[Kaufberatung] Upgrade / neue Basis für Gaming und Bildbearbeitung

Tiggaking

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Hey Zusammen,
ich möchte in naher Zukunft die Basis meines Rechners erneuern. Der initiale Auslöser ist das Supportende von win10 und das nicht unterstützen meiner alten CPU. :rolleyes:
Naja und dann kommt halt Bastel-, Spieltrieb und Haben-Wollen dazu und mein i7-6700k ist nun auch schon ein paar Generationen alt.

Ich habe schon eine grobe Ahnung wo es hingehen soll und erhoffe mir einerseits Bestätigung bzw. Änderungsvorschläge andererseits evtl. auch etwas Diskussion bzw. Anregung zu Überlegungen auf die ich selbst bisher nicht gekommen bin.
Klassisches Bsp. Mainboard und dann irgend ne komische Lanebelegung übersehen oder nicht an die viel zu wenigen Ports gedacht oder so.

In erster Linie wird auf der Maschine gespielt, gefolgt von Bildbearbeitung und etwas Videobearbeitung.
Gespielt wird nicht mehr so viel wie früher und auch nicht mehr alle AAA-Grafikwunder und mit der neuen Graka ein halbes Jahr nach GTA VI Release hab ich mich auch schon abgefunden.
Aktuell und in naher Zukunft nur FHD, wenn einer der Monitore mal kaputt gehen sollten wird's sicherlich WQHD.

Anwendungsgebiet: Gaming, Adobe Lightroom / Photoshop, Davinci Resolve

Aktuelles Setup:
CPU i7-6700k
Kühler: Alpenföhn Matterhorn Black Edition
Mainboard: MSI Z170A Gaming M5
RAM: 64GB DDR4 RAM
Graka: Sapphire NITRO+ Radeon RX 6700 XT
Netzteil: Fractal Design 660W ION+
diverse SSDs
4TB drehendes Altmetall...
alles in einem Fractal Design Define 6 ohne USB-C an der Front...

Ersetzt werden muss: CPU, Mainboard, RAM und vermutlich Kühler
Nice2Have wäre noch das drehende Altmetall loszuwerden
Eigentlich hätte ich auch gerne mehr USB3 und -C an der front aber ich glaube das Define überlebt mich noch und ein gut funktionierendes Gehäuse austauschen...

neues Setup:

Budget war eigentlich um die 1000€ geplant aber dass hab ich mit meiner Liste ja schon gerissen, bisschen Luft ist noch, sollte aber nicht explodieren.


Danke und viele Grüße
 
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Hat wirklich niemand dazu eine Meinung? 😅
 
In erster Linie wird gespielt, dann steckt eine 6700XT drin die behalten wird. Ok, aber dann macht ein 9800X3D überhaupt keinen Sinn. Und wenn du die ersetzen willst, solltest du dir im klaren sein das man für die GPU etwa 2x kosten der CPU ansetzt, meiner Meinung nach würde ich sogar Faktor 3 gehen weil ich keine high fps brauche.
Und wozu 64GB?
Die AIO ist geschmackssache, wirklich brauchen tut man sowas nicht.
 
Wenn du nicht vorhast mehr forderndes Gaming als mit der 6700 in Zukunft zu betreiben, dann ist der 9800X3D zuviel des Guten.
So sieht deine Konfiguration eher danach aus, als wolltest du evtl. in 1/2-1 Jahr die GPU und das Netzteil aufrüsten.
Wenn du das nicht beabsichtigst und bei AMD bleiben willst, dann reicht auch als derzeitige P/L-Empfehlung der Ryzen 7 7700.
Den 7700 bekommt man schon mit einem günstigen Be Quiet! Pure Rock Slim 2 problemlos leise kühl gehalten.
Profitieren deine Anwendungen wirklich von 64GB Ram?
 
Und Protipp, nur wegen Win11 muss man die CPU nicht aussortieren, dass funktioniert trotzdem. Auch wenn da einige Angst schüren das da irgendwann Updates nicht mehr funktionieren, dass wird meiner Meinung nach nicht passieren weil das Feature um das es geht (Kernisolierung) standardmäßig nicht mal aktiv ist.
So landen dieses Jahr massenhaft PCs im Müll was total unnötig ist.
 
Dass ich wegen Win11 nicht unbedingt aufrüsten muss weiß ich, das war eher der Aufhänger, man könnte auch schreiben habe bock auf neue Hardware.
(sollte man vielleicht, nicht das Microsoft noch auf die Idee kommt dieses Spiel jetzt alle 5 Jahre zu fahren.)
Die Kiste hat jetzt bald 10 Jahre auf dem Buckel und ich verspreche und wünsche mir schon einen Performanceboost sowohl beim spielen als auch bei der Bildbearbeitung bzw. vermutlich eher Bilderarbeitung.
Katalogbrowsing und Export etc.

64gb... ¯\_(ツ)_/¯
Ursprünglich hatte die Kiste nur 16GB und DDR4 war zwischenzeitlich mal echt günstig, der Performanceboost in Lightroom war enorm, aber ja ob's 64gb sein müssen weiß ich nicht.
Ich beobachte mal die RAM-Auslastung in nächster Zeit.


So sieht deine Konfiguration eher danach aus, als wolltest du evtl. in 1/2-1 Jahr die GPU und das Netzteil aufrüsten.

Das war der Plan, hab ich mit dem GTA VI release andeuten wollen aber vielleicht nicht deutlich genug.
Da kommt auch die Idee mit dem 9800X3D her.
 
Das OS krallt sich soviel RAM wie es bekommen kann, muss aber nicht heissen das es dadurch spürbar schneller wird.
Ich war mal überrascht das mir jemand einen alten PC mit Win10 und nur 2GB RAM brachte, dass ging trotz SSD zügiger als ich dachte.
Momentan mit Chrome, Thunderbird habe ich auch nur 6GB belegt.
Bei Games ist es noch gar nicht so lange her das man mit 16GB alles machen konnte.
 
Je mach RAM verbaut, desto mehr krallt sich das OS. Irgendwo im Netz gibt's dazu ne Abhandlung. Die Adobe Programme selbst sind im Übrigen auch keine Ausgeburt an Schnelligkeit, zumal einige der Filter nicht Mehrkernoptimiert bzw. unverändert übernommen wurden. Zumindest war das der damalige Stand. PS selbst profitiert von einem schnellen Arbeitsvolume, zumindest war das dazumal der Fall. Und was Lightroom, da gab's schon immer klagen, dass sich das Programm im Laufe der Bearbeitung erheblich verlangsamt.

Für rudimentäre Bildbearbeitung benötigt es aber keine Unsummen, Videoschnitt hingegen stellt schon ganz andere Anforderungen dar. Davinci Resolve unterscheidet im Übrigen je nach Version, wer das Rendern übernimmt. Ist der Umstand dem TE bekannt (nur in der Pro Version rendert die GPU)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bilder sind Kindergarten. Das einzige was bei derzeitiger HW fordernd wäre ist das komprimieren von Videos.
Wollte früher mal Filme von HDDVD auf Festplatte ablegen aber das hätte alles viel zu lange gedauert und war den Aufwand gar nicht Wert.
 
Bilder sind Kindergarten.

Ich formuliere es mal folgendermaßen: Auch Programme wie PS, Lightroom oder Illustrator lassen sich - sofern professionell verwendet - entsprechend fordern...

Das einzige was bei derzeitiger HW fordernd wäre ist das komprimieren von Videos.

Nicht nur das Komprimieren benötigt Rechenleistung, zumal mittlerweile mit ganz anderen Auflösungen hantiert wird. (Wahlmodul 2007-2010).
 
Zuletzt bearbeitet:
Für rudimentäre Bildbearbeitung benötigt es aber keine Unsummen, Videoschnitt hingegen stellt schon ganz andere Anforderungen dar. Davinci Resolve unterscheidet im Übrigen je nach Version, wer das Rendern übernimmt. Ist der Umstand dem TE bekannt (nur in der Pro Version rendert die GPU)
Wurde hier (anderer Thread) und hier (Davinci-Forum) diskutiert, sieht so aus als ob in den neuer Versionen die GPU bei Davinci Resolve Free mitspielt.
Und wenn nicht, spräche das nicht für die bessere CPU?


Bilder sind Kindergarten.
So viel dazu...
Und das ist nur der Export und wenn ich bei 500 Bildern nur noch 1h statt 2 brauche wäre ich nicht böse.
Und dass ich während dessen den Mauszeiger wieder flüssig bewegen kann schiebe ich auf die >16gb RAM, das ging vorher nämlich nicht.
1751470778802.png

TIL:
- die Bilder sollten unbedingt auf eine SSD
- 64gb sind nicht nötig, selbst beim Import kam ich nicht über 19gb, keine Ahnung wie das aussieht wenn ich viele Bilder nacheinander bearbeite.
 
Das ist noch nicht mal Batchverarbeitung oder irgend eine Spezialanwendung, das war einfach nur der stumpfe Export.
Mit der Argumentation brauch ich auch kein Multicore weil dauert halt nur länger oder wie?
 
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