Den Agando-PC könntest du so kaufen. Nachteil: die M.2-SSD ist nur per SATA-Protokoll angebunden, leider kein NVMe. Dadurch verschenkt man Leistung, gerade bei der Bildbearbeitung, wo größere Datenmengen schnell gelesen und gespeichert werden sollten.
Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Wenn du sagst, dass es so günstig wie möglich sein soll, wäre noch der neue ALDI-PC für 399€ eine Idee:
Knapp kalkuliert, toll ausgestattet – das war bisher die Formel für einen guten Aldi-PC. Wie schlägt sich das neuste Modell Medion Akoya E32014? Der Test!
www.computerbild.de
Der hat aber drei Nachteile:
- nur 4-Kern (8 Threads) CPU
- nur eine 500GB-SATA-SSD (auch wieder M.2)
- nur 8GB RAM
Aber als "Einstieg" für semiprofessionelles Photoshop wäre der nicht verkehrt.
Im Gegensatz zum Agando-PC kann man daraus aber zwei Vorteile machen:
- 8GB DDR4 für 35~40€
- Crucial P5 500GB für ~50€
oder später richtig aufrüsten (32GB RAM ~150€, gute 1TB NVMe-SSD ~120€)
je nachdem, was man möchte und ob man es wirklich braucht.
Die beiden Prozessoren in den beiden PCs nehmen sich da nix. Der AMD ist zwar ein 6-Kerner, das bringt dir bei Photoshop aber nur bei Stapelverarbeitung von großen RAW-Dateien Vorteile. Da bremst dann aber schon wieder die kleine M.2-SATA-SSD. Ärgerlich. Daher lieber einen 4-Kerner und das gesparte Geld in eine NVMe-SSD stecken.
Dennoch kann man auch mit dem Agando-PC glücklich werden. Mich stört nur die SATA-SSD, die bei der Fotobearbeitung erheblich stören kann. Gerade bei großen Bilddaten.