Aus bei Endzone-Machern: Deutsches Studio Gentlymad schließt

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
113.712
Seit geraumer Zeit müssen immer wieder kleinere und größere Spielestudios schließen. Dies betrifft auch viele international bekannte Größen wie Microsoft und Bethesda, die 2024 gleich mehrere ihrer Studios schließen mussten. Darunter befanden sich auch Tango Gameworks und Arkane Austin. Aber auch viele kleinere Studios kämpfen um ihre Existenz und einige Entwickler aus Deutschland sind von den Problemen ebenfalls betroffen. So musste beispielsweise Crytek schon Anfang des Jahres einige Stellen streichen. Das Studio Mimimi gab bereits 2023 seine vollständige Schließung bekannt. Ihm folgt nun eine weitere deutsche Spieleproduktion.
... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Nein, nicht das Spiel Endzone 2 ist der Grund für das Aus, sondern schlicht die nicht ausreichend gute Arbeit der Entwickler. Ansonsten wäre das Spiel besser angekommen und hätte mehr Käufer gefunden.
Auf einem so übersättigten Markt wie der Spielebranche reicht es eben längst nicht mehr aus, höchstens durchschnittliches abzuliefern. Und tatsächlich schlechtes wird dank social Media in kürzester Zeit komplett zerrissen. Das ist für den ein oder anderen wirklich talentierten und engagierten Mitarbeiter natürlich sehr ärgerlich und auch traurig, aber letztendlich ergeht es einem jeden Unternehmen, welches nicht zufriedenstellend abliefert über kurz oder lang so.
Man hätte eben einfach besser arbeiten müssen.
 
Komisch... Man konnte das gleiche Spiel nicht 2x verkaufen???
 
Hab Endzone 2 nicht gespielt, aber Endzone 1.
Das hatte aber schon technische Probleme. Bei größeren Kolonien ging die Framerate schon arg in den Keller. Hab quasi jeden Playthrough abgebrochen, als das Spiel unspielbar wurde weil <20fps.

Ansonsten war die Worldmap mit den Expeditionen mal ein bisschen was neues, was aber auch schnell repetitiv und langatmig wurde.

Man hätte eben einfach besser arbeiten müssen.
Naja, besser arbeiten.... ja technisch hätte man noch einiges verbessern können, zumindest in Endzone 1. In wie weit das in Endzone 2 angegangen wurde, weiß ich nicht.
Abseits dessen fehlt es vielen Spielen aber eher an Innovation. Ich zumindest bin mittlerweile ziemlich gesättigt. Noch ein (Aufbaustrategie)spiel mit weitgehend altbekannten Mechaniken zieht einfach nicht mehr. Da müsste halt doch mal was wirklich neues kommen.
Das kann man aber nicht einfach durch "besser arbeiten" erreichen. Dazu bräuchte es überhaupt erstmal eine entsprechende Idee.

Deswegen habe ich auch Endzone 2 nicht gekauft. Ich sah da einfach keine Innovation... ja eigentlich noch nichtmal maßgebliche Veränderungen. Mir ist nichmal klar, warum das überhaupt ein separates Spiel ist...
 
Nein, nicht das Spiel Endzone 2 ist der Grund für das Aus

Eigentlich schon. Wenn die ihre Ressourcen darein gesteckt haben und das am Ende keiner spielt. Ich habs mir angeschaut und leider war es seinem Vorgänger zu ähnlich. Schon Endzone hatte so seine Macken und merkwürdige Gameplay-Mechaniken. Laufend sind Leute verstorben und wurden durch Heranwachsende aus dem Bildungssystem ersetzt. Die sind aber nicht automatisch in die freien Arbeitsslots gerutscht, sondern mussten permanent manuell neu zugewiesen werden. Das war schon sehr lästig. Und wenn die am anderen Ende der Stadt gewohnt habe, ging auch der halbe Arbeitstag flöten, bis die an ihrer Arbeitsstätte ankamen. Es kam einfach nie der Punkt, dass sich eine Automatisierung der Prozesse ergeben hat. Man blieb immer nur im Mikromanagement hängen. Schade um den Entwickler.
Aber schon Iron Harvest hat mir gezeigt: Deutsche können einfach keine guten Videospiele (mehr) machen.

Dazu bräuchte es überhaupt erstmal eine entsprechende Idee.

Sehe ich auch so. Allerdings zahlt sich auch das nicht immer aus, siehe Frostpunk 2.
 
Dem Spiel hat einfach eine Pause-Taste gefehlt. Sie haben ja versucht, irgendwelche Semi-Taktischen Elemente mit einzubringen. Das funktioniert aber nicht, wenn Alles pausenlos wild durcheinander läuft und die eigenen Mechs auch noch die eigenen Verteidigungslinien einreißen. Am Ende war es einfach nur eine endlose Materialschlacht, völlig ohne Taktik. Und technisch war es auch nicht so der Hit, mit Proton hatte das Spiel auch eine ganze Weile so seine Schwierigkeiten. Warum das so einen (kurzen) Hype ausgelöst hat, verstehe ich bis heute nicht.
 
Halbgare Spiele gibt es halt schon genug von den großen am Markt, da ist kein Platz für eine kleine Klitsche, die das gleiche macht.
 
Ich habe damals bei Kickstarter unterstützt.
Muss gestehen, damals hatte ich mir mehr erhofft.

Man kann schon Spaß haben damit, aber bei weitem nicht so wie erhofft.
Echt schade, Potential wäre da gewesen.
Es müsste "nur" besser laufen, deutlich runder sein, mehr Inhalt haben, durchdacht er sein.
 
Sehe ich auch so. Allerdings zahlt sich auch das nicht immer aus, siehe Frostpunk 2.
Da man ja nicht für sich selbst entwickelt, müsste man erst einmal abklären, ob es bei der breiten Masse gut ankommt, bevor man das Spiel anfängt zu entwickeln. Die haben bis dahin bloss nur ein einziges Spiel dieser Art rausgebracht. Es gab gar keinen Grund es radikal zu ändern, erst recht nicht, wenn es so bombastisch eingeschlagen hat. Anno lebt doch immer noch. Warum nicht bei Frostpank auch? Das ist einzig und allein deren Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anno lebt doch immer noch. Warum nicht bei Frostpank auch?

Anno lebt noch, weil sie jedesmal das Setting ändern. Wie soll das bei Frostpunk gehen? Sie konnte nur das Gleiche nochmal machen oder eben was anderes probieren.
Bzw. Genau das machen sie ja als Nächstes: Ein Remake von Teil 1
 
Anno lebt doch immer noch. Warum nicht bei Frostpank auch? Das ist einzig und allein deren Fehler.
Es geht hier aber weder um Anno, noch um Frostpunk.

Die Anmerkung von King Loui zu Frostpunk 2 habe ich so verstanden, das bei Frostpunk 2 was grundlegendes geändert wurde, was aber auch nicht gut ankam?

Anno dagegen ändert das Setting und damit auch die Einheiten, Gebäude und die Produktionsketten. Letzteres wurde meistens auch komplexer. Sind zwar immernoch die gleichen Grundmechaniken, aber da hat sich wenigstens was getan.
In Anno 1404 kam sogar ein komplett neuer Inseltyp dazu, was dazu führte das man praktisch 2 komplett unterschiedliche Systeme parallel aufbauen, aber auch zusammenführen musste.

Danach hab ich aber auch Anno nichtmehr weitergespielt, weils trotzdem irgendwann langweilig wurde. Obwohl das neue Propagandasystem von 1800 durchaus nochmal interessant wirkte.

Frostpunk und Endzone können aber nichtmal das Setting ändern, denn das steckt schon im Namen. Die sind beide auf postapokalyptisch festgenagelt. Das eine sogar auf eine Eiswelt (nach einer Klimakatastrophe?), das andere auf eine verstrahlte Welt (nach einer Atomkatastrophe).

Genau das machen sie ja als Nächstes: Ein Remake von Teil 1
Ein Remake eines gerademal 7 Jahre alten Spiels, dessen Nachfolger gerademal 1 Jahr alt ist. Das ist ja auch genau das was ich uuuuuuunbedingt brauche. :ROFLMAO:
Abgesehen davon, das ich Frostpunk direkt refunded habe als ich gemerkt habe, das ich erst die Kampagne spielen MUSS, bevor mich das Spiel überhaupt ein Endlosspiel starten lässt. Nach so einem Nogo hat mich Frostpunk 2 schon überhaupt nichtmehr interessiert. :ROFLMAO:

Edit:
Anno kann seit dem ersten Teil Multiplayer, das macht auch einiges aus, finde ich.
Mit Anno 1404 konnte man sogar Coop Multiplayer spielen. Damit meine ich nicht das 2 Fraktionen von echten Spielern miteinander kooperiert haben, sondern das man mit 2 (oder mehr) Spielern eine Fraktion gemeinsam gesteuert hat. Immernoch ein Alleinstellungsmerkmal, das ich in keinem einzigem vergleichbarem Spiel je gesehen habe und auch der Grund warum wir auf Lan-Parties sogar immernoch mal wieder ne Runde 1404 spielen.

Und Anno hat sich einfach als erfolgreiche Reihe etablieren können.... was natürlich wesentlich einfacher war, wenn man damit schon vor über 25 Jahren damit angefangen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anno lebt noch, weil sie jedesmal das Setting ändern. Wie soll das bei Frostpunk gehen?
Ausweiten. Da ist noch viel Potenzial drin. 80 Jahre später, so die Geschichte, hat sich das Wetter angefangen zu stabilisieren. Die Stürme kommen nicht mehr so oft vor und die Temperaturen werden nicht mehr so tief. Langsam haben angefangen sich kleine grüne Inseln zu bilden, wo sich auch Flora und Fauna neu entwickelte. Kann man doch in etwa auch für Endzone übertragen.
Aber mit Frostpank 2 wurde das Spielprinzip komplett geändert, wodurch das Spiel mit dem vorherigen lediglich nur den Namen gleich hat. Das wollte jedoch keiner haben, daher der Flop.
 
Abgesehen davon, das ich Frostpunk direkt refunded habe als ich gemerkt habe, das ich erst die Kampagne spielen MUSS, bevor mich das Spiel überhaupt ein Endlosspiel starten lässt.

Eigentlich nicht (?). Zudem hat das Spiel garkeine Kampagne, nur verschiedene Missionen... Faktisch unterscheiden die sich auch kaum vom Endlosspiel. Auch da kommt irgendwann der erste harte Wintereinbruch auf den man sich vorbereiten muss. Nur das DLC "Der letzte Herbst" hat das nochmal etwas anders gemacht (aber schon auch gut).

Die Stürme kommen nicht mehr so oft vor und die Temperaturen werden nicht mehr so tief. Langsam haben angefangen sich kleine grüne Inseln zu bilden, wo sich auch Flora und Fauna neu entwickelte.

Dann verliert es doch automatisch den Survival-Aspekt, wenn die Bedingungen immer softer werden. Das ist doch das Problem von Teil 2. Darum hat es ja ein anderes Spielkonzept.

Ein Remake eines gerademal 7 Jahre alten Spiels, dessen Nachfolger gerademal 1 Jahr alt ist. Das ist ja auch genau das was ich uuuuuuunbedingt brauche. :ROFLMAO:

Ich werds kaufen :fresse: hat mir viel Spaß gemacht (bzw. macht es immer noch).
 
Ja schade, aber manchmal ist es halt das falsche Produkt zur falschen Zeit. Das Gleiche Spiel 10 Jahre früher hätte vielleicht mehr Akzeptanz bekommen.

Ich habe es leider nie gespielt, aber wenn die überwiegende Meinung eher von schlecht spricht tja was soll man sagen es völlig an mir vorbei gezogen und ich erfahre erst heute von dem Game.
 
Eigentlich nicht (?). Zudem hat das Spiel garkeine Kampagne, nur verschiedene Missionen...
Dann waren es eben Missionen statt einer Kampagne, jedenfalls konnte ich nicht direkt Endlosspiel auswählen.
Ich will aber halt einfach keine vorgefertigten Missionen, Kampagen, Story, oder nenn es wie du willst, spielen, sondern ein Random-Endlosspiel.

Die Stürme kommen nicht mehr so oft vor und die Temperaturen werden nicht mehr so tief. Langsam haben angefangen sich kleine grüne Inseln zu bilden, wo sich auch Flora und Fauna neu entwickelte.
Also ein Spiel, das mit Fortschritt immer einfacher wird? Also nicht nur dadurch einfacher, das man einfach immer besser wird, sondern sogar die ganze gefährliche Umgebung es einem immer einfacher macht?
Warum sollte man sowas spielen? Wo ist da die Herausforderung? Derartige Spiele haben ja sowieso schon das "Problem", das man irgendwann einfach so weit fortgeschritten ist, das es sowieso "läuft". Wenn einem da jetzt sogar die Umgebung noch zuspielt, wirds ja noch schneller langweilig.

Aber mit Frostpank 2 wurde das Spielprinzip komplett geändert, wodurch das Spiel mit dem vorherigen lediglich nur den Namen gleich hat. Das wollte jedoch keiner haben, daher der Flop.
Es heisst FrostpUnk.
Habs nicht gespielt, daher die Frage: Wie hat es sich denn geändert?
Dann hat es sich ja zumindest geändert, auch wenn das halt trotzdem nicht so gut ankam.

Das ist aber ein generelles Problem. Ändert sich zu wenig, meckern alle weils zu gleich ist. Ändert man zuviel, meckern alle das es nichtmehr das ist was man eigentlich haben wollte. :ROFLMAO:
Das ist aber auch so ein Grund, warum ich bei Nachfolgern oder gar ganzen Reihen idR schon sehr früh wieder aussteige. Ich will einfach keins von beiden, ich will einfach eher was "neues".
Verstrahlte Postapokalypse: Check, brauch keinen zweiten Teil mit wieder verstrahlter Postapokalypse.
Schneeballerde: Check, brauch keinen zweiten Teil mit wieder einer Schneeballerde. Und schon gar nicht nur ein Remake des selben Spiels.

Ich kann auch Rimworld (weiter) spielen, da kann ich mir sogar aussuchen was davon ich will. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei frostpunk kam das endlosspiel erst mit einem späteren Update. Das gab es nicht von Anfang an. Aber es hat dieses survival Aufbau das erste Mal in schön und durchaus auch in packend gebracht.

Das erste in dieser richtig war glaube ich banished....
 
Das erste in dieser richtig war glaube ich banished....
Jein, das war das (afaik) Erste was den Survial-Aspekt wirklich deutlich reingebracht hat. Also man sich z.B. eben auch um Nahrungsvorräte kümmern musste, um über den Winter zu kommen. Das war neu in Banished im Vergleich zu anderen Colony-Sims. Dafür hatte Banished aber auch nicht viel mehr als nur das.
Danach gabs beinahe eine ganze Seuche an Spielen die diesen Aspekt auch eingebaut haben.
Im weitesten Sinne hatte das aber Anno auch schon und das 16 Jahre früher. Da war es halt nicht direkt so Low-Level-Nahrung, aber wenn man die Bedürfnisse der Bevölkerung nicht zufrieden stellen konnte, haben die ja genauso rebelliert.
 
Dann verliert es doch automatisch den Survival-Aspekt, wenn die Bedingungen immer softer werden. Das ist doch das Problem von Teil 2. Darum hat es ja ein anderes Spielkonzept.
Nur weil es nicht mehr so extrem tödlich ist, ist es doch keine lebensfreundliche Umgebung? Gifte, Pandemien, aggressive Tiere und tödliche Insekten. Winter muss doch nicht komplett verschwinden. Kann jedoch immer noch 9 Monate im Jahr andauern, nur nicht überall. Sieh dir Sheltered 2 oder Stranded Alien Dawn an. Zumal es etliche Spiel-Reihen gibt, die ganz anders anfingen wie, Assasins Creed, Resident Evil, Call of Duty, Battlefield, Anno oder Warcraft 40.000 Dawn of War.
 
Dann waren es eben Missionen statt einer Kampagne, jedenfalls konnte ich nicht direkt Endlosspiel auswählen.
Ich will aber halt einfach keine vorgefertigten Missionen, Kampagen, Story, oder nenn es wie du willst, spielen, sondern ein Random-Endlosspiel.

Ich glaube du verstehst das Spielkonzept von Frostpunk nicht so recht. Jede Mission (auch das Endlosspiel) ist ereignisgetrieben. D.h. da passieren die gleichen Sachen wie in den anderen Missionen. Sind die starken Kälteeinbrüche überstanden, ist auch das Endlosspiel theoretisch am Ende (diese wiederholen sich halt einfach nur). Idealerweise hat man die Stadt vorher sturmfest gemacht (darum gehts ja im Spiel). Nach dem großen Sturm hat man dann eh keinen Platz mehr zum Bauen, die Lager an Ressourcen quellen über und die Motivation weiterzumachen geht rapide in den Keller. Durch den Survivalaspekt hast du immer eine Spannungskurve, die nach dem Höhepunkt sehr schnell gegen Null geht. Darum spielt sich Frostpunk in Missionen auch recht sinnvoll.

Habs nicht gespielt, daher die Frage: Wie hat es sich denn geändert?
Dann hat es sich ja zumindest geändert, auch wenn das halt trotzdem nicht so gut ankam.

Es ist halt eher ein makroskopischer Stadtmanager geworden. Alles ist größer und schneller. Leider nimmt genau das dem Settings auch seinen Reiz.

Gifte, Pandemien, aggressive Tiere und tödliche Insekten.

Genau das hatte doch auch Teil 1 schon. Die Leute sind dauernd wegen der Kälte krank geworden, Bären haben deine Späher in Höhlen attackiert und die Fäulnis hat deine Ernte in deinen Gewächshäuser zerstört. Nur weil man statt Bären Insekten nimmt, wird der Mechanismus nicht innovativer. Ich bin ehrlich, mir ist auch nix eingefallen, wie man Teil 1 hätte weiterentwickeln sollen. Der war im Prinzip eine Punktlandung.
 
Ich glaube du verstehst das Spielkonzept von Frostpunk nicht so recht.
Wie gesagt, ich habs nicht gespielt, weil ich will Endlos spielen und das Spiel hat mich das nicht auswählen lassen. :ROFLMAO:

Jede Mission (auch das Endlosspiel) ist ereignisgetrieben. D.h. da passieren die gleichen Sachen wie in den anderen Missionen. Sind die starken Kälteeinbrüche überstanden, ist auch das Endlosspiel theoretisch am Ende (diese wiederholen sich halt einfach nur).
Ok, dann will ich trotzdem von Anfang an Endlos spielen können. Ich hab kein Interesse daran das (so) ein Spiel "beendet" ist, weil man den Endgegner besiegt hat oder die Eiszeit endet.
Das Ende ist für mich erreicht, wenn es mir zu langweilig wird, oder wenn ich die ganze Karte vollgebaut habe (deswegen will ich auch möglichst große Karten). Wenn ich Frostpunk nicht so spielen darf, bzw. es meint ich müsse erst eine Mission beenden, bevor ich Endlos spielen darf, dann ist das Spiel für mich halt schon durchgefallen.

Ich hab z.B. an die 800h in Rimworld und ich habe noch nie das Raumschiff gebaut. Aber tatsächlich schonmal eine große Map komplett vollgebaut und später auch mal 4 separate Kolonien parallel geführt.
Selbst FTL hab ich nach 2-3 Playthroughs nur noch mit Endless-Mod gespielt.
 
Wenn ich Frostpunk nicht so spielen darf, bzw. es meint ich müsse erst eine Mission beenden, bevor ich Endlos spielen darf, dann ist das Spiel für mich halt schon durchgefallen.

Tut es nicht. Du hast das Spiel nur gespielt, bevor es den Modus überhaupt gab.

Ich hab z.B. an die 800h in Rimworld und ich habe noch nie das Raumschiff gebaut. Aber tatsächlich schonmal eine große Map komplett vollgebaut und später auch mal 4 separate Kolonien parallel geführt.

Das musst du mir als Factorio-Junkie (über 2,5k Stunden) nicht sagen. Aber genau deshalb kann ich dir (aus bester Erfahrung) mitteilen: Der Endlosmodus von Frostpunk macht dich nicht glücklicher als die verschiedenen Missionen, im Gegenteil. Der Strum ist im Endlosspiel nur ein generisches Ereignis; in den Missionen ist dieser aber in das Story-Setting eingebunden, was viel fesselnder ist. Auch die Größe ist in Frostpunk nicht so wichtig: "On the edge" empfand ich als beste Erweiterung des Spiels, obwohl die Map winzig war.
Aber was rede ich, probiere es aus. Der Endlosmodus steht sofort zur Verfügung, ich würde halt nur die Missionen empfehlen ;)
 
Aber was rede ich, probiere es aus. Der Endlosmodus steht sofort zur Verfügung, ich würde halt nur die Missionen empfehlen ;)
Brauch ich nicht mehr ausprobieren. Nach der Beschreibung die du mir hier jetzt so gegeben hast, trifft das Spiel durch sein Design sowieso nicht meinen Geschmack.
 
Jein, das war das (afaik) Erste was den Survial-Aspekt wirklich deutlich reingebracht hat. Also man sich z.B. eben auch um Nahrungsvorräte kümmern musste, um über den Winter zu kommen. Das war neu in Banished im Vergleich zu anderen Colony-Sims. Dafür hatte Banished aber auch nicht viel mehr als nur das.
Danach gabs beinahe eine ganze Seuche an Spielen die diesen Aspekt auch eingebaut haben.
Im weitesten Sinne hatte das aber Anno auch schon und das 16 Jahre früher. Da war es halt nicht direkt so Low-Level-Nahrung, aber wenn man die Bedürfnisse der Bevölkerung nicht zufrieden stellen konnte, haben die ja genauso rebelliert.

Sehe ich nicht so weil in anno in den ersten Teilen die Bevölkerung nicht gleich Arbeitskraft war. Das kam soweit ich das jetzt mitbekommen habe erst mit 1800 rein. Du konntest ja komplettes mismanagement betreiben und trotzdem gingen hundert Holzfäller ihrem Tagewerk nach.

Bei banished war jeder Arbeiter, vor allem am Anfang extrem wertvoll. Und auch sind Arbeitskräfte nicht aus dem Nichts aufgeploppt. Du musstest dafür sorgen das es genug Häuser gab in denen nur Mutter und Vater drin war damit Nachwuchs entstehen konnte. Der brauchte dann aber noch ein paar jahre bis der zur Arbeitskraft wurde.
Bei frostpunk war es ja noch viel wichtiger mit den Ingenieuren und normalen arbeitern.

Manor Lords ist hier auch wieder der moderne goldstandard.

Anno siehe ich da nicht ganz als survival colony sim. Hier ging es schon immer eher um warenketten und komplexe transportrouten um ein paar mega Inseln voll auszubauen.


@ topic,

Es ist natürlich schade das ein Studio schließen muss. Allerdings war es glaube ich auch noch nie so einfach wie heute ein 2 man Studio zu starten und mit einer guten engine ein tolles Spiel zu machen.

Beste Beispiele aus jüngster Vergangenheit die ich kenne:

Signalis / 2 man team glaube ich
Dome keeper / 4 oder 5 Leute?

Beide waren sehr erfolgreich.

Von daher kann man vielleicht hoffen das sie zügig zu einem anderen Projekt stoßen können.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh