Seagate IronWolf Pro 16 TB im Test: maximale Kapazität auf 3,5 Zoll

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1_seagate_ironwolf_pro_16tb_teaser.jpg
Die Seagate IronWolf Pro 16 TB ist Seagates neue NAS-Festplatte mit 16 TB an Speicherkapazität. Das neue NAS-Festplatten-Flaggschiff muss, genau wie sein Exos-Verwandter, noch einmal auf die neue Technologie HAMR verzichten und bringt die Kapazität von 16 TB auf neun Plattern unter. Wie sich dieser Umstand auf die Lautstärke, den Energieverbrauch und die Geschwindigkeit auswirkt, könnt ihr im folgenden Artikel nachlesenDie Seagate IronWolf Pro 16TB stellt sich in der nächsten Generation der Helium-Festplatten vor, welche bereits auch das Maximum der PMR-Entwicklung darstellt. Für mehr als 16 TB auf neun...

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Teilweise deshalb, da das eine Testsample schneller ist, als das andere. Zu diesem Umstand gibt Seagate eine gewisse Fertigungstoleranz bei den Köpfen an.
Bei den Köpfen? Wie soll das denn die Transferraten beeinflussen? Wenn es so eine Toleranz beim Spindelmotor wäre, könnte ich das ja nachvollziehen, aber bei einer bestimmten Drehzahl kommen eben bestimmte Daten an den Köpfen vorbei und die müssen in Echtzeit gelesen oder geschrieben werden. Wie viele Daten dies sind, hängt auch von der Spur ab, außen ist der Umfang der Spuren ja größer und damit passen da mehr Sektoren drauf und weniger Sektoren zu verwenden oder die äußeren Spuren nicht zu verwenden, dürfte eher keine Option sein, wenn man 16TB erreichen muss.
 
Seagate gibt an, dass, aufgrund der Leistungsfähigkeit der Köpfe, die Transferrate bis zu 10% abweichen kann.
 
Was aber keinen Sinn macht, außer die Drehzahl weicht in Konsequenz der "Leistungsfähigkeit der Köpfe" entsprechend von den 7200rpm ab. Die Daten kommen entsprechend der Datendichte und Drehzahl an den Köpfen vorbei und müssen eben in Echtzeit gelesen bzw. geschrieben werden, da kann ein weniger Leistungsfähiger Kopf nicht einfach 10% der Daten unter den Tisch fallen lassen. Man müsste bei dem die Platter mit weniger Datendichte formatieren, aber bei 16TB und 9 Platter, also 1,78TB pro Platter, kann man wohl kaum mal eben auf 10% der Datendichte und damit Kapazität verzichten. Man könnte allenfalls nur auf den äußeren Spuren weniger Sektoren unterbringen und in dem Fall wären die Übertragungsraten nur auf den äußeren Spuren geringer. Dies müsste man dann anhand der Kurvenverläufe von HD Tune sehen, aber leider fehlen diese im Review wieder einmal.
 
Dies müsste man dann anhand der Kurvenverläufe von HD Tune sehen, aber leider fehlen diese im Review wieder einmal.

Falsch! Seite 4 ganz unten ist die Gallerie mit allen Kurven für beide Testsample :) Genau wie in allen anderen Artikeln dieses Jahr.
 
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Da hatte ich nachgesehen, aber ich sehe dort nur den Screenshot von CrystalDiskMark:

HL_IW16_Gallerie.png
 
Javascript disabler, Adblocker und anderen Aluhut Firlefanz ausstellen - Galerie genießen!
 
Adblocker habe ich nicht, aber auf NoScript werde ich nicht verzichten und mit Aluhut hat das nichts zu tun, sondern rein mit der Sicherheit.
 
Galerie.PNG

Galerien benutzen wir öfters in den Artkeln. So sähe das aus:
 
aber auf NoScript werde ich nicht verzichten und mit Aluhut hat das nichts zu tun, sondern rein mit der Sicherheit.

Dann whiteliste Hardwareluxx oder zumindest das Galerie Javascript Gedöhns, dann siehst du auch mehr ;)
Sorry aber sowas zu Blockieren ist eben doch Aluhut - das Galeriescript macht nix böses ;)
 
Hardwareluxx ist freigeben, aber die Galerien scheinen über andere Hosts zu laufen und da die selbst mit Edge nicht erscheinen, so kein solche Tool läuft, dürfte es die hosts Datei sein, bei der hosts ausgeblendet werden die für script Mining bekannt sind. Aber eigentlich ist es auch egal, wenn es die Screenshots gibt ist es ja gut und jeder kann sich dann selbst Gedanken machen, was da wohl zutrifft, denn die möglichen Optionen habe ich ja genannt.
 
Warum wird der idle_c für den Leerlauf angegeben? Der idle_c produziert eine Latenz von 0.5 bis 1 Sekunde und ist daher nicht mit dem Idle-Wert anderer HDDs vergleichbar. Es braucht dazu 10 Minuten Inaktivität um diesen Zustand zu erreichen. Genau die selbe Zeit könnte man auf seinem NAS einstellen um die Platten in den Standby zu schicken. Hier fehlt dann aber die Vergleichbarkeit, da von keiner Platte der Standby Wert gemessen wird (was ich mir als Unraid Nutzer wünschen würde).

Meiner Ansicht nach gehört der idle_c in eine separate Tabelle.
 
Ja, prinzipiell hast du mit der Latenz recht. Ich werde das in der Definition nochmal genauer beschreiben.
Für mich ist die Idle-Messung nach 15 Minuten die best mögliche Ruhezustandsmessung. Anders herum kann ich nicht zuverlässig beeinflussen, dass die Festplatten nicht während einer zeitnahen Messung den Status wechseln oder gar noch vom System angesteuert werden. Daher wenn schon Idle, dann wirklich Ruhezustand. So kann ich jeder Festplatte 15min Zeit geben den idealen Ruhezustand zu erreichen - faire Chance für alle.
Ich habe bereits bei Seagate angefragt, ob man die Idle Zustände zwangssteuern kann. Das ist aber nicht vorgesehen. Bzgl schlafen schicken verhalte ich mich da konservativ. Die Festplatten sind vom Betriebssystem her im Dauerlauf bzw entscheiden selbst, was sie tun.
 
Unter Windows habe ich die App revoSleep (etwas buggy, aber geht) benutzt, um nicht von den Windows-Energieeinstellungen abhängig zu sein. Ich kann nicht behaupten, dass die Festplatten jemals schlafen gegangen wären ohne vom Betriebssystem dazu gezwungen worden zu sein. In Unraid läuft das noch am einfachsten. Da drückt man auf "Spindown" und sie schlafen (wenn sie nicht bereits automatisch dorthin versetzt wurden).

Die anderen Wert wie idle_c sind ja von Seagate dokumentiert. Also dass c zB nach 10 Minuten erreicht wird.
 
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