Eindeutige Zuordnung der IP-Adresse: Bundesjustizministerium plant Gesetz für dreimonatige Speicherfrist

Entschuldige bitte, ich ziehe mich zurück.
"Was wäre wenn" ist nicht zielführend.
Es kann nicht alles gesetzlich abgefangen werden ohne Kollateralschäden, so meine Meinung.
Bisschen peinlich bei deinen bisherigen Kommentaren hier jetzt mit "was wäre wenn ist nicht zielführend" zu kommen.
Die Kollateralschäden sind z.B. missbrauchte Kinder. Nur dass wir hier Klarheit darüber haben, was so unter einen Kollateralschaden fällt.
Aber ja, ich lass dir deine Meinung.
 
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Und da sind wir wieder bei von der Leyens Totschlag-Argument Kipo aus ihrer Zeit als Bundesministerin, was ihr damals den Beinamen "Zensursula" einbrachte. ....

Das weit ist unter der Gürtellinie! Kindesmißbrauch findet tätsächlich weit überwiegend im familiären Umfeld statt, ohne daß Fremde involviert werden. Und Täter, die Bilder oder Videos davon verbreiten, benutzen auch heute noch vielfach die gute alte Post, eben weil das Internet diesbezüglich längst gut überwacht wird. Oder das Darknet. Damit anzukommen zeigt nur, daß man keine wirklich guten Argumente für IP-Speicherung hat.

Hier geht es um ganz andere Dinge, wie auch die immer wieder aufkommenden Diskussionen um feste, personengebundene IPs oder eine Art "Ausweispflicht" im Internet belegen. Das ganz normale Leben im Netz soll überwachbar gemacht werden. Und da gibt es jede Menge gute Gründe, dagegen zu sein.
 
Die Diskussion hier ist ja mal supi.

Klar, transparent geregelte Speicherfristen für IPs dienen der (insgeheimen) Überwachung des Volkes. Das macht man nicht im Hintergrund (NSA), neee die ganzen Blitzbirnen wissen das direkt. Die berühmte, googlebare, Weltverschwörung, die aber keinen verschwinden lässt, sondern die schwurbler weiter schwurbeln lätt (Frage: wenn der Staat so repressiv wäre, wie ihr denkt, würden dann nicht die Blau-Weißen morgens um 6 bei euch auf der Matte stehen, weil ihr dagegen seid?)

Es geht darum, dass strafbare Handlungen im Netz geahndet werden sollen. Und das ist mir den aktuellen Speicherfristen nicht möglich. Weil die Ermittlungsbehörden zu langsam und die Justiz überfordert ist. Wäre es auch nicht wenn die Behörden nicht überfordert wären, weil die Anforderungen an einen Beschluss (zu Recht) relativ hoch sind.

Ich raffe nicht warum alle immernoch das Netz als Wilden Westen sehen, in dem mich der ach so böse Staat nicht belangen darf.

Sollen se doch meine IP, die Farbe meines Stuhlgangs und mit wem ich wann schlafe speichern. Machen die doch eh, wenn sie es wollen. Dann machen die das aber im geheimen. (Wer auch immer "die" sein mögen) Aber mit IP Speicherung hat das nichts zu tun.

Ich nehme gerne feste IPs und Klarnamenpflicht im Netz (so wie geplant befristet für unglaubliche 3 Monate, die ich für angemessen halte), wenn ich dann nicht mehr / nicht mehr so einfach von irgendwelchen dahergelaufenen Scamern abgezogen werden kann. Oder gar Schlimmeres läuft. (Aber da hat ja jeder eigene Prioritäten)
 
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Schade das man gleich als Schwurbler abgestempelt wird weil man eine eigene Meinung besitzt.
 
Schade das man gleich als Schwurbler abgestempelt wird weil man eine eigene Meinung besitzt.
Macht doch keiner.

Also jedenfalls soweit du nicht unter Paranoia leidest und die undifferenzierte "Sorge" hast, dass die da oben dich deportierten, obwohl du als redlicher Bürger nix verbotenes machst.

Das ist aber das schöne an Meinungsfreiheit. Auch ich darf die "Meinung" anderer kacke finden und das sogar äußern. Wenn ich dann doch - widererwarten - in irgend einer CIA-Blacksite aufwache, weil ich Blobby-Volley illegal runtergeladen habe, gestehe ich den Fehler gerne ein. (Was dann aber auch keinen mehr juckt).
 
Etwas verbotenes mache ich (bewusst) fast nie. Ja, ich bin schon schneller gefahren als erlaubt zB aber das war es schon.

Möchte trotzdem nicht unter General Verdacht stehen. Jeder hat etwas zu verbergen behaupte ich jetzt einfach mal.

Kann auch sein das ich deinen post falsch verstanden haben.
 
Etwas verbotenes mache ich (bewusst) fast nie. Ja, ich bin schon schneller gefahren als erlaubt zB aber das war es schon.

Möchte trotzdem nicht unter General Verdacht stehen. Jeder hat etwas zu verbergen behaupte ich jetzt einfach mal.

Kann auch sein das ich deinen post falsch verstanden haben.

Die wenigsten machen etwas illegales. Und wenn die Daten befristet zur Verfügung stehen, damit die, die was illegales gemacht haben (und sich dabei doof angestellt haben) erwischt werden, ist doch gut.

Du stehst ja auch nicht unter Generalverdacht, wenn du ein Kennzeichen am Auto hast. Und trotzdem macht dich das identifizierbar, falls du mit deinem Auto etwas verbotenes machst.

Vielleicht sollten wir uns alle mal davon lösen und für wichtiger zu nehmen als wir es sind.

Der Staat hat eine Ordnungsfunktion und soll den redlichen Bürger schützen. Und dafür braucht er geeignete Instrumente. Ob dieses Instrument dann wirklich geeignet und vor allem Verhältnismäßig ist, darf dann das Verfassungsgericht entscheiden.
 
Der Mann ist Rentner und hat eine behinderte Tochter. Und nein, der ist vorher nie irgendwie "auffällig" gewesen.

Hmm SS und SA Memes zu Politikern posten/verteilen etc. steht für mich nicht als unauffällig da. Sorry, wenn Leute die meine Arbeit nicht mögen gleich als Nazi oder anderes bezeichnen, dann wäre ich auch auch alles andere als gehalten.
Hier irgendeinen Whataboutism zu betreiben und die Quelle die sogar schreibt was der Auslöser war für die Hausdurchsuchung…
 
Hmm SS und SA Memes zu Politikern posten/verteilen etc. steht für mich nicht als unauffällig da. Sorry, wenn Leute die meine Arbeit nicht mögen gleich als Nazi oder anderes bezeichnen, dann wäre ich auch auch alles andere als gehalten.
Hier irgendeinen Whataboutism zu betreiben und die Quelle die sogar schreibt was der Auslöser war für die Hausdurchsuchung…
Die hat man erst gesucht nachdem man bereits sein Haus gestürmt hat. Und selbst das ist keine Legitimation zu diesem Vorgehen? Und komischerweise passiert das nur wenn man Grüne/Linke "beleidigt" . Geht es von Linksradikalen passiert genau.. nix. Und die Kombination aus Datenspeicherung, Stasi organisationen wie Hate Aid oder So Done und dazu eine willfahrige Justiz und es heißt ; Willkommen in der DDR 2.0 . Und die wird dann geschaffen von "Demokratie leben" . Das ist so gestört das du dir so etwas nicht hättest ausdenken können.
 
@Tresel

Dann lies den Artikel nochmal! Der Auslöser für die Hausdurchsuchung war allein (!!) das "Schwachkopf"-Meme über Minister Habeck! Und im Durchsuchungsbeschluss standen auch nur die Paragrafen für Beleidigung als Vorwurf. Nichts anderes. Vor allem nicht "Antisemitismus" oder "Volksverhetzung", worunter die Hausdurchsuchung "thematisch" stand, weil man sich an eine geplante Razzia-Aktion in Bayern angehängt hatte.

Die Sache, die du jetzt erwähnst, war da noch gar nicht bekannt. Die hat die Staatsanwaltschaft später nach Durchsicht aller gewonnenen Erkenntnisse nachgeschoben. während der Grund für die Hausdurchsuchung, also das Habeck-Post, fallengelassen wurde. Und das Vergehen war in meinen Augen auch keines. Aber mittlerweile macht der Staat ja auch Jagd auf Leute, die auf Parallelen der heutigen Zeit und der Nazi-Zeit aufmerksam machen, nicht um die Nazizeit hochleben zu lassen, was im Sinne des Paragrafen 130 StGB (Volksverhetzung) stünde, sondern um vor Fehlentwicklungen zu warnen. Da wird ja auch gern mal das ganz große Besteck rausgeholt, wie gegen den in Berlin lebenden, linken Satiriker C.J. Hopkins. Auch wegen "Verwendens von Zeichen verfassungswidriger Organisationen". Macht der Spiegel das in gleicher Weise wie Hopkins (durchscheinendes Hakenkreuz unter einer Deutschlandfahne) als Titelbild, ist das dagegen keine Anzeige wert.

Und komischerweise passiert das nur wenn man Grüne/Linke "beleidigt" .
Das ist so nicht korrekt. Die Agentur "so done" wurde von der Vorsitzenden der Jungliberalen "Julia" (FDP) gegründet und "betreut" neben Habeck auch die überaus klagefreudige FDP-Politikerin Strack-Zimmermann.
 
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Bisschen peinlich bei deinen bisherigen Kommentaren hier jetzt mir "was wäre wenn ist nicht zielführend" zu kommen.
Die Kollateralschäden sind z.B. missbrauchte Kinder. Nur dass wir hier Klarheit darüber haben, was so unter einen Kollateralschaden fällt.
Aber ja, ich lass dir deine Meinung.

Meine bisherigen Kommentare sollten aussagekräftig genug sein, peinlich sehe ich daran nichts.
Du bist auf meine Kommentare eingegangen, ich auf deine.

Wenn irgendwann alles das Thema betreffend gesagt ist, bringt es mir dann nicht mehr viel, auf "und dann und dann und dann" einzugehen.

Jetzt mir anzudichten das mir das Kinderwohl egal sei?
Nö, niemals. Ganz im Gegenteil. Gehts noch?
 
Ich nehme gerne feste IPs und Klarnamenpflicht im Netz (so wie geplant befristet für unglaubliche 3 Monate, die ich für angemessen halte), wenn ich dann nicht mehr / nicht mehr so einfach von irgendwelchen dahergelaufenen Scamern abgezogen werden kann. Oder gar Schlimmeres läuft. (Aber da hat ja jeder eigene Prioritäten)

Ah alles klar. Wir brauchen IN Deutschland FÜR Deutschland eine Speicherpflicht für IP Adressen, um den Scammer, der vom Ausland aus arbeitet, dingfest zu machen.
 
Ah alles klar. Wir brauchen IN Deutschland FÜR Deutschland eine Speicherpflicht für IP Adressen, um den Scammer, der vom Ausland aus arbeitet, dingfest zu machen.


....erst für 3 Monate.... dann wird man argumentieren, dass man längere fristen braucht... blablabla... Und immer schöne KiPo & Kindeswohl als Argument vorschieben, damit niemand was dagegen haben kann.... Kennen wir seit Uschi's "Stop-Schilder" im Netz Aktion...
 
Ich raffe nicht warum alle immernoch das Netz als Wilden Westen sehen, in dem mich der ach so böse Staat nicht belangen darf.

Das ist ja auch falsch. Diese Legende vom "rechtsfreien Raum Internet" wird bezeichnenderweise vor allem in der Politik gern verbreitet, um (noch) härtere Eingriffe in die Netzfreiheit zu rechtfertigen. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall, denn im normalen Leben kann man weit freier Äußerungen tätigen als im Internet, eben weil im Internet "immer jemand mitschreibt". Im Zweifelsfall das Medium selbst (Forum, Facebook, Twitter etc.), in dem die Äußerungen getätigt werden. Da gibt es in der Regel einen Benutzer-Account, der auch Monate und Jahre nach einer Äußerung noch zurückverfolgt werden, und mittels aktueller Login-Daten einer bestimmten Person zugeordnet werden kann. Oder Käufe könne mittels Zahlungsdaten und Kundenkonten eindeutig zugeordnet werden.

Im realen Leben gibt es sowas (noch) nicht, da kann ich auf der Straße meine Meinung kundtun, ohne daß einer mitschreibt oder im Laden einkaufen, ohne daß die dort erfahren, wer ich bin, etwa, wenn ich bar bezahle. Die Frage ist also, wieso man in der Politik so erpicht darauf ist, dieses ohnehin bestehende Ungleichgewicht zu Ungunsten der Kommunikation im Internet noch weiter zu verschärfen, hin zur (möglichen) Totalüberwachung jeglichen Handelns im Netz?
 
Ok, du hast Recht. Du gibst lieber Unternehmen deine Daten, die diese dann unbegrenzt zum eigenen Profit verscherbeln. Aber dem Staat traust du keinen Millimeter über den Weg. Ist ja auch dein gutes Recht.

Btw darf ich überall meine Meinung äußern, wenn ich nicht in das Rechstgut anderer eingreife (= Meinungsfreiheit) ohne dass mich die Justiz belangt. Das heißt aber nicht dass ich alles sagen darf (insbesondere strafrechtlich relevantes) = Redefreiheit.

Wenn du es schreibst, schreibst du es eben. Ob online oder in der Zeitung. Dann ist es auch für immer abrufbar. Wenn du etwas strafrechtlich relevantes sagst ist die Gefahr belangt zu werden geringer als wenn man es schreibt, stimmt. Aber strafbar ist es unter Umständen trotzdem.

Wenn der Staat die Absicht hätte eine Totalüberwachung vorzunehmen dann gibt es subtilere Mittel als das Speichern von IP Daten. Dann schneidet der Geheimdienst mit und das Geheimgericht erteilt die Beschlüsse zum Auswerten. Es bekommt dann sogar keiner mit, außer jemand ist bereit dafür sein Leben wegzuwerfen. Ach Mensch, das gibt's ja schon, nämlich in den USA (mit der ach so tollen Redefreiheit)
 
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Hör doch bitte mal auf mit den Unterstellungen!
Du weißt nichts über mich oder über andere Nutzer des Forums, ok? Ich weiß ja auch nichts über dich. Damit kannst du dir sämtliche Behauptungen, was ich deiner Meinung nach tue oder nicht, genauso schenken, wie deine Unterstellungen, andere Nutzer würden Kindesmißbrauch bewußt in Kauf nehmen, indem sie sich gegen die beabsichtigte IP-Speicherung äußern.

Klar soweit?


Und da du dich ja so gut auskennst: Nenne mir EINEN plausiblen Grund, wieso der Staat immer wieder Instrumente der Überwachung ganz normaler, zu 99,999999% unbescholtener Bürger fordert. Kannst du das?

Und es mangelt ja wirklich nicht an historischen Beispielen, weshalb Vorratsdatenspeicherung, die auf das Privatleben der Bürger abzielt, grundsätzlich abzulehnen ist. Im Deutschen Reich etwa wurden für Homosexuelle Datenbanken angelegt. Jeder, der diesbezüglich auffiel, bekam einen Vermerk in einem speziellen Register, genannt "Rosa Liste". Als dann die Nazis an die Macht kamen, konnten sie auf diese Datren zurückgreifen, und sperrten die dort aufgeführten Personen (in der Regel Männer) in Konzentrationslager ein.


Woher will ich heute wissen, was möglicherweise morgen (unter einer von CDU, Grünen oder AfD geführten Regierung) unter Strafe gestellt wird? Oder sogar jenseits formell geltenden Rechtes verfolgt wird?
 
VPN mit Sitz im Ausland? Bitte nicht politisch werden...
NordVPN Panama
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zum Thema:
Juniors und mein PC gehen zum zocken nackt/blank, whatever ans Netz, bezüglich Ping und Matchmaking etc, denke nicht das dort relevante Daten rumgehen

zusätzlich ist unser ganzer/aller Traffic, abseits von zeit- und sicherheitskritischen Anwendungen (Bank, Krankenkasse, Versicherungen etc) ausschließlich per VPN auf der Reise, zusätzlich habe ich Juniors Traffic eingeschränkt per Regeln/Ports betreffend alles mit Mule, Torrent, Porn jeder Art, Glücksspiel etc

das ganze hab ich am GLI Net Flint 2 realisiert, dazu aus der Nord VPN (langwierige Angelegenheit) die besten 50 Server rausgepickt betreffend Load, Ping, Lag und lass es stündlich auf den jeweils besten switchen :d
dank Wireguard bleiben 850 MBit über von 1GBit Glas

halte nichts von genereller Verdächtigung, Vorratsdatenspeicherung ist nichts anderes als Rasterfahndung zu Zeiten der RAF und zeigt in welchen Schwierigkeiten man steckt, auch weil man sich neuerdings auch um sogenannten "Hassposts" oder "Hatespeech" kümmern will/soll/muss - vor 30 Jahren haben wir einfach den Ignore Button benutzt - Straftaten werden damit nicht verhindert
 
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Etwas verbotenes mache ich (bewusst) fast nie. Ja, ich bin schon schneller gefahren als erlaubt zB aber das war es schon.

Möchte trotzdem nicht unter General Verdacht stehen. Jeder hat etwas zu verbergen behaupte ich jetzt einfach mal.

Kann auch sein das ich deinen post falsch verstanden haben.
Und wieso gehst du dann nicht auf die Straße um gegen die zwingende Nutzung von Autokennzeichen zu demonstrieren? Also das Kennzeichen, dessen einziger Zweck es ist, dich erkennbar, haftbar und verfolgbar zu machen?
Nutzt du dann auch keine Bankkonten/Geldkarten, weil die Banken verpflichtet sind verdächtiges Verhalten an die Bafin zu melden und daher deine Aktivitäten scannen und bewerten?
Das Argument des Generalverdachts ist einfach nicht konsequent..

Edit: sehe grade, dass @C4r7m4n das Kennzeichen-Argument auch gebracht hat...
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Das ist ja auch falsch. Diese Legende vom "rechtsfreien Raum Internet" wird bezeichnenderweise vor allem in der Politik gern verbreitet, um (noch) härtere Eingriffe in die Netzfreiheit zu rechtfertigen. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall, denn im normalen Leben kann man weit freier Äußerungen tätigen als im Internet, eben weil im Internet "immer jemand mitschreibt". Im Zweifelsfall das Medium selbst (Forum, Facebook, Twitter etc.), in dem die Äußerungen getätigt werden. Da gibt es in der Regel einen Benutzer-Account, der auch Monate und Jahre nach einer Äußerung noch zurückverfolgt werden, und mittels aktueller Login-Daten einer bestimmten Person zugeordnet werden kann. Oder Käufe könne mittels Zahlungsdaten und Kundenkonten eindeutig zugeordnet werden.

Im realen Leben gibt es sowas (noch) nicht, da kann ich auf der Straße meine Meinung kundtun, ohne daß einer mitschreibt oder im Laden einkaufen, ohne daß die dort erfahren, wer ich bin, etwa, wenn ich bar bezahle. Die Frage ist also, wieso man in der Politik so erpicht darauf ist, dieses ohnehin bestehende Ungleichgewicht zu Ungunsten der Kommunikation im Internet noch weiter zu verschärfen, hin zur (möglichen) Totalüberwachung jeglichen Handelns im Netz?
Der Unterschied ist die Öffentlichkeit. Wenn du auf der Straße beispielsweise volksverhetzende Inhalte von dir gibst, dass aber nur der Nachbarshund hört, ist das mangels Öffentlichkeitswirksamkeit fast irrelevant. Wenn du das Internet von dir gibst, können das auch später potentiell noch zig tausende Menschen sehen. Und das ist nur ein Grund, weslhab dieses Argument nicht wirklich zieht.
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Wenn der Staat die Absicht hätte eine Totalüberwachung vorzunehmen dann gibt es subtilere Mittel als das Speichern von IP Daten. Dann schneidet der Geheimdienst mit und das Geheimgericht erteilt die Beschlüsse zum Auswerten. Es bekommt dann sogar keiner mit, außer jemand ist bereit dafür sein Leben wegzuwerfen. Ach Mensch, das gibt's ja schon, nämlich in den USA (mit der ach so tollen Redefreiheit)
Nachrichtendienst. Deutschland hat keine Geheimdienste. Geheimdienste zeichnen sich durch polizeiliche exekutive Befugnisse aus. Das "Geheimgericht" wäre in dem Fall die G-10-Kommission.
 
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Und wieso gehst du dann nicht auf die Straße um gegen die zwingende Nutzung von Autokennzeichen zu demonstrieren? Also das Kennzeichen, dessen einziger Zweck es ist, dich erkennbar, haftbar und verfolgbar zu machen?
Nutzt du dann auch keine Bankkonten/Geldkarten, weil die Banken verpflichtet sind verdächtiges Verhalten an die Bafin zu melden und daher deine Aktivitäten scannen und bewerten?
Das Argument des Generalverdachts ist einfach nicht konsequent..
Doch, ist es!

Kennzeichen werden nunmal nicht anlaßlos gespeichert. Der Blitzer macht erst eine Aufnahme, wenn er ein regelwidriges Verhalten registriert hat. Also als Reaktion auf einen Regelverstoß. Versuche, generell Kennzeichen zu scannen und Sammlungen darüber anzulegen, etwa über die Maut-Foto-Brücken auf Autobahnen, und dann Rasterfahndungen etwa nach Dieben abzuhalten, verlaufen regelmäßig im Sande, eben weil dabei hauptsächlich Datensammlungen über Unbeteiligte angelegt würden. Auch die Maut-"Blitzer" (diese blauen Säulen auf Bundestraßen) speichern die Daten von Fahrzeugen nur, wenn sie feststellen, daß ein mautpflichtiges Fahrzeug registriert wurde, das nicht im System per Onboard-Unit eingeloggt ist. Alle übrigen erfaßten Kennzeichen werden umgehend aus dem System gelöscht.
 
Und da du dich ja so gut auskennst: Nenne mir EINEN plausiblen Grund, wieso der Staat immer wieder Instrumente der Überwachung ganz normaler, zu 99,999999% unbescholtener Bürger fordert. Kannst du das?
Welche Maßnahmen sind denn das, von denen du da redest?

Und es mangelt ja wirklich nicht an historischen Beispielen, weshalb Vorratsdatenspeicherung, die auf das Privatleben der Bürger abzielt, grundsätzlich abzulehnen ist. Im Deutschen Reich etwa wurden für Homosexuelle Datenbanken angelegt. Jeder, der diesbezüglich auffiel, bekam einen Vermerk in einem speziellen Register, genannt "Rosa Liste". Als dann die Nazis an die Macht kamen, konnten sie auf diese Datren zurückgreifen, und sperrten die dort aufgeführten Personen (in der Regel Männer) in Konzentrationslager ein.

Homosexualität war zum Zeitpunkt der Rosa Liste noch strafbar (§175 StGB). Diese Liste war somit ein Äquivalent heutiger polizeilicher Datensysteme in denen Straftäter und Tatverdächtige gespeichert werden. Die Strafbarkeit des §175 StGB wurde erst 1969 aufgehoben, der Paragraf selbst erst 1992 gestrichen. Das Arguemnt ist also in diesem Zusammenhang nicht ganz passend. Aber ja, es gäbe andere Beispiele z.B. hinsichtlich der Religionszugehörigkeit, Abstammung, z.B. aus Melderegistern.

Woher will ich heute wissen, was möglicherweise morgen (unter einer von CDU, Grünen oder AfD geführten Regierung) unter Strafe gestellt wird? Oder sogar jenseits formell geltenden Rechtes verfolgt wird?
Weißt du nicht. Genauso wenig weißt du, ob wegen deiner Diskussion hier dir ein an die Macht gelangtes Regime den Prozess macht. Du wirst z.B. auch nicht wissen, ob jemand mit der Vorratsdatenspeicherung aus dem Verkehr gezogen hätte werden können, bevor er deine Familie oder dich ermordert hätte. Jetzt müsste eigentlich @Zyxx kommentieren, dass "Was wäre wenn" nicht zielführend ist.
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Doch, ist es!

Kennzeichen werden nunmal nicht anlaßlos gespeichert. Der Blitzer macht erst eine Aufnahme, wenn er ein regelwidriges Verhalten registriert hat. Also als Reaktion auf einen Regelverstoß. Versuche, generell Kennzeichen zu scannen und Sammlungen darüber anzulegen, etwa über die Maut-Foto-Brücken auf Autobahnen, und dann Rasterfahndungen etwa nach Dieben abzuhalten, verlaufen regelmäßig im Sande, eben weil dabei hauptsächlich Datensammlungen über Unbeteiligte angelegt würden. Auch die Maut-"Blitzer" (diese blauen Säulen auf Bundestraßen) speichern die Daten von Fahrzeugen nur, wenn sie feststellen, daß ein mautpflichtiges Fahrzeug registriert wurde, das nicht im System per Onboard-Unit eingeloggt ist. Alle übrigen erfaßten Kennzeichen werden umgehend aus dem System gelöscht.
Tankst du dein Auto? Wenn ja, nimmt dich (und dein Kennzeichen) so ziemlich jede Tanke dabei auf. Oder hebst du Geld ab? Wenn ja, nimmt dich so ziemlich Geldautomat auf. Gehst du im Supermarkt einkaufen? Wenn ja, nimmt dich so ziemlich jeder Supermarkt auf (in Verbindung mit einer Kartenzahlumg haben die auch deinen Namen).
Und nein, diese Aufnahmen werden nicht direkt wieder gelöscht.
 
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Welche Maßnahmen sind denn das, von denen du da redest?
Routinemäßges Speichern von IPs? Wovon reden wir her denn seit 4 Seiten?

Homosexualität war zum Zeitpunkt der Rosa Liste noch strafbar (§175 StGB).
Falsch.
Nicht Homosexualität war strafbar, sondern homosexuelle Handlungen - jedenfalls wenn man dabei erwischt wurde. Das ist juristisch ein großer Unterschied. In die Rosa Liste kamen aber eben auch Personen, die man der Homosexualität verdächtigte, etwa über Denunziationen verhafteter "Stichjungen".

Zudem wurde mit der Liste das juristische Grundprinzip der Strafverbüßung unterlaufen. So kann mir, wenn ich eine Strafe verbüßt habe, diese Tat nicht mehr zur Last gelegt werden. Ich muß eine neue Straftat begehen, wenn eine erneute Bestrafung erfolgen soll. Hier aber wurden Menschen wieder eingesperrt (und umgebracht), die ihre Strafe längst verbüßt hatten

Und daß du jetzt wieder mit den typischen "was wäre wenn" (jemand in deiner Familie ermordet wird) kommst, zeigt nur, daß deine Argumente auf wackligen Füßen stehen. Gegenfrage: Könntest du damit leben, daß tausende Menschen unschuldig in "Schutzhaft" sitzen, nur weil sie theoretisch dir oder deiner Familie andernfalls etwas hätten antun können? Und was macht so eine Generalverdächtigung mit einer Gesellschaft? Wird sie dadurch besser? Sicherer?
 
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@Tresel

Dann lies den Artikel nochmal! Der Auslöser für die Hausdurchsuchung war allein (!!) das "Schwachkopf"-Meme über Minister Habeck! Und im Durchsuchungsbeschluss standen auch nur die Paragrafen für Beleidigung als Vorwurf. Nichts anderes. Vor allem nicht "Antisemitismus" oder "Volksverhetzung", worunter die Hausdurchsuchung "thematisch" stand, weil man sich an eine geplante Razzia-Aktion in Bayern angehängt hatte.

Die Sache, die du jetzt erwähnst, war da noch gar nicht bekannt. Die hat die Staatsanwaltschaft später nach Durchsicht aller gewonnenen Erkenntnisse nachgeschoben. während der Grund für die Hausdurchsuchung, also das Habeck-Post, fallengelassen wurde. Und das Vergehen war in meinen Augen auch keines. Aber mittlerweile macht der Staat ja auch Jagd auf Leute, die auf Parallelen der heutigen Zeit und der Nazi-Zeit aufmerksam machen, nicht um die Nazizeit hochleben zu lassen, was im Sinne des Paragrafen 130 StGB (Volksverhetzung) stünde, sondern um vor Fehlentwicklungen zu warnen. Da wird ja auch gern mal das ganz große Besteck rausgeholt, wie gegen den in Berlin lebenden, linken Satiriker C.J. Hopkins. Auch wegen "Verwendens von Zeichen verfassungswidriger Organisationen". Macht der Spiegel das in gleicher Weise wie Hopkins (durchscheinendes Hakenkreuz unter einer Deutschlandfahne) als Titelbild, ist das dagegen keine Anzeige wert.


Das ist so nicht korrekt. Die Agentur "so done" wurde von der Vorsitzenden der Jungliberalen "Julia" (FDP) gegründet und "betreut" neben Habeck auch die überaus klagefreudige FDP-Politikerin Strack-Zimmermann.

In des Artikel steht, dass die Untersuchung auf Strafantrag von Habek erhoben wurde, zusammen mit anderen Straftaten dann untersucht werden(august und September)
November ging es dann zur Hausdurchsuchung.
Hier war nichts nach der Durchsuchung.

Der Durchsuchungsbeschluss war durch eine Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Bamberg am 6. August 2024 erlassen worden. Er war mit „Volksverhetzung“ überschrieben, nannte als zugrundeliegende Rechtsnormen jedoch die Beleidigungsparagrafen § 185, den 2021 erweiterten § 188 sowie § 194StGB. Im Nachgang am 12. September 2024 wurde auf Anfrage der bayerischen Polizei hin durch Robert HabeckStrafantrag gestellt. Der Fall war Habeck gemeinsam mit anderen Fällen vorgestellt worden, bei denen es um Drohungen und schwere Beleidigungen gegangen sei.
 
@Helojumper

Hi Lucas, etwas überzogen deine Antwort....

Grüße nach Esslingen
 
In des Artikel steht, dass die Untersuchung auf Strafantrag von Habek erhoben wurde, zusammen mit anderen Straftaten dann untersucht werden(august und September)
November ging es dann zur Hausdurchsuchung.
Hier war nichts nach der Durchsuchung.
Lies den Artikel nochmal!

Am 12. November 2024 kurz nach sechs Uhr morgens klingelten zwei Kriminalbeamte auf Anordnung des Amtsgerichts Bamberg bei Niehoff, um seine Wohnung zu durchsuchen, und beschlagnahmten sein Tablet. Aufgrund seiner Kooperationsbereitschaft sahen sie von einer Hausdurchsuchung im eigentlichen Sinne ab.[4] Grund war laut Staatsanwaltschaft der „Tatverdacht einer gegen Personen des politischen Lebens gerichteten Beleidigung“.

Der Durchsuchungsbeschluss war durch eine Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Bamberg am 6. August 2024 erlassen worden. Er war mit „Volksverhetzung“ überschrieben, nannte als zugrundeliegende Rechtsnormen jedoch die Beleidigungsparagrafen § 185, den 2021 erweiterten § 188 sowie § 194 StGB. Im Nachgang am 12. September 2024 wurde auf Anfrage der bayerischen Polizei hin durch Robert Habeck Strafantrag gestellt. Der Fall war Habeck gemeinsam mit anderen Fällen vorgestellt worden, bei denen es um Drohungen und schwere Beleidigungen gegangen sei.[5][6] Später präsentierte die Staatsanwaltschaft nachträglich den „Anfangsverdacht einer Volksverhetzung“, da Niehoff im vorangegangenen Frühjahr eine Bilddatei hochgeladen habe, „auf der ein SS- oder SA-Mann mit dem Plakat und der Aufschrift ‚Deutsche kauft nicht bei Juden‘ sowie u.a. der Zusatztext ‚Wahre Demokraten! Hatten wir alles schon mal!’ zu sehen“ sei.
 
Routinemäßges Speichern von IPs? Wovon reden wir her denn seit 4 Seiten?
"Nenne mir EINEN plausiblen Grund, wieso der Staat immer wieder Instrumente der Überwachung ganz normaler, zu 99,999999% unbescholtener Bürger fordert". Da du hier von "immer wieder Instrumente" redest, klingt das so als hättest du eine ganze Litanei im Kopf.

Falsch.
Nicht Homosexualität war strafbar, sondern homosexuelle Handlungen - jedenfalls wenn man dabei erwischt wurde. Das ist juristisch ein großer Unterschied. In die Rosa Liste kamen aber eben auch Personen, die man der Homosexualität verdächtigte, etwa über Denunziationen verhafteter "Stichjungen".
Okay, gehe ich mit.

Zudem wurde mit der Liste das juristische Grundprinzip der Strafverbüßung unterlaufen. So kann mir, wenn ich eine Strafe verbüßt habe, diese Tat nicht mehr zur Last gelegt werden. Ich muß eine neue Straftat begehen, wenn eine erneute Bestrafung erfolgen soll. Hier aber wurden Menschen wieder eingesperrt (und umgebracht), die ihre Strafe längst verbüßt hatten
Die Speicherung auf einer Liste (oder in einer Datei) hat nichts mit der Strafverbüßung zu tun. Es ist gängige Praxis und Recht z.B. Straftaten und zuhörige Urteile (auch Freisprüche) auch noch nach Verbüßung zu Speichern. Letztlich muss hier trennen zwischen der Intention der Liste vor Machtergreifung und darauf resultierende Taten nach Machtergreifung. Die Melderegisterinhalte (z.B. Religionszugehörigkeit könnte in 20 Jahren auch ein Regime für eine religiöse Verfolgung nutzen. Das macht das Melderegister heute aber nicht automatisch illegal oder verwerflich.

Und daß du jetzt wieder mit den typischen "was wäre wenn" (jemand in deiner Familie ermordet wird) kommst, zeigt nur, daß deine Argumente auf wackligen Füßen stehen. Gegenfrage: Könntest du damit leben, daß tausende Menschen unschuldig in "Schutzhaft" sitzen, nur weil sie theoretisch dir oder deiner Familie andernfalls etwas hätten antun können? Und was macht so eine Generalverdächtigung mit einer Gesellschaft? Wird sie dadurch besser? Sicherer?
Das war die Reaktion auf den Was-wäre-wenn-Kommentar von dir (siehe nachstehend). Der war bewusst überzogen um Was-wäre-wenn-Kommentar ad absurdum zu führen.
Woher will ich heute wissen, was möglicherweise morgen (unter einer von CDU, Grünen oder AfD geführten Regierung) unter Strafe gestellt wird? Oder sogar jenseits formell geltenden Rechtes verfolgt wird?
Wenn du keine Was-wäre-wenn-Kommentar lesen willst, fang nicht damit an welche zu schreiben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@Helojumper

Hi Lucas, etwas überzogen deine Antwort....

Grüße nach Esslingen
Wieso das?
Und wieso Esslingen?
 
Bisschen peinlich bei deinen bisherigen Kommentaren hier jetzt mit "was wäre wenn ist nicht zielführend" zu kommen.
Die Kollateralschäden sind z.B. missbrauchte Kinder. Nur dass wir hier Klarheit darüber haben, was so unter einen Kollateralschaden fällt.
Aber ja, ich lass dir deine Meinung.
Das ist schlicht und ergreifend Falsch. Würde es um missbrauchte Kinder gehen ist das erstmal der Falsche ansatz da man damit Pedos nicht bekommt und zweitens würden die Behörden dann das KiPo Material offline nehmen, was sie nicht tun.
Die Vorratsdatenspeicherung ist eigentlich nur gut für die Massenüberwachung und Profilbildung und wenn man sich die Salami Taktik anguckt ist das auch nur der erste Schritt. Jedes mal wenn die Behörden eine Berechtigung mehr bekommen, Fordern sie anschließend mehr. Ein ok wir haben genug Befugnisse kennen die nicht außer man würde ihnen einen Blankocheck ausstellen.

Klar, transparent geregelte Speicherfristen für IPs dienen der (insgeheimen) Überwachung des Volkes. Das macht man nicht im Hintergrund (NSA), neee die ganzen Blitzbirnen wissen das direkt. Die berühmte, googlebare, Weltverschwörung, die aber keinen verschwinden lässt, sondern die schwurbler weiter schwurbeln lätt (Frage: wenn der Staat so repressiv wäre, wie ihr denkt, würden dann nicht die Blau-Weißen morgens um 6 bei euch auf der Matte stehen, weil ihr dagegen seid?)
Das würde die Polizei schon tun, allerdings fehlt ihr das Personal dafür. Daher Baut man schon mal den Überwachungsstaat damit wenn die Nazis übernehmen direkt losgelegt werden kann.

Du stehst ja auch nicht unter Generalverdacht, wenn du ein Kennzeichen am Auto hast. Und trotzdem macht dich das identifizierbar, falls du mit deinem Auto etwas verbotenes machst.
Und das Massenhafte aufzeichnen von Kennzeichen ist mit gutem Grund Illegal.
Der Staat hat eine Ordnungsfunktion und soll den redlichen Bürger schützen. Und dafür braucht er geeignete Instrumente. Ob dieses Instrument dann wirklich geeignet und vor allem Verhältnismäßig ist, darf dann das Verfassungsgericht entscheiden.
Nein das ist nicht die Aufgabe des Verfassungsgericht, es wäre Aufgabe des Verfassungsschutz diese Leute die Wissentlich versuchen Verfassungsfeindliche vorgehen zu Verursachen einzukassieren bevor sie die Tat verüben können.
Wenn jemand Ankündigen würde einen Anschlag zu verüben würde man die Person vorher einkassieren und nicht warten bis der Anschlag passiert ist und dann das Gerichtsverfahren durch ist.
 
Das würde die Polizei schon tun, allerdings fehlt ihr das Personal dafür. Daher Baut man schon mal den Überwachungsstaat damit wenn die Nazis übernehmen direkt losgelegt werden kann.
Dumm nur das die die momentan die Überwachung ausbauen gar nicht merken das sie den Nazis selbst immer mehr ähneln, nur das sie immer noch behaupten sie wollten damit die "Demokratie" retten. Stattdessen höhlen Sie durch solche Aktionen die Meinungsfreiheit und die Freiheit der Bürger aus, die eigentlich in einer funktionierenden Demokratie das größte Gut ist. Derartige Gesetze und Vorgehen kennt man eigentlich nur von Diktaturen. Wenn Sie Kinderschänder fangen wollten bräuchten Sie nur erstmal die Politik durchleuchten, da war SPD und die Grünen ja bisher sehr "vorbildlich" unterwegs, das ist immer die gleiche dämliche Nummer.
 
Das ist schlicht und ergreifend Falsch. Würde es um missbrauchte Kinder gehen ist das erstmal der Falsche ansatz da man damit Pedos nicht bekommt und zweitens würden die Behörden dann das KiPo Material offline nehmen, was sie nicht tun.
Die Vorratsdatenspeicherung ist eigentlich nur gut für die Massenüberwachung und Profilbildung und wenn man sich die Salami Taktik anguckt ist das auch nur der erste Schritt. Jedes mal wenn die Behörden eine Berechtigung mehr bekommen, Fordern sie anschließend mehr. Ein ok wir haben genug Befugnisse kennen die nicht außer man würde ihnen einen Blankocheck ausstellen.
Hilf mir auf die Sprünge. Wie kann die Vorratsdatenspeicherung bei den Providern (nicht beim Staat) dem Staat die Massenüberwachung ermöglichen, wo es einen gerichtlichen Beschluss benötigt um die Verkehrsdaten im Zuge einer konkreten Ermittlung von eben jenen Providern zu erheben?
Und wer genau erstellt da dann Profile und zu welchem Zweck?
Wirkte in deinem Kommentar so, also hättest du auf diese Fragen klare Antworten...

Das würde die Polizei schon tun, allerdings fehlt ihr das Personal dafür. Daher Baut man schon mal den Überwachungsstaat damit wenn die Nazis übernehmen direkt losgelegt werden kann.
Ich bin mir sicher, dass dieser Kommentar ironisch/sarkastisch/zynisch gemeint ist.

Nein das ist nicht die Aufgabe des Verfassungsgericht, es wäre Aufgabe des Verfassungsschutz diese Leute die Wissentlich versuchen Verfassungsfeindliche vorgehen zu Verursachen einzukassieren bevor sie die Tat verüben können.
Wenn jemand Ankündigen würde einen Anschlag zu verüben würde man die Person vorher einkassieren und nicht warten bis der Anschlag passiert ist und dann das Gerichtsverfahren durch ist.
Der Verfassungsschutz kassiert nicht ein. Er informiert über Bestrebungen die gegen die fdGO um so die fdGO zu schützen. Die Vorratsdatenspeicherung als Angriff auf die fdGO zu betrachten ist eine steile These...
 
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