Long Story short: Mein "Kollege" aka Möchtegernvorgestzter torpediert mich/meine Ideen oder verkauft die Guten als seine beim GF. (Einer der ersten MA im Betrieb und dementsprechung vollstes Vertrauen)
Nach einigen Gesprächen mit meinem GF hat er es so laaangsam geblickt das was passieren muss und ich ja doch nicht so unrecht habe.
Jetzt wo langsam die Veränderungen funktionieren und hab ich ein Angebot bekommen für eine 1 - 1 1/2 jährige Projektarbeit.
Pro: Die Stelle ist mit 64k im Jahr beziffert, das wären mal eben 20k mehr im Jahr. 1-2 Tage Home Office die Woche. (Mit geringer Chance zur festen Übernahme oder andere befristete Projektübernahme in der Firma)
Kontra: Tätigkeiten sind eher nicht so fordern, nichts wo ich mich mit weiterbilden/qualifizieren würde UND es wären hin/zurück 100km pro Tag (statt jetzt 3km).
Ich bin ein wenig hin und hergerissen. Mich hält hier außer der "Fahrzeit" nichts, ich identifizier mich nicht mit dem Unternehmen, bin hier eher so "Lonesome Rider" und mache meinen Job. Hab hier kein Kollegium oder Freundschaften welche mir fehlen würden.
Der Laden selbst hat allerdings Potential was zu bewegen (Akkutechnik, E-Mobility, etc..), 1-2 Personen hier schaffen es auch endlich mal die GF zum Umdenken zu bewegen, und ich krieg endlich mehr Vertrauen/Projektkoordination zugesprochen weil die GF langsam verstanden hat wo das Problem liegt.
Jobsuche ist immer so ein leidiges Thema "in die Glaskugel" schauen. Man weiß nie welche Entscheidung die richtige wäre.