Wie willste sowas denn lösen?
Worauf ich hinaus wollte ist eigentlich lediglich, das es eben nicht gelöst ist, sondern nur weiter verschoben und vertuscht wurde. Die Welt ist also nicht unendlich groß, nur statt kaputtem Terrain am Ende gibts jetzt ein mehr oder weniger hartes Limit wo dann einfach ein "sauberes" Ende ist.
Es gibt schon Lösungen, aber wie du sagst, kosten die Rechenleistung. Allerdings geht selbst das so gut, das es bei kleinen Werten nicht exorbitant viel Rechenleistung kostet, sondern erst bei richtig großen Zahlen aufwendig wird. Aber damit wäre die Welt dann trotzdem unendlich groß, nur irgendwann wirds langsam... aber eben nicht "kaputt". Und das Argument "so weit kommt doch auf normalem Wege eh niemand" kann genauso angebracht werden.
Technisch gäbe es bestimmt noch schlauere Lösungen, ich könnte mir z.B. vorstellen, das man ab einer gewissen Grenze "einfach" den Ursprung verschiebt.
Oder man fängt tatsächlich wieder bei 0 an. Dann wäre die Welt quasi wirklich eine "Kugel" um die man eben in jeder Richtung einmal komplett rumlaufen kann und wieder am Anfang rauskommt. Dann wäre die Welt zwar nicht unendlich groß, aber trotzdem grenzenlos.

(Hätte man das in der ursprünglichen Version gemacht, hätte man auch schon 24 Mio Blöcke laufen müssen um wieder am Anfang rauszukommen

)
Aber wie immer, es ging mir um die Feststellung eines "Problems" oder besser gesagt einer Begrenzung und eben die Kritik am Wording das es ein "Programmfehler" wäre, der "behoben" wurde. Festzustellen das es Limits gibt muss auch nicht heißen, das man auch gleich eine Lösung dafür parat hat.
Es ist relativ sicher zu sagen, dass kein Spieler jemals die 30 Millionen Blöcke auf normalem Weg erreichen wird.
Das hat auch von den alten 12Mio Blöcken niemand geglaubt, aber es hat trotzdem jemand getan. Man kann sich aber ja auch teleportieren. Demnach reduziert sich die Frage für mich auf "geht es unendlich weiter oder ist irgendwo ein Ende". Wenn da ein Ende ist, ist es eher irrelevant ob das nun bei 12, 30 oder 500Mio Blöcken liegt, es ist erreichbar, egal ob auf "normalem" Wege oder anders.
Edit: Oh, weils mir gerade noch einfällt: Man könnte auch die Chunks (oder sogar nochmal extra SuperChunks) statt in einem 2D-Array zu verwalten in einen BinaryTree packen. Der kann expandieren bis der RAM nichtmehr ausreicht und sollte auch nicht allzuviel Rechenleistung kosten.