UNAS Pro: Ubiquiti steigt bei den NAS-Systemen ein

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Der Netzwerk-Ausrüster Ubiquiti stellt mit dem UNAS Pro seine erste dedizierte NAS-Hardware für den Rackeinsatz vor, die als einfacher Netzwerkspeicher, aber auch als Rekorder für die UniFi-Sicherheitskameras eingesetzt werden kann. Das UNAS Pro kommt in einem Stahlgehäuse mit Abmessungen von 442 x 325 x 87 mm daher und kann daher in ein Standard-Rack eingeschoben werden. Sieben 2,5- oder 3,5-Zoll-HDDs bzw. SSDs können darin verbaut werden.
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Will mir eins für die Arbeit bestellen. Aber der Store ist so schlecht, dass ich einen nicht lagernden Artikel nicht kaufen kann. Schon 2 Bestellfenster verpasst. Und am 4. November bin ich um 8e bestimmt wieder zu spät
 
UB scheint irgendwie nicht wichtig direkt zu kommunizieren was für Features bzw. System so ein NAS hat. Einfach so: "Haben jetzt auch NAS mit 2 Lüftern"

PS:
Wobei grad bei den Lüftern hätte man ein echtes Lüftergitter erwarten dürfen und nicht billig ausgestanztes Loch was zu 3/4 zu zu sein scheint :hmm:
 
Komische Festplattenanzahl.
Andere NAS-Hersteller haben bei 2U Gerätehöhe fast immer 8 Slots und nicht 7.

Und wie dämlich ist das denn, die Netzwerkanschlüsse auf der Vorderseite anzubringen?

Und mit Servicefreundlichkeit haben die es anscheinend auch nicht so, denn nirgendwo kann man zu irgendeinem Produkt das Handbuch herunterladen.
Bei nahezu jedem andere Hersteller lassen sich die Handbücher von der Homepage herunterladen.
Damit kann man sich im Vorfeld schon einmal über Features etc. informieren, die nicht groß in den Werbesprüchen zum Produkt erwähnt werden.
 
Netzwerkanschlüsse auf der Vorderseite sind doch super. Auf der Rückseite ist es doch schlechter. Des NAS ist jetzt kein Gerät, bei dem für die Wartung das Gerät rausgezogen werden muss, da das einzige wartbare Teil die Festplatten sind. Die Switches haben ja auch alle auf der Vorderseite die Stecker.
 
Die haben einfach den UNVR-Pro recycled, sieht 1:1 nach der selben Hardware (inkl. Case aus). Preislich isses im Vergleich zu QNAP etc dennoch interessant.
 
Preislich ist es unschlagbar. Aber es ist halt nur ein SMB/CIFS NAS und nicht das "VM Host, Medienserver, Webserver"-NAS, was von Synology und QNAP als NAS verkauft wird.
 
Hardwareseitig kann sich die Ausstattung für 550€ sehen lassen.
  • Cortex A57 4x1,7Ghz
  • 8GB RAM
  • 7x HDD Slot
  • 1x 10Gbit/s SFP+
  • 1x 1GBE RJ45
Von QNAP gibt es eine ähnlich ausgestatte NAS TS-632X als Tower-NAS für rund 800€, dafür hat man aber das QNAP Ökosystem und einen Anbieter mit 20 Jahren Erfahrung. Wie bei allen NAS steht und fällt dieses Produkt mit der Qualität der Software und hier würde ich nie auf ein Erstlingswerk eines neuen Herstellers setzen.

Durch den 19" Rack ist das Produkt eher an Unternehmen gerichtet, hier fehlt es aber z.B. an redundanter Stromversorgung und Netzwerkanbindung. Für Videoaufzeichnung aber durchaus brauchbar, da kann man auf die Redundanz verzichten.
 
Hardwareseitig kann sich die Ausstattung für 550€ sehen lassen.
  • Cortex A57 4x1,7Ghz
  • 8GB RAM
  • 7x HDD Slot
  • 1x 10Gbit/s SFP+
  • 1x 1GBE RJ45
Von QNAP gibt es eine ähnlich ausgestatte NAS TS-632X als Tower-NAS für rund 800€, dafür hat man aber das QNAP Ökosystem und einen Anbieter mit 20 Jahren Erfahrung. Wie bei allen NAS steht und fällt dieses Produkt mit der Qualität der Software und hier würde ich nie auf ein Erstlingswerk eines neuen Herstellers setzen.

Durch den 19" Rack ist das Produkt eher an Unternehmen gerichtet, hier fehlt es aber z.B. an redundanter Stromversorgung und Netzwerkanbindung. Für Videoaufzeichnung aber durchaus brauchbar, da kann man auf die Redundanz verzichten.
Das Gerät hat redunanten Strom, wenn man die Unifi PowerBackup anschliest. Videoaufzeichung ist nicht, weil man dafür das NVR nutzten muss. Und ein Desktop NAS mit nem Rack NAS verlgiechen ist auch nicht möglich. Für das Geld gibt es ein QNAP Turbo Station TS-431XeU-2G
 
Hardwareseitig kann sich die Ausstattung für 550€ sehen lassen.
  • Cortex A57 4x1,7Ghz
  • 8GB RAM
  • 7x HDD Slot
  • 1x 10Gbit/s SFP+
  • 1x 1GBE RJ45
Haja, für ext4 oder XFS wirds reichen, hoffentlich isses XFS.
~1150 Allcore Passmark und 380 Singlethread mit 8 gig RAM sind jetzt... nicht so die Welt.
Komische Festplattenanzahl.
Find ich nicht schlimm. Diese 8 müssen ja nicht sein, wenn sich das mit den 7 irgendwie ergeben hat, why not? Is doch eh irgend ein LVM Software-Raid Kram am Ende, imho tuts nicht Not für genau die 8 Stück.
Ich bin mir bei dem ubiquiti Zeug nicht ganz sicher, ob das geil ist oder nicht. Hab selber damit kaum Kontakt gehabt bisher. Hab das Mesh schon empfohlen bekommen, aber nachdem man ja da dann quasi das gazne "Ökosystem" braucht...
... keine Ahnung, ob man das will, oder nicht - dafür müsste mich mal jemand aufklären.


Ich denke, das Ding ist nicht als standalone NAS interessant, sondern eben für die Leute, die das ganze Ubiquiti Paket haben.
 
Wieso das ganze Ökosystem? Du brauchst zum Einstellen die Controllersoftware. Mehr nicht. Die läuft auch unter Windows. Aber für Zusatzschnickschnack wie Logs, Verlauf, etc. braucht es halt mindestens ne VM dafür, die dauerhaft läuft. Ansonsten ist man da recht frei.
 
Preislich ist es unschlagbar. Aber es ist halt nur ein SMB/CIFS NAS und nicht das "VM Host, Medienserver, Webserver"-NAS, was von Synology und QNAP als NAS verkauft wird.
Vielleicht bleibt es dann aber auch bei 1 security advisorys in 5 Jahren und nicht bei 5 in 1 Jahr, wie bei den anderen? :fresse:

Man wüsste imho aber schon gerne was da auf was läuft und nicht einfach nur, hier, ein NAS von uns :hmm:

Und natürlich #9. Ubikitty und "relativ frei" krieg ich irgendwie selten zusammen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Switchen machen die Anschlüsse vorne ja noch Sinn.
Da kann man dann ohne Verrenkungen schnell mal umstöpseln oder z.B. ein Gerät anstöpseln.
Aber bei Geräten, bei denen man so gut wie nie etwas umstöpselt oder anstöpselt, sind die Anschlüsse fast immer hinten.
Z.B. Server, NAS, USV, etc.
 

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