iToms
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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="facebook" src="/images/stories/logos/facebook.jpg" height="100" width="100" />Das größte soziale Netzwerk der Welt, <a href="http://www.facebook.de" target="_blank">Facebook</a>, kauft den IM-Dienst WhatsApp für 16 Milliarden US-Dollar. Beide Parteien haben sich laut Quellen auf diesen Betrag geeinigt. Bezahlt wird mit vier Milliarden US-Dollar in bar sowie mit zwölf Milliarden US-Dollar in Form von Facebook-Aktien. Im Laufe von vier Jahren sollen noch weitere drei Milliarden US-Dollar an die Gründer und Mitarbeiter in Form von Aktien ausgezahlt werden. Damit beträgt das Gesamtvolumen des Kaufs satte 19 Milliarden US-Dollar. <a...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/29889-facebook-uebernimmt-whatsapp-fuer-16-milliarden-us-dollar.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>

Selbst wenn 50 Millionen Leute abspringen (und so viele werden es mit Sicherheit nicht sein), sind es immer noch 400 Millionen User. Das ist gewaltiger Kundenstamm, ein kluger Kauf von Facebook und selbst für die 19 Milliarden, die jetzt in den Medien kolportiert werden, immer noch ein gutes Geschäft. Man macht sich damit noch alternativloser als man eh schon war. Die Leute haben absolut null Bock darauf, x-verschiedene Dienste gleichzeitig nutzen zu müssen. Der Clou bei Facebook/WhatsApp ist gerade der, dass dort jeder Hans und Franz angemeldet ist und man beliebig über eine einzige Plattform kommunizieren kann. Insofern können Threema & Co sich so toll reden wie gerne wollen (was lächerlich ist, auch deren Server sind nicht sicher), solange alle Freunde und Bekannten bei WhatsApp sind, wird relativ gesehen keine einzige Sau einen Alternativdienst nutzen. Und die paar Internet-Nerds hier sind nicht der relevante Markt in der Welt da draußen, da müssen sich einige mal in Erinnerung rufen.

