Erstmal: Der Support für Win 7 läuft im Januar aus, überlege ob es nicht sinnvoller wäre direkt auf Win 10 zu gehen, denn mit einem Windows welches keinen Support mehr hat, wird es im Netz richtig gefährlich, weil die Lücken die Microsoft in Win 10 fixt, sehr wahrscheinlich auch in Win 7 vorhanden sind und die Angreifer sie gar nicht mehr selbst suchen müssen, sondern durch die Hotfix einfach drauf gestoßen werden.
Dann sind die Werte soweit in Ordnung, es gab 2 wiederzugewiesene NAND Blöcke, aber dies kann in Folge der 92 unerwarteten Spannungsabfälle passiert sein, denn NAND Blöcke gehen auch mal kaputt, wenn ein unerwarteter Spannungsabfall während eines Schrieb- und vor allem Löschvorgangs passiert. Dies kann Fehler auch der Daten zur Folge haben, aber schon die unerwarteten Spannungsabfälle reichen um Fehler des Filesystems zu provozieren die chkdsk dann anzeigt. Solche logischen Fehler kann die SSD gar nicht erkennen, da es eben Fehler der Datenstruktur sind und die wird aber von Host (also dem PC) verwaltet, SSDs stellen genau wie HDD nur einen linearen Adressraum von x LBAs zu normalerwiese je 512 Byte pro LBA zur Verfügung, alles was Partitionen, Filesysteme, Verzeichnisse oder Dateien angeht, ist nicht deren Bier, davon wissen sie auch nicht, sondern die logische Interpretation der Daten durch das Betriebssystem des Rechners.
Probiere doch mal ein chkdsk /B C:, damit werden alle Sektoren der SSD geprüft. Abgesehen davon glaube ich eher weniger, dass die SSD die Abstürze verursacht und würde mal einen RAM Test mit
Memtest86 (oder
Memtest86+) ausführen, denn Abstürze sind neben korrupte Daten typische Zeichen für RAM Fehler. Teste alle Riegel so wie sie eingebaut sind, ändere da nichts und lass auch die BIOS Einstellungen so wie sie unter Windows betrieben werden, genau so müssen sie ja auch fehlerfrei laufen.