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Hab hier ein anderes Problem. Bin mit einer Windows Server 2019 Installation von einem Dell T20 auf unser Board mit einem Ryzen 4650G Pro umgezogen. Hat soweit reibungslos geklappt, AMD Chipsatz Treiber installiert, im Gerätemanager alles okay. Der Grafikteil der CPU wird nicht gebraucht, ist im...

Okay, das BMC Passwort Problem ist gelöst, und dann doch recht simpel. Wenn auf dem Server ein halbwegs aktuelles Linux läuft, einfach ipmitool installieren. In meinem Fall läuft zum Glück Proxmox, also habe ich dessen Shell benutzt sudo apt install ipmitool dann das Password für den user...

Ja, hatte das mißverstanden. So macht es mehr Sinn. ;)

Also die Anleitung dort verwirrt mich eher. Erst wird gesagt Reihenfolge IPMI MAC, aber im Beispiel ist es umgekehrt?! Und wo finde ich überhaupt die korrekte IPMI? Du meinst also CMOS Reset würde das BMC Passwort nicht zurücksetzen auf den factory Wert?

Ich habe das Original Passwort noch, ist ja auch auf einem Sticker am PCIe Slot. Problem ist aber, daß ich das geändert hatte auf ein selbstgewähltes, das nun aber nicht mehr funktioniert bzw ich erinnere nicht mehr welches Passwort ich gesetzt hatte. Ich will nun also per Reset zurück auf das...

Kurze Frage, bei einem meiner Boards komme nicht mehr ins BMC mit meinem selbst gesetzten Passwort, warum auch immer. Die Anleitung zum Passwort Reset im Startpost ist doch etwas komplex mit anscheinend Linux, Python scripts etc. Sollte ein CMOS Reset nicht auch funktionieren? Also stromlos...

Nach meiner Erfahrung ja. PWM Lüfter kann man gut und zuverlässig per Fan Profile einstellen, andere (3-polige?) Lüfter nicht, die laufen immer auf 100 %.

Noch dazu ist selbst Windows seit 8, definitiv seit 10, ziemlich tolerant gegenüber hardware changes, da hat sich Einiges verbessert seit den Zeiten von XP und 7. Ich hab ein den letzten Jahren einige Windows Installation auf komplett neue Hardware umgezogen, inklusive CPU Generationssprünge...

Bin mir ziemlich sicher mit Bordmitteln geht da nichts. Theoretisch vlt. möglich mit separater Lüftersteuerung, extra Sensoren und Arduino, aber ob das den Aufwand wert ist?

Yep. Und diese (einzelnen) Disks kann man dann notfalls auch an irgendwelchen normalen non-RAID SATA Anschlüssen auslesen nach meiner Erfahrung. Ich hatte jahrelang einen Microserver mit 5x RAID-0 im Einsatz, von #5 am ODD Port wurde gebootet and die anderen 4 Disks dann in Windows Server 2012...

Gute Idee, das klappt tatsächlich! (y)

Ich hab neuerdings ein lästiges kleines Problem: bei 3 verschiedenen Boards, die ich im Einsatz habe, funktioniert die F2 Taste nicht mehr um ins BIOS zu kommen, weder mit direkt angeschlossener Tastatur noch im KVM-Fenster. Ich vermute mal eine Bug im F18 BIOS, das auf allen drei drauf ist...

Wohl wahr. Wenn man bedenkt was die neu gekostet haben... wenn man das jemandem erzählt klingt man unweigerlich wie Opa der von den 5-Pfennig-Brötchen seiner Jugend schwärmt. 🤓

Was mir einfällt wäre, mal das letzte SPP drüber laufen zu lassen, bzw. damit zu booten. Weiß aber gerade auch keinen Link, wo man das "aktuelle" (m.W. ca. von 2018) noch bekommen kann.

Es gibt auch ein Windows Programm "Smart Storage Administrator" das nach meiner Erinnerung die gleiche Funktionalität wie die Linux / IP Tools für den B120i bietet. Nützt natürlich nur, wenn Du auch Windows installiert hast auf dem Microserver.

Na wenn Du meinst. Ich steig da nicht wirklich durch. Durchschnittlicher aktiver Takt ist der Nominaltakt der CPU und durchschnittlicher effektiver Takt ist um Faktor 10 geringer als der Minimaltakt der CPU? Häh? Am Ende kein großes Ding, alles läuft zuverlässig. Muß man Halt Vertrauen haben...

Bei 0 - 1% CPU im Windows Taskmanager zeigt HWInfo gleichzeitig zwischen 17 und 45 MHz als "average effective clock" an.

In Windows Server mit einem 3700X kann ich die CPU noch immer nicht zum runtertakten bewegen, obwohl das AMD Energieschema und P-States im BIOS aktiviert sind. Hatte das Thema schon mal früher im Thread, da wurde mir gesagt es sei bei AMD "normal", daß kein Runtertakten angezeigt wird...

Alternativ könnte man durch Beobachtung versuchen herauszubekommen, ob einer der Board-Sensoren eine halbwegs zuverlässige Temperatur(-erhöhung) relativ zur tatsächlichen HDD Temperatur anzeigt. Also vlt. ein Sensor der in der Nähe der verbauten HDDs liegt, was natürlich individuell vom Gehäuse...

Das geht offensichtlich nicht, man kann nur Sensoren auf dem Board zur Steuerung benutzen. Ehrlich gesagt würde ich das pragmatisch angehen und zur Kühlung der HDDs sehr leise Lüfter ohne Steuerung benutzen.