WaKü Havarie: Was ist euch schon passiert?

Was ist die größte Havarie, die ihr bisher mit WaKü hattet?

  • Ich habe noch nie ein Leck gehabt.

    Stimmen: 12 17,9%
  • Ich hab nur bei Inbetriebnahme ein paar undichte Stellen entdeckt und gleich neu abgedichtet.

    Stimmen: 41 61,2%
  • Mir sind irgendwann mal ein paar Tropfen aufgefallen, weil nach längerem Betrieb etwas undicht gewor

    Stimmen: 9 13,4%
  • Ich bin eines Morgens zum Rechner gegangen und von einer riesigen Lache überrascht worden.

    Stimmen: 5 7,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    67

Simaryp

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19.05.2007
Beiträge
2.513
Wo gehobelt wird, da fallen Späne und je komplexer etwas wird, desto mehr Fehlermöglichkeiten gibt es. Mich würdet mal interessieren, was ihr mit WaKüs schon für Havarien erlebt habt.

Wählt einfach das aus, was zu eurem extremsten Problem am besten passt. Vielleicht wollt ihr ja auch ein paar Sätze schreiben, wie es passiert ist.

Ich bin gespannt:popcorn:!
 
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Sollte sich Punkt D häufen, stell ich den ganzen Kram in die Dusche :hmm:

Edit: eigentlich fehlt noch ein Punkt "beim Auseinanderbauen geschusselt" ... hab ich schon geschafft, ist allerdings knapp außerhalb des Rechners gelandet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich nette Idee, aber die Ergebnisse sind nur bedingt aussagekräftig, da gezielte Zeiträume und Nutzungsszenarien fehlen, im Grunde, hätte man das (zwar nicht so komprimiert) auch im Wakü Thread abbilden können.

Wenn ich zb. angebe, ich hatte noch nie ein Leck, sagt das im Grunde nichts aus, ich hab erst eine Wakü aufgebaut und diese vielleicht 2 Stunden genutzt.

Ist aber nur meine Meinung dazu :)
 
Die Umfrage hat glaub keinen wissenschaftlichen Anspruch, eher nen therapeutischen 🥳
 
Exakt! Für mich ist das Primärinteresse, mich selbst und dann auch noch die skeptische Frau zu beruhigen :giggle:.

Denke aber, dass das auch durchaus interessant sein kann. Aus Anekdoten und Fehlern von anderen kann man auch durchaus lernen.
 
Klar, aber wie gesagt, aus diesem Gesichtspunkt hätte es im Wakü Quatscher sicher auch gereicht :)
 
Hilfreich wäre vielleicht noch im ersten Kommentar den idealen "Notfallablauf" festzuhalten. Das genau zu wissen trägt sicherlich auch zur grundsätzlichen Beruhigung bei.

Also wie genau das mit dem Isopropanol dann läuft (Board in 2l einlegen, oder was?), oder ob Druckluft und Heizung auch ok ist, wenn man nicht genug Iso da hat und wie lange genau getrocknet werden sollte etc.
 
Das könnte alles noch hier ergänzt werden

 
Das wäre wohl in nem HowTo besser aufgehoben ;).

Generell gilt wohl, vom Strom trennen und erst mal Kabel abziehen. Am besten vom Netzteil, dann vergisst man nichts und es ist einfacher. Dann erst mal aufwischen und nen Kaffee trinken. Wie bei ner Geburt ;).
Wasser macht der Hardware erst mal gar nichts, wenn keine Spannung da ist.

Ich mache mir persönlich mehr sorgen um den Fußboden als die Hardware ;).
 
Gerade erst entdeckt - hier hat auch schon einer schön beschrieben, wie genau man vorgehen sollte.
 
Mir ist was beim befüllen passiert.

Nachdem ich mir Extra noch nen Leak tester gekauft hatte ging es los alles auf Druckfestigkeit zu prüfen. Erst die Kommponenten einzeln dann im Verbund mit mehreren Komponenten und verbindungen dazwischen. Alles war dicht, sogar mein alter Radiator mit Baujahr 2007. Dann ging es ans befüllen. Schön langsam AGB voll machen und dann kurz die Pumpe mit nem externen Netzteil einschalten bis der AGB nahezu leer ist, ohne das die Pumpe trocken läuft. Während dieses Vorgangs kam ich dann auf die Idee das Gehäuse wo anders hinstellen zu müssen. Also Schnelltrenner vom externen Radiator ab und PC an seinen "Bestimmungsort" gestellt. Ich dreh mich um um wieder Kühlflüssigkeit zum nachfüllen zu holen, und als ich wieder meinen PC sehe tropft der Schlauchanschluss direkt über der Grafikkarte mit 3 Tropfen pro Sekunde. Schneller wie Speedy Gonzales war ich wieder am PC und habe den Anschluss wieder festgedreht. Danach durfte ich dann den Kühler von meiner 3090 wieder runterbauen und alles mit Alkoholreiniger putzen. Bis dato funktioniert aber noch alles perfekt.
Mein Learning: Wenn man Schläuche aus dem Gehäuse nach außen legt, am besten eine Slotdurchführung nutzen oder die Schnelltrenner in der Gehäusewand befestigen.
Hier noch ein Bild, um den markierten Anschluss hat es sich gehandelt:
IMG_7718.jpg
 
Also die meisten "Uppsis" :ROFLMAO: passieren mir beim Wasser ablassen.

Szenario vom Freitag: Einen schönen Wakü-Rechner im Lian Li O11 zum schlachten gekauft. Der Besitzer hatte freundlicherweise an einen Kugelhahn gedacht (y), der aber am oberen Ende vom AGB angebracht war (also wohl eher ein Hahn zum befüllen als abzulassen). Also habe ich den PC gedreht und einen Behälter drunter gehalten und den Hahn geöffnet, hat funktioniert wie erwartet. PC dann wieder zurück gedreht und die Verbindung zwischen AGB und GPU gelöst, wieder PC gedreht um das Wasser aus der GPU aufzufangen !!Kugelhahn war OFFEN!!, ich wundere mich warum nichts in den Messbecher läuft bis ich was nasses an den Füßen wahrnehme... :unsure:-> Ende vom Lied: Weiße Flüssigkeit lief hinten am Tisch runter in die Kabelkiste mit überwiegend schwarz gesleevten Kabeln.:cautious:

Alle Kabel sehen jetzt wie geschimmelt aus 🤢, 3 Stunden Sleeve-Arbeit für die Katz. Die liegen jetzt auf dem Dachboden zum trocknen, ich hoffe ich kann sie retten. (an der Stelle für Tipps sehr dankbar)

Grüße
Powertower01
 
Hab beim Anbringen der Schrauben für die Lüfter am Radiator ausversehen eine 1cm längere Schraube erwischt und dabei den Top Radiator angeschraubt.
War mein erster Build und ich habs net bemerkt und hatte auch jegliche Hardware am Strom als ich Wasser eingefüllt habe, Tropfte dann vom Radiator natürlich nach unten aber hat Gottseidank nichts getroffen und es gab keinen Schaden...
 
Oh, einer hat schon die Morgenüberraschung erlebt. Da bin ich aber gespannt, wie es dazu kam.
 
Ja mir ist auch schonmal bei inbetriebnahme was rausgetropft, auf die Soundkarte. Grade wenn der Platz kaum vorhanden ist und man einfach zu große Hände hat passiert sowas schonmal.
Rückstände bekomm ich kaum weg, aber die Karte ist ja zum hören und nicht sehen da:fresse:
 
Ich habe eine externe Wasserkühlung auf einem Item-Aluträgergestell (Marke Eigenbau). Bei der Erstinbetriebnahme ist mir Wasser am Temperatursensoranschluss zum Schraubfitting (alles ALC-Teile) herausgetröpfelt. Die Wasserkühlung steht allerdings halb auf einer Kunststoffwanne und daher konnte ich die Pfütze schnell erkennen und handeln. Die Kunststoffwanne nutze ich immernoch. Praktisch liegen hier die Zu-/Rücklaufleitung mittendrin, etwas Ausrüstung, das Gestell mit dem 560mm Radiator und dem AGB stehen ebenfalls zur Hälfte in der Wanne. Bei einer Haverie sollte sich theoretisch nur Wasser in dieser Schale sammeln können.

Im Grunde sind ja nur die Anschlüsse potentielle Gefahrenquellen.
Bei einer externen Wasserkühlung reduziere ich diese auf zwei (nur CPU) oder halt vier (CPU+GPU) Punkte.
 
Also die meisten "Uppsis" :ROFLMAO: passieren mir beim Wasser ablassen.

Szenario vom Freitag: Einen schönen Wakü-Rechner im Lian Li O11 zum schlachten gekauft. Der Besitzer hatte freundlicherweise an einen Kugelhahn gedacht (y), der aber am oberen Ende vom AGB angebracht war (also wohl eher ein Hahn zum befüllen als abzulassen). Also habe ich den PC gedreht und einen Behälter drunter gehalten und den Hahn geöffnet, hat funktioniert wie erwartet. PC dann wieder zurück gedreht und die Verbindung zwischen AGB und GPU gelöst, wieder PC gedreht um das Wasser aus der GPU aufzufangen !!Kugelhahn war OFFEN!!, ich wundere mich warum nichts in den Messbecher läuft bis ich was nasses an den Füßen wahrnehme... :unsure:-> Ende vom Lied: Weiße Flüssigkeit lief hinten am Tisch runter in die Kabelkiste mit überwiegend schwarz gesleevten Kabeln.:cautious:

Alle Kabel sehen jetzt wie geschimmelt aus 🤢, 3 Stunden Sleeve-Arbeit für die Katz. Die liegen jetzt auf dem Dachboden zum trocknen, ich hoffe ich kann sie retten. (an der Stelle für Tipps sehr dankbar)

Grüße
Powertower01
Kannst du das unter fließendem Wasser nicht ausspülen? Wenn das so milchig ist, dann sind das ja bestimmt Partikel.
 
[Ich hab nur bei Inbetriebnahme ein paar undichte Stellen entdeckt und gleich neu abgedichtet.]

Bisher war ich von größeren Leckagen verschont geblieben. Die 3 Undichtigkeiten, die mir bislang untergekommen waren, waren sehr dünne Wasserfilme, die sich über mehrere Stunden oder gar Tage bildeten. Glücklicherweise war sowas weit von der Hardware entfernt. Etwas fester anziehen oder das Dichtmaterial wechseln hat Abhilfe geschafft.

- Um 2016/2017 rum: Undichtigkeit im Bereich der Plexglasplatte beim EK-DBAY D5 PWM MX - Acetal. Aufgefallen etwa 5 Tage nach Inbetriebnahme (erste Wakü). Schrauben sachte nachziehen hat geholfen.
- Ca. 2019 oder 2020: Kleine Undichtigkeit außerhalb des Gehäuses an einem Calitemp. Mit Zewa abtrocknen und fester anziehen lösten das Problem.
- Ende 2020/Anfang '21: Die D5 musste vorübergehend zwei DCP-Pumpen zwecks Tests weichen. Zwei Tage später sah ich ein schmales Rinnsal halb verdunstetes DP Ultra an der Außenseite der beiden DCPs. Schrauben nachziehen half nicht wirklich, daher habe ich das werkseitige Dichtmaterial gegen einen O-Ring aus EPDM getauscht. Da war dann Ruhe. (y)
 
Und der hat zu einer Monsterlache geführt?
Oder hast du C genommen?
 
Uiuiui, schon zwei die bei Antwort 4 gestimmt haben.
Meldet euch doch bitte mal mit ner Beschreibung wie es dazu kam. Vielleicht können dadurch andere das worst case Szenario vermeiden 😱

Edit: Hihi .... Paaaaanik macht sich breit - schon drei mit Morgenlache. Warum muss ich bei dem Wort nur an ganz was anderes denken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab auch für 4 gestimmt, aber ganz stimmt das nicht.

Hatta damals eine WaKü mit recht wenig Radiatorfläche und meine "Lüftersteuerung" war ein Sata-Adapter den ich außerhalb des Gehäuses geführt und nach Bedarf eingesteckt habe :d

Es kam dann wie es kommen musste, einmal vergessen die Lüfter anzumachen und dann hats beim Zocken nach einer halben Stunde PLOPP gemacht und der durch 70°C warmes Wasser erweichte Schlauch hatte sich vom Fitting befreit :d
 
Ein wirklich schönes Thema. Eigentlich habe ich bei allen Umbauten wirklich Glück gehabt. Zweimal hatte ich eine Leckage.

Die erste war die heftigste. Erste Wasserkühlung anno 2005. Anschluss an der Grafikkarte war nicht dicht, damals Innovatek-Einzelkühler, tropfte direkt auf die Soundkarte. Im Betrieb versteht sich. Der Rechner lief einfach weiter, die Soundkarte lebte nach Trocknung weiter, zu meiner Verwunderung.

Das zweite mal am aktuellen System. O-Ring am Temperaturfühler hatte sich gelöst und wurde nicht bemerkt. Ein Glück direkt bemerkt, aber bis ich den O-Ring gefunden habe ...
 
Neuer HK Tube von Anfang an undicht, aber erst nach 2 Wochen gemerkt.
WC angeschrieben, Ersatzdichtung bekommn und alles wieder schick!
 
Klassiker: Beim Zusammenschrauben einen Stopfen vergessen in den AGB reinzumachen. Zum Glück war unter dem AGB nichts. Also das Gehäuse unten aufgewischt und weiter gings.
Ansonstigen während dem Befüllen eine undichte Stelle gehabt. Das Fitting ordentlich zugemacht und schon hat das gepasst.
 
Einerseits lustig irgendwie andererseits schrecklich der Gedanke!
Zumal ich demnächst auch 5 Pumpen betreiben möchte
Beitrag automatisch zusammengeführt:

:hmm::rolleyes:
 
Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, das ich den Fred hier besser erst nach meinem Leaktest hätte lesen sollen...:rolleyes:
 
Meine Erlebnisse bis jetzt:

Bei meinem ersten WaKü Setup überhaupt (ca. 2013):
  • Einige Fittings nicht richtig dran, beim Befüllen gab es dann einige leicht feuchte Stellen direkt am Fitting.
  • Bei der Aquastream XT damals zuerst die falschen Adapter gehabt, da kam dann auch etwas Wasser raus.
Bei meinem aktuellen Setup:
  • Ein Fitting am D5 Next Ultitube Ausgang war wohl nicht 100% fest angeschraubt, beim Befüllen und anlaufen der Pumpe hats da dann etwas rausgeschäumt. Hab es gleich bemerkt, aber dank der Bauweise der D5 Next (die Steuereinheit ist quasi ein automatisches Wasserauffangbecken :fresse: ) ist doch einiges in die Elektronik gelaufen. Hab es dann erst bemerkt als das Display der Pumpe ausging.
 

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