Jobrad E-Bike

Hinterfrag dich doch erstmal richtig..du würdest eigentlich gerne etwas Kondition aufbauen. Meinst du wirklich, dass du mit nem E-Bike
da viel verändern kannst? Wenn es gefühlt zu anstrengend ist, dann wird mehr Leistung dazugeschaltet. Kondition aufbauen ist nunmal
mit etwas Anstrengung verbunden. Wenn man dann aber immer einfach bisschen Leistung dazuschalten kann, dann ist es halt einfach
bequem.
Ja, ich habe mich selbst hinterfragt. Und ich habe soviel Selbstbeherrschung, das ich nicht dauernd im Turbomodus rumfahre.
Mit einem normalen Fahrrad fahre ich GAR NICHT, weil ich damit nicht weit genug komme und die Strecken die ich am liebsten fahren würde viel zu anstrengend für mich sind. Ich will ja strampeln und das soll ja auch Kraft benötigen, aber wenn ich ohne E kaum den ersten Berg hochkomme und mir dann schon die Lunge rauskotze, dann fahr ich eben gar nicht.
Mit einem E-Bike kann ichs so steuern, das ich den Berg halt trotzdem schaffe, und nicht gleich 15 Minuten Pause brauche.

Aber sowas will man als E-Bike-Hasser ja nicht hören. ;)

Wenn ich dagegen gar nicht treten will, steig ich aufs Motorrad.
 
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Suchst du jetzt Empfehlungen für ein Fully bis 5.000€ oder allgemeine Informationen zum Thema E-Bike (Motoren, Akkus ..)?
 
Ich nehme beides gerne und vielleicht interessierts ja auch jemand anderen, der über den Thread stolpert.

Aber wie weiter oben schon geschrieben, bin ich von Jobrad mittlerweile doch eher wieder weg und kriege wahrscheinlich das E-Bike von meinem Bruder.
 
Jetzt greife ich noch einmal das Thema mit dem Jobrad auf, da ich das Thema am WE auch bei mir am Stammtisch hatte.
Anscheinend würde sich das Leasen rechnen, wenn der Fahrrad-Leaser die Steuerobergrenze erreicht hat.

Was hat die Steuerabgabe damit zu tun?
Ich dachte immer das wird von der Rente abgezogen?
Bringe ich hier was durcheinander?
 
Was hat die Steuerabgabe damit zu tun?
Ich dachte immer das wird von der Rente abgezogen?
Nein, es wird vom Bruttogehalt abgezogen, somit "verdienst du weniger". Weil du dadurch dann ein niedrigeres (zu versteuerndes) Bruttoeinkommen hast, zahlst du auch weniger in die gestzl. Rente ein, wodurch deine Rentenanteile sinken.

Vom Bruttogehalt sind "nur" 7750€/Mnt steuerpflichtig. D.h. wenn du mehr als das verdienst und auch nach Abzug der Raten nicht unter diese Grenze fällt, zahlst du trotzdem noch gleichviel Steuern. Dann sinken dementsprechend auch deine Rentenbeiträge nicht. Aber dann sparst du bei dem Angebot auch nichts mehr, denn der Spareffekt kommt ja daher, das du durch das Leasing dein Bruttoeinkommen reduzierst und deswegen weniger Abgaben hast (weniger Lohnsteuer, weniger KK-Beitrag, etc...).
Ich hatte es hier schonmal geschrieben:

Wenn du jetzt 150€/Mnt wegen dem Leasing vom Brutto abgezogen kriegst, gehen die 18% von nur noch 3850€ weg, also werden nur noch 693€ pro Monat eingezahlt.
In den 3 Jahren zahlst du also wegen dem Leasing insgesamt 972€ weniger in die RV ein.
Müsste man dann mal ausrechnen wieviel Einfluss das am Ende auf die Rentenhöhe hat.
Je höher dein Bruttogehalt ist, desto weniger Einfluss hat das also auch auf deine Rentenbeiträge.
 
Ich zahle gleich viel Lohnsteuer, egal ob ich 7750€/Monat habe oder 125.000€? Kann ich mir nicht vorstellen.
Nein, das habe ich falsch ausgedrückt.
Die Beitragsbemessungsgrenze für die Rentenbeiträge ist 7750€ Monat. Du zahlst also gleich viele Rentenbeiträge, egal ob du 7750€ oder 125.000€ im Monat verdienst. Ergo, wenn du über 7750€ bleibst, reduziert das Finanzierungsangebot nicht deine Rentenbeiträge.
Die Lohnsteuer fällt mit letzterem schon höher aus. Obs auch dafür eine Grenze gibt, weiß ich nicht.

Aber das hier ist ein Thread über E-Bikes und Jobrad, kein Steuererklärungsthread. ;)
 
Seit ich in der Firma bin, bietet unser Arbeitgeber das Jobrad an. Ich habe es bisher stets "missachtet". Ich hatte ja ein gutes (in Neu-Deutsch) Bio-Bike von VSF ein T-100. Wozu dann ein Jobrad?
Ein E-Bike kam für mich auch nicht infrage, da ich mich mit dem Bike fit halten wollte.
Ich fuhr regelmäßig mit dem Fahrrad in die Arbeit und machte oft Touren von 20 bis 40 km.
Doch nun hat sich die Situation geändert. Ich musste in den letzten 18 Monaten mehrfach operiert werden. Aufgrund von zwar leichten, aber dennoch spürbaren körperlichen Einschränkungen wäre jetzt ein E-Bike eine echte Option.
Ich habe Netz recherchiert. Wenn, dann soll es ein Trekking E-Bike werden. Ich habe allerdings noch nicht entschieden, welches Bike es werden wird. Da bin ich noch dabei. Auf jeden Fall soll es nach Möglichkeit ein Riemenantrieb werden. Ob jetzt 60 oder 80 Nm ist mir eigentlich egal. Da, wo ich wohne, ist es meistens flach.
 
Was für Ersparnisse habt ihr eigentlich über Jobrad erreicht??

Mein Arbeitgeber bietet nun auch über Jobrad leasing an aber wir bekommen kein einzigen Cent Zuschuss

Am Ende wären das lächerliche 11% Ersparnis (im besten Fall, wenn man das Fahrrad übernehmen möchte). Wartung-/Verschleiß + Versicherung geht auch auf unseren Nacken

In der Form lohnt sich das kaum oder?
 
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Meiner Meinung nach lohnt es sich eh nicht. Mein AG zahlt zum Glück wenigstens die Versicherung
 
Ja ich hatte mich eigentlich gefreut aber so ist es total bescheuert

Wobei bei den aktuellen Cube Bikes habe ich noch kein einzigen Prozent Nachlass gesehen. Sind ja ohnehin sehr knapp kalkuliert.

Muss mal morgen nachfragen
 
Kann mir nicht vorstellen das die Dinger knapp kalkuliert sind. Die sind maßlos übertrieben teuer finde ich^^
 
Naja, Cube hat schon geile Komponenten für das Geld

Hab kein anderen Hersteller gefunden, der für das Geld mithalten kann

Kein E-Bike aber z.B. Nuroad C:62 Ex
 
Ich glaube ich werde es machen

Von meinem Arbeitgeber gibt es wohl tatsächlich 25 € Zuschuss, was garnicht im Infoschreiben erwähnt wurde

So sieht es nun auf einmal ganz anders aus und zwar ca. 28% Ersparnis :)
 
Hat hier jemand Erfahrung mit Jobloop? Dort werden wohl die Leasingrückläufer von Jobrad verkauft.

Interessiere mich da für ein Rad was 900km gelaufen hat, 500er Bosch Akku mit 12 Ladezyklen.

75km pro Ladezyklus erscheint mir recht wenig für n 500er Akku.

Was denkt ihr?
 
Kommt schon hin, wenn es nicht in Eco und auch mal einen Berg hoch gefahren wurde.

Edit: Und hängt natürlich vom Rad ab. Mit meinem Longtail schaffe ich idR bei weitem keine 75km pro Ladezyklus... .
 
75km pro Ladezyklus erscheint mir recht wenig für n 500er Akku.
Ich schaffe bei meinem Fahrmix meist auch nur ~80km mit einem 625Wh-Akku.

Der ist gemischt. Öfter mal Kurzstrecken auf der Strasse, mal längere Fahrten auf mehr oder weniger ebenen Radwegen, aber zwischendrin auch immer mal wieder Offroad mit ständig bergauf-bergab auf Trails, wo dann schon auch mal der emtb- oder turbo Modus genutzt wird. Das frisst dann schon gut am Akku.
Bei reinem (weitgehend ebenem) Strassenbetrieb würde ich laut Reichweitenanzeige ~120km schaffen.
 
Ich mache mit 700Akku auch je nach Fahrweise und Strecke zwischen 80 - 120. Über die Berge auf Max ist es schnell weg. Auf die Arbeit 11Km wo es eigentlich immer Flach ist schafe ich Woche Fahren. Natürlich hin und her.

Wie kommst du auf 75Km. Kannst davon ausgehen das der schon 1 - 2 bei neukauf hatte. Hat der Vorbesitzer nur bei absolut leeren Akku geladen? Das könnten auch 10 x 90km sein und 2 von Geschäft oder nur nachgeladen.
 
Unser AG bietet das auch an. Einige machen das auch. Ich habe mal die Kollegen gefragt, aber so richtig schlau werde ich nicht draus und klingt irgendwie auch nicht so wirklich lohnenswert. Das man weniger Brutto und somit weniger Rente einzahlt, ist doch völlig geschenkt. Die Rente ist eh fürn Arsch.

Die Argumente für das System beliefen sich irgendwie am Ende auf ein "gibt heute ein Rad auf Raten ohne Zinsen", was sich irgendwie aber auch nicht so ultra Prall anhört. Irgendwo mal was von 10% Ersparnis gelesen. Wenn ich im Radladen 10% Rabatt bekomme, komme ich am Ende aufs Gleiche hinaus? Das lohnt doch überhaupt nicht.
Ich habe auf mein E-Rad beim Kauf 10% bekommen. Dafür der ganze Aufriss?
 
@PayDay trickst mal wieder das System aus und ist der Held vom... 🤦🏻

Wird letztendlich jeder für sich selbst mal durchrechnen müssen.
Bei mir blieb eine "Ersparnis" von 1000-1400€ (Leasing<->Privatkauf mit Nachlass, ohne extra Versicherung, 1x weniger Service)
Damit liege ich selbst im schlechtesten Fall weit über deinen 10%
 
Zuletzt bearbeitet:
Für viele ist es eine Runde Sache und rechnet sich auch. Also die Jobrad Variante.

Ich kann Payday aber auch verstehen bzw mag ich auch lieber kaufen. Sind zwei unterschiedliche Philosophien für unterschiedliche Nutzertypen. Finde es aber grundsätzlich gut, dass immer mehr Menschen Radfahren.
 
Ich habe mein Rad gekauft, bevor ich einen Job mit Jobradangebot hatte. Heute mit Kollegin gesprochen. Sie hat leider keine klaren Zahlen. Sie sagte was von Rad für etwa 3500€. Monatlich 100€ vom Brutto Abzug (üblicherweise also etwa 50€ netto) und nach 3 Jahren eine unbekannte Summe, um das Rad auszulösen. Theoretisch hat man in 3 Jahren 36x 100€ Brutto ja die gesamte Summe eigentlich zusammen. Die Frage ist halt, was wirklich gezahlt wurde., bzw. was noch fehlt.
Gibt man das Rad danach wieder ab, hat man 1800€ auf jeden Fall verloren. Für das Geld hätte man auch schon ein sehr gutes Fahrrad (oder sehr günstiges E-Bike) kaufen können.

So Richtig schlau werde ich noch nicht aus der ganzen Sache.
 
Und was hast du im realen Leben von den 100€ brutto? Wie hoch ist das tatsächliche Minus im Geldbeutel?*

(*Weitere Effekte, die sich aus der Bruttoumwandlung ergeben, nicht weiter berücksichtigt)

An der Stelle startest du direkt mit "falschen Eckdaten" und verrennst dich in etwas.
Zumindest bei Jobrad findet sich ein Beispielrechner auf der Homepage. Wird es bei den anderen Anbietern wahrscheinlich auch so geben.
Der Rechner stellt das Leasing natürlich besonders rosig dar und geht beim Privatkauf auch von der UVP, einer gesonderten Versicherung und den gleichen Servicekosten aus etc.
Da wird man selbst noch einmal die tatsächlichen Kosten überschlagen müssen und diesen dem Leasing gegenüberstellen dürfen.
Als Einstieg ins Thema und zur Verständnisförderung wäre das vermutlich aber ein guter Ausgangspunkt.

Viel Spaß 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinen Kollegen, die das Leasing machen wollten, hat es sich nicht gerechnet.
Die sind in Laden rein und haben einen super Rabatt raus gehandelt, vor allem, die Vorjahresmodelle bekommen einen guten Rabatt..
 
Ja, das Leasing nimmt die UVP als Berechnungsbasis.

Angebote/Räder mit bereits reduzierten Preisen machen da IdR vermutlich keinen Sinn.
 
Ja, das Leasing nimmt die UVP als Berechnungsbasis.
Jobrad nimmt die UVP nicht nur als Basis für die Berechnung, sondern die UVP IST die Grundlage der Finanzierung. Wenn dir ein Händler ein reduziertes Angebot macht, erkennt Jobrad dieses Angebot nicht an.

Wenn ein Rad eine UVP von 5000€ hat, dir der Händler aber ein Angebot für 4000€ macht, dann musst du für Jobrad trotzdem mit 5000€ rechnen und das einem Privatkauf für 4000€ gegenüberstellen.

Deswegen rentiert sich Jobrad praktisch NUR, wenn du ein nagelneues Rad (der aktuellen Saison) nimmst/willst das nicht irgendwie rabattiert verfügbar wäre.
 
Ist die UVP bei Jobrad tatsächlich Grundlage für alles?
Ich hab auch keines, bin aber bisher davon ausgegangen dass die UVP nur für die Berechnung des Geldwertenvorteils herangezogen wird?
Zumindest kann ich im Jobrad "Rechner" nen Radpreis und ne UVP angeben und die Rate ändert sich auch entsprechend wenn sie sich unterscheiden.
 
Das stimmt so aber auch nicht 100%. Die monatliche Rate richtet sich bei uns jedenfalls nach dem Kaufpreis auf der Rechnung. Nur die Schlussrate wird von der UVP aus gerechnet. Mein Rad war 7499€ UVP und 5499€ reduziert.
 
Ok, das ist dann wohl "neu". Als ich vor einem Jahr noch geguckt hatte war das noch anders und das hat Jobrad auch deutlich unatraktiver gemacht.
Wenn ein Rad eine UVP von 5000€ hatte, wurde von Jobrad 5000€ angerechnet und auch 5000€ abfinanziert. Das der Händler ein Angebot von z.B. 4000€ gemacht hätte, war Jobrad komplett egal. Das war auch der Grund warum sich Händler riesig gefreut haben, wenn jemand eine Jobrad-Finanzierung nutzen wollte. Den Leuten konnte man nämlich super eigentlich schon reduzierte Räder trotzdem noch zur Vollpreis-UVP andrehen. :d
 
Unser Anbieter ist Deutsche Dienstrad, eventuell ist das bei denen anders.

Normal ist es auch so das die Händler dir eigentlich auf dein Leasingrad keine Rabatte geben wollen, da sie bei den meisten Leasinganbietern noch einen Obulus abdrücken müssen pro Rad. Teilweise 200-500€ je nach Kaufpreis.

Rose beispielsweise schreibt auf der Seite das Leasing nur zum UVP möglich ist, reduziert nur zum Kauf. Der Händler wo ich mein Rad her habe da war das zum Glück nicht so.
 
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