[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

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Was soll das bringen, meinst du die wissen nicht eh schon, dass sie da gerade was falsch machen? Nur Geldstrafe und möglichst häufig bringt was (und nein, ich hab noch nie jemanden deswegen gemeldet oder ähnliches).
Den Blauen Jungs Bescheid geben. Die gucken sich das kurz an und machen dann ebenso kurzen Prozess.
 
Telefonsupport, mit einem Mitarbeiter der kaum Deutsch versteht (sitzt aber im Deutschen Support), anstrengend.
Englisch sprach er gar nicht.
 
Kennzeichen fehlen an allen beteiligten Fahrzeugen, evt macht man das so vor den Bildern?
Würde mich wundern, war bei der Rentnerin die hier den Garten abgeräumt hat nicht der Fall. Mal ganz davon ab, wo soll bei dem Benz noch ein Kennzeichen dran sein :fresse: Beim Seat wurde das von hinten ja schon beim Bildausschnitt abgeschnitten.
 
Sohn hat Angina.

Sohn kann Tabletten nicht schlucken


Stimmung könnte nicht besser sein. (ich weiß natürlich, dass er das nicht mit Absicht macht)
 
Ich lese gerade die ersten Reaktionen auf meine gestrige DSGVO-Konteraktion. Ein Beispiel:

Ihre Anfrage wurde an den Datenschutz weitergeleitet.

Die Bearbeitung erfolgt zeitnah.

Vielen Dank für Ihre Geduld.

Was ist passiert? Was ging mir auf den Keks?

Ich bekomme - wie jedes Jahr zu Weihnachten - Post von allen möglichen und unmöglichen Vereinen, Organisationen und Versandhäusern. Spendengebettel mit Geschenken (z.B. Kugelschreiber und kleine Kalender, in Fernost in liebevoller Fließbandarbeit zusammengeklöppelter Mist und angeblich mundgemalten Postkarten von Quadriplegikern aus dem fernen Afrika).

Dabei ist dann auch die DLRG (mit welcher ich seit 1984 keine Verbindung mehr hatte) oder auch ein Anbieter für feine Cremes für mein gealtertes Gesicht und Gesäß (man sollte den Tiegel vermutlich nicht verwechseln?).

Dieses Jahr hatte ich die Nase voll.

Ich habe das Musterschreiben der Verbraucherzentrale verwendet und die mir völlig unbekannten Unternehmen damit beglückt.


Nach meinem Umzug habe ich nirgendwo meine Adressdaten freiwillig rausgerückt, wenn es nicht zwingend erforderlich war. Ich habe keine Ahnung, woher diese Unternehmen meine Daten legal (!) hätten beziehen können.

Ich bin gespannt, was ich als Antworten erhalte. Oder ob es nächstes Jahr wieder vom gleichen Laden ein Ramsch-Kugelschreiberset im Kunstledereuti geben wird...
 
Iban Namensprüfung nervt, mein Name wird immer falsch übermittelt wenn mir jemand was schicken möchte. Warum macht die Bank aus "ß" "s" und nicht "ss".
 
Echt schräg, dass die das nicht in den Griff bekommen. Hab das gleiche Theater mit nem Umlaut. :wall:
 
Meine Partnerin hat das selbe Problem, durch die Tilde und Cedile in ihrem Nachnamen. Im Computer steht der Name korrekt aber bei Überweisungen an sie, kann man den Namen nicht so eingeben bzw. Bekommen es die Leute nicht auf die Kette (ihr AG und die Familienkasse)
 
Ohja, da kann ich auch ein Lied davon singen. Bei mir funktioniert E-ident nicht, weil auf einer Seite der ID ae, und auf der anderen Seite ä steht. Bei broadcom musste ich letzthin einen zweiten Account erstellen, weil die auch keine Umlaute akzeptieren. Noch nie was von Unicode gehört, meine Freunde?
 
Hatte das Problem schon einen Tag nach der Einführung mit einer Überweisung an einen Zahnarzt.
Woher soll ich bitte wissen, auf welchen Namen das Konto läuft? "Max Mustermann", "Dr. Max Mustermann", "Dr. dent. Max Mustermann", oder der Dr vielleicht ohne Punkt? Oder gleich "Zahnarztpraxis Sowieso"?
 
Ich dachte das wird dann im Onlinebanking angezeigt auf wen das Konto läuft? Ich konnte das bis jetzt immer auswählen wenn es Abweichungen gab. Ich vermute man kann Hans Wurst eintragen und die App sagt dann " Das ist falsch, bei mir steht: Dr. Hans Wurst".
 
Ich dachte das wird dann im Onlinebanking angezeigt auf wen das Konto läuft? Ich konnte das bis jetzt immer auswählen wenn es Abweichungen gab.
Hängt von der Bank ab bei der du bist. Bei Sparkassen scheint es wohl nicht so zu laufen.
Ich vermute man kann Hans Wurst eintragen und die App sagt dann " Das ist falsch, bei mir steht: Dr. Hans Wurst".
So ist das bei mir auch.
 
Hatte das Problem auch neulich bei 3 Überweisungen, nur bei einer wurde mir eine andere Schreibweise vorgeschlagen. Keine Ahnung wodurch das entscheiden wird. War übrigens Sparkasse.
Da ich mir bei der IBAN sicher war, hab ich einfach "mach trotzdem" angeklickt.
 
Konnte ich zumindest damals nicht auswählen.
Aber das ist mal wieder deutsche Digitalisierung. Muss ich erst was Falsches eintragen, damit er mir anzeigt, was ich eigentlich reinschreiben sollte? Wenn das dann sowieso bekannt ist, warum muss dann überhaupt ich das eintragen? :ROFLMAO:
 
Muss ich erst was Falsches eintragen, damit er mir anzeigt, was ich eigentlich reinschreiben sollte?
Wenn du es richtig eingibst, bekommst du keinen Fehler.

Man stelle sich vor die Kassiererin vom Supermarkt würde bei jedem Artikel vor dem Scannen fragen »Sind Sie sich sicher, dass Sie es wirklich kaufen wollen?«. :d
 
Wie soll ich es denn richtig schreiben, wenn scheinbar nicht mal die Firma selbst weiß wie sie korrekt heißt. Für eine der Überweisungen hatte ich einen Überweisungsträger vorliegen, auf dem die Firma selbst maschinell ihren Namen eingetragen hatte. Laut Iban Namensprüfung falsch und kein Vorschlag wie es richtig lautet.
 
Ich habe keine Ahnung, woher diese Unternehmen meine Daten legal (!) hätten beziehen können.
Einwohnermeldeamt.

Die einfache Melderegisterauskunft wird jedermann ohne Vorliegen besonderer Voraussetzungen
erteilt. Hierbei werden Vor- und Familiennamen, Doktorgrad sowie Anschriften zu der ange-
fragten Person weitergegeben. Einfache Melderegisterauskünfte können auf automatisiert verar-
beitbaren Datenträgern, durch Datenübertragung oder über das Internet erteilt werden. Hierfür
hat der Antragsteller den Betroffenen mit Vor- und Familiennamen sowie mindestens zwei weite-
ren bei der Meldebehörde gespeicherten Daten zu bezeichnen.
 
Soviel damit zum Thema DGSVO. Überall wird darüber getönt aber Städte und Bund sind die besten Lieferanten, wenn jeder Hinz und Kunz an die Daten kommt.
 
@X_FISH Hatte anfang des Jahres auch recht viel erhalten, bin dann bei ner schweizer Briefkastenfirma gelandet…
Guck am besten mal wer genau den Brief versendet und hak dort nach. (Bei mir kam Werbung Targobank aber nicht von denen sondern einer Agentur)
Dann dort Daten löschen lassen.

Zudem dort eintragen:
Seitdem ist Ruhe bei mir…
 
Einwohnermeldeamt.
Das nur, wenn die nachfragen und man dich identifizieren kann.

@SchneeLeopard
Im Regelfall ist es ne einfach melderegisterauskunft nach 44 sowas macht zum Beispiel deine Krankenkasse, dein Arbeitgeber. Können kann es aber jeder, heißt ich weiß du heißt Hein Mück und kommst auch Bochum, dann kann ich deine Adresse in Bochum oder sogar beim Spiegelbestand des Landes erfragen. Beides kostet 12 Euro.

Die erweiterte melderegisterauskunft bekommt man nur bei berechtigten Interesse, zum Beispiel Creditunternehmen.

Dann gibt es noch Gruppenauskünfte, da könnte zum Beispiel deine örtliche uni dem Einwohnermeldeamt schreiben und sagen ey wir wollen eine Studie durchführen nach Paragraph 46 bundesmeldegesetz das hat folgendes Datenschutzkonzept, soll 500 Datensätze von Männern im Alter von 27-35 beinhalten und die Daten werden nach Nutzung oder bei nicht Reaktion gelöscht.

Dann gibt es noch die Auskunft nach Paragraph 50 bei besonderen Fällen was z.B Parteien, wählergruppen oder adressbuchverlage wären, letzteres kommt gar nicht vor und Parteien bekommen die gleichen Auflagen wie die uni bei Studien.


Was du jetzt machen kannst ist eine Anfrage nach der dsgvo losschicken, das hast du ja bereits getan. Du kannst zeitgleich noch bei deinem alten und neuen Einwohnermeldeamt fragen, wer deine Daten angefragt oder bekommen hat. Das darfst du nach §10 Bundesmeldegesetz. Wobei hier nach §11 auch wieder Ausnahmen gelten. Du wirst da nicht erfahren ob eine Bundesbehörde/Sicherheitsbehörde dich abgefragt hat.
 
Dieses Jahr hatte ich die Nase voll.

Ich habe das Musterschreiben der Verbraucherzentrale verwendet und die mir völlig unbekannten Unternehmen damit beglückt.
Ich hatte 2022 als ich umgezogen bin ne ähnliche Situation. Ständig kam irgend nen Dreck per Brief, war teilweise 2-3x die Woche. Ich hab dann angefangen die Unternehmen anzuschreiben und die gefragt woher sie meine Daten hatten. Hat sich dann rausgestellt, dass die gar nicht selber spammen, sondern das an die Firme der Post abgeben die dann im Auftrag der Firma an ihre Adressen den ganzen Rotz rausschickt.

Hier der Auszug aus der Mail:
Die Deutsche Post Direkt GmbH hat ein Werbeschreiben, in dem für Waren und Dienstleistungen unseres Unternehmens geworben wurde, an Sie versandt. Dabei haben wir Ihre Daten (Name und Anschrift) nicht selbst verarbeitet. Vielmehr wählt die Deutsche Post Direkt GmbH selbst die einzelnen Adressaten aus, an die sie Werbung für unser Unternehmen versendet. Ihre Daten sind uns dabei zu keinem Zeitpunkt bekannt geworden. Die Deutsche Post Direkt GmbH bleibt bei diesem Vorgang Verantwortliche Stelle i.S.d. DSGVO. Auf dem Werbeschreiben, das Sie erhalten haben, findet sich auch ein entsprechender Hinweis.



Als Verantwortlicher i.S. von Art. 4 Nr. 7 der DSGVO für diesen Vorgang benennen wir Ihnen der Vollständigkeit halber:
Deutsche Post Direkt GmbH
Junkersring 57
53844 Troisdorf
Telefon: +49 2241 2661 2680
Telefax: +49 2241 2661 6680
E-Mail: datenschutz@postdirekt.de
* (kostenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz)

Ich hab dann da hingeschrieben und verlangt, dass meine Adresse da sofort auf Werbesperre gesetzt wird. Seitdem ist Ruhe. Evtl. ist das bei dir auch nen Versuch Wert.

Ansonsten so machen wie du es jetzt eh gemacht hast, DSGVO Anfragen stellen woher sie die Daten haben und darauf bestehen, dich zu sperren. Löschen ist meistens nicht so die beste Idee weil dann rutschst du wieder drauf irgendwann ...

Ich verstehe auch Null wie sich im Jahr 2025 Werbung per Brief noch rechnet, das kostet doch sicherlich nen Haufen Geld und geht ungelesen in den Schredder.
 
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