Gigabyte tut sich bereits seit einigen Monaten gerade auf dem Grafikkarten-Markt durch eine Flut neuer Karten hervor. Kein Modell, egal ob von AMD oder NVIDIA wird dabei ausgelassen und Gigabyte legt dabei auch noch besonderen Wert auf eine gewissen Individualität. So auch bei diesem Modell der Radeon HD 6850, die zwar ohne Übertaktung, dafür aber mit alternativer Kühlung daher kommt. Wir haben uns die Karte und vor allem die Kühlung einmal etwas genauer angeschaut.
Wie bei jedem Artikel beginnen wir auch für die Gigabyte Radeon HD 6850 mit dem Vergleich zur Konkurrenz.
Grafikkarte: | Gigabyte Radeon HD 6850 |
GPU | RV940 |
Fertigung | 40 nm |
Anzahl Transistoren | 1,7 Milliarden |
GPU Takt | 775 MHz |
Speichertakt | 2000 MHz |
Speichertyp | GDDR5 |
Speichergröße | 1024 MB |
Speicherinterface | 256 Bit |
Speicherbandbreite | 128,0 GB/Sekunde |
Shadermodell | 5.0 |
Shadereinheiten | 192 (5D) |
Shadertakt | 775 MHz |
Texture Units | 48 |
ROPs | 32 |
SLI/Crossfire | SLI |
Wie bereits in der Einleitung erwähnt verzichtet Gigabyte auf eine Übertaktung der Karte und konzentriert sich auf die hauseigene Kühlung. Von daher lassen wir die technischen Daten einmal so unkommentiert stehen.
Der GPU-Z-Screenshot bringt alle technischen Daten noch einmal auf einem Blick.
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Während die meisten Hersteller mit einem Radiallüfter oder aber zentral platziertem Standard-Lüfter auskommen, setzt Gigabyte auf der Windforce-Kühlung gleich zwei drehende Frischluftspender ein.
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Die Rückseite des PCBs hingegen zeigt keinerlei Besonderheiten und sei an dieser Stelle einfach nur einmal präsentiert.
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Bei Gigabyte ist man besonders stolz auf die Windforce Kühlung, die sich durch ihren leisten Betrieb, aber auch durch besonders niedrigere Temperaturen auszeichnen soll. In den entsprechenden Messungen werden wir in Zahlen sehen, ob dies nur Wunschdenken seitens Gigabyte ist oder der Realität entspricht.
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Eigentlich bedarf es keiner Erwähnung - dennoch wollen wir anhand dieses Bildes auf die CrossFire-Fähigkeit der Radeon HD 6850 von Gigabyte hinweisen.
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Wie bei allen bisherigen Modellen der Radeon HD 6850 kommt auch das Modell von Gigabyte mit nur einem 6-Pin Stromanschluss aus. Links daneben sind aber bereits die Lötpads für einen zweiten Anschluss zu sehen, der zumindest auf dem PCB vorgesehen ist.
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Zwei Heatpipes kommen oberhalb des massiv wirkenden Kühlers heraus. Sie verteilen die Abwärme auf beide Seiten des Kühlers und sollen so für eine ideale Verteilung sorgen.
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Vollwertige Anschlüsse liegen im Trend der Hersteller, auch wenn NVIDIA und AMD oftmals auf mini-Ausführungen setzen. Für die Radeon HD 6850 von Gigabyte bedeutet dies zweimal DVI und jeweils einmal HDMI und DisplayPort.
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Auch wenn es nicht wirklich viel hergibt, haben wir die Gigabyte Radeon HD 6850 einmal ohne Kühle abgelichtet.
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Fast schon eine Ausnahme ist die direkte Kühlung des Speichers. Gigabyte wählt einen entsprechend massiven Kühlkörper, um auch die Speicherchips abdecken zu können. Die meisten Hersteller belassen es mit einem kühlen Luftstrom durch den Lüfter.
Um die Treiber-Generationen anzugleichen, aber auch um die Hardware auf ein neues Level vorzubereiten, haben wir das Testsystem etwas umgestellt. Der Intel Core i7 Extreme 965 wird von 3,2 GHz auf 3,875 GHz übertaktet, um Limitierungen durch den Prozessor weitestgehend auszuschließen. Folgende Systemkomponenten kommen dabei zum Einsatz:
Testsystem | |
Prozessor | Intel Core i7 Extreme 965 3,2 GHz übertaktet auf 3,875 GHz |
Mainboard | ASUS P6T6 WS Revolution |
Arbeitsspeicher | Corsair XMS3 Dominator 4 GB PC3-12800U CL 7-7-7-20 |
Festplatte | Seagate Barracuda 7200.11 320 GB |
Netzteil | Corsair HX1000 |
Betriebssystem | Windows 7 64 Bit |
Grafikkarten |
|
NVIDIA |
NVIDIA GeForce GTX 580 (772/1544/1000 MHz, 1536 MB) |
NVIDIA GeForce GTX 480 (700/1401/924 MHz, 1536 MB) |
|
NVIDIA GeForce GTX 470 (608/1215/838 MHz, 1280 MB) |
|
NVIDIA GeForce GTX 465 (608/1215/802 MHz, 1024 MB) |
|
NVIDIA GeForce GTX 460 (675/1350/900 MHz, 1024 MB) |
|
NVIDIA GeForce GTS 450 (783/1566/902 MHz, 1024 MB) |
|
AMD | ATI Radeon HD 6870 (900/900/1050 MHz, 1024 MB) |
ATI Radeon HD 6850 (775/775/1000 MHz, 1024 MB) |
|
ATI Radeon HD 5870 (850/850/1200 MHz, 1024 MB) |
|
ATI Radeon HD 5850 (725/725/1000 MHz, 1024 MB) |
|
ATI Radeon HD 5830 (800/800/1000 MHz, 1024 MB) |
|
Treiber: |
|
NVIDIA |
GeForce 262.99 |
AMD |
ATI Catalyst 10.10d |
Für alle NVIDIA-Grafikkarten kam der GeForce 260.89 zum Einsatz. Für alle AMD-Grafikkarten der Catalyst 10.10d.
Treibereinstellungen NVIDIA:
- Texturfilterung: Qualität
- Antialiasing - Gamma-Korrektur: Ein
- Texturfilterung - Anisotrope Abtastoptimierung: Aus
- Texturfilterung - Negativer LOD-Bias: Clamp
Textureinstellungen AMD:
- Texturfilterung: High-Quality
- Catalyst A.I.: aus/High-Quality
Folgende Benchmarks kommen mit den genannten Settings zum Einsatz:
Futuremark 3DMark06 (Standardeinstellungen):
- 1680x1050 8xAA 16xAF
- 1920x1200 8xAA 16xAF
- 2560x1600 8xAA 16xAF
Futuremark 3DMark Vantage (PhysX aus):
- Performance
- High
- Extreme
Resident Evil 5 (Motion Blur - an, Shadow Detail - High, Texture Detail - High, Overall Quality - High):
- 1680x1050 8xAA 16xAF
- 1920x1200 8xAA 16xAF
- 2560x1600 8xAA 16xAF
H.A.W.X. 2 (DirectX 11, alles hoch bzw. ein):
- 1680x1050 4xAA 16xAF
- 1680x1050 8xAA 16xAF
- 1920x1200 4xAA 16xAF
- 1920x1200 8xAA 16xAF
- 2560x1600 4xAA 16xAF
- 2560x1600 8xAA 16xAF
Far Cry 2 (DirectX 10, Performance - Very High, Overall Quality - Optimal, alles andere High):
- 1680x1050 4xAA 16xAF
- 1680x1050 8xAA 16xAF
- 1920x1200 4xAA 16xAF
- 1920x1200 8xAA 16xAF
- 2560x1600 4xAA 16xAF
- 2560x1600 8xAA 16xAF
Unigine Heaven 2.0 (DirectX 11, Shader - High, Tesselation - Normal):
- 1680x1050 4xAA 16xAF
- 1680x1050 8xAA 16xAF
- 1920x1200 4xAA 16xAF
- 1920x1200 8xAA 16xAF
- 2560x1600 4xAA 16xAF
- 2560x1600 8xAA 16xAF
Metro 2033 (DirectX 11, Quality - High, DOF - an, PhysX - deaktiviert):
- 1680x1050 4xAA 16xAF
- 1680x1050 8xAA 16xAF
- 1920x1200 4xAA 16xAF
- 1920x1200 8xAA 16xAF
- 2560x1600 4xAA 16xAF
- 2560x1600 8xAA 16xAF
Mafia II (alles High bzw. ein, ohne Apex):
- 1680x1050 kein AA 16xAF
- 1680x1050 8xAA 16xAF
- 1920x1200 kein AA 16xAF
- 1920x1200 8xAA 16xAF
- 2560x1600 kein AA16xAF
- 2560x1600 8xAA 16xAF
S.T.A.L.K.E.R. - Call of Pripyat (2560x1600, DirectX 11, Preset - Extreme, 4x MSAA, SSAO Mode - Default, SSOA Quality - Medium, enable Tesselation)
- Day
- Night
- Rain
- Sun
Anno 1404 (alles an/hoch, Kampagne starten und die ersten 60 Sekunden):
- 1680x1050 4xAA 16xAF
- 1920x1200 4xAA 16xAF
- 2560x1600 4xAA 16xAF
Crysis Warhead (DirectX 10, Enthusiast, Frost Flythrough):
- 1680x1050 4xAA 16xAF
- 1920x1200 4xAA 16xAF
- 2560x1600 4xAA 16xAF
Framediagramme:
- Medal of Honor (2560x1600, Grüße aus Bagram - die ersten 60 Sekunden)
- Metro 2033 (2560x1600, DirectX 11, Quality - High, DOF - an, PhysX - deaktiviert)
Bei den Messungen beginnen wir wie immer mit dem Stromverbrauch.
Futuremarks 3DMark 06 gilt trotz seines gehobenen Alters in der Gamer- und Benchmark-Szene als der Leistungsvergleich schlechthin. Neben zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten - um unterschiedlichste Leistungsbereiche der Grafikkarten zu bewerten - bietet der Grafikkarten-Benchmark imposante und detailreiche Grafik-Sequenzen. Um die Grafikpracht auch auf dem Bildschirm umzusetzen bedienten sich die Entwickler zum Beispiel an hochauflösenden Texturen, dem Einsatz von High Dynamic Range Rendering und der aktuellen Shader-3.0-Technik. Wir nutzen 3DMark 06 in verschiedenen Einstellungen und Auflösungen, um den Leser praxisnahe Ergebnisse zu präsentieren.
Zum kostenlosen Download von Futuremarks 3DMark 06 gelangt man über diesen Link.
Mit den ersten Performance-Messungen beginnen wir im 3DMark06 und Vantage. Der 3DMark Vantage als neueste Version ist sehr Grafikkarten-lastig und damit ideal für unsere Zwecke geeignet. Um die 3D-Grafikpracht flüssig zu genießen, ist aber auch eine schnelle CPU notwendig. Der Download von 3DMark Vantage ist wie immer in unserer Download-Area möglich.
Die letzte Version aus der Horror-Reihe Resident Evil erschien nicht nur für diverse Konsolen, sondern auch für den PC. Die integrierte Benchmark-Funktion lädt dann natürlich geradezu ein, Grafikkarten auf Herz und Nieren im Grusel-Ambiente zu testen. Wir wählten den zweiten, weil deutlich kürzeren, Benchmark-Durchlauf.
Zur Vollversion von Resident Evil 5 in unserem Preisvergleich gelangt man über diesen Link.
Bei Far Cry 2 handelt es sich um einen First-Person-Shooter aus dem Hause Ubisoft. Der Nachfolger des legendären Spieleklassikers basiert auf der eigens entwickelten Dunia Engine, wodurch beispielsweise dynamisches Wetter, Tag- und Nachtzyklen und eine dynamische Vegetation realisierst werden. Das Spiel nutzt Mehrkernprozessoren, unterstützt sowohl DirectX-9 als auch -10 und besitzt eine integrierte Benchmark-Funktion, mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten.
Zur Vollversion von Far Cry 2 in unserem Preisvergleich gelangt man über diesen Link.
Immer wieder für grafische Highlights verantwortlich zeichnen sich die Macher von Crysis. Die als Basis dienende Cry-Engine sorgt immer wieder dafür, dass selbst aktuelle High-End-Systeme den Anforderungen nicht mehr gewachsen sind. Daher eignet sich Crysis Warhead ideal für unsere Benchmarks. Wir verwendeten Crysis im DirectX-10-Modus, alle Details auf Maximum.
Zur Vollversion von Crysis Warhead in unserem Preisvergleich gelangt man über diesen Link.
Die Fortsetzung der berühmten und mehrfach ausgezeichneten Aufbaustrategie-Serie kommt im neuen Gewand daher und heißt Anno 1404. 2009 erschienen, fesselt Ubisofts Anno 1404 den Spieler erneut und lässt ihn den Orient im 15. Jahrhundert erkunden. Das Motto hier - siedeln in Perfektion. Sämtliche Gebäude wurden noch einmal detaillierter dargestellt, das Meer bewegt sich noch realistischer, Flora und Fauna sind eine richtige Augenweide. Selbst die Mühlen hört man knarzen, Vögel fliegen umher und Rauch steigt von Feuerstellen empor. Weiterhin stehen dem Spieler größere Inseln denn je zuvor zur Verfügung, wo er eine mächtige Zivilisation errichten und neue Technologien erforschen kann. Wird der Schieberegler für die Details und Effekte ganz nach rechts geschoben, fordert Anno 1404 das System ordentlich und zeigt, was in ihm steckt.
Unigine Heaven 2.1 beinhaltet zahlreiche Änderungen gegenüber dem Vorgänger. Darunter sind beispielsweise eine verstärke Nutzung von Tesselation. Des Weiteren wurden neue Objekte hinzugefügt, die den Einsatz neuer Effekte notwendig machen. Dazu gehören dynamische Lichtquellen sowie physikalisch korrekt berechnete Flaggen.
Unigine Heaven 2.0 ist ein kostenloser Benchmark, der unter www.unigine.com zu beziehen ist.
S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat ist nun schon der dritte Teil der sagenumwobenen S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Tschernobyl-Reihe und bildet einen einzigartigen Mix aus einem actionreichen First-Person-Shooter und einem komplexen Rollenspiel. Call of Pripyat besticht vor allem durch seine grandiose Atmosphäre in der Szene rund um Tschernobyl. Mit Call of Pripyat wurde die X-Ray-v.1.5-Engine noch einmal um die neusten technischen Möglichkeiten aufgestockt. Ab sofort wird zeitgemäß auch eine DirectX-11-Unterstützung geboten, die viele neue Grafikeffekte mit sich bringt. Mit Unterstützung von Tesselation gibt es neben komplett überarbeiteten Levels und einer erheblich verbesserten KI auch wieder sehr viele optische Leckerbissen. S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat kann wieder einmal als Augenweide bezeichnet werden.
Zur Vollversion von S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat in unserem Preisvergleich gelangt man über diesen Link.
Die Überreste des U-Bahn-Netzes im postapokalyptischen Moskau sind Handlungsort von Metro 2033. In diesem packenden Untergrund-Überlebenskampf liegt das Schicksal der Menschheit in Ihren Händen. Im Jahr 2013 wurde die Welt von einer apokalyptischen Katastrophe verwüstet, die fast die komplette Menschheit ausgelöscht und die Erdoberfläche in eine giftige Einöde verwandelt hat. Eine Handvoll Überlebender suchte Unterschlupf in den Tiefen der Moskauer Unterwelt, und für die menschliche Zivilisation begann ein düsteres Zeitalter. Wir schreiben das Jahr 2033. Eine gesamte Generation ist unter der Erde geboren und aufgewachsen, und die bevölkerten Städte der Metro-Stationen kämpfen um das Überleben - untereinander, und gegen schreckliche Mutanten, die in der Außenwelt lauern. Wir testen sowohl die DirectX-10- wie auch DirectX-11-Version der Engine.
Der Luftkampf hat sich weiterentwickelt, ebenso wie die Grafik-Engine, die nun massiven Gebrauch von Tesselation macht. Der Spieler muss jedes Element des modernen Luftkampfs meistern. Zuerst dringt er unentdeckt in feindlichen Luftraum ein, führt einen tödlichen Stoß aus und verschwindet, noch bevor der Gegner reagieren kann. Er nutzt überlegene Technologie, um den Gegner aus der Ferne zu schwächen und erledigt ihn dann in spannenden Dogfights. Nächtliche Überfälle und Auftanken in der Luft, sowie viele weitere Aufgaben warten auf den Spieler.
Rund um den Benchmark ist allerdings auch eine neue Diskussion entstanden. Laut einigen US-Medien hat sich AMD an diese gewendet und darum gebeten H.A.W.X. 2 nicht mit den in der Vergleich der neuen Radeon-HD-6800-Serie mit aufzunehmen. Grund sei eine fehlende Unterstützung seitens AMD und Ubisoft habe sich geweigert die nötigen Optimierungen vorzunehmen. So scheinen nur NVIDIA-Grafikkarten in der Lage Tesselation effizient nutzen zu können, was sich deutlich auf die Performance niederschlägt. Auch wir informierten AMD über die schlechten Ergebnisse, bekamen bisher aber keine offizielle Bestätigung dafür. Wir behalten die Benchmarks mit diesem Hinweis im aktuellen Artikel.
2K Czech, die Entwickler des ersten Mafia Spiels sorgen auch in Mafia II für eine riesige Spielwelt voller liebevoller Details. Mit den 40ern und 50er Jahren erstreckt sich Mafia II über zwei der wohl schillerndsten Dekaden des 20. Jahrhunderts. Über 50 Autos im Stil der jeweiligen Epoche mit individuellem Fahrverhalten können gefahren werden. So lässt sich die Stadt zum Sound von Elvis Presley und Frank Sinatra erkunden – Über 120 original lizensierte Songs aus den 40ern und 50ern ertönen aus den Lautsprechern des Autoradios
Zur Performance der Gigabyte Radeon HD 6850 in der uns zur Verfügung gestellten Ausführung wollen wir nicht viel sagen. Gigabyte hat sich bei diesem Modell für die Referenztaktraten entschieden und so liegt auch die Performance auf diesem Niveau.
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Für den Stromverbrauch ergeben sich ebenfalls keinerlei Besonderheiten. So wollen wir die Betrachtung an dieser Stelle auf die Kühlung beschränken. Gigabyte hat eines geschafft - die Temperaturen liegen auf sehr niedrigem Niveau. Dafür in Kauf genommen wird allerdings auch eine entsprechende Lautstärke. Uns erschienen die Drehzahlen aber dennoch etwas hoch und wir haben bei Gigabyte angefragt, ob eine andere BIOS-Version geplant ist, welche die Drehzahlen etwas zurück nimmt.
Kommen wir zum abschließenden Punkt, dem Preis. In unserem Preisverleich ist die Karte für fast 165 Euro gelistet und damit gut 15 Euro teurer, als so mancher Konkurrent. Gigabyte bietet auch eine übertaktete Version an, die mit einem GPU-Takt von 820 MHz arbeitet und mit zirka 175 Euro nur unwesentlich teurer ist.
Update:
Gigabyte hat uns ein neues BIOS zugeschickt und wir haben die Messungen der Lautstärke und Temperatur wiederholt. Die Ergebnisse findet ihr in einem Nachtrag:
Artikel-Nachtrag: BIOS-Update der Gigabyte Radeon HD 6850
Positive Aspekte der Gigabyte Radeon HD 6850:
- sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis
- niedrige Temperaturen
Negative Aspekte der Gigabyte Radeon HD 6850:
- zu laut im Idle- und Last-Betrieb
Weitere Links: