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Neue Grafikkarte macht System lahm

eFCiKay

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Hallo,

ich habe kürzlich für meinen Nachbarn eine neue Grafikkarte gekauft:

ASUS Radeon 4350

Er hat einen Fujitsu Siemens Esprimo E5600:
Technische Daten:

* Prozessor: AMD Sempron 64 3000+
* Mainboard: FSC D2264
* Grafik: SiS 761GX onboard, VGA analog und DVI
* Sound: Realtek AC97 onboard
* LAN: Realtek 8110, (10 & 100 Mbit, 1 GBit)
* Arbeitsspeicher: 1024 MB DDR400 (4x256MB)
* Festplatte: 3,5", 80 GB SATA, 7200 U/min.
* Laufwerk: DVD-Laufwerk, IDE
* Anschlüsse Vorderseite: 2x USB 2.0, Mikrofon, Kopfhörer
* Anschlüsse Rückseite: 4x USB 2.0, LAN, seriell, parallel, 2x PS/2, Audio-In, Audio-Out
* Steckplätze intern: 2x PCI, 1x PCIe, 1x PCIe x16 (belegt durch DVI-Karte), 2x USB, 2x SATA (1 belegt), IDE, FDD

Vorgehen:
Ich habe die DVI-Karte aus dem PCIe-Slot ausgebaut (die ist nur dazu da, um Monitore per DVI anschließen zu können, ist keine Grafikkarte) . Dann hab ich die neue Radeon eingebaut, die Festplatte formatiert und Windows XP neu installiert. Anschließend Sound-, LAN- und den neuesten Catalyst-Treiber installiert.

Fehlerbeschreibung:
Nach dem Windows-Bootscreen, kurz bevor die WindowsXP-Willkommensseite erscheint, wird der Bildschirm ca. 10sec lang schwarz.
Das ganze System reagiert träge.
Spiele brauchen ewig zum Laden und ruckeln bei niedriger Auflösung.
Im Firefox dauerts lange, bis sich eine neue Seite aufgebaut hat (DSL16000).
Im Gerätemanager sieht jedoch alles ganz normal aus. Als Grafikkarte steht korrekt die "Radeon 4350" (oder so ähnlich).


Wenn ich nun die ATI-Treiber deinstalliere und die alte DVI-Karte wieder einbaue und die SiS-Grafiktreiber installiere, ist das System wieder wieselflink.

Ich habe es auch schon mit mehreren älteren ATI-Treiberversionen probiert, alle mit den selben Problemen.

Nun habe ich die Radeon mit zu mir genommen und sie in meinen PC (siehe meine Sig, in den Core2Duo) eingebaut. Zuerst natürlich die nvidia-Treiber deinstalliert und die ATI-Treiber drauf. Hier gibt es keinerlei Probleme, alles läuft wie es sein sollte.


Demnach würd ich folgern, dass es ein Problem zwischen dem PC des Nachbars und der Grafikkarte gibt.
So als ob die onboard-Grafik nicht deaktiviert worden wäre, obwohl die Radeon drinsteckt. Im Bios gibt es dazu aber keine Option. Auch einen Jumper habe ich nicht gefunden und das Handbuch schweigt sich dazu aus. Ergo gehe ich davon aus, dass sich die onboard-Grafik automatisch deaktivieren müsste, sobald eine richtige GraKa angeschlossen wird. Oder etwa nicht?

Womit könnte es noch zu tun haben? Die muss doch auch in nem Siemens-PC laufen... :stupid:


Vielen Dank schonmal für die Hilfe
 
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Moin,

nach einigem Googeln bin auf diesen Forenthread gestoßen: http://vdrportal.de/board/thread.php?threadid=87808

Nach dem was die Leute dort so schreiben gibt es bei diesem System öfters Probleme wenn man diese DVI Add-On Karte gegen eine Grafikkarte tauscht. Lies dir den Thread einfach mal ganz durch eventuell hilft es dir ja.
 
Vielen Dank für die Nachforschung und den Link.

Leider haben die dort auch noch keine Lösung gefunden.

Könnte das vielleicht an den IRQ Einstellungen liegen?

Die Radeon 4350 dürfte doch nicht so stromhungrig sein, sodass das 250W NT nicht ausreicht, oder?
 
was mir jetzt noch gerade einfällt:

in dem Siemens-Rechner wurde die Karte, bzw. der Passivkühler sehr schnell ziemlich heiß, obwohl man nur im Windows war, nicht im Spiel.

Bei mir hingegen wird sie selbst nach einer Runde DIRT2demo nur gut warm.

Kann das auf etwas hindeuten?
 
Das NT sollte ausreichen. Könnte natürlich sein, dass die Karte zu heiss wird aber das dann alles total ruckelt wäre ein komisches Verhalten. Einen Versuch ists aber allemal wert die Karte in dem Siemens PC mal aktiv zu Kühlen.
 
Das NT sollte ausreichen. Könnte natürlich sein, dass die Karte zu heiss wird aber das dann alles total ruckelt wäre ein komisches Verhalten. Einen Versuch ists aber allemal wert die Karte in dem Siemens PC mal aktiv zu Kühlen.

So komisch ist das Verhalten nicht, bei Überhitzung geht die GPU in so eine Art Schutzmodus, das fänkt mit Untertaktung an und geht teils soweit, das nicht mehr in jedem Takt Daten berechnet werden sondern die Karte zu Schutzzwecken einfach mal Takte auslässt.

Auch könnte es eine inkompatibilität der Karte zum Board/Bios sein.
 
So komisch ist das Verhalten nicht, bei Überhitzung geht die GPU in so eine Art Schutzmodus, das fänkt mit Untertaktung an und geht teils soweit, das nicht mehr in jedem Takt Daten berechnet werden sondern die Karte zu Schutzzwecken einfach mal Takte auslässt.

Auch könnte es eine inkompatibilität der Karte zum Board/Bios sein.

Na dann, Lüfter drauf und ausprobieren. :)
 
die Probleme gibt es auch schon, wenn die Karte noch kalt ist. 30 Sekunden nach dem Start ist sie nämlich noch nicht so heiß :d
Da hilft auch kein Lüfter :)

Ich wollte damit nur auf die Tatsache hinweisen, dass sie an dem Siemens PC deutlich heißer wird, als bei mir. Vielleicht ist das ja ein Indiz auf den Fehler?
Könnte ja sein, dass sie durch den (noch zu findenden) Fehler ständig unter Volllast ist. Ich dachte, dass dann vielleicht ein Experte irgendwas draus folgern kann :d
 
Neja ist doch ne passive Karte, und bei ner passiven Karte ohne Luftstrom reichen schon ein paar Sekunden und das Teil macht GPU intern Temps von gut und böse.
Bis diese Temp dann mal den Kühlkörper erwährmt hat, kann zwar bisschen dauern, ändert aber nix an der Tatsache, das die Temp zu hoch sein kann...

Und ja, sofern kein Treiber geladen ist, läuft die Karte in nem Systemmodus. Die Taktraten sind (sofern man das gleiche Schema wie bei den großen Modellen anwendet) aber niedirger als die 3D Taktraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
es waren, wenn ich mich recht erinnere, 56°C.
Das ist zwar hoch, aber doch jetzt nicht zu hoch, oder?

Ich glaube, dass die Erwärmung nur eine Begleiterscheinung ist.

Kann es nicht was mit den IRQ Einstellungen zu tun haben?
Im Handbuch steht da auf Seite 11 was dazu...
 
kurzes Update, vielleicht interessiert es jemand: :wayne:

die Karte war jetzt 2 Jahre in einem anderen PC in Betrieb und der Siemens-Rechner lief mit Onboard-VGA.
Gestern habe ich die Radeon dann wieder eingebaut und ich traute meinen Augen kaum: es läuft alles problemlos ohne den geringsten Fehler.

Verstehen muss man das nicht :confused: :-)
 
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