Festplatten Zertifizierung.........wie sieht's mit anderen Herstellern aus?

Ich hab kürzlich eine DS224+ im Verein eingerichtet ich war in 20 Minuten fertig inklusive Online Account für Garantie Verlängerung.
Dann gebe ich dir mal noch einen kleinen Hinweis zur DS224+. Prüfe mal die ursprünglich versprochenen technischen Eigenschaften zu deinem NAS mit den aktuellen Synology PDFs. Damit meine ich Anzahl Snapshots, iSCSI-LUN, SMB-Verbindungen, maximale Anzahl an Dateien usw.
Diese wurden scheinbar deutlich nach unten korrigiert und es sind nicht nur Empfehlungen, sondern Werte, die in Config-Dateien auf dem NAS hinterlegt werden.
 
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Diese wurden scheinbar deutlich nach unten korrigiert und es sind nicht nur Empfehlungen, sondern Werte, die in Config-Dateien auf dem NAS hinterlegt werden.
Interessant, ich hab auch eine 224+. Ein paar Stellen hab ich gefunden, zb:
VPN Server Verbindungen von 40 auf 4 runtergekrüppelt :fresse2:

Hier das Datenblatt PDF August 2023 (Link zu geizhals)

1747307715417.png


Und hier aktuell auf der Website:
1747307762228.png
 
Und hier aktuell auf der Website:
1747318694817.png


Steht doch je nach Spezifikationen. Da du diese auch mit unterschiedlichen Rams und SSDs bestücken kannst wird es ne Varianz geben.
Ich gebe euch recht, sie hätten hier eher den Klassiker "bis zu xxx" formulieren sollen.

Im Geizhals Dokument steht auch:
1747319742510.png

Das steht überall was zu Hinweisen dazu, die Angaben basieren auf maximal Speicherkapazitäten unter bestimmten Bedingungen.
Diese wurden scheinbar nochmal angepasst um die Kapazitäten und Leistungen im Auslieferungszustand zu bemessen. Deshalb ist Online anders wie das bei Geizhals steht.
Das eine wäre was es könnte und das andere was es tatsächlich kann.


Wobei ihr habt schon beide recht das ist sehr verwirrend und suggeriert was anderes - Wobei ich das Geizhals PDF schon verstehe als das was die DSM Software "könnte" und das was online steht unter DS224+ ist das was die Software "kann unter der Vorrausetzung DS224+ im Auslieferungszustand".
 
Keine Ahnung warum du den Laden so verteidigst. Die haben die Video Station eingestampft, x265 Codec von der Surveillance Station entfernt, Smart-Werte gibt es auch nicht mehr. Das sind alles Sachen für die man mal bezahlt hat und die auch liefen.
 
Als langjähriger Synology Fanboy >13J bin ich ab 2025 auch raus. Hab von J bis XS Modelle.

Ich habe auch einige Kompatibilitätsprobleme mit SSDs:

Samsung 950 EVO Läuft super. (Trim funktionierte, mit Update abgeschaltet)

Cucial MX500 dagegen überhaupt nicht (Lange Zugriffszeiten, Hänger) (Firmware war defekt)

Ist also Glücksspiel ob SSDs laufen oder nicht. Sicher kompatible SSDs von Synology kosten in der gleichen Größenordnung das Siebenfache. :rofl:

Mir kommt es so vor, als ob Synology auf tausenden? von Festplatten hockt und sie nicht loswird. Was für einen Sinn macht sonst die Beestation? oder Active Protect? Oder der HDD Zwang ab 2025.
 
Die vielen Antworten von Seiten Synology hier zeigen aber zumindest, dass wir Endkunden (und ggf. auch IT-Admins) ihnen nicht völlig egal sind. :hust:
 
Bei Synology RAM sieht es ähnlich aus:
Völlig überteuert!
Hier beim örtlichen Händler kostet ein 4 GB-Modul (DDR3L. DDR 4 oder DDR5 kennen die von Synology wohl nicht!) von Synology satte 83,- €!
Für 50,- € bekomme ich ein 8 GB-Modul von Kingston, das 4 GB-Modul kostet 30,- €.
 
Ich hoffe, dies gilt auch für die älteren Non-Plus-Serien? Ich habe nämlich eine DS223 mit zwei WD Red Pro HDDs (2x 18 TB) im Einsatz und das System rennt absolut geschmeidig vor sich hin.
Hallo FM4E,

vielen Dank für Deine Frage!

Geräte aus der J- und Value-Serie sind von keinen Änderungen betroffen. Du kannst also weiterhin deine Festplatten verwenden und später in einer neuen DiskStation migrieren.

Viele Grüße
A. von Synology
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den Ausführungen kann ich aus Unternehmenssicht durchaus nachvollziehen.

Die Kunden würden diese Entscheidung denke ich besser aufnehmen, wenn die Preispolitik und die Auswahl der anderen Platten (und anderes Zubehör wie RAM und NICs) am Markt entsprechen würde.
Ich würde nicht viel darüber nachdenken eine 24TB Synology-Platte für mein Syno-Nas zu kaufen, wenn sie gleich bepreist wäre wie eine vergleichbare Toshiba 24TB.

Das NAS ansich ist weniger teuer, als die Platten, die ich dort einstecke (zumindest Prosumer und SOHO), insofern würde ich die Entscheidung, welches NAS ich kaufe, am Preis der Platten abhängig machen.

Wenn ich bei der Anschaffung eines Syno-NAS 100% mehr Ausgaben habe als an einem vergleichbaren Konkurrenzmodell mit Alternativplatten, müssen wir nicht lange überlegen, was gekauft wird...

Oder ist das die langfristige Ziel von Synology, die Prosumer- und SOHO-Sparte auf diese Art und Weise abzustoßen?
Das wäre natürlich auch sehr interessant zu wissen.
Hallo TheHille,

danke für dein offenes Feedback! Du hast vollkommen Recht: Die Kosten für Festplatten sind ein Riesenanteil der Gesamtinvestition, und das gerade für Prosumer und SOHO-Nutzer. Das ist uns bewusst.

Unser Ziel mit zertifizierten Laufwerken ist, maximale Zuverlässigkeit und nahtlose DSM-Integration zu bieten – durch Tests, Firmware-Abstimmung und Support. Das ist ein Mehrwert, der nicht immer im reinen Gigabyte-Preis sichtbar ist, aber im Betrieb und Supportfall zählt.

Zur Preisgestaltung: Die ist komplex und von vielen Faktoren beeinflusst, aber wir wissen, dass wir wettbewerbsfähig bleiben müssen. Und ganz wichtig: Nein, wir wollen die Prosumer- und SOHO-Sparte definitiv nicht abstoßen! Ihr seid ein extrem wichtiger Teil unserer Community. Die Anpassungen sollen auch hier für bestimmte Szenarien mehr Verlässlichkeit bieten, und wir arbeiten ja daran, die Auswahl an zertifizierten Drittanbieter-Platten zu erweitern.
Wir haben hier auch bereits alle Hersteller kontaktiert und gebeten die entsprechenden Modelle von uns testen zu lassen.

Dein Punkt, dass der Plattenpreis die NAS-Kaufentscheidung stark beeinflusst, ist angekommen und fließt in unsere Planungen ein.
Danke für die klaren Worte!

Viele Grüße
A. von Synology
 
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Eine HAT3310-16T liegt bei ca. 350 €, also etwas teurer als eine Seagate IronWolf Pro. Eine Toshiba MG09 liegt bei 270 €. Seagate und Toshiba bieten beide fünf Jahre Garantie, ihr nur drei. Wieso sollte ich pro HDD 80 € mehr zahlen und gleichzeitig auf zwei Jahre Garantie verzichten? Weil ihr so schön euren Namen auf die HDD schreibt, die am Ende sowieso jemand anderes hergestellt hat? Der Preis mag noch akzeptabel sein, aber die Garantie ist es, im Vergleich zum Mitbewerb, definitv nicht.

Wenn ich 20 TB HDDs haben will, dann kostet mich eine Toshiba MG10 ca. 320 €, während ich bei euch eine HAT5310-20T für 750 € nehmen muss. Das ist deutlich mehr als das Doppelte! Warum sollte ich das machen und nicht einfach zur Konkurrenz wechseln? Aber das wollt ihr ja offensichtlich erreichen, also fassen wir es doch einfach zusammen: ich kaufe nun schon seit deutlich über 10 Jahren Synology Systeme, aber mit diesem Schritt und eurer völlig unverschämten Preispolitik in Sachen RAM und HDDs ist diese Reise für mich nun zu Ende. 👋
Hallo Earthrise,

ich danke Dir für Deine offenen Worte und Dein langjähriges Vertrauen!

Unsere eigenen Laufwerke der HAT-Serie sind intensiv auf unsere Systeme und DSM abgestimmt (Tests, Firmware, Integration), was die Stabilität und den zu leistenden Support optimieren soll. Das ist mehr als nur das Label. Die von Dir genannten Preisunterschiede, gerade bei 20TB PLatten, und die Garantie sind aber natürlich Punkte, die wir sehr ernst nehmen.
Wir wollen langjährige Nutzer wie Dich nicht verprellen! Prosumer sind und bleiben uns sehr wichtig. Deshalb arbeiten wir ja an einem überarbeiteten Validierungsprogramm für Drittanbieter, um wieder mehr Auswahl zu bieten. Dein Feedback ist extrem wertvoll und wird von uns an die richtigen Stellen weitergeleitet.
Danke für Deine klare Meinung!

Viele Grüße
A. von Syno
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Und wie sieht das ganze speziell bei meiner DS420+ aus. Es Sind keine Synology Platten verbaut. Das NAS ist mit 4 Festplatten voll bestückt. Ab wann muss ich damit rechnen nicht mehr gegen größere nicht zertifizierte Festplatten tauschen zu können?

Ab welcher DSM Version muss ich mit Einschränkungen rechnen?

Eigentlich wollte ich 2026 auf ein performanteres NAS umsteigen. Synology fällt dann wohl flach.
Hallo SickPuppet,

ich danke Dir für Dein Feedback!

Wir sind bereits in Kontakt mit allen gängigen Herstellern, um die Liste der zertifizierten Festplatten so schnell wie möglich zu erweitern. Du wirst also zukünftig weiterhin deine bestehenden Festplatten migrieren können und diese auch gegen zertifizierte Platten von Drittherstellern tauschen können.

Viele Grüße
A. von Syno
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Ganz schön still geworden hier seitens Synology...
Hi TheHille aber auch an alle weiteren Nutzer des Forums!

Durch die Vorbereitung auf die laufende Computex waren wir alle sehr eingespannt. Entschuldigt daher bitte die lange Reaktionszeit!
Wir versuchen Eure konstruktive Kritik so schnell es geht aufzunehmen und an die verantwortlichen Stellen weiterzuleiten.
Euer Feedback ist uns enorm wichtig und soll in unseren Entscheidungen berücksichtigt werden.

Viele Grüße
A. von Syno
 
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Hallo!

Ich wollte mich ja schon länger hier im Forum anmelden, das hier ist nun der geeignete Anlass.

In der Firma nutzen wir aktuell ein DS723+ für die Datensicherung unserer Server, am anderen Standort ist ebenfalls ein Synology-NAS zu diesem Zweck im Einsatz. Privat betreibe ich in zwei Wohnungen 3 NAS von Synology, ein DS212+, ein DS412+ und ein DS918+. Natürlich sind in allen meinen NAS vernünftige und geeignete Fesplatten verbaut, also spezielle NAS- bzw. Enterprise-Modelle. Nun wollte ich langsam mal das kleinste und älteste Gerät, das nur als Backupplatte für das primäre NAS dient, "rausrotieren", und dafür ein neues kaufen. Es sollte 4 Einschübe haben und muss Docker unterstützen. Die Option, mein Netzwerk später auf 2,5 Gbits/s erweitern zu können, fände ich auch ganz gut. Damit bleibt ja nicht so viel Auswahl.

Und dann lese ich über die Geschichte mit den zertifizierten Festplatten und denke nur: WTF?!?

In der Firma betreiben wir diverse "richtige" Server von HP und Dell, teils mit integrierten Einschüben, teils mit externen Disk-Arrrays, die über SAN angebunden sind. Diese Server werden nicht nur als Storage genutzt, sondern vor allem auch als Datenbankserver für die Unternehmenssoftware, die wir entwickeln. Auch für diese Server muss man Festplatten kaufen und betreiben, und ab und an gehen da auch mal Platten kaputt. So ist das bei Festplatten, wobei in den Servern sogar 6 oder mehr Festplatten nebeneinander in einem Gehäuse ihr Unwesen treiben. Mir wäre nicht bekannt, dass es dafür überhaupt sowas wie zertifizierte Festplatten gibt. Die Dinger müssen gewisse Specs einhalten, damit man sie überhaupt betreiben kann, also vor allem die richtige Schnittstelle unterstützen (SAS, U.2 oder U.3 NVMe), und da sind sind wird dann ohnehin immer bei Festplatten für Server. Aber das war es dann auch.

Die Idee, dass ein vergleichsweise popeliges NAS höhere Anforderungen stellt als ein Server, der mit hoher Schreib- und Leselast für professionelle Datenbankanwendungen betrieben wird, scheint mir ziemlich abwegig.

Was _KONKRET_ ist denn da "intensiv abgestimmt"?
Was _KONKRET_ sind die "bestimmten Szenarien", in denen die Anpassungen mehr Verlässlichkeit bieten sollen?
Wie hoch ist der Anteil von Support bzw. Ausfällen _KONKRET_ bei denen "ungeeignete" Festplatten die Ursache sind, und das dem Kunden nicht klar ist?

Ich habe eine ausgesproche Allergie gegen inhaltsleere Formulierungen, und die spingt hier ziemlich zielsicher an!

Das gesamte Synology-Ökosystem ist für mich aktuell vor allem superbequem. Ich synchronisiere u. a. meine Datenbestände über das Internet zwischen zwei Städten, nutze die Audiostation und die Photo App, meine gesamte Musiksammlung mit >1.000 CDs ist da drauf, ein Docker-Container fährt den Server für meine ganzen Squeezeboxen (mittlerweile heißt das Lyrion Musik Server). Ein NAS fungiert als Druckerserver für meine DAU-Freundin. Ich würde das alles nur ungern wieder neu einrichten.

Das Konzept der "zertifizierten Festplatten" ist aber aus meiner Sicht ein so dermaßen offensichtlich kundenfeindlicher Akt, der keinerlei nachvollziehbaren technischen Gründe hat, dass ich ernsthaft darüber nachdenke, ganz umzusatteln. Ich lasse mich jedenfalls nicht "einsperren", ganz sicher: nicht!
 
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In der Firma betreiben wir diverse "richtige" Server von HP und Dell, teils mit integrierten Einschüben, teils mit externen Disk-Arrrays, die über SAN angebunden sind. Diese Server werden nicht nur als Storage genutzt, sondern vor allem auch als Datenbankserver für die Unternehmenssoftware, die wir entwickeln. Auch für diese Server muss man Festplatten kaufen und betreiben, und ab und an gehen da auch mal Platten kaputt. So ist das bei Festplatten, wobei in den Servern sogar 6 oder mehr Festplatten nebeneinander in einem Gehäuse ihr Unwesen treiben. Mir wäre nicht bekannt, dass es dafür überhaupt sowas wie zertifizierte Festplatten gibt. Die Dinger müssen gewisse Specs einhalten, damit man sie überhaupt betreiben kann, also vor allem die richtige Schnittstelle unterstützen (SAS, U.2 oder U.3 NVMe), und da sind sind wird dann ohnehin immer bei Festplatten für Server. Aber das war es dann auch.

Die Idee, dass ein vergleichsweise popeliges NAS höhere Anforderungen stellt als ein Server, der mit hoher Schreib- und Leselast für professionelle Datenbankanwendungen betrieben wird, scheint mir ziemlich abwegig.
Dann würdest du wissen das es sogenannte "Mission Critical" Datenträger gibt.

Nur als Beispiel, ähnliches Spiel wie bei Synology.

Aber ich gebe dir recht das muss halt nicht immer so sein.
 
Dann würdest du wissen das es sogenannte "Mission Critical" Datenträger gibt.

Habe die Datenblätter nicht verglichen, das sind dann halt HDDs mit irgendwelchen speziellen Eigenschaft, höhere MTBF oder so. Ich MUSS aber nicht diese HDDs benutzen, sondern kann mehr oder weniger beliebige SAS-Platten oder U.2/U.3-Platten da reindübeln, und das OS wirft mir keine Knüppel zwischen die Beine.

Aber gut, ich sehe schon ein: ich spreche hier natürlich nur über so Frickelsysteme wie Windows Server, Proxmox oder VMware. Welcher professionelle Anwender nutzt sowas?
Kein Vergleich zu einem echten Profi-OS wie DSM!


Am Rande: die Preisunterschiede zwischen den Synology-HDDs und den zertifizierten Third-Party-Modellen werden vielleicht noch deutlich kleiner werden, weil: die Zertifizierung werden sich auch die Festplatten-Hersteller vom Kunden bezahlen lassen. Einfach deshalb, weil sie es können, und vor allem auch müssen. Eine Zertifizierung bei Synology kostet wahrscheinlich ja auch den Festplatten-Hersteller Geld. So kenne ich das jedenfalls z. B. aus dem SAP-Umfeld. Eine Software von uns ist SAP-zertifiziert. Der wesentliche Aspekt schien mir nach Durchlaufen der Zertifizierung nicht die Qualität, Kompatibilität und Stabilität unserer Software zu sein, sondern vor allem, dass SAP damit auch an uns nochmal Geld verdient.

Warum sollte das bei Synology anders sein? Quasi Eintrittsgeld für das Ökosystem.
Daher wird für den Endkunden einfach alles nur teurer werden, ohne irgendeinen nennswerten Gegenwert. :kotz:

Als großer Hersteller von Festplatten könnte es also eine Gegenstrategie sein, das Geld statt in Zertifizierung immer neuer Modelle und Firmwares einfach selbst ein NAS-Gehäuse auf den Markt zu werfen. Die dazu notwendige Hardware ist ja an sich wirklich keine große Sache. Dazu beteiligt man sich an der Entwicklung freier Software für NAS wie zVault, damit die eigenen Platten damit "intensiv abgestimmt" sind, und die Systeme in "bestimmten Szenarien mehr Verlässlichkeit bieten".

(Mir würde es dagegen schon reichen, wenn der Funktionsumfang stimmt!)

Ich werde mir jedenfalls testweise einen meiner Raspberrys schnappen, und mir ansehen, wie weit ich mit freier Software bei einem NAS komme.
 
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Warum sollte das bei Synology anders sein? Quasi Eintrittsgeld für das Ökosystem.
Nvidia hatte das mal früher auch gemacht, jetzt reicht es schon einfach ein Sample an Nvidia zu schicken dann wird es quasi kostenfrei für G-Sync compatible gekennzeichnet. Für Volles G-Sync kostet es halt.
So wie halt die Synology Platten die Gebrandet sind dementsprechend mehr kostet aber einige Benefits mitbringen.

Ich hoffe und denke Synology wird das so ähnlich machen, also den Aufwand zu testen und dessen Kosten auf eigene Kappe nehmen dafür müssen die Hersteller nur die Kosten der Samples übernehmen.
 
Das einzige Benefit sehe ich bisher in den Firmware Updates.
Aber mal ehrlich, wer macht dieses bei seinen HDDs? Wenn nicht gerade nen bekannter Bug drinne ist.
Ich zumindest musste noch keine HDD Firmware aktualisieren.

Ansonsten ist: Ist abgestimmt auf DSM usw. nur reines Marketing Zeugs

Auch bei den HDDs gibt es keine Smart Werte mehr, was einfach wegrationalisiert wurde, so das man um den Gesundheitszustand zu checken eh SSH nutzen muss.

DSM entwickelt sich für mich leider zurück.
 
Ansonsten ist: Ist abgestimmt auf DSM usw. nur reines Marketing Zeugs
Ja naja zumindest hat Synolgy einigermaßen die Kontrolle was für Platten verbaut werden und deren technische Spezifikationen. Es gab und gibt nach wie vor Fälle bei denen Hersteller in erster Generation z. B die SSDs als TLC ausgeben und Rev2. plötzlich QLC drin hat. Dadurch hast du keine konstante Qualitäten. Bei HDD statt CMR SMR, klar es funktioniert beides aber eine Mischung davon ist nicht gut.

Ich stimme dir zu das vieles ein wenig schön geredet wird, keine Frage "aufgehübscht".
Aber der Grundsatz oder der Kern ist nicht ganz falsch.
Bei Apple ist das Zubehör auch teuer, aber du kannst dich zu 99,995% darauf verlassen das es immer ohne Probleme läuft.
Wenn nämlich irgendwas ist und die Kunden sich beschweren und die Produkte aus dem eigenen Haus sind kann man entweder was an der Softwareseite (hier Synolog DSM) oder an der Hardware Seite (Firmware Update) machen um es zu lösen.
Ist das Zubehör von jemandem Fremden, muss der Kunde druck bei jenem Hersteller machen das zu beheben und man landet im Support Loop.

Im Businessbereich hat man keine Zeit und Nerven dazu.
 
Aber der Grundsatz oder der Kern ist nicht ganz falsch.

Doch, genau der Grundsatz ist m. E. falsch!

Wenn ich Festplatten kaufe, die explizit für den Einsatz in Servern und in RAID-Systemen spezifiziert sind , dann MUSS es egal sein, von welchem Hersteller die sind!

Bei Apple ist das Zubehör auch teuer, aber du kannst dich zu 99,995% darauf verlassen das es immer ohne Probleme läuft.
Wenn nämlich irgendwas ist und die Kunden sich beschweren und die Produkte aus dem eigenen Haus sind kann man entweder was an der Softwareseite (hier Synolog DSM) oder an der Hardware Seite (Firmware Update) machen um es zu lösen.
Ist das Zubehör von jemandem Fremden, muss der Kunde druck bei jenem Hersteller machen das zu beheben und man landet im Support Loop.

Ich würde da ja noch vielleicht mitgehen, wenn wir über irgendeine superneue Cutting-Edge-Technik reden würden.
Aber, Herrgott, wir reden über: Festplatten!

Sowas baut man ja nicht erst seit ein paar Monaten, sondern das ist eine Massentechnologie, die seit Jahrzehnten bekannt ist und beherrscht wird. Und das gilt auch für die erweiterten technischen und mechanischen Anforderungen an Platten, die 24/7 zu mehreren in Servern im RAID-Verbund arbeiten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die Frage wurde ja bereits gestellt, entweder habe ich die Antwort aufgrund meines Alters schon wieder vergessen, oder es gab keine...

Daher nochmal: wenn ich also ein neues DS925+ kaufe, und da die 4 Seagate Ironwolf 10TB aus meinem alten DS918+ reindübele, dann klappt das.

OK, aber dann geht eine Platte kaputt. Das wird normalerweise irgendwann passieren.
Was dann?

Kann ich dann eine nicht zertifizierte Ersatz-Platte von Seagate benutzen, oder bin ich gezwungen, eine zertifizierte zu kaufen?
 
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Kann ich dann eine nicht zertifizierte Ersatz-Platte von Seagate benutzen, oder bin ich gezwungen, eine zertifizierte zu kaufen?
Du wirst eine neue Zertifizierte Platte brauchen, ob das Synology oder Seagate oder WD seine wird/würde spielt keine Rolle. Deine Alten fallen aus dem Support raus, gedacht wird die Funktion nach meinem Verständnis dafür geeignet sein eben noch zu migrieren und dann die Platten nach und nach zu tauschen.
 
Deine Alten fallen aus dem Support raus, gedacht wird die Funktion nach meinem Verständnis dafür geeignet sein eben noch zu migrieren und dann die Platten nach und nach zu tauschen.

Ja, so wird es wohl sein:

Du wirst also zukünftig weiterhin deine bestehenden Festplatten migrieren können und diese auch gegen zertifizierte Platten von Drittherstellern tauschen können.

Für mich zum aktuellen Zeitpunkt ein absoluter Dealbreaker!

Tatsächlich kommt da ja mittlerweile einiges zusammen: veraltetes Kernel, veraltete Docker-Version, im Vergleich zur Konkurrenz geradezu lächerlich magere CPU- und RAM-Ausstattung. Die letzten Punkte waren mir bis dato gar nicht so richtig bewusst, das fällt einem ja erst auf, wenn man schaut, was für NAS-Hardware man sonst noch so kaufen kann.

Und dann wird mir auch noch vorgeschrieben, was für Platten ich benutzen darf?
Kannste knicken! Das wird nicht passieren!
 
Ich habe mich mal über einen längeren Zeitraum mit HDDs, also der herkömmlichen Festplatte, beschäftigt. Und weil mir Symology preislich immer zu sportlich war, bin ich zu LaCie gewechselt. Doch letztlich tun sich beide Hersteller nichts.
LaCie hatte schon immer eine eigene Firmware auf den HDDs, und das macht auch Sinn. Wenn Synology das nun auch betreibt, sind es- technisch gesehen- die gleichen Gründe.

Was mir an Synology nicht gefällt:
HDDs und SSDs machen als Speichermedium kaum noch Sinn. Hier fragt man sich, wo NVMe Lösungen bleiben.

Und was ich bei Synology nie wirklich begriffen habe:
Warum dieser Mischmasch in den Apps? Mal übersichtlich, mal text-gesteuert, aber nie wirklich übersichtlich. Die eine App greift in die andere ein und hebelt die nächste wieder aus.
Da fragt man sich: Was soll das? Und warum kontrolliert man nie das, was man programmiert? Als User gibt man sich viel Mühen um dann zu erfahren, dass nichts davon wirklich übernommen wurde oder zu Verfügung steht.

Ein echtes NAS sieht anders aus! Und vor allem: Übersichtlicher, einfacher und zuverlässiger.
 
LaCie hatte schon immer eine eigene Firmware auf den HDDs, und das macht auch Sinn. Wenn Synology das nun auch betreibt, sind es- technisch gesehen- die gleichen Gründe.

Ich habe gelernt, dass eine Argumentation aus drei Teilen besteht:
- Behauptung
- Begründung
- Beispiel/Beleg

Deine Einlassung kommt, wie auch die des Synology-Accounts, über den Schritt der Behauptung leider nicht hinaus.

Welche Gründe sind das?
Und warum sind die sinnvoll?

Auf Behauptungen, die ohne Begründung und Beleg aufgestellt werden, wendet man sinnvollerweise Hitchens Rasiermesser an.

Was mir an Synology nicht gefällt:
HDDs und SSDs machen als Speichermedium kaum noch Sinn. Hier fragt man sich, wo NVMe Lösungen bleiben.

Als Massenspeicher in einem Netzwerk machen HDDs total Sinn. Der Preis pro TB ist bei HDDs um ein Vielfaches günstiger als bei SSDs. Dagegen können NVMe-SSDs ihren gewaltigen Vorteil in der Geschwindigkeit in einem normalen Netzwerk überhaupt nicht ausspielen, nicht mal im Ansatz. Mal abgesehen davon, wie man so ein Storage mit einer Kapazität von mehr als 20 TB aufbauen will. Für solche Anwendungsfälle nimmt man dann nämlich keine normalen NVMe-SSDs, das ist eine Schnittstelle für Einzel-PCs und Workstations. Sondern da nimmt man SSDs mit U.2- oder U.3-Schnittstelle, die es dann mit entsprechender Kapazität und "Haltbarkeit" gibt. Die spielen aber preislich in einer Liga, die sich ein Privatkunde eher nicht leistet. Schau Dir die Preise für z. B. die Micron 7450 Max oder die Kioxia CD8 an.
 
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Ich habe gelernt, dass eine Argumentation aus drei Teilen besteht:
- Behauptung
- Begründung
- Beispiel/Beleg
Junge! Ich bin hier nicht da, um Wissen verkonsumieren zulassen. Alle Fragen dazu kann man unter Google, KI oder in Forschung und Lehre nachlesen bzw lernen. Jede Festplatten-Reihe hat seine Daseins- Berechtigung, da Einsatz, Hard- und Firmware auf individuelle Notwendigkeiten abgestimmt sind. Du kannst zwar einen BMW mit 1200PS ausstatten, aber dadurch wird er nicht automatisch zum Formel 1 - Sportgerät.
Hersteller werden einen Teufel tun, diese HDD- Firmware zum Flashen von Platten bereit zu stellen, da der übliche Dau dieses wieder Zweck entfremdet.
 
Das hatte ich in meiner ersten Antwort noch ausgelassen, aber man kann das nicht so einfach stehen lassen:

Und was ich bei Synology nie wirklich begriffen habe:
Warum dieser Mischmasch in den Apps? Mal übersichtlich, mal text-gesteuert, aber nie wirklich übersichtlich. Die eine App greift in die andere ein und hebelt die nächste wieder aus.
Da fragt man sich: Was soll das? Und warum kontrolliert man nie das, was man programmiert? Als User gibt man sich viel Mühen um dann zu erfahren, dass nichts davon wirklich übernommen wurde oder zu Verfügung steht.

Ein echtes NAS sieht anders aus! Und vor allem: Übersichtlicher, einfacher und zuverlässiger.

Welchen Mischmasch meinst Du konkret?

Ich persönlich betreibe Geräte von Synology seit 2013, und was mir da immer sehr gefallen hat, ist die genau Benutzerfreundlichkeit des Webinterfaces. Alles, was von Synology selbst stammt (!), ist aus einem Guß. Wenn man Apps von anderen Herstellern installiert, kann das natürlich anders aussehen, aber das kann man dann kaum Synology anlasten.

Was die Zuverlässigkeit angeht: in den 13 Jahren sind mir 2 Festplatten (WD Red) innerhalb der Garantie kaputt gegangen, für die ich von WD dann Ersatz erhalten habe. Ansonsten haben haben die Dinger einfach immer funktioniert.
 
Wie gesagt: wer eine Behauptung aufstellt, muss diese auch belegen. Ansonsten kann die Behauptung verworfen werden!

Das mag in irgendwelchen Telegram-Kanälen anders sein, ansonsten sind das ganz basale Dinge in einer seriösen Diskussion.
Wer es nicht einmal schafft, den Ansatz einer Begründung zu liefern, hat entweder keine, oder ist seinen Diskussionspartnern gegenüber einfach unhöflich. Choose your fighter.

Festplatten wie die Seagate IronWolf (Pro), WD Red (Plus) oder auch Toshiba N300 SIND speziell für den Einsatz in NAS angepasst. Hard- und Firmware dieser Festplatten SIND also genau "auf die individuelle Notwendigkeit" in einem NAS abgestimmt! Was genau kann da ein Hersteller eines NAS noch an eigenen Änderungen in der Firmware beisteuern, die einen relevanten Mehrwert für den Benutzer bieten, der einen Zwang für diese Modelle inkl. eines satten Aufpreises rechtfertigen?

Übrigens kommt auch Gemini zu nicht wirklich anderen Einschätzungen:

Synology bewirbt die Verwendung ihrer eigenen Festplatten mit angepasster Firmware mit verschiedenen Vorteilen, die über die reine Kompatibilität hinausgehen sollen. Ob diese Vorteile in der Realität jedoch so signifikant sind, wie von Synology dargestellt, ist unter Experten und Nutzern stark umstritten.
Hier sind die von Synology angeführten "echten" Vorteile und eine kritische Betrachtung dazu:
  1. Optimale Integration und Leistung:
    • Synology-Behauptung: Die angepasste Firmware soll eine "nahtlose Integration" zwischen den Festplatten und dem Synology DiskStation Manager (DSM) ermöglichen. Dies führe zu einer besseren Abstimmung der Systemleistung und erhöhten Zuverlässigkeit. In der Praxis sollen sich Performance-Steigerungen von 11,4% bis 17,7% im sequentiellen Zugriff bei mehreren Clients ergeben.
    • Kritische Betrachtung: Viele Experten bezweifeln, dass eine angepasste Firmware einen derartigen Performance-Vorteil bringen kann, der über das hinausgeht, was gut abgestimmte Consumer- oder NAS-Festplatten anderer Hersteller bieten. Moderne Festplatten sind bereits hochoptimiert, und der Flaschenhals liegt oft eher im Netzwerk oder der CPU des NAS selbst. Die angepasste Firmware könnte eher darauf abzielen, die spezifischen Anforderungen des DSM-Dateisystems (z.B. Btrfs) besser zu bedienen, aber ob dies zu spürbaren Vorteilen im Alltag führt, ist fraglich.
  2. Verbessertes Health Monitoring und Lebensdaueranalyse:
    • Synology-Behauptung: Die Firmware soll detailliertere Telemetriedaten liefern, die eine präzisere Überwachung des Festplattenzustands (Health Monitoring) und eine genauere Analyse der voraussichtlichen Lebensdauer (Lifespan Analysis) ermöglichen.
    • Kritische Betrachtung: Festplatten verfügen ohnehin über den S.M.A.R.T.-Standard (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology), der bereits umfangreiche Daten liefert. Es ist unklar, welche zusätzlichen kritischen Daten die Synology-Firmware wirklich liefert, die über S.M.A.R.T. hinausgehen und für Endnutzer einen echten Mehrwert bieten. Viele Nutzer berichten, dass das Health Monitoring auch bei nicht-zertifizierten Festplatten ausreichend war.
  3. Automatische Firmware-Updates über DSM:
    • Synology-Behauptung: Die Firmware der Synology-Festplatten kann direkt über den DiskStation Manager (DSM) aktualisiert werden, was den Wartungsaufwand reduziert und die Sicherheit erhöht.
    • Kritische Betrachtung: Dies ist ein realer Komfortvorteil. Bei Festplatten anderer Hersteller müssen Firmware-Updates oft manuell heruntergeladen und über separate Tools (manchmal sogar unter Windows oder Linux direkt am PC) installiert werden. Für viele NAS-Nutzer, die auf einfache Bedienung Wert legen, kann dies ein Pluspunkt sein. Allerdings sind Firmware-Updates für Festplatten im privaten Bereich nicht sehr häufig und werden oft nur bei gravierenden Problemen oder Leistungsverbesserungen durchgeführt.
  4. Erhöhte Zuverlässigkeit und reduzierte Ausfallraten:
    • Synology-Behauptung: Synology gibt an, dass validierte Laufwerke eine um 40% geringere Wahrscheinlichkeit für kritische Festplattenprobleme aufweisen und schwere Speicheranomalien bei Modellen mit der neuen Richtlinie um bis zu 88% reduziert wurden. Dies resultiere aus umfangreichen Kompatibilitätstests.
    • Kritische Betrachtung: Dies ist der von Synology am stärksten betonte Punkt. Es ist plausibel, dass eine enge Abstimmung von Hard- und Software theoretisch die Zuverlässigkeit verbessern kann. Allerdings sind auch NAS-Festplatten führender Hersteller (wie WD Red Pro oder Seagate IronWolf Pro) für den 24/7-Betrieb in NAS-Systemen konzipiert und durchlaufen strenge Qualitätstests. Viele Nutzer haben über Jahre hinweg positive Erfahrungen mit nicht-zertifizierten Festplatten in Synology-NAS gemacht. Die "88% Reduzierung" ist eine sehr hohe Zahl und könnte auch durch andere Faktoren beeinflusst sein (z.B. neue Hardware-Generationen, verbesserte Software). Ohne unabhängige Studien ist es schwer, diese Zahlen zu verifizieren. Viele Kritiker sehen hier eher eine Strategie, Supportkosten zu senken und die Abhängigkeit von Synology-Produkten zu erhöhen.
  5. Vereinfachter Support:
    • Synology-Behauptung: Bei Problemen mit Synology-Festplatten können Kunden den technischen Support direkt über ihr Synology-Konto erhalten und Retouren verwalten, da alles aus einer Hand kommt.
    • Kritische Betrachtung: Auch dies ist ein Komfortvorteil, da man bei Problemen nicht zwischen verschiedenen Herstellern (NAS-Hersteller und Festplatten-Hersteller) hin- und herwechseln muss. Allerdings ist es fraglich, ob dieser Vorteil die höheren Kosten für die proprietären Festplatten rechtfertigt.
Fazit:
Die "echten" Vorteile der Synology-Firmware auf den Festplatten liegen hauptsächlich in der vereinfachten Wartung (automatische Firmware-Updates) und einem potenziell optimierten Support-Prozess. Die Behauptungen bezüglich signifikanter Leistungs- und Zuverlässigkeitssteigerungen sind schwieriger zu beweisen und werden von vielen als Marketingstrategie interpretiert, um den "Festplattenzwang" zu rechtfertigen und höhere Margen zu erzielen.
Für Nutzer, denen maximale Kontrolle, Flexibilität und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig sind, überwiegen oft die Nachteile des "Lock-ins". Für Nutzer, die ein möglichst sorgenfreies und einfach zu bedienendes System wünschen und bereit sind, dafür einen Aufpreis zu zahlen, könnten die von Synology angeführten Vorteile relevanter sein.
 
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Was ich mich bei der ganzen Geschichte frage: Warum bringen die nicht einfach weiterhin die Warnmeldung bzgl. nicht zertifizierter Hardware, von mir aus noch dazu mit dem Hinweis kein Support? Lassen es aber weiterhin zu solche Hardware zu verwenden und z. B. auch Daten zum Gesundheitszustand auszulesen.

Gerade die Daten zum Gesundheitszustand (z. B. SMART Werte) die ändern sich doch nicht von Hersteller zu Hersteller bzw. Modell zu Modell. Die sind ja irgendwie standardisiert.

Das würde für Synology doch 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die NAS werden weiterhin gekauft und wenn einer nicht zertifizierte Hardware reinpackt dann gibts dafür halt keinen Support.

Aber so wie sich das jetzt abzeichnet geht es nur darum die überteuerten Synology Festplatten zu verkaufen.

Von der sonstigen veralteten Hardware (CPU, ...) will ich gar nicht erst anfangen.
 
Jedes Unternehmen handelt nur mit einem Ziel => Gewinnmaximierung.

In einer Vorstandssitzung kam man wohl zum Ergebnis, dass mit den Zwang auf eigene Festplatten wohl mehr Geld verdient ist, als man Käufer durch den Zwang und veralteter Hardware zu anderen Herstellern treibt.
 
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