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Wolfenstein

The New Order angespielt

Portrait des Authors


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Mit Wolfenstein: The New Order haucht der Spielepublisher Bethesda Softworks in Kooperation mit dem Spieleentwickler Machine Games der sehr bekannten „Wolfenstein“-Serie neues Leben ein. Eins begründete die Serie gemeinsam mit Doom das Genre der „Ego-Shooter“, im Englischen „First-Person-Shooter“ – oder auch FPS – genannt.

Nachdem bisher alle vorherigen Titel von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) auf Grund von verfassungsfeindlichen Symbolen (Hakenkreuze) indiziert worden sind, ging der Publisher dieses Mal einen anderen Weg. Für die deutsche und österreichische Version wurden alle Hakenkreuze durch das Wolfenstein-Logo ersetzt. Gleichzeitig wurden die Nazis schlicht in „Das Regime“ umbenannt. Dies führte im Vorfeld zu hitzigen Diskussionen um den Kunstgehalt von Videospielen. Filme, wie am Beispiel von „Inglorious Bastards“ häufig gezeigt, fallen laut Gesetz unter den Kunstaspekt. Deshalb dürfen auch in Filmen, Gemälden und Bildern Hakenkreuze zu sehen sein. Kritiker führten deshalb an, dass Computerspiele – und besonders Wolfenstein – auch unter den Kunstaspekt fallen sollten.

[figure image=images/stories/newsbilder/tfreres/Wolfenstein/Wolfenstein_600x365.jpg]Wolfenstein: The New Order[/figure]

Nun zurück zum Spiel selbst: Wir werden als B.J. Blazkowicz direkt in den Kampf gegen Nazi-Deutschland geworfen. In einer Fliegerstaffel versuchen wir die Festung des „Regime“-Generals „Totenkopf“ anzugreifen – was kläglich scheitert. Wir schreiben das Jahr 1946. Nach einigen Gefechten werden wir mit unserem Vorgesetzten durch Totenkopf gefangen genommen. Die Flucht gelingt, jedoch bekommen wir einen Splitter ab, der uns am Kopf trifft.

[figure image=images/stories/newsbilder/tfreres/Wolfenstein/Klein/2014-05-21_00029_600x375.jpg]Wolfenstein-Banner[/figure]

1960. 14 Jahre später wachen wir in einer Nervenklinik im ehemaligen Polen auf. Das Regime hat mittlerweile die USA mit einer Atombombe auf die Küstenstadt New York zur Kapitulation gezwungen. Auch wurden das gesamte Commonwealth und Großbritannien besetzt. Wir kämpfen uns mit unserer Freundin – unserer ehemaligen Pflegerin – bis nach Berlin durch, wo wir unseren Vorgesetzten aus dem Gefängnis Eisenwald befreien. Dort treten wir dann einer Untergrundbewegung des Widerstandes bei.

[figure image=images/stories/newsbilder/tfreres/Wolfenstein/Klein/2014-05-21_00012_600x375.jpg]Wolfenstein: The New Order[/figure]
Spiel Wolfenstein: The New Order
Straßenpreis 49,99 Euro
USK ab 18 Jahren
Spielzeit 15+ Stunden
Homepage http://www.wolfenstein.com/