Netflix Konto-Sharing: Maßnahmen final für weitere Länder

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Nach viel Hin und Her bei Netflix scheint es nun schnell zu gehen hinsichtlich der Umsetzung der geplanten Maßnahmen gegen das Konten-Sharing. Zuletzt dienten vor allem lateinamerikanische Länder als Testkandidaten. Nun aber weitet Netflix die Maßnahmen auf mehrere andere Länder aus, darunter auch europäische. Betroffen sind neben Kanada und Neuseeland nämlich auch Portugal und Spanien.
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Sollen sie einfach ein Abo einführen, was in UHD auf einem Gerät läuft (für meinetwegen 10 Euro) und gut. Den Quark mit 4 Geräten gleichzeitig nutzen doch vermutlich eh die wenigsten tatsächlich. Ich kann damit nix anfangen und bin daher ebenfalls bei Freunden mit drin. Ergebnis wird sein, dass keiner mehr Netflix hat.
 
Und wie bestimmt man den Standort des Heimatnetzwerks?
Soweit ich weiß sind feste IP in deutschen Consumerverträgen unüblich, oder täusche ich mich da?

Vor allem wenn das Heimatnetzwerk LTE basiert ist? 😂
 
Es gibt und es wird auch keine feste Zuordnung zu IPs geben weil das nicht machbar ist.
"In der Nähe von X" zusammen mit den genutzten Geräten reicht für die Zuordnung vom Haupt Account vollkommen aus (es muss und es wird keine 100% Zuordnung geben).
Glaubt nicht alles was in Pressemitteilungen steht, diese werden per Definition von Leuten geschrieben die davon keine Ahnung haben...

Interessant wird es erst wenn eines der Geräte plötzlich "In der Nähe von Y" erkannt wird, denn dann laufen für dieses erstmal die 31Tage - Urlaub und Dienstreisen machen die meisten <=4Wochen (der Rest kann sich den Aufpreis sowieso leisten) und den überwiegenden Anteil der Anderen betrifft das damit sowieso nicht.

Beim Teilen wird und soll es nach 31 Tagen Probleme geben und das vermutlich sowohl für den Hauptbesitzer als auch für den Rest.
Der Hauptbesitzer kann sich aber jederzeit wieder freischalten da nur dieser die Benachrichtigung bekommt - die anderen bleiben damit aber weiterhin aussen vor.

ps
Ich kann verstehen das die Nutzer der geteilten Accounts nicht sonderlich begeistert sind.
Die neuen AGBs sind aber eben wie sie sind, zustimmen (und damit nutzen...) muss es aber keiner - aber ja, Konsum von Drogen (in jeder Form...) macht abhängig.
Netflix will und muss natürlich gewinn machen und das ist bei geteilten Accounts schon wegen der Serverlast eines der Probleme, zusätzlich müssen sie auch Lizenzen bezahlen und genau das dürfte inzwischen das Hauptproblem sein.
 
Es gibt und es wird auch keine feste Zuordnung zu IPs geben weil das nicht machbar ist.
"In der Nähe von X" zusammen mit den genutzten Geräten reicht für die Zuordnung vom Haupt Account vollkommen aus (es muss und es wird keine 100% Zuordnung geben).
Glaubt nicht alles was in Pressemitteilungen steht, diese werden per Definition von Leuten geschrieben die davon keine Ahnung haben...

Interessant wird es erst wenn eines der Geräte plötzlich "In der Nähe von Y" erkannt wird, denn dann laufen für dieses erstmal die 31Tage - Urlaub und Dienstreisen machen die meisten <=4Wochen (der Rest kann sich den Aufpreis sowieso leisten) und den überwiegenden Anteil der Anderen betrifft das damit sowieso nicht.

Beim Teilen wird und soll es nach 31 Tagen Probleme geben und das vermutlich sowohl für den Hauptbesitzer als auch für den Rest.
Der Hauptbesitzer kann sich aber jederzeit wieder freischalten da nur dieser die Benachrichtigung bekommt - die anderen bleiben damit aber weiterhin aussen vor.

ps
Ich kann verstehen das die Nutzer der geteilten Accounts nicht sonderlich begeistert sind.
Die neuen AGBs sind aber eben wie sie sind, zustimmen (und damit nutzen...) muss es aber keiner - aber ja, Konsum von Drogen (in jeder Form...) macht abhängig.
Netflix will und muss natürlich gewinn machen und das ist bei geteilten Accounts schon wegen der Serverlast eines der Probleme, zusätzlich müssen sie auch Lizenzen bezahlen und genau das dürfte inzwischen das Hauptproblem sein.

Ich sehe immer noch nicht wie ich ein Heimnetzwerk definieren soll.
Was passiert wenn dein Heimnetzwerk ein Smartphone-Hotspot ist? Der ist jedes mal wo anders. Oder soll der Erwerb eines Desktop verpflichtend sein, damit man ihn nicht umherträgt so wie das Vorhandensein eines DSL / Kabel / Glasfaser Anschlusses. Pech für alle mit Satellit, LTE und co :d

Als PM ist man quasi ständig bei wechselnden Kunden vor Ort - so lange das Projekt läuft oder man arbeitet Remote und kann dann quasi überall sein. Nur mal um ein Beispiel von vielen zu nennen.

Also so richtig habe ich das Konzept noch nicht verstanden oder es ist einfach nicht richtig durchdacht.
 
In diesem Fall bekommst du jede 31Tage eine Mail zu Verifizierung - wo ist das Problem?
Dieser Fall dürfte aber auch nicht die Regel für die >84Milionen Einwohner in Deutschland sein...
 
In diesem Fall bekommst du jede 31Tage eine Mail zu Verifizierung - wo ist das Problem?
Was für eine Mail? Wo soll da der Sinn liegen? Bitte beschreibe mal den Ablauf der hier das Problem lösen soll.
Die Aufgabe ist: Account Sharing unterbinden und das mit einer praktikablen Lösung selbst wenn du keine statische IP hast und kein Desktop.

Deine Antwort ist eine Mail. Spielen wir das mal durch:

Du bekommst deine Mail, öffnest sie auf deinem Smartphone und aktiviert alle Geräte die Verbunden sind.
Du gehst 1. im Monat zu deinem Kumpel und verbindest dich mit seinem Gerät. Theoretisch müsstest du nicht mal physisch hingehen um dich zu verbinden.

So und nun? Was genau hat das gebracht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher "normale" Mensch betreibt denn bitte JEDEN Monat so einen Aufwand? Richtig, fast keiner.
Der "normale" Nutzer (so wie ich) denkt sich jetzt dann: jeden Monat mit Netzwerk XY verbinden (also hinfahren)? Nö, zuviel Aufwand.
Bei dem mäßigen Angebot kann ich eh drauf verzichten. Für 4,50€ im Monat okay, 8€ würde ich mir sogar (dann legal in UHD ohne Werbung) auch noch gefallen lassen, mehr nicht.

Ich hoffe Netflix zerlegt sich damit selber. Diese ganzen Streaminganbieter sind auch nix weiter als geldgeile Unternehmen, Preise werden doch überall laufend erhöht sobald die Kunden erstmal angefixt sind a.k.a. abhängig, wie Drogensüchtige. Steht doch ab einem gewissen Punkt in keinem Verhältnis mehr. Man müsste ja auch immer mehr gucken um das Geld wieder "reinzuholen".
Sollen alle untergehen. Geh ich halt wieder zur letzten Videothek Hamburgs solange es die noch gibt, da gibt's eh bessere Filme.
 
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