Open Source: der nächste Schritt: Schleswig-Holstein rollt nun auch Videokonferenzlösung "OpenTalk" landesweit aus.

chiemsee

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Das Land im Hohen Norden - es geht voran...
Schleswig-Holstein führt die deutsche Open-Source-Videokonferenzlösung OpenTalk nach erfolgreicher Pilotphase nun flächendeckend in allen Landesbehörden ein. Damit erhalten zum Start circa 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Zugriff auf eine datenschutzkonforme und sichere Alternative zu internationalen Anbietern. Die Entscheidung unterstreicht Schleswig-Holsteins konsequentes Engagement für Open-Source-Software im öffentlichen Sektor.
Digitale Souveränität durch Open-Source-Software
Das von der Staatskanzlei koordinierte Projekt setzt den Beschluss der Landesregierung um, die digitale Souveränität durch den verstärkten Einsatz offener Software zu stärken. ""Mit OpenTalk haben wir ganz im Sinne unserer Open Innovationen und Open Source Strategie die volle Kontrolle über unsere Kommunikationswege und Daten"", sagt Digitalisierungsminister Dirk Schrödter. ""Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber proprietären Lösungen internationaler Anbieter – gerade im sensiblen Bereich der öffentlichen Verwaltung, wo wir täglich mit schützenswerten Daten arbeiten.""

Damit ist nun nach Thüringen auch Schleswig-Holstein dabei die Open-Source-Videokonferenzlösung OpenTalk allen Landesbehörden zur Verfügung stehen.


weiter Links und Quellen:


Open Talk für Schleswig-Holstein
Nächster Schritt zur digitalen Souveränität: Künftig setzt das Land in allen Landesbehörden die Open-Source-Videokonferenzlösung OpenTalk ein.

Open Source: Schleswig-Holstein rollt Videokonferenzlösung "OpenTalk" aus

Open-Source-Strategie Schleswig-Holstein
 
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Jede Behörde, die nicht mehr über Cisco oder Teams kommuniziert, ist ein Gewinn. Für den Steuerzahler, für operative Sicherheit, für alle.
 
Hallo und guten Morgen GreenStorm

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by the way: nach dem dänischen Move in rictung Open-Source kommen nun auch noch andere Regionen hinzu - die sich in Richtung Open Source auf den Weg machen.

Nach Dänemark, Deutschland und anderen Ländern wie Italien setzen sich auch die ersten in Frankreich jetzt in Bewegung.

City in France is latest to ditch Windows and Office in favor of Linux and FOSS alternatives

A cartoon of angry France ditching Windows and Office on a laptop and shaking hands with the Linux A couple of weeks ago, we learned that Denmark is ditching Windows and Microsoft's Office suite in favor of Linux and LibreOffice. This isn't entirely surprising, as we also heard of German plans to do something similar back in 2021 - that effort aims to migrate 30,000 government PCs by 2027. Now, the French city of Lyon has decided to go in this direction too. As spotted by The Register, the local government of Lyon has decided to ditch Windows, Microsoft's Office applications, and Microsoft SQL, and adopt alternatives like Linux, OnlyOffice, and PostgreSQL. It is interesting to see that the authorities have opted for OnlyOffice, a software available under the GNU Affero General Public License, rather than the more popular alternative, LibreOffice.


Fraglich ist - ob ein Großprojekt wie etwa (z.B.) der Move von MS nach LibreOfffice - in Schleswig Holstein hier auf nennenswerte Verzögerungen oder gar "unüberwindbare Hürden (Herausforderungen u. a. m.)" trifft.
Das find ich eine sehr interesssante Fragetellung - und sicher: ich kann mir sehr gut vorstellen dass da nicht alles glatt u. ohne Schwierigkeiten u. Herausforderungen geht.

Sehr interssant auch in diesem Zusammenhang:

Digitalminister will offene Standards und Open Source zum Leitprinzip machen
Digitalminister Wildberger macht sich auf der re:publica für mehr Souveränität stark und fordert Alternativen auch beim digitalen Zahlen und Social Media.


Open-Source-Software in öffentlichen Einrichtungen


Euch allen einen schönen Samgstag.

Euer Chiemsee
 
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