Weg von der Fritzbox - Neuaufbau Heimetzwerk

°Leon°

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Hallo in die Runde,
Lange hege ich den Wunsch ein eigenes kleines Heimnetzwerk aufzubauen. Und den Limitierungen der Fritzbox (vlan) zu entkommen.

Dazu habe ich im Altbau ein paar Lan-Kabel gezogen( keine Leerrohre). Nun möchte ich diese im Hausanschlussraum endlich mal anschließen und nutzbar machen.
Konkret geht es um 16+2 Anschlüssen
  • Keller (3+1)
    • 1*Erdkabel für Außenbereich
    • 2* Wechselrichter/Reserve
    • 1* NAS/Server(10G- Port)
  • EG(8)
    • 2*Wohnzimmer
    • 2*Arbeitszimmer
    • 2*Unterverteilung(1*AP)
    • 2* Flur
  • OG(1+1)
    • 2*AZ(10G-Port)
  • DG(4)
    • 1* AP
    • 1*Switch für Außenkameras
    • 2* Kinderzimmer(Je 1*)
Somit würde mir ein 24 Port bequem ausreichen und habe noch Reserven 4*1G und 2(10G/SFP+), wenn man die Garage noch versorgen möchte und ein noch zu besorgen der Router hat ja auch immer ein paar Ports.
Recht viel mehr geht auch nicht ohne wieder wild Wände aufzustämmen.

Ein Arbeitskollege hat mich auf Aruba gebracht
Konkret geht es um einen gebrauchten:

- Aruba Instant On 1960 20p Gigabit CL4 4p Gigabit CL6 PoE 2p 10GBT 2p SFP+ 370W Switch

Was mich etwas stört ist die Tatsache, dass man die Aruba AP-2x nur per Cloud warten kann. Der Switch lässt sich ja auch lokal managen. Ich möchte so wenig wie möglich verschiedene Hersteller haben und der Zeitaufwand sollte sich im Bereich "Interessierter User" bewegen und nicht "neues Hobby Netzwerktechnik" und einfach nur laufen

Macht es hier Sinn auf die Aruba AP-635 zu setzen?
Ich finde Mikrotik Recht interessant, auch wenn die APs nicht zu den besten zählen sollen. Stolpere hier aber über das passive PoE. Kann ich die AP dann nicht einfach an den Switch hängen? Und brauche wieder extra Geräte?
Die Fritzbox(Leibgerät) soll erstmal als Router weiter betrieben werden muss aber zeitnah(x Monate) ersetzt werden, wenn die Telekom die Glasfaser legt. Hier bekommen wir ein Glasfasermodem)

Ich stelle mir vlans für Heim, IoT, Arbeit , Gast vor.
Kindersicherung ähnlich zur Fritzbox ist ausreichend

Es gibt's sicher noch weitere Anwendungsfälle, die kommen von alleine, wenn potentere Geräte im Haus sind.

Das Ganze (Patchpanel, Switch, Router, Nas/Server) soll in einem 8-12HE Rack platz finden. Hier bin ich auch noch auf der Suche für ein gutes Patchpanel und 19Zoll Rack für die Wandmontage
 
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Ich möchte so wenig wie möglich verschiedene Hersteller haben und der Zeitaufwand sollte sich im Bereich "Interessierter User" bewegen und nicht "neues Hobby Netzwerktechnik" und einfach nur laufen
Dann würde ich zu Unifi greifen.
 
Stimme auch für Unifi. Alles aus einer Hand, funktioniert top, Preis/Leistung gut und super erweiterbar.

Angefangen mit einem Access Point habe ich mittlerweile nur noch Unifi-Geräte für Gateway, Switche, Access-Points und Kameras (Nennt sich Protect)
 
Bin, wie ich finde, sehr günstig an einen Aruba 1960 gekommen. (145€)
Und um den ursprünglichen Wunsch alles in einer Oberfläche zu verwalten vollständig über den Haufen zu werfen, werde ich mir wohl die AP-515 holen, um dann auf ein günstiges CX Model zu warten. Vielleicht schlucke ich aber auch die Kröte Cloud und hol mir nen AP-21/22
Firewall dachte ich an *sense auf einem n100. Der soll dann über Proxmox auch pihole, paperless und ggf. das Glasfasermodem per SFP beherbergen.
 
Das Ganze (Patchpanel, Switch, Router, Nas/Server) soll in einem 8-12HE Rack platz finden. Hier bin ich auch noch auf der Suche für ein gutes Patchpanel und 19Zoll Rack für die Wandmontage [/FONT]

Bezüglich Patchpanel und Keystones würde ich bei Metz Connect schauen. Musst nur aufpassen, dass du Keystone nimmst und nicht das Metz eigene System.
 
Genau das Gegenteil sollte hier der Fall sein.
Wenn schon Metz, dann auch deren Technik und auf keinen Fall Keystone.

+
(gibt auch noch andere Bauformen (kurz, gerade, gewinkelt))

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum alle so keystonegeil sind.
Im Netzwerkbereich macht Keystone keinen Sinn, zumindest nicht so, wie wir Netzwerke bauen.
Keystone ist massiv auf den US-Markt ausgerichtet.

Der angebliche Vorteil von Keystone ist, dass man verschiedene Hersteller kombinieren kann. Wenn nicht das Problem der Inkompatibilitäten wäre.
Ansonsten ist der Hauptvorteil, dass man, im gewissen Rahmen, verschiedene Techniken an einer Stelle kombinieren kann.
Also LAN, HDMI, Lautsprecher usw.
Genau da macht Keystone dann noch Sinn. Das sehe ich aber eher auf der Dosenseite (an der Zentralstelle entsprechend dann wohl eher eh getrennt) und daher eben explizit nicht für einen einfachen LAN-Aufbau.


Stolpere hier aber über das passive PoE. Kann ich die AP dann nicht einfach an den Switch hängen?
Auf keinen Fall passives PoE nehmen!
Normales PoE (gemäß IEEE-Standard) handelt entsprechend aus, was wie benötigt wird.
Da es auf einem globalen Standard fußt, ist es auch herstellerübergreifend kompatibel. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Ob die Quelle dann ein Switch, Router, Injektor oder Multiinjektor ist, ist egal, das geht schon.

Passives PoE hingegen ist die Billigvariante davon. Da wird einfach stumpf ne Spannung angelegt und fertig, friss oder stirb.
Dementsprechend ist es nur innerhalb des Herstellerökosystems kompatibel. (ggf. noch andere, kommt eben auf die Rahmenparameter an) D.h. auch, das man eben auch im Störungsfall keine freie Herstellerwahl mehr hat.

Mit der aktuellen Marschrichtung bist du da schon auf dem richtigen Weg.
 
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Nur das ich vom alten Provider eine gestellt bekomme. Das fällt aber mit Telekom Glasfaser zu Gunsten eines Glasphasermodem 2 weg.
Ich nehme den Wechsel zum Anlass endlich mal mein Netzwerk so einzurichten, wie ich mir das vorstelle und natürlich auch um die gelegten Netzwerkkabel endlich mal zu nutzen und diese Baustelle zu einem Abschluss zu bringen.

Welche Vorteile haben den die E-Dat Module? Ich könnte dazu nix finden. Für das Patchfeld schwanke ich zwischen Metz, Rutenbeck oder Telegärtner.
 
Du brauchst irgendwie trotzdem einen Router oder? Der Modem alleine, also ein ONT, reicht ja nicht. Das ist zugegeben teils bisschen viel Text und ich fand da bisher nichts über die Zentrale für nach Draußen.

Also, das was früher Router hieß und heute Gateway heißen soll :hust:
 
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Ich frage nun zuerst, ob Du die Fritzbox behälst als Modem plus DECT Telefonie, oder gibst Du sie ganz weg?

Für jedes Heimnetzwerk müssen ja folgende Dinge erfüllt werden:
a) Modem b) Router c) Telefoniefunktion d) Verteilung per Wifi oder Kabel/ Switches; mit VLAn noch etwas herausfordernder

Es gibt im Prinzip 3 Wege für ein eigenes Netzwerk zum aufbauen

1) Ein System wo Modem und Router und Telefonie integriert sind, und Wifi kann angebaut werden mit anderen Herstellern

1.1) Fritzbox System
Man hat Modem plus Router plus DECT Telefonie in einem Gerät. Ein Wifi Netz kann man auch per AP oder Switches dranhängen.

1.2) Lancom
Model 1803 VAW
Das System habe ich und bin unglaublich froh damit. Der Router hat DSL, Glasfaser, Modem, Telefonie (DECT per Zusatzmodul von Lancom), Wifi 6. Bietet fast alles außer Wifi 7(wäre per AP LX 7300 verfügbar), ist extrem ausführlich in der Konfiguration auch für VLAN. Nur die Sache mit Matter wäre zu klären.
Nachteile: sauteuer !! und kompliziert. Nach deinem obigen Zitat ist ein solch kompliziertes System aber wohl nix. Rein technisch aber das Beste auf dem Markt, auch langer Softwaresupport.

2) Ein System wo man ein Modem hat und dann ein Wifirouter anhängt
Viele lösen es damit, daß eine Fritzbox als Modem plus DECT Telefonie genutzt wird. (Fritzbox als Bridge-Modem)
Wenn Du ein reines VDSL Modem suchst, dann gibt es dies hier.
Es wird sonst das Draytek Vigor 167 gekauft, aber ich rate davon ab. Zyxel ist Partner der Telekom und Draytek hatte in den vergangenen Jahren oft Beschwerden zu löchriger/verbuggter Firmware. Deswegen waren diese eine leichte Beute für automatische Angriffe. Zyxel würde ich auch Allnet vorziehen.

Nach dem Modem kann man einen Wifi Router dranhängen und sein eigenes Netzwerk aufziehen.

Vorteil des Systems: das eigentliche System -der Wifi-Router und das anhängende Netzwerk- sind Dauerbestand. Man braucht nur das Modem zu tauschen oder zu konfigurieren.

Nachteil des Systems: Man muß sich den Kopf zerbrechen wie die Telefoniegeräte eingebunden werden. Sprich DECT Telefone, oder WLAN Telefonie.; auch der Anrufbeantworter. Wenn der Router keine eingebaute VoIP Hardware hat, oder die Software dazu schlecht ist, kann dich so ein System um den Verstand bringen. Die Hersteller machen da gerne Werbung, wie leicht Telefonie gehen würde. In der Praxis kann das aber zum Haare raufen sein. Einfach auf Festnetztelefonie zu verzichten ist eine Möglichkeit, aber nicht das Wahre in meinen Augen. Wie es bei Ubiquiti aussieht, kann ich aktuell nicht sagen. Möglicherweise gibt ein anderer User seine Erfahrung zu Ubiquiti und VoIP Telefonie dazu. Und wirf ein Auge darauf, wie lange es Softwareupdates gibt. Manche Hersteller sind da echt knickrig. Bei Netgear muß man aufpassen, weil die Software zum Routerschutz ein teures Abo ist.
Gruß
 
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Welche Vorteile haben den die E-Dat Module? Ich könnte dazu nix finden. Für das Patchfeld schwanke ich zwischen Metz, Rutenbeck oder Telegärtner.
>20 Jahre Erfahrung damit.
Wir setzen auch Telegärtner ein, so ist das nicht. (nonKeystone)
Der Vorteil beim Metz ist, dass Staubschutzkappen (im Patchfeld) integriert sind. Das dient zum einen den Schutz hat aber den Vorteil, dass die Module immer die gleichen sind, egal ob man Schutz haben will oder nicht.
Staubschutz macht dann Sinn, wenn man das Patchfeld z.B. an die Wand, nach oben ausgerichtet, montiert. (und das Switch dann nach unten mit kurzen Strippen dazu. (ist halt ne sehr spezielle Verbausituation)

Rutenbeck ist jetzt nicht so der Kick.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es wird sonst das Draytek Vigor 167 gekauft, aber ich rate davon ab. Zyxel ist Partner der Telekom und Draytek hatte in den vergangenen Jahren oft Beschwerden zu löchriger/verbuggter Firmware. Deswegen waren diese eine leichte Beute für automatische Angriffe.
Kannst du das mal ein bisschen detaillierter ausführen, wie ein 167 im Modembetrieb von einem Bug betroffen ist, der die Routerfunktion eines Gerätes offenlegt und angreifbar macht.

Das Problem, was Draytek da hatte, lag darin begründet, dass ein Angriffsvektor bestand, der externe Angriffe ermöglichte.
Dies geht aber nur dann, wenn der Draytek auch offen im Netz hing. Das ist regelmäßig nur dann der Fall, wenn das Gerät auch als Router fungiert. Ist das Gerät als Modem im Betrieb (wie der 167 im angedachten Einsatzzweck) besteht dieses Problem grundsätzlich nicht, da im Modembetrieb das Gerät transparent ist und von außen gar nicht ansprechbar ist.

Weiterhin hat das auch nichts mit "oft Beschwerden" zu tun, sondern mit der Unfähigkeit der Leute, ihre Geräte auch sauber zu betreiben.
Die Auffälligkeit in der Firmware bestand schon seit 2020 nicht mehr. Wer aber im Jahre 2025 (oder 2024) noch Geräte mit einer solch alten (oder besser noch älteren) Firmware (im/am Internet) betreibt, hat eigentlich gar nichts zu melden.
Draytek hat sogar noch im Jahre 2025 eine gepatchte Firmware für Geräte rausgebracht, die schon aus dem Service waren.

Dieses Problem (Bugs/Angriffsvektoren) haben alle Hersteller, auch die, die man vermeintlich für unfehlbar hält und Multimilliarden $ Konzerne sind.

Wenn man also deinem Rat folgt, sieht die Lösung wie folgt aus: Ab in Wald mit Holzhütte oder wahlweise eine Höhle aufsuchen. Nur dann, aber wirklich nur dann, hat man diese Probleme nicht. (die kochen alle nur mit Wasser, aber wirklich alle)
Wir haben Equipment für ein paar Millionen Euro auf dem Hof stehen und ich bekomme nahezu täglich CVE Meldungen (und da sind echt "lustige" Sachen dabei) . Auch hier hätte ich deiner Meinung nach also schon längst umrüsten müssen, vermutlich auf sowas:
+

Kurz um, der 167 ist nach wie vor ein valides Modem, wobei der 166 noch G.fast könnte. Genauso wie die Router von Draytek nach wie vor valide sind und es auch spielend mit z.B. Lancom aufnehmen.
Ich verwende Drayteks >20 Jahre und neben normalen Themen gab es nichts spezielles. (ich habe auch mehrere privat im Einsatz)
Man muss die Geräte halt auch entsprechend betreiben und warten. Und das fängt damit an, dass man die Firmware min 1x im Jahr patcht. Build&forget ist in der IT schon seit 20 Jahren kein valides Betriebsmodell mehr. Wer das fährt, braucht sich auch nicht wundern. Ja, das ist Aufwand und ja das kostet auch Geld, gerade als Firma, die sich das 1x hat aufbauen lassen und dann ist auch gut. (davon kenne ich genügend)

Auf dem Smartphone weint auch keiner rum, dass man da regelmäßig die Firmware oder die Apps updaten muss/sollte. Und auch da gibt es das Thema, dass Apps dann irgendwann die Zusammenarbeit verweigern, wenn die Firmware nicht mehr auf dem Stand ist. (das führt ggf. auch dazu, dass man ein neues Gerät braucht, wenn der Hersteller ein Update nicht mehr anbietet, einige später, einige früher)

Grundaussage ist also, regelmäßig patchen beugt Kummer und Sorgen vor, egal was für ein Gerät es auch sein mag oder wie es eingesetzt wird (gilt insbesondere bei der Exponierung Richtung Internet).

Ansonsten macht man mit Zyxel auch nichts falsch, zumindest als Modem.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Einfach auf Festnetztelefonie zu verzichten ist eine Möglichkeit, aber nicht das Wahre in meinen Augen.
Ist aber durchaus eine Variante. Das kommt auch das eigene Nutzungsverhalten und Nutzerkreis an.
Wir haben seit 10 Jahren kein Festnetz mehr. Alles läuft übers Handy, aber wirklich alles.
Für den Notfall bestünde noch die Möglichkeit, das irgendwie wieder hinzubekommen. Das müsste dann aber ein Meteoriteneinschlag sein und da brauche ich dann auch kein Festnetz mehr.
Kann der TE ja mal für sich bewerten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Leon,
Gerade diesen Post nochmal gesehen.
Das fällt aber mit Telekom Glasfaser zu Gunsten eines Glasphasermodem 2 weg.
Hast Du ohnehin das Glasfasermodem der Telekom? Dann kann man meinen Beitrag mit der Modemempfehlung übergehen.

@ underclocker, klang etwas offensiv in deiner Wortwahl. Aber ja dein Hinweis stimmt: alle haben Sicherheitslücken irgendwo. Wenn das Draytek nur als Modem läuft, ist es auch nochmal anders.
 
Probleme beim Hersteller müssen klar angesprochen werden, so ist das nicht.
Nur wenn man sowas ausbreitet, dann bitte auch bei der Realität bleiben.
Andernfalls macht man ein Fass auf, wo keins ist und verunsichert User und führt die in die Irre.

Es gibt Hersteller, die setzen sich auf solche Themen mit dem Arsch drauf, aber sowas von. Da geht Draytek marktüblich und professionell mit um.
 
Danke für die Beiträge, bin eigentlich auch keine Freund der Wall-of-Text.
Aufbau
a) Glasfasermodem 2 von der Telkom (später vielleicht ein SFP+ Modul) "vorhanden"
b) Router/Gateway/Firewall noch offen (Vielleicht ein OPNsense/pfSense, dann aber auch mit integrierten SFP+ Glasfasmodem)
Was haltet ihr davon eine gebraucht Fritz 7590 zu kaufen, dann hätte man auch ein Backup, welches man schnell anstöpseln kann und sofort nen Router,sowie WLAN hätte (natürlich nicht im Keller)
c) Aruba 1960 24p PoE (vorhanden) (Hier aktuell Tendenz zur WebGui)
d) 2*Access Points schwanke noch zwischen AP21/22 und AP515, wobei ich aktuell zu letzteren tendiere, auch wenn ich es dann nicht über "Die Cloud" managen kann

Telefonie hab ich noch garnicht bedacht. DECT der Fritzbox nutzen wir nicht, sehr gelegentlich aber mal ein Fax direkt aus der Fritzbox, wobei das der Laserdrucke ebenfalls könnte. Aber Festnetz ist ein muss.
 
@radicale

Ich habe es als eine zusätzliche Meinung und Empfehlung zu Unifi gepostet, weil ich damit sehr zufrieden bin, im Gegensatz zu AVM.
 
Ich persönlich würde beim Glasfasermodem bleiben. Weil du so einen sauberen Übergabepunkt zum Provider hast, für den er auch verantwortlich ist.
Da kommt ja dann CU raus.
Das kannst du an so ziemlich alles anschließen, selbst ein Laptop würde es dann im Zweifel tun.
Weiterhin hast du dann die Möglichkeit alles an Gerätschaften anzuschließen, was dir als Router einfällt.
Egal ob nun AVM, Draytek, Ubi, TP-Links, xxxSense oder weiß der Kuckuck was, das bekommt man immer angeschlossen.
Das fällt bei einem LWL Direktlink weg und das Thema SFPs noch mal gesondert, da kann es dann auch noch ein paar Scherze geben.
Und ja, man hat dann noch ein 2. Gerät, was da ist und Strom verbraucht, aber in den sauren Apfel würde ich beißen.
 
Also so ein Ding kann auch mal böse CVEs bekommen. So ist es nicht (nur so allgemein)

Ich meine die Telekomiker haben das Modem2 auf ganz knapp =<2W hinbekommen (?) Das kann man imho bereits verschmerzen. Wenn irgendwas es built-in macht, gehen 1,79W drauf :fresse:

@°Leon°
Was haltet ihr davon eine gebraucht Fritz 7590 zu kaufen, dann hätte man auch ein Backup, welches man schnell anstöpseln kann und sofort nen Router,sowie WLAN hätte (natürlich nicht im Keller)
Bei den Preisen für gebrauchte 7530AX (ERSTE Version) würde ich da nach nichts anderem suchen.
Und ja, Redundanz beim Router fahr ich schon seit über 15 Jahren. Man schläft einfach anders :angel:

1.2) Lancom
Model 1803 VAW
[...]
Nachteile: sauteuer !!
Das hast du sehr wohlwollen umschrieben. Hat das Ding irgendwelche NATO-Standard Zertifizierungen :fresse: oder was ist damit?
 
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Also so ein Ding kann auch mal böse CVEs bekommen. So ist es nicht (nur so allgemein)
Vollkommen richtig, sagt ja keiner, dass die/eine Firmware komplett fehlerfrei ist, das kann kein Hersteller, also wirklich garkeiner.
Aber auch hier kommt es auf den Kontext, bzw. den Einsatzzweck an.
Viele glauben ja, dass der 167 ein Modem ist. Ist er aber nicht. Das ist nen Router, mit eingebautem Modem.
Das Ding ist, dass der üblicherweise im Modemmodus aka Bridgemode betrieben wird.
In dem Fall ist die Routerfunktion nur noch abgespeckt vorhanden und eher eine Notfallreconfigebene.

Setzt man dann den 167 als Modem ein, hängt der ja vorm Router und ist allgemein nicht mehr über IP erreichbar, weder von außen, noch von innen.
D.h. dass jegliche Angriffsvektoren, die auf den Router (dessen Stack) gehen, überhaupt keine Wirkung mehr entfalten.
Dennoch muss man das natürlich fixen, weil ja nicht jeder Kunde das Ding als Modem einsetzt.

Ansonsten hat Draytek genug CVEs, durch die Bank, über alle Geräte, so ist das nicht. Die gehen damit, branchenüblich, offensiv um, so wie man das im professionellen Umfeld kennt.
Das Ding beim 167-Connectionloss war, dass die gerne mal in Kleinstunternehmen (im Routermodus) ohne IT-Betrieb eingesetzt werden, build&forget. Da fällt dann natürlich auf, wenn der Router von außen ausm Leben geballert werden kann.

Bei den Preisen für gebrauchte 7530AX (ERSTE Version) würde ich da nach nichts anderem suchen.
Und ja, Redundanz beim Router fahr ich schon seit über 15 Jahren. Man schläft einfach anders :angel:
Irgendwas leichtgewichtes sollte man immer irgendwie da haben, je nach Einsatzgebiet.
Ich habe noch FB7390 rumliegen. (und sowas würde es in dem Fall auch tun, mehr als 50EUR wäre mir der Spaß nicht wert)
Für meine Draytek 3910 und 2925 habe ich am jeweiligen Standort noch 1:1 Ersatz mit Configbackup rumliegen.
Wenn das Internet elementar ist und das ist es leider oftmals, besonders wenn man im homeoffice arbeitet, sollte man entsprechend vorbereitet sein.
Dass man rüber in den Mediamarkt geht und direkt was passendes mitnimmt, ist wohl eher nicht der Fall. Oder man kauft etwas, was man eigentlich nicht will, weil gerade Not am Mann ist.
Wo wir dann wieder bei der Technologietrennung wären.
Wenn Modem, Router und auch WLAN separiert aufgebaut sind, so kann man da auch separiert aktiv werden und das reduziert den blastradius und damit Wiederherstellungsaufwand.
Router kaputt? Ja dann tausch den doch, minimaler Aufwand und gut ist, auch mit einer FB ausm Schrank, WLAN (gerade komplexere Config) bleibt bestehen und weiter gehts.
Im Idealfall hat man das vorbereitet im Schrank und testet das gelegentlich auch mal. Dann ist das nur umstecken und scharfschalten.
Mit etwas Glück bekommt man das auch der Holden/Kindern beigebracht. (gelbes Kabel auf gelben Port, schwarzes Kabel auf schwarzen Port usw. , das kannste dann auch mit 12 um Turm nach dem WM-Finale machen)
Kann man für übertrieben halten, und dass alle paar Tage die HW stirbt ist ja auch nicht so, sollte man sich aber mal Gedanken drüber gemacht haben. Gerade wenn man das Inet braucht (Arbeit, Hausarbeiten Kinder...), dann ist irgendwas. Leider ist es ja eher so, dass er die Providerseite die Schmerzen hat, da hilft dann nur ein Gebet zum Internetgott.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollkommen richtig, sagt ja keiner, dass die/eine Firmware komplett fehlerfrei ist, das kann kein Hersteller, also wirklich garkeiner.
security holes zähle ich nicht (persönlich) zu den sonstigen (Lalen anderen Fehlern). Und ja, doch: AVM kann das :shot: Die hatten jetzt in 39 Jahren 3 Sicherheitsprobleme die andere auch mitbekommen haben (aktive bzw. semi-aktive). Die paar wenige restlichen, haben sie gefixt bevor es anderen auffiel.

Und nein, ich verstehe es auch nicht :asthanos: Wenn ich mir ab und zu mal irgendwelche funktionalen Probleme anschaue :hust:, dann verstehe ich nicht wie sie beim Thema Sicherheit besser sein können als 99% der globalen Branche (Consumer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das mit der Holden und den Kiddies ist das Thema.
HomeOffice ist weniger das Thema, da mach ich einfach einen Hotspot mim Handy auf, falls wichtige Meetings anstehen. Von meiner Arbeit hängen keine Menschenleben ab. Da kann man auch mal fünfe grade sein lassen.

Dann werde ich mich mal nach ein günstigen Fritzbox als Backup umschauen.
Wie schaut es den mit intuitiver Bedienung bei Draytek und Co im Vergleich zur Fritzbox aus?
 
Du holst dir doch keinen Draytek als Backup, wenn eine Fritte es auch kann (??) Mal davon ab, daß man es einmal einrichtet - an irgendeinem passenden Tag in aller Ruhe - testet und dann wegpackt. Ab da hast du mit einer intuitiven Bedienung eh nichts mehr am Hut (?)
 
@Zeitmangel
ließt sich nicht wie 3 Sicherheits"probleme".

@°Leon°
Wenn du nichts spezielles willst, geht es eigentlich.
Es ist aber auch schon beim Einstieg an manchen Stellen etwas verwirrend.

Wenn man dann tiefer einsteigen will, was auch schon deutlich über das Maß der Fritzbox hinausgeht, wirds dann speziell und für den Laien evtl. auch verwirrend.
Es gibt "einen" Simulator

Vorteil von Draytek (aber auch anderen Router der Klasse) kann man sich nochmal das Thema mit externem VPN Access anschauen, der viele Protokolle als Möglichkeiten anbietet. Aber auch hier muss man Ahnung haben.
Draytek ist SOHO-Technik und bietet damit viele Möglichkeiten und das ist natürlich nichts mehr für den DAU.
 
Was die Presse alles mitbekommt, ist relativ uninteressant, die sitzen auch nicht überall drin.
Die Hälfte der Sache bekommen die eh nicht mit. Die andere Hälfte erst dann, wenn es eskaliert.
Das ist aber nicht nur bei AVM so.
 
Leon, wenn Du Glasfaser mit dem entsprechenden Modem der Telekom hast, brauchst Du kein VDSL Modem von Draytek. Auch nicht, wenn das Draytek Glasfaser könnte. (siehe vorherige Posts)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab aktuell nur ein AVM-Leihgerät, das ist aber vom DSL Anbieter. Daher muss ich so oder so einen Ersatzrouter kaufen.
Mir geht es bei der intuitiven Oberfläche nicht um die Einrichtung, sondern ob es für Frau und Kind bedienbar ist, falls ich nicht da bin.

Kann man 1&1 AVMs nehmen oder haben die eigene gebrandete FW?
 
Ich bin tatsächlich raus. Ich kann nicht einschätzen entweder wie stark die Defizite des Ts wirklich sind (obowhl steil mit Aruba angefangen) oder inwiefern das mit der Lesekompetenz des Rests zu tun hat.
Das ist mir zu viel Chaos. Sorry Leute.

Man liest sich an anderen Stellen.

PS @°Leon°
Welches Szenario ist das wo deine Frau auf die Box drauf müsste?
 
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