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Welche Gründe können Datenverluste verursachen?

ownagi

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Beiträge
1.388
Hey,

mir geht es darum, dass beim RAIDs immer von Datenverfügbarkeit und nicht von Datensicherheit gesprochen wird, was ja in aller erster Linie auch vollkommen zutreffend ist.
Mich interessiert nun, welche Gründe genau für Datenverluste verantwortlich gemacht werden können.
Wenn die meisten Gründe, außer einer defekten HDD, ausgeschlossen werden können, so wäre ein RAID ja auch als zusätzliche Datensicherheit praktikabel, oder nicht?

PS: Ich will hier auf garkeinen Fall eine Grundsatzdiskussion anzetteln und werde, sofern sich dieses Thema in die genannte Richtung bewegt, dessen Schließung veranlassen.
Auch ist ein Backup in jedem Fall, auch bei Raid1/5/6 usw., unerlässlich!


Ich werde die Gründe hier im ersten Beitrag sammeln und auch aktualisieren:

Gründe für Datenverluste:
  • Festplatte defekt (einzeln)
  • Festplatten defekt (durch Netzteil beispielsweise)
  • User
  • Virus o.Ä.
  • Fehler einer anderen Komponente bzw. Hardwarefehler generell (CPU oder RAM)
  • Stromausfall (durch USV verhinderbar)
  • Betriebssystem/Dateisystem
 
Zuletzt bearbeitet:
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Stromausfall, wovor man sich mit ner USV schützen kann. ;)
 
Dateisystemfehler jeglicher Art.
Hardwarefehler jeglicher Art (z.B. durch OC)

Wenn du von einem RAID ausgehst, ist das ausfallen einer einzigen Platte kein Problem. Zumindest sollte es das nicht darstellen.
 
http://www.ontrack.at/datenrettung/ursachen.aspx

Durch RAID kann man sicherlich auch in einem gewissen Rahmen die Datensicherheit erhöhen, das Problem ist eben nur, dass die Platten meist im selben Computergehäuse sind.

Mögliche Probleme:
Erschütterungen (Umkippen, dagegentreten...)
Stromspitzen (Netzteil, Blitz...)
Firmwareprobleme (siehe aktuell die Seagates)
Alterserscheinungen

Wogegen ein RAID zumindest ein bisschen hilft:
Wear-Out eines SSD (in ein paar Jahren sehen wir weiter...)
plötzliche Defekte eines einzigen HDDs (aber nicht von beiden, z.B. bei Firmwarespinnern... da man möglichst identische HDDs verwenden soll ist das natürlich problematisch!)
psychologische Probleme/Blockaden (sollte man nicht vernachlässigen - wenn man sich "sicherer" fühlt, arbeitet man vermutlich auch anders! Wenn man schon ein paar Mal "Montagsplatten" erwischt hat, dann will man vielleicht obwohl es objektiv wenig hilft zumindest subjektiv ein bisschen mehr Gewissheit dass nicht gleich alles steht wenn mal ein HDD ausfällt...)
 
Bits können z.B. in SATA Kabeln kippen. Unwahrscheinlich, aber möglich ist es immer! :P
Daher bin ich auch ein großer Fan des ZFS Dateisystems. Hier wird jedem Datenblock im Dateisystem bevor geschrieben wird ein 256 bit Chechsum Code zugeordnet.
Beim "scrubbing" kann dann z.B. monatlich jeder Datenblock mit der Checksum geprüft werden. Mit einem RAID 5 wird der defekte Datenblock dann wiederhergestellt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA
 
Kabelbruch - SIgnalfehler. Hatte ich mehrmals bei den alten ide kabeln. Da ham sich die daten schleichend verabschiedet. Von Windows bekommt man da keine Fehlermeldungen. Checkdisk verursacht dann übrigens den totalen daten gau.
 
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