TEST

Corsair Vengeance und Kingston HyperX - Zwei 32 GB Kits im Test

Portrait des Authors


Werbung

Unser letzter Test zu 32 GB-Kits mit 1600 MHz hat erwartungsgemäß einige Diskussionen über Sinn oder Unsinn einer solchen Menge ausgelöst. Doch es gibt User, welchen das nicht schnell genug ist, sei es um der übertakten CPU etwas mehr Speicherbandbreite zur Verfügung zu stellen oder einfach nur um die Empfehlungen zu befolgen, wie im Falle von Intels Ivy-Bridge-E-System und der A10-Reihe von AMD. Passend dazu haben uns Corsair und Kingston jeweils ein Exemplar mit 1866 MHz Speichertakt zum Testen bereitgestellt.

{jphoto image=44816}

Von Corsair erreichte uns das CMZ32GX3M4X1866C10R der Vengeance-Serie und von Kingston das KHX18C10T3K4/32X der HyperX-Serie. Beide Kits bestehen aus vier Riegeln mit jeweils 8 GB und sind damit sowohl für Dual- als auch Quad-Channel-Systeme einsetzbar. Geringe Unterschiede gibt es bei den Timings, das Corsair wird mit CL 10-11-10-27 angesprochen wohingegen Kingston mit etwas geringeren Werten von CL 10-10-10-27 an den Start geht. Als Betriebsspannung fordern die Kits jeweils 1,50 Volt und erfüllen damit auch die offiziellen Forderungen von Intel und AMD.

Die technischen Daten im Überblick:

Technische Daten
 CorsairKingston
Produktbezeichnung CMZ32GX3M4X1866C10R KHX18C10T3K4/32X
Speicheraufbau 4 Module mit je 8 Gigabyte 4 Module mit je 8 Gigabyte
Taktfrequenz/Timing 1866 MHz @ CL 10-11-10-27 1866 MHz @ CL 10-10-10-27
Spannung 1,50 Volt 1,50 Volt
Preis (Stand 13.10) erhältlich ab 274 €
erhältlich ab 244 €
Herstellerlink Corsair Vengeance Kingston HyperX Beast

Preislich liegen beide Kits jenseits der 200 Euro, wobei Kingston mit knapp 244 Euro das zweitgünstigste Kit am Markt ist. Der Corsair-Viererpack durchlief die letzten Tage einen starken Preisanstieg und ist aktuell mit 274 Euro nur preisliches Mittelfeld. Interessanterweise sind beide Kits kaum teurer als ihre kleinen Brüder aus dem letzten Test, der Kingston-Vertreter ist sogar günstiger.