Willst du vielleicht nicht hören aber wenn du etwas boykottierst weil dir die Hautfarbe nicht gefällt ist das Rassismus, was denn sonst?
Es geht aber nicht darum, dass Spieler solche Machwerke wegen der Hautfarbe von Charakteren nicht kaufen. Viele Spieler kaufen nicht, weil ihnen die Spiele einfach nicht gefallen.
Aber die völlig geistesgestörten Leute bspw. von Sweet Baby Inc. und ähnlichen "Beraterfirmen", aber auch mancher Entwickler interessiert das nicht. Die sehen hinter jeglicher Kritik bzw. jedem Nichtkauf direkt "Rassismus", "Homophobie", "Transphobie" usw. usf.
DAS ist das große Problem, welches sich seit Jahren immer weiter in der Film- und Spielebranche verbreitet hat. Ideologisch völlig verblendete Leute, denen zudem häufig die Kompetenz und das Talent für wirklich gute Inhalte, Storys, Worldbuilding, Charakterentwicklung usw. fehlen, produzieren identitätspolitisch aufgeladene Machwerke, die außer eben dieser Identitätspolitik kaum etwas zu bieten haben. Wer diesen langweiligen bzw. teils völlig bescheuerten Murks dann nicht kauft, tut das aus deren Sicht halt nicht deshalb, weil das Produkt Mist ist (denn aus deren Sicht ist es ja ganz toll), sondern aus rassistischen, homophoben usw. Motiven.
Ja, natürlich wird es auch ein paar Spieler geben auf die das zutrifft, keine Frage. Aber die große Masse hat im Grunde kein Problem damit, wenn die Spielfigur schwarz ist, oder asiatisch oder what ever. Oft genug spielt man ja sogar Charaktere, die nicht einmal menschlich sind.
Was die große Masse aber nunmal nicht will, ist ein massiver Fokus auf diese Identitätspolitik während Dinge wie Story, Gameplay usw. eben nur halbherzig ausgearbeitet oder schlimmer noch, völlig daneben sind. Dann hat man nämlich kein gutes Spiel oder einen guten Film, sondern nur identitätspolitischen Mumpitz, der einfach keinen Spaß macht.
Leider hat dieses Narrativ des "toxischen weißen männlichen" Spielers/Zuschauers in den letzten Jahren massiv um sich gegriffen und viele Produzenten haben sich darauf eingeschossen, unbedingt Produkte für die "modern Audience" bringen zu müssen.
Aber ganz offensichtlich existiert diese "modern Audience" nicht einmal ansatzweise in der Größe, wie diese Leute sich das vorstellen bzw. wie ihnen von Sweet Baby Inc. und Konsorten eingeredet wurde.
Anders ist es ja wohl nicht zu erklären, dass sich Machwerke wie "Concord", "DA: Vailguard" oder "Dustborn" nicht besonders gut verkaufen.
Es gibt zudem auch viele andere Spiele, die sich nicht dieser Identitätspolitik anbiedern, aber dennoch nicht gut sind und sich dementsprechend schlecht verkaufen/verkauft haben. Will man auch bei diesen Titeln den Nichtkäufern Rassismus usw. vorwerfen, obwohl es da keinerlei Grund dafür gibt? Wäre ziemlich bescheuert, oder?