Test: Synology DS413 - ARM-NAS für vier HDDs

linuxlebt

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<p><strong><img src="/images/stories/review_teaser/synology_413.jpg" width="100" height="100" alt="synology 413" style="margin: 10px; float: left;" />Alles neu im Oktober? Fast. Synology stellt mit der DS413 die neueste Version der Diskstation mit vier Festplattenslots vor. Dazu gibt es auch noch ein Software-Update in Form des Diskstation Manager in der Version 4.1. Im Update sind einige neue Funktionen aber auch einige Updates für bereits bestehende Komponenten. Während die Hardware energieeffizienter werden soll, will man auf der Softwareseite noch mehr Funktionen bieten. Mit der DS413 wendet sich Synology vor allem an ambitionierte Nutzer, die viel Leistung für ihr Geld haben wollen. Mit einem Preis von gut 400 Euro (ohne Festplatten) gilt die DS413 nur noch bedingt als "günstig",...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/netzwerk/23947-test-synology-ds413.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Wie immer schlechter Test...

Wo ist die Datenübertragungsrate bei verschlüsselten Dateien? Achso... Verschlüsselung 2012... ist ja kein Thema und so.... omg

Seite Eure Print dicht ist, war es ja angekündigt besser zu werden, stattdessen bekommen wir hier solche Knaller vorgesetzt wie NAS Test ohne Verschlüsselung und Netzteiltest ohne die Gehäuse aufzumachen.

Das ist so fail, ich kanns gar nicht sagen wie!
 
Du kannst doch ohne weiteres darauf auch verschlüsselte Dateien ablegen. Auch für diese Dateien gelten die gemachten Benchmarks. Es wird keinerlei Verarbeitung der Dateien (egal ob es verschlüsselte, gezipte, archivierte, oder sonst wie geartete Dateien sind) durchgeführt, wo ist also das Problem, wenn man verschlüsselte Dateien übertragen möchte?
 
Au Gott... also wenn hier noch solch gravierende Informationsprobleme herrschen, dann wundert mich gar nichts mehr!

Ich machs mir einfach und zeige Dir nur die Spitze des Eisberges ok?

http://www.tomshardware.de/NAS-Verschlusselung,testberichte-240584-6.html

Es kann ja einem villeicht bei der Recherche auch zu denken geben, warum es viele NAS gibt mit einem Verschlüsselungsbeschleunigungsmodul der jeweiligen CPU... oder?

__________________________________________
Und weil ich so nett bin @ LuxxRedaktion:

Warum man bei NTs auch den Deckel aufmacht und was man dort dann alles rellevantes entdecken kann, könnt ihr hier mal nachlesen: http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=32725

Aber wer hier widerspricht braucht sich wirklich keinen Premiumanspruch zuschreiben. Aber dachte bisher das wollt ihr zurecht tun.
 
Es gibt einen Unterschied zwischen "Übertragung verschlüsselter Dateien" und "Verschlüsselung des NAS-Storage", diesen Umstand solltest du bedenken, wenn du mit solchen Begriffen um dich wirfst.

Bei der Übertragung von verschlüsselten Datein spielt die Verschlüsselung keine Rolle, da es den Filetransfer nicht interessiert, was für Daten in der Datei enthalten sind. Es werden einfach nur 0 und 1 übertragen, fertig, ob nun Bild, .doc oder nen truecrypt Container oder was auch immer, spielt keine Rolle. Damit einher geht auch keine Veränderung in den Transferraten.

Eine verschlüsseltes NAS (wie von dir bei THG verlinkt) ist was völlig anderes. Hier werden ankommen Daten (egal welche) seitens des NAS mit einem entsprechenden Algorithmus verschlüsselt, so dass man sie auf dem Storage des NAS nicht mehr ohne weiteres auslesen kann.

Wer hat hier also ein Informationsproblem, oder viel mehr ein Problem mit der Wahl der richtigen Fachbegriffe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Merci für das - wenn auch scharf geschossene und zynische Feedback.

Ich halte das mal fest:
AMDpro schrieb:
Macht doch bitte in Zukunft auch Tests der Verschlüsselungsperformance und liefert Bilder und Einschätzungen vom Inneren der NAS
Ok, machen wir gerne.
 
----Bitte löschen----
Moin, ich habe folgenden Darstellungsfehler:


IE 8, Win XP, neuster Patch-Stand
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich leider nicht nachvollziehen - kannst Du mal STRG + F5 machen?
 
schöner test!
ein schnipsel kritik von mir: bitte in allen diagrammen die gleichen farben fürs gleiche produkt (wenn das irgendwie in zukunft machbar ist). eventuell mal durch die bank in allen euren tests für große hersteller die farben festlegen.

zur verschlüsselung noch: da fast alle NAS Geräte von den großen herstellern in gleicher preisklasse über ähnliche hardware verfügen lohnt es sich eh nicht das groß zu vergleichen, es sei denn die verschlüsselung wird vom hersteller besonders hervorgehoben (z.b. durch hardware unterstützung).
 
Ich habe mich sehr über den Test gefreut, danke dafür. :)

Ich finde es interessant, wie gut und schnell sich NAS-Systeme für den Heimbedarf entwickeln. Noch vor 2-3 Jahren gab es da quasi nichts, heute gibt es schon sehr taugliche Lösungen, die über das Bereitstellen eines Netzlaufwerks mit zusätzlichem FTP-Zugang doch schon recht weit hinausgehen. Auch die Geschwindigkeit der Gerät ist mittlerweile nicht mehr von schlechten Eltern und wie ein Fön hören sie sich auch nicht mehr zwangsläufig an. Ich bin gespannt, wohin die Reise in weiteren 2-3 Jahren gehen wird.

Was mich persönlich immer sehr interessiert ist, was passiert wenn eine Festplatte ausfällt. Wie verhält sich das NAS dann? Fängt es an zu blinken, piepen, schickt es eine Mail etc.? Was passiert wenn kurzzeitig mal 2 Platten aus einem RAID5 fallen (beispielsweise weil man aus Versehen die falsche HDD austauschen will)? Sind dann sofort alle Daten weg oder "verzeiht" es das? Wie lange braucht es um nach dem Austausch einer Platte wieder komplett "grün" zu sein? Handelt es sich um Stunden, Tage oder Wochen? Ist es während der Zeit normal benutzbar?

Denn Hand aufs Herz - diese Geräte sind meist doch "set and forget". Man widmet sich denen erst wieder, wenn es ein Problem gibt. Da will man sich dann auch einfach auf sie verlassen können, wenn eine HDD das zeitliche segnet.
 
Wenn eine Festplatte ausfällt meldet sich das NAS auf vielerlei Art. Im Normalfall fängt es an zu piepen und hört erst dann auf, wenn man es im Webinterface deaktiviert hat. Was passiert wenn beim RAID5 mehrere Platten ausfallen ist eine gute Frage. Aber die falsche Platte wird man wohl eher wenig rausziehen, denn das NAS zeigt ja welche Platte gewechselt werden muss und alle Slots haben entsprechende Nummern.
Benchmarks mit Verschlüsselung gibts aufgrund der großen Nachfrage dann morgen.
 
Danke für den schönen Test.
Ich möchte mich icebeer an der Stelle direkt mal anschließen, auch mich würde interessieren wie das Gerät reagiert wenn eine Platte ausfällt.

Und noch eine kleine Anregung:
Es gibt inzwischen ja einige wirklich tolle NAS Systeme, gerade von Synology und Qnap, die jeweils ihre eigene Software soweit ich das bisher überblicken kann so ziemlich durchgängig einsetzen (mit ein paar künstlichen Schranken bei dem ein oder anderen Feature).
Parallel dazu gibt es aber auch etliche kostenlose Distributionen mit denen man sich leicht selbst auf eigener Hardware ein NAS stricken kann, wie z.B. Openmediavault, FreeNAS, Openfiler etc.
An der Stelle Fände ich mal einen Vergleichstest sehr interessant was eigentlich die Software leisten kann (nicht nur auf dem Papier sondern wie gut diese Features auch in der Realität funktionieren und wie gut sie zu bedienen sind).
Immerhin steht und fällt vieles mit der Software, und ein HP N40L kostet immerhin nur die Hälfte von einem besseren NAS mit 4 Platteneinschüben.
 
Kleine Anmerkung... es sind keine 80er, sonder 92er Lüfter verbaut, die ich bei meiner DS413 gegen zwei Noctua NF-B9 getauscht habe.
Die Original-Lüfter waren mir persönlich - im Vergleich zu meiner DS410 - zu laut.
 
Mich würde mal interessieren ob es als App, oder zusätzliche Software Postgres dafür gibt.

Denn dann könnte ich mir das Teil mal genauer ansehen, so rein Optisch gefällt es schon mal.

Edith sagt gibt es nicht. Sehr schade..
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du PostgreSQL? Man kann via ssh auf das NAS zugreifen, einen Paketmanager installieren und somit alles an Software installieren, was für ARM-CPUs verfügbar ist. Allerdings gibt Synology dafür dann keinen Support.

So, jetzt gibts auch Benschmarks mit Verschlüsselung!
 
Ein schöner Test für sicherlich ein Top Gerät.

Was mir im Fazit jedoch abgeht ist der Vergleich mit dem DS413j. Dieses ist 140 Euro günstiger und bietet dank einheitlichem Betriebssystem/Webinterface auch den selben Funktionsumfang.
Gut, es ist ein etwas schnellerer Prozessor und mehr RAM verbaut was natürlich etwas Mehrleistung mit sich bringt. Ob man dies jedoch im Alltag bei einem Gerät benötigt, welches sowieso >95% der Zeit im IDLE verbringt muss jeder für sich entscheiden.
 
Ähm...der MPC8544E CPU basiert auf der PowerPC Archtiektur, es ist kein ARM-Prozessor. Wieso fällt das keinem hier auf?
Für nen DualCore ARM mit 1 Ghz wäre das eine phänomenale Leistung, da das NAS teilweise einen Atom mit 2,13 Ghz überholt.
Irgendwie hätte ich von einer Technikseite mehr erwartet.
 
Servus zusammen!

Da ich für meine (kleine) Frage ungerne ein neues Topic erstellen möchte,
hänge ich mich einfach mal an die Kommentare des (übrigens sehr informativen) Tests.

Mein "Plan" sieht folgendermaßen aus:
  • 1x DS413 + 1x 2TB Festplatte kaufen und als Synology Hybrid RAID konfigurieren
  • meine vorhandenen Daten (ca. 1.5 TB) auf die Diskstation kopieren
  • die nun überflüssige HDD (ebenfalls 2TB), auf der meine Daten bisher waren,
    in die Synology stecken und das SHR erweitern
  • danach zwei zusätzliche 1TB Platten, die ich hier noch liegen habe,
    nacheinander ebenfalls zur Erweiterung nutzen


Ziel soll es sein, am Ende ein funktionierendes Hybrid RAID mit 4 HDDs zu haben.

Dazu meine Fragen:
  • ist der Abauf überhaupt so darstellbar?


Wenn ja:
  • müssen die Platten, die mit in das RAID aufgenommen werden vorher formatiert werden
    oder passiert dies automatisch beim Einbinden?
  • meines Wissens werden die auf dem NAS gespeicherten Daten bei der Erweiterung des SHR _nicht_ gelöscht,
    sondern beibehalten - ist das korrekt?
  • kann das System dann bei Bedarf aufgerüstet werden
    (d.h. alte 1TB Platte raus und neue, Größere rein inkl. automatischer Erweiterung)?


Wenn nein:
  • Danke für's lesen und einen schönen Abend noch :)


Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

Gruß
Rip
 
Servus!

So wie ich es jetzt im englischen Wiki gefunden habe, ist der oben beschriebene Ablauf möglich.

Die einzige Einschränkung ist, dass alle zusätzlich hinzugefügten oder ausgetauschten HDDs mindestens genau so groß wie die kleinste Platte der ursprünglichen Konfiguration sein müssen.

Gruß
Rip
 
Sau toller Test, danke!

Habe aber ebenfalls eine kurze Frage,
Hier wurde berichtet das man via eines TV-Sticks Filme aufzeichnen kann.
Muss ich den Stick dann an einen im Netzwerk befindlichen Pc stecken, oder direkt an dei NAS (was super genial wäre)?

Danke für Antworten! =)
 
Der Stick muss direkt ans NAS gesteckt werden. Wichtig ist halt, einen kompatiblen Stick zu verwenden :)
 
Danke für diene Antowrt,
ja das hab ich gelesen das er kompatibel sein muss, aber wie gesagt wird, wird die Liste stetig erneuert.
Aber das ist ja mal extrem genial wenn man da direkt Filme aufnehmen kann und später evtl sogar in HD Qualität. =)
Ich glaube sowas muss ich mir mal zulegen!
 
Danke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ähm...der MPC8544E CPU basiert auf der PowerPC Archtiektur, es ist kein ARM-Prozessor. Wieso fällt das keinem hier auf?
Für nen DualCore ARM mit 1 Ghz wäre das eine phänomenale Leistung, da das NAS teilweise einen Atom mit 2,13 Ghz überholt.
Irgendwie hätte ich von einer Technikseite mehr erwartet.

Kleiner Reminder an die Redaktion, da es immer noch nicht geändert wurde. GrooveXt hat wirklich recht. Es ist ein PowerPC und KEIN ARM!

Das macht sich besonders in Eurer Überschrift nicht sonderlich gut.

Grüße
 
Habe mir nach Verkauf meiner beiden DS210j und DS211j das Teil auch kürzlich angeschafft. Installiert sind nun 4x3TB WD RED Platten im SHR, ergibt im Raid 5 ca. 9TB. Die 413 hat übrigens wie schon angedeutet einen "Freescale P1022" DualCore CPU (2x 1.067 GHz), nebst Gleitkommaeinheit und Verschlüsselungsmodul. Mal sehen wie sich das Gerät schlägt im Vergleich zu meiner vorherigen Konfiguration. Momentan etwas träge, das Raid 5 wird noch aufgebaut (Prüfsummenbildung), aber dennoch normal erreichbar, klasse.
 
hey alfamat, wie schlägt sich das nas inzwischen?
 
Tut seinen Dienst und ein Aufstieg zur vorherigen Konfiguration ist deutlich spürbar. Dazu kam auch eine DX213 Erweiterungseinheit samt 2x2TB als Raid1 als Backuplösung dazu. Ich musste leider ein Ticket beim Support aufmachen, denn der Datentransfer direkt auf die DX213 von einem Client aus, ist nach dem 1. DeepSleep nach Neustart immer etwas instabil. Wenn das aufgetreten ist, hilft nur noch ein Neustart (bis zum nächsten eingestellten DeepSleep) oder eben gleich den DeepSleep ganz deaktivieren und nur HDD-Standby zu nutzen, dann rennt das Ding immer perfekt. Wird hoffentlich per Patch behoben...da bleibe ich dran. Wenn Du aber auf eSATA (und damit auf eine mögliche DX-Einheit) und einen DeepSleep-Mode verzichten kannst, kann man sich seit dieser Woche auch eine DS414 ansehen.
 
jo, bräuchte esata nicht wirklich. deep sleep auch nicht. :)
habe es auch nicht eilig, könnte auf die neue warten.
 
Das mit eSATA dachte ich früher auch, dann kam die DX :-) Da ich keine USB-3.0 Geräte besitze, kam mir das gerade recht. Die DX ist ja nicht nur ein einfaches eSATA-Gehäuse, die bindet sich komplett ins System ein, was mit USB-Geräten nur teilweise möglich ist. Und per eSATA fast genauso schnell wie auf die internen Platten der DS. Der DeepSleep ist eh nur ein Gimmick, wenn er denn mal wie vorgesehen funktioniert. Wenn man die DS so richtig ausnutzt (nicht nur als Mediaserver / Audiostation z.Bsp.) kommt sie eh nicht mehr dazu. Allenfalls die Platten fahren dann runter wie bei allen anderen Diskstations auch, die keinen DeepSleep unterstützen. Die neue 14er Serie ist bereits seit dieser Woche im Handel...
 
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