Ab 205 Euro: ASUS ROG Strix B660-G Gaming WiFi
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Gerade aufgrund der Tatsache, dass das ASUS ROG Strix B660-G Gaming erwiesenermaßen das BCLK-Overclocking mit Non-K-Prozessoren erlaubt, gehört es trotz der Verpflichtung zum neuen DDR5-RAM zu den Top-Empfehlungen. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher lassen sich verstauen, wobei ASUS den effektiven Takt mit bis zu 6.000 MHz angegeben hat. Aufgrund des Micro-ATX-Formfaktors ist lediglich Platz für je einen PCIe-5.0-x16-, PCIe-3.0-x16- (x4-Mode) und zwei PCIe-4.0-x1-Erweiterungsslots. Viermal SATA 6GBit/s und dazu zwei mit PCIe-4.0-x4-angebundene M.2-M-Key-Schnittstellen ermöglichen den Storage-Ausbau.
Selbstverständlich bringt das Board auch einige USB-Schnittstellen mit. Von einmal USB 3.2 Gen2x2 abgesehen, erhält der Besitzer Zugriff auf zweimal USB 3.2 Gen2, fünfmal USB 3.1 Gen1 sowie achtmal USB 2.0. Neben WiFi 6 (Intel AX201) und Bluetooth 5.2 bringt das ASUS ROG Strix B660-G Gaming WiFi auch einen 2,5-GBit/s-LAN-Anschluss mit. Realteks ALC1220-Codec rundet das Gesamtpaket angemessen ab. Am I/O-Panel befindet sich zudem ein Flash-BIOS-Button, der in diversen Situationen sinnvoll sein kann.
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ASUS ROG Strix B660-G Gaming WiFi | ||
Nicht verfügbar | 228,90 Euro | Ab 220,96 EUR |
Ab 433 Euro: Gigabyte Z690 AORUS Master
Ein anderes Kaliber ist dann für einen ordentlichen Aufpreis das Gigabyte Z690 AORUS Master, das mit deutlich schlagkräftigerer CPU-Spannungsversorgung mit einem 19+2+1-Design und 105-A-Spannungswandlern versehen wurde. Über den LGA1700-Prozessor ist in diesem Fall ein PCIe-5.0-x16-Steckplatz direkt angebunden. Ergänzend kommen noch zwei mechanische PCIe-3.0.x16-Slots mit hinzu, die im Höchstfall im PCIe-3.0-x4-Modus ans Werk gehen. Für den Storage-Bereich hat sich Gigabyte für großzügige fünf M.2-M-Key-Slots entschieden, von denen vier Stück mit PCIe 4.0 x4 angebunden sind. Aber auch sechs native SATA-6GBit/s-Ports sind mit von der Partie.
Der USB-Part wird beim Gigabyte Z690 AORUS Master vollumfänglich abgedeckt: Zweimal USB 3.2 Gen2x2 (20 GBit/s), sechsmal USB 3.2 Gen2 (10 GBit/s) und achtmal USB 3.2 Gen1 (5 GBit/s) sowie viermal USB 2.0. Vollständig sind auch die Netzwerk-Anschlussmöglichkeiten, denn WLAN ist bereits an Bord (WiFi 6E, Intel AX210) neben einem 10-GBit/s-LAN-Port. Realteks ALC1220-Codec kümmert sich zusammen mit dem ESS Sabre9118 um den Sound. Umfangreich gestaltet sich außerdem der zahlreiche Onboard-Komfort, der kaum Wünsche übrig lässt.
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Ab 530 Euro: MSI MEG Z690 UNIFY
Ganz in Schwarz präsentiert sich das MSI MEG Z690 UNIFY ohne RGB-Leuchtspektakel. Das Oberklasse-Mainboard bringt nicht nur eine tatkräftige 19+2-Spannungsversorgung für den LGA1200-Prozessor mit 105A-VCore-Power-Stages mit, sondern kann auch von den restlichen Ausstattungsmerkmalen durchaus überzeugen. Neben zahlreichen Erweiterungssteckplätzen (darunter zwei PCIe-5.0-PEG-Slots) gehört auch ein USB-Typ-C-Header mit 20-GBit/s (USB 3.2 Gen2x2), dazu zwei 2,5-GBit/s-LAN-Buchsen sowie auch ein Wi-Fi-6E-Modul mit zum Repertoire.
Ein Teil der Storage-Anschlüsse wird durch die sechs SATA-6GBit/s-Buchsen gebildet, doch auch insgesamt fünf M.2-M-Key-Schnittstellen bieten ihre Dienste an, darunter vier Stück mit PCIe-4.0-x4-Unterstützung. Sämtliches USB-Equipment lässt sich an jeweils siebenmal USB 3.2 Gen2, dazu viermal USB 3.2 Gen1 sowie einem weiteren USB-3.2-Gen2x2-Anschluss anschließen. Realteks ALC4080-Audio-Codec übernimmt zusammen mit dem die Führung im Audio-Segment. Das alles wird gepaart mit zahlreichen Lüfter- und WaKü-Headern sowie mit zahlreicher Onboard-Komfortabilität. Alternativ gibt es mit dem MEG Z690 UNIFY-X ein Abkömmling mit zwei DDR5-UDIMM-Steckplätzen, die eine höhere Taktfrequenz erlauben.
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MSI MEG Z690 UNIFY | ||
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Ab 578 Euro: ASUS ROG Maximus Z690 Hero
Wer sich lieber bei ASUS heimisch fühlt, bekommt mit dem ROG Maximus Z690 Hero ein ebenbürtiges Oberklasse-Mainboard, das nun auch erstmals ohne eine römische Zahl auskommt. Intels Alder-Lake-S-Prozessor wird von einem 20+1-Phasendesign mit 90-A-Spannungswandlern ordentlich angetrieben. Die vier DDR5-UDIMM-Slots ermöglichen einen RAM-Ausbau bis 128 GB und das bis effektiv 6.400 MHz. An Erweiterungssteckplätzen hält die ATX-Platine zweimal PCIe 5.0 x16 (mechanisch) sowie einmal PCIe 4.0 x16 (x4) bereit. Ein Alleinstellungsmerkmal ist die mitgelieferte ROG-Hyper-M.2-Karte, die selbst die Anbindung einer künftigen PCIe-5.0-x4-M.2-SSD ermöglicht. Auf der Karte ist auch ein M.2-M-Key-Anschluss mit PCIe-4.0-x4-Anbindung vorhanden.
Auf dem Mainboard selbst kommen dann noch drei M.2-M-Key-Konnektoren hinzu, von denen zwei Stück den PCIe-4.0-x4-Modus unterstützen. Und auch zahlreiche USB-Anschlüsse sind mit von der Partie: einmal USB 3.2 Gen2x2, siebenmal USB 3.2 Gen2, viermal USB 3.2 Gen1 sowie sechsmal USB 2.0. Hinzugezählt werden auch die beiden USB-Typ-C-Buchsen, die dank Intels JHL8540-Controller auch Thunderbolt 4 supportet. Nicht nur Intels AX210-Modul (WiFi 6E und Bluetooth 5.2) ist verbaut, sondern auch Intels I225-V-Controller für eine maximale Netzwerkverbindung bis 2,5 GBit/s. Der Realtek ALC4082 kümmert sich in Zusammenarbeit mit dem ESS-Sabre9018Q2C-DAC um den Sound. Für die Kühlung sind sehr viele Optionen vorhanden und auch der Onboard-Komfort kommt nicht zu kurz.