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Win7 Virtualisierung

Niranda

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Hey =)

Hat jemand von euch schon Erfahrung mit Windows 7 Virtualisierung gemacht? (ohne VMware o.ä. - win7 (Ultimate) hat sowas schon drin, selbst bei einer Neuinstallation)

Also ich will mir ein Grundsystem installieren, komplett ohne Treiber und ohne alles. Dort erstell ich mir dann eine virtuelle Festplatte.
Auf diese virtuelle Festplatte installier ich dann ein weiteres Windows 7 mit allen Treibern und Programmen, die standardmäßig immmer von mir benutzt werden.
Danach geh ich wieder in das Grundsystem rein und kopier mir die virtuelle Festplatte weg als Backup.
Und wenn ich jetzt das richtige System verwurschtel kann ich theoretisch dessen vHDD löschen und eine neue vom sauberen Backup kopieren.

Allerdings weiß ich, dass Win7 in der Lage ist schon bei der Installation sich selbst auf eine vHDD zu installieren - aber wie funktioniert das dann mit dem kopieren?
Und eine dynamische Plattengröße ist bestimmt auch nicht möglich? :O

LG
Nira :)
 
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Du spielst vermutlich auf VirtualPC an, was aber in Ultimate/Enterprise nicht enthalten ist, sondern welches man kostenlos von Microsoft bekommt. Windows 7 selbst hat keine Virtualisierungstool integriert.

Ich verstehe nicht, wieso du überhaupt den Weg über eine langsame virtuelle Maschine gehen willst? Ohne Virtualisierungstools wie VirtualPC oder Virtualbox kannst du keine virtuellen Maschinen erstellen und das Ganze in einem nicht konfigurierten System ("keine Treiber") sieht a) scheusslich aus und macht b) noch weniger Spass.

Installier dir doch einfach ganz normal Windows 7, richte es ein und zieh dann ein Image. Dieses Image kannst du, wenn du dir den PC verhaust, einfach wieder aufspielen und alles ist gut.

Und ja, die Installation auf eine VHD ist möglich, allerdings sehe ich den Sinn nicht.
 
nö, ich spiele auf den Microsoft VHD-HBA Treiber an, welcher meines wissens nach nur in Ultimate und Enterprise vorhanden ist.

Das Grundsystem soll ja im Grunde nur dazu da sein, um die VHDs zu handeln. Treiber etc. sollten aus dem OS der VHDs kommen, da diese ja direkt als Partition gebootet werden, ohne dass ein 'drunterliegendes' System gestartet werden muss.
Folglich sollten die einbußen auch recht gering (unmerkbar?) sein - laut den diversen Tests, die man via google findet. Aber ich lass mich auch eines besseren belehren! =)

Zu meinen letzteren Fragen fand ich noch ein paar Infos:
variable VHDs sind möglich, aber performancemäßig soll dadurch recht viel Verlust entstehen - festgelegte Größen machen sich da besser.

Bzgl. deines Image-Vorschlages:
Ist ja nix neues. Allerdings hab ich vllt vergessen zu erwähnen, dass ich ab und zu vielleicht auch mal ein zusätzliches, seperates System brauch.
 
VHD-Images kannst du auch unter Home Premium und Co mounten - nur das Booten über den Windows 7-Bootmanager funktioniert ab Ultimate und Enterprise.
Das Booten von VHD-Images ist aber keine Betriebssystemvirtualisierung.

Das Booten aus einem Image ist immer etwas langsamer als direkt auf die Festplatte (fixe Größe). Dynamische sind, wie du schon gemeint hast, mit ziemlich viel Verlust verbunden.


Aber gut, wenn du deine kompletten Systeme in VHDs unterbringen willst, dann sollte das schon funktionieren. Für mich wärs nix :p
 
Das Booten von VHD-Images ist aber keine Betriebssystemvirtualisierung.
Was ist es dann?^^

Das Booten aus einem Image ist immer etwas langsamer als direkt auf die Festplatte (fixe Größe). Dynamische sind, wie du schon gemeint hast, mit ziemlich viel Verlust verbunden.


Aber gut, wenn du deine kompletten Systeme in VHDs unterbringen willst, dann sollte das schon funktionieren. Für mich wärs nix :p
was spricht denn dagegen?

Für mich würde jetzt vorallem dafür sprechen, dass sie einfacher zu handhaben sind. Und das Booten ... naja wenns 30sek länger dauert isses ja nicht die Welt ... ^^
 
Was ist es dann?^^
Nix. Einfach das Nutzen aus einer Container-Datei. Es wird weder Hardware virtualisiert, noch in irgendeiner Art und Weise durchgereicht. Wenn du ein OS von CD bootest ist es ja auch keine Betriebssystemvirtualisierung :fresse:

was spricht denn dagegen?
Für mich würde jetzt vorallem dafür sprechen, dass sie einfacher zu handhaben sind. Und das Booten ... naja wenns 30sek länger dauert isses ja nicht die Welt ... ^^
Nicht nur das Booten, auch das allgemeine Arbeiten wird darunter leiden. Merkt man meiner Meinung nach ziemlich gut an Ubuntu und Wubi. Damit wird ebenfalls aus einem Image gebootet.

Ich persönlich würde einfach ein Dual/Tripple-Boot-System machen und das dann nutzen. Plus eben Image.


Aber kannst ja mal testen^^
 
joa mal schauen. ^^
Danke erstmal, meld mich dann mal wieder wenn ichs gemacht hab. :P

Nir
 
Klingt aber wahnsinnig umständlich, was Du da vor hast, von den zu erwartenden Performance-Einbussen mal abgesehen. Warum ziehst Du nicht einfach ein Backup-Image der Systemplatte mit Bordmitteln (Start - Wartung - Sichern und Wiederherstellen - Systemabbild erstellen)?

Das erzeugt Dir eine .VHD nebst anderen Dateien. Dieses Image kannst Du dann mittels des (ebenfalls zu erstellenden Systemreparaturdatenträgers (CD-ROM reicht, sind nur ca. 200 MB drauf)) wieder einspielen. Obwohl auf meiner Systemplatte 28,6 GB belegt sind, ist das .VHD nur 16 GB groß. Das (oder die) Sicherungsimage(s) kannst Du dann auf der großen HDD einlagern, wo Platz für solche Späße ist. Die SSD ist zu schade dafür.

Es gab auch mal in der c't einen Artikel darüber, wie man direkt von solch einem .VHD-Datenträger bootet... aber wozu?
 
Wenn man sowas will kann man auch einen ESXi nehmen. Der ist kostenlos und virtualisiert ordentlich.

In der Praxis würde ich aber lieber ein sauberes Image nehmen und alle wichtigen Daten eben auch auf Netzwerklaufwerken sichern. So ein Image ist in 5min wieder hergestelt.

Backbone
 
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