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[Übersicht] Skalierung der Wassertemperatur mit der Radiatorfläche

Dunkelvieh

Semiprofi
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06.07.2010
Beiträge
2.820
Hi Leute!

Hier im Luxx sind ja ziemlich edle Wasserkühlungen unterwegs und es scheint auch immer wieder ein kleines Streitthema zu sein, wieviel Radiatorfläche man nun wirklich haben sollte in seiner Wasserkühlung, um die Komponenten XY leise kühlen zu können.

Ich hab hier für den Thread mal das Präfix "Übersicht" gewählt, weil mich genau dies mal interessieren würde ... eine Übersicht.

Hat irgendwer mal eine definierte Hitzelast erzeugt und diese bei gleichbleibendem System mit unterschiedlich großen Radiatoren, die aber allesamt aus der gleichen Baureihe des selben Herstellers kommen, versucht abzuführen?
Was ich suche, ist im Grunde ein System, das einem geschätzten, aktuellen "Durchschnitt" entspricht, welches dann eben gekühlt werden soll.
Die zu kühlenden Komponenten könnten z.b. ein Core i5 2500k auf 4GHz (psychologische Grenze) + eine einzelne HD6970 sein. Dieses System sollte dann unter Last mit den Radiatorgrößen 120 - 140 - 240 - 280 - 360 - ... gekühlt werden, wobei hier die Radiatorgröße in cm² angegeben werden sollte.
Lüfter müssten immer vom gleichen Hersteller der gleichen Baureihe sein und jeweils die gleiche Voltzahl anliegen (nicht Drehzahl, wegen den unterschiedlichen Größen!)
Anhand den dann gemessenen Wassertemps (und für Ahnungslose, da das System immer das gleiche ist, auch CPU/GPU Temps) bei den jeweiligen, entsprechenden Radiatorflächen könnte man nun eine, wie ich finde, sehr interessante Kurve aufzeigen, die die Skalierung der Wassertemperatur (natürlich Delta T mit Raumtemp) mit der Radiatorfläche darstellt.

Gibt es sowas vielleicht schon irgendwo? Rennt hier irgendwer rum, der das nötige Equipment und den Willen hat, sowas zu testen?

:lol: Würde mir jemand den kompletten Aufbau für sowas sponsorn? :lol:
(nicht wirklich ernst gemeint, aber wenn jemand Geld loswerden will ... ;) )
Im grunde genommen würde ja ein fertiges WaKü System mit mässiger Abwärme (also etwa genanntes System) mit einem externen MoRa der über schnellkupplungen dran ist, ja genügen. Da würde sich das ziemlich "schnell" (zumindest im Vergleich) durchtesten lassen.

Ausserdem wäre der gleiche Versuch mit ner Dual-GraKa Variante mit stärkerer CPU interessant, wobei man da vielleicht bei etwas größeren Radiatoren anfangen sollte als 120 ... oder eben nen Templimit setzen, bei dem man dann abbricht *g*

So ... das ist viel Text geworden, aber ich fände soetwas WIRKLICH interessant und es würde vielen WaKü Neulingen (und neugierigen, so wie mir) ziemlich helfen!


:wink: Also! Ran ans Werk, oh ihr Tester :wink:
 
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Die Idee finde ich sehr gut - jeder sollte aber auch dazuschreiben wie der RAdi montiert ist - also ob er luft aus dem case saugt (daher warscheinlich etwas wärmer) oder Frischluft von aussen - ist er untern montiert (tj07 etc) oder oben?
 
Dieses System sollte dann unter Last mit den Radiatorgrößen 120 - 140 - 240 - 280 - 360 - ... gekühlt werden, wobei hier die Radiatorgröße in cm² angegeben werden sollte.

Wenn dann cm³ - da ja auch die Höhe/Dicke eine Rolle spielt. Auch die unterschiedlichen Wassermengen müssen dann berücksichtigt werden bei der Aufheizzeit.

Lüfter müssten immer vom gleichen Hersteller der gleichen Baureihe sein und jeweils die gleiche Voltzahl anliegen (nicht Drehzahl, wegen den unterschiedlichen Größen!)

Wird äußerst schwierig, da durch die unterschiedlichen Größen der Lüfter (120, 140, ev. 180) kein gleichbleibender Luftdurchsatz cfm gewährleistet werden kann, auch wenn alle auf einer konstanten Voltzahl eingestellt sind.
 
Ich hätte die ganzen Ergebnisse halt sehr gerne aus einer Hand, also mit grundsätzlich exakt dem selben Aufbau - und dann alle Extern montiert. Dann sind wirklich für alle Radiatoren (nochmal, die sollten alle aus der gleichen Baureihe vom gleichen Hersteller kommen, um auch wirklich NUR die Skalierung mit der Fläche zu bekommen[bei diesem Radiator]) die gleichen Voraussetzungen gegeben, woraus man dann einen schönen Kurvenverlauf erhalten dürfte.
Ich gehen nämlich davon aus, dass ab einer gewissen Radiatorfläche ein mehr an Fläche kaumnoch Auswirkung hat (sprich 50% mehr Fläche hat nicht sofort 50% mehr Wirkung). Aber dazu braucht man erstmal so ein Diagramm, um das zu sehen.

@guapa: wie gesagt, wenn die verwendeten Radiatoren alle aus einer Baureihe stammen, interessiert nur die Fläche, also cm². Wenn man schon mit cm³ anfängt, sollte man eigentlich gleich die fläche aller Lamellen ausrechnen ... aber das wäre nichtmerh anschaulich ;)
Ich interessiere mich halt einfach für eine sehr grundlegende, prinzipiell auch leicht zu ermittelnde Messkurve, die auf einen Blick verdeutlichen kann, wieviel die Fläche in etwa bringt.
Dass das mit den Lüftern nicht einfach ist, ist klar.
Aber da 5V z.b. so ne "Standardeinstellung" sind, sind auch 5V-Werte eher miteinander vergleichbar als 500rpm Werte.
 
Zuletzt bearbeitet:
interessieren würd mich so ein diagramm auch. wenn man wie dunkelvieh mehrmals erwähnt hat eine gesamte serie testet muss man auf die dicke nicht achten.
würd ja reichen wenn man z.b. vom Phobya G-Changer 1*140 - 4*140 testet. da gäbs dann lüftertechnisch auch nichts zu beachten solang immer das selbe model verwendet wird.
eine skalierung der ansteigenden radifläche sollte man dann doch sehr ansehnlich sehen.
 
Ich kenn die Reviews, aber die entsprechen nicht wirklich dem, was ich gerne sehen würde. Hier werden ja auch unterschiedliche Modelle verglichen, mich würde aber tatsächlich nur die besagte Messkurve interessieren.

Diese Kurve sollte sich nämlich, vom Verlauf her, bei ALLEN Radiator-Bauweisen ziemlich gleichen. Daraus ließe sich dann schon aus der Kühlleistung eines 120ers bei gegebener Hitzelast (ca.) ungefähr ermitteln, wie das ganze mit nem 360 oder 480er aussehen würde ...
 
Also aus Bundys Werten kann man z.B. so etwas rausbasteln:

messwertekmpkim9j.jpg


Da hast du dann die Temperaturdifferenz Wasser/Luft aufgetragen gegen die Radiatorfläche in cm².
Das sollte eignetlich relativ genau sein! Das sind die Blackice Radiatoren über die 5 verschiedenen Drehzahl Setups gemittelt.
 
Jop Xandrus, sowas hab ich mir vorgestellt! Nur eben konsequent über eine Radiatorserie mit einer Lüfterserie.
Man kann da einfach auf einen Blick erkennen, wieviel die Fläche bringt. Deutlich leichter, als in allen Diagrammen die ich bisher gesehen habe.

@Cartago: Dann mal ran! :fresse:
 
Öhm ist es an sich nicht logisch, dass eine Verdopplung der Fläche zur Halbierung der Deltatemperatur führt?
 
Jep. Vor allem weil der Wärmeübergang auch über die Differenz zwischen Wasser und Lufttemp beeinflusst wird. Irgendwo müsste der Punkt erreicht sein, wo weitere Fläche praktisch keinen Mehrgewinn mehr hat.
Ich hab nur keinen Plan, ob das im "WaKü-Bereich" ne Rolle spielt.
 
ganz bestimmt spielt das eine rolle. jedes system ist irgendwann "satt" bzw. ausreichend gekühlt. viel hilft nicht immer viel, und mehr hilft dann auch nicht mehr:)
 
Eben! Und darum interessiere ich mich so sehr für die angesprochene "Leistungskurve" der Radiatoren.
Wie gesagt, auf einen Blick könnte man dann erkennen, was für einen Persönlich die beste Preis-Leistung bringt.
 
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