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PowerColor Radeon HD 7870 Devil im Test - Stromverbrauch, Temperatur und Lautstärke

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Werfen wir nun einen Blick auf die Lautstärke, die Leistungsaufnahme und das Temperatur-Verhalten der PowerColor Radeon HD 7870 Devil.

Benchmarkdiagramm zur Last-Lautstärke der PowerColor Radeon HD 7870 Devil

Benchmarkdiagramm zur Last-Lautstärke der PowerColor Radeon HD 7870 Devil

Von seinem neuen Devil-Kühler für die Radeon HD 7870 verspricht sich PowerColor im Vergleich zur Referenz deutlich niedrigere Temperatur-Werte bei einem gleichzeitig leiseren Betriebsgeräusch. Im Leerlauf ist das dem Hersteller allerdings nicht ganz gelungen. Zwar ist die neue Devil mit 37,3 dB(A) im Leerlauf sehr leise, gibt allerdings einen etwas höheren Schalldruck als der Kühler der Referenz ab, die mit 36,9 dB(A) etwas leiser blieb. Unter Last reiht sich die PowerColor Radeon HD 7870 Devil allerdings in die Top 3 der leisesten Grafikkarten unseres Testfeldes ein. Die drei Lüfter blieben damit selbst unter Volllast angenehm laufruhig und der 50-dB(A)-Marke fern - wenn auch nur knapp. Insgesamt zählt der 3D-Beschleuniger aber zu den leisesten "Pitcairn"-Grafikkarten, die es aktuell am Markt zu kaufen gibt. 

Benchmarkdiagramm zu den Idle-Temperaturen der PowerColor Radeon HD 7870 Devil

Benchmarkdiagramm zu den Last-Temperaturen der PowerColor Radeon HD 7870 Devil

Auch bei den Temperaturen zeigt sich der Devil-Kühler von seiner stärksten Seite. Selbst unter Volllast durchbricht die 28-nm-GPU nicht die 60-°C-Marke. Mit 59 °C gab es keine kühlere Grafikkarte in unserem Testfeld als die PowerColor Radeon HD 7870 Devil. Im Leerlauf attestierten wir dem Grafikprozessor eine Temperatur von 34 °C.

Benchmarkdiagramm zur Idle-Leistungsaufnahme der PowerColor Radeon HD 7870 Devil

Benchmarkdiagramm zur Last-Leistungsaufnahme der PowerColor Radeon HD 7870 Devil

Keine großen Überraschungen bei der Leistungsaufnahme. Aufgrund der höheren Taktraten genehmigt sich die PowerColor Radeon HD 7870 Devil etwas mehr als ihr Vorbild - sowohl im 2D- wie auch im 3D-Betrieb. Zwar fällt der Unterschied im Leerlauf mit knappen zwei Watt noch sehr gering aus und könnte eigentlich dem Bereich der Messungenauigkeit zuzuschreiben sein, dafür wird er unter Last deutlicher. Hier zieht unser gesamtes System zusammen mit unserem heutigen Testkandidaten runde 347 Watt aus der Steckdose. Die Referenz begnügte sich hier noch mit 330,4 Watt und damit mit fast 17 Watt weniger. 

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