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Welches Mainboard für Audio PC?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 6883
  • Erstellt am
G

Gelöschtes Mitglied 6883

Guest
Bin zur Zeit auf der Suche nach DEM Mainboard für meinen Audio PC.
Wie der Name sagt stehen Audioproduktionen im Vordergrund, dh es wird nicht damit gespielt, 3d Anwendungen kommen nicht in Frage.

Was sehr wichtig ist, ist eine sehr fixe PCI Übertragung (Audio / DSP - Karten) - das möglichst störungsfrei und mit niedrigen Latenzen...

Laut RME Audio (Audikartenhersteller) sind Boards mit Intelchipsätzen empfehlenswert - mit anderen Chipsätzen, insbesondere AMD Boards kommt es zu häufig zu Problemen...

Bitte postet Eure Vorschläge, ich gebe preislich erstmal kein Limit...
 
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@thett

Als beste P4-Bords im Desktop- und Workstation-Markt gelten das Abit IC7-G sowie das ASUS P4C800-E Deluxe. Ich habe beide in betrieb und bin damit sehr zufrieden.

Ich habe zwar keine RME, aber Midiman und Audiotrak-Karten und hatte nie Probleme damit. Ob du das Abit oder das ASUS nimmst, ist eigentlich egal.

Ich kann dir die beiden ans Herz legen. Nicht empfehlen kann ich dir das IC7-Max3, dieses ist aufgrund der zus. Kühlung zu laut und stört.

cu
loores
 
@thett

Ich habe gerade für einen Audio-PC (v.a. Recording) das Asus verbastelt. Vorteil: Mind. 2 PCI-Slots werden nicht geshared, ganz wichtig für RME-Karten wie Hammerfall etc. Außerdem sind alle denkbaren Anschlüsse dabei, also kaum Nachrüsten erforderlich. Wirklich gute Leistung. Kann leider keine Angaben zum Abit machen. Sorry.
 
Jo vom ASUS P4C800-E Deluxe habe ich schon einiges gehört.

Aber gibt es noch Boards die dem ebenbürtig sind - bzw sogar noch besser??
 
@thett

Wie gesagt, ASUS und Abit sind top. Es gibt noch ein DFI, welches sehr gut sein soll. Ich kenne es jedoch nicht. Alternativ gibt es noch das Board von Intel selbst, das I875PBZ.

cu
loores
 
Was ist mit dem Gigabyte 8KNXP?? Soll das nicht weniger anfällig als das Asus sein? Oder hat das Probleme in punkto IRQ??
 
prinzipiell empfehlen sich für diese anwendung primär boards mit dualchannel-speicher (i865/i875) und - zur minimierung der i/o-last (disketten-/hd-zugriffe) - mit ht-support. aus dem breiten angebot solcher boards kommen dann wohl v.a. solche in frage, die nicht zu sehr mit onboard-komponenten vollgestopft sind, da diese häufig ihre irq mit den pci-steckplätzen teilen müssen. mir persönlich wäre für audio-anwendungen auch wichtig, dass kein störender northbridge-lüfter für unnötigen radau sorgt. auf overclocking wirst du wegen der damit auch im zeitalter von agp-/pci-locks verbundenen pci-abweichungen wohl ohnehin verzichten wollen. insofern kämen dann auch die hervorragenden original-intel-boards oder jene von fujitsu-siemens in frage. bei den jeweiligen kandidaten solltest du dir zuvor genau die irq-sharing-tabelle ansehen.
 
Ich habe mittlerweile einige Testberichte durchgelesen.
Glaube für mich kommt dann wohl nur ein Intel D875PBZLK Board in Frage. Vom Asus liest man dass es rumzickt und die verbauten Komponenten sind auch nicht grad die hochwertigsten, abit hat einen lüfter der lärm macht und overclocken will ich auch nicht....

das intel hat eine charmante minimale ausstattung - ich will ja eh nur musik machen - da benötige ich keinen sound on board, firewire, etc...

es scheint fix & stabil zu sein :)
 
das erscheint mir, eine höchst vernünftige wahl zu sein... viel spaß damit!

/edit: aber warum eigentlich den i875-chipsatz? sofern deine ansprüche nicht rasch in multimedia wachsen, würde ich mir sogar mal ein board mit dem i865g ansehen, z.b. das Intel D865GBF. wesentlich günstiger, ähnlich performant, integrierte grafik mit sehr guter 2d-leistung. das gesparte geld ließe sich bestens in leise kühlung und üppigst arbeitsspeicher investieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau meinst du mit Multimedia?

Ich will dass meine Audiosoft/Hardware unter niedrigsten Latenzen läuft...

Also möglichst ohne Knackser & Aussetzer...

Würde mehr Arbeitsspeicher (statt 1024 evtl 2048) dabei zusätzlich hilfreich sein?
 
mit multimedia meinte ich, dass du evtl. irgendwann auch videos bearbeiten können willst. die onboard-grafik wäre dafür wohl eher weniger gut geeignet...

mehr arbeitsspeicher hilft imho bei der flüssigeren bearbeitung hochaufgelöster, speicherhungriger mehrspur-aufnahmen, aber nicht zur minimierung der latenzen. knackser und aussetzer vermeidest du am ehesten, indem du auf minimale belastung des pci-bus setzt, also u.a. minimale onboard-ausstattung wählst und keine bandbreitenfressenden erweiterungskarten wie tv-karten oder gb-lan-karten installierst. ggf. muss man dann noch aufpassen, dass nicht zu viel am usb hängt.

aber vorsicht: ich bin kein musiker und will mich hier nicht zu weit aus dem fenster lehnen. zu dem thema sollte es von kompetenterer seite schon praktische erfahrungen und empfehlungen gebe, am ehesten in einschlägigen foren.
 
@thett

Ich schliesse mich der Meinung von umel an. So wenig wie nötig onboard Komponenten - vom LAN abgesehen (da bei diesen Boards speziell angebunden) - verwenden. Sol gesehen, ist das Intel sicher eine gute Wahl.

Das Abit hat zwar den Northbridge-Lüfter, doch mit einem Adapter auf ca. 6 - 9 Volt betrieben ist er so gut wie unhörbar. Darum habe ich das Abit nicht von Anfang an ausgeschieden. Da du deine Audio-Workstation sehr wahrscheinlich dämmst und aus akustischen Gründen nur so wenig wie nötig kühlst, kann es dann im Gehäuse ziemlich heiss werden. Der passive Kühlkörper auf der Northbridge vom ASUS ist leider sehr klein geraten. Bei mir wird er sehr heiss. Das ist weder für die Stabilität noch für die Lebenserwartung hilfreich. Der passive Kühler beim Intel hingegen ist gross genug.

cu
loores
 
@thett

Jein zu Onboard-Komponenten: Alle genannten Argumente sind richtig, allerdings wirst Du im Betrieb immer wieder auf only-USB oder only-FireWire (!!!) -Geräte stoßen. USB und FireWire sind heutzutage unumgänglich und daher Pflicht. Gerade RME hat einzelne Module komplett auf FireWire aufgesetzt und erweitert. Von Onboard-Grafik kann ich nur abraten -> stören nur und liefern schlechte Bildqualität. Daher auf jeden Fall ordentliche Grafikkarte mit zwei (!) DVI-Ausgängen. Meine Empfehlung: Matrox P650 (zugleich passiv). Der Zweischirmbetrieb ist heute ebenfalls Standard. Ich kenns nur noch so. Falls Geld da, gleich die P750 für drei Monitore. Beste Lösung. Nur wenige Wissen, dass neben dem VGA- auch der DVI-Ausgang an Qualität schwanken kann. Also: Gleich noch nen zweiten Monitor kaufen. Bestes Arbeitsklima.

P.S.: Und falls Dich mal eine Onboard-Komponente stören sollte, kannst Du sie ja einfach im BIOS abschalten. Gut, diese trotzdem zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kenn ich everest nicht... :(
magst du ihn holen?
 
keine sound frickler mehr unterwegs hier?
naja ich denke ich werde nichts mit dem intel board falsch machen...

was ist eigentlich von den dual boards mit intel xeon zu halten??
 
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