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Samsung 900X3A - Flachmann mit ULV i5-2537M und mattem Display

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samsung_x9003a_teaserMit der Einführung des ersten MacBook Air gelang Apple ein Coup. Wirkliche Konkurrenten können bis heute an einer Hand abgezählt werden. Auf der CES machte es im Januar aber den Anschein, Samsung könnte mit seinem 900X3A einen ansehnlichen Widersacher ins Rennen schicken. Der schlanke 13-Zöller ist mit Sandy Bridge, einer 128 GB großen SSD und einem matten Display ausgestattet, muss sich aber ebenfalls mit einer minimalistischen Anschlussausstattung zufriedengeben. Ob das reicht, um dem Kultnotebook aus Cupertino die Stirn zu bieten, wollen wir genauer beleuchten.

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Die Frage, die sich so manch einer sicherlich schon des Öfteren gestellt hat, ist: Warum gibt es zum MacBook Air eigentlich so wenige Konkurrenzprodukte, und wenn es sie gibt, warum erinnern diese optisch dann so stark an das Original? Und ja, diese Frage ist durchaus berechtigt und kann auch von uns nicht beantwortet werden, bzw. wurde auch hier schon mehr als einmal diskutiert. Schön ist es daher, dass sich Samsung nun ein Herz fasst und mit dem 900X3A einen Flachmann ins Programm aufgenommen hat, der mit einem eigenständigen Design aufwarten kann und darüber hinaus mit dem ein oder anderen interessanten technischen Detail aufwarten kann.

So setzt man beim Samsung 900X3A auf Intels neuen Core i5-2537M und kann dank der integrierten, vergleichsweise potenten HD3000-Grafik auf eine dedizierte GPU verzichten. Für einen flotten Datendurchsatz sorgt indes eine 128 GB fassende SSD, natürlich aus eigenem Hause. Ein Schmankerl hat Samsung noch beim Display in petto, denn das 13,3 Zoll durchmessende Panel besitzt eine matte Oberfläche – das gibt es im Consumer-Bereich aktuell nur selten. Das Gewicht von 1,3 kg und die maximale Dicke von gerade einmal 1,3 cm soll ein Übriges tun, um dem MacBook Air die Stirn zu bieten.

Preislich gelingt es aber auf jeden Fall schon einmal nicht, den direkten Konkurrenten zu unterbieten, denn für das Samsung 900X3A müssen rund 1600 Euro beiseitegelegt werden – die genutzte Hardware fordert ohne Zweifel ihren Tribut, günstiger kann Apple aber dennoch.

 

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