Macht angesichts der DDR5 Speicherkrise der Launch der AMD Zen6 Prozessoren überhaupt noch Sinn?

RealMax123

Semiprofi
Thread Starter
Mitglied seit
08.05.2025
Beiträge
341
Eigentlich wäre ja demnächst der Launch der AMD Zen6 Prozessoren fällig, aber ich frage mich ob das angesichts der DDR5 Speicherkrise überhaupt noch Sinn macht, gerade wo sich jetzt die Zeichen verdichten das diese Krise noch länger anhalten wird.

Für die Leute die bereits auf AM5 sind, gäbe es ja auch die Möglichkeit, aus der aktuelle Zen5 Architektur noch ein bisschen mehr herauszuholen, wie es sich ja jetzt schon beim 9950X3D2 abzeichnent. Etwas darunter vielleicht noch einen 9900X3D2 und für den Produktiveinsatz könne man etwas drüber auch noch einen 18-Kerner und 24-Kerner mit jeweils drei CCD-Chiplets launchen. Die Kombination mit 3D Cache dürfte da aber vermutlich wegen dem Strombedarf und Wärmeentwicklung problematisch werden.

Und für Leute die noch au AM4 sind, gäbe es auch die Möglickeit den 5700X3D neu aufzulegen, und darüber dann auch noch einen 5900X3D und vielleicht sogar 5950X3D. Oder vielleicht sogar neues I/O Chipletz für AM4 entwickeln das es ermöglicht Zen5 mit gewissen Einschränkungen auf AM4 zu bringen.

Und langfristig könnte man sich natürlich auch drauf konzentrieren verstärkt an Zen7 zu arbeiten, um vielleicht den Launch von Zen7 etwas vorziehen zu können, um dann nach dem Ende der Krise möglichst direkt auf Sockel AM6 und DDR6 gehen zu können.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Zen6 werden auch AM5 und damit DDR5 RAM nutzen. Alle die schon eine AM5 CPU haben, können also auf Zen6 upgraden und damit macht es für AMD schon Sinn Zen6 zu bringen. Außerdem sollen die CPUs ja erst Ende nächsten Jahres oder Anfang 2027 kommen und kann heute sagen, wie sie RAM Preise dann sein werden.
 
Da die Plattform ja unverändert bleibt sollte dem Launch von Zen6 Ende 2026 wohl nichts im Wege stehen.
Und bis dahin wird noch ein wenig Zeit vergehen, wer weiß vielleicht geht die AI-Bubble ja plötzlich in die Luft? Dann steht uns eine biblische Flut von Speicher ins Haus.......
 
Naja, die Frage ist eher, ob der Launch so rein getröpfelt kommt...
Zum RAM im Server braucht man ja auch CPUs... so isses ja nicht...

Ich geh mal von einem absurden Zen 4-5-6 Lineup aus, evtl. sogar noch mit ein paar Umbenennungen drin?
Dazu dann x3d verzögert, 12-Core-x3d nochmal mehr verzögert und wsl. auch absurd bepreist (wobei das sicher davon abhängt, was von Intel so kommt)...
 
Zumindest Intel arbeitet bei den Architekturen um mehrere Jahre im Vorraus, d.h. brandneue Produkte basieren auf Designs, die mehrere Jahre alt sind. Da gibt es absolut NULL kurzfristige Änderungsmöglichkeiten, abseits von Konfigurationsanpassungen (z.B. Cutdown Varianten, TDP oder Takt).

Die DRAM Speicherkrise ist weniger als einen Monat alt. AMD könnte sicher ein bestehendes Design mit anderer Config neu rausbringen (z.B. 5850X3D, 5950X3D), aber eine Änderung am Design (z.B. neuer IO-Die) sehe ich absolut nicht.

So ein etwas schneller taktender 5800X3D oder auch einen Dual X3D 5950X3D(2) ist technisch sicher machbar - aber die Frage ist, ob sich das lohnt. Wie viel könnte AMD denn realistisch für neue AM4 CPUs verlangen, das kann eigentlich ja nur im Low-Budget Segment funktionieren. Ein 7800X3D hat einen 330€ Straßenpreis, da müsste ein potentieller 5850X3D maximal bei 280€ liegen und selbst ein Dual X3D 5950X3D2 müsste irgendwo um 400€ herum liegen.

Die Idee finde ich eigentlich ganz gut - vermutlich liegt der Fokus momentan aber zu 100% auf AI und irgendwelche DiY Komponenten laufen unter "sonstiges" und niemand interessiert sich so richtig dafür.
 
Die Speicherkrise betrifft nicht nur DDR5 sondern auch DDR4.
Und ich bete zu Gott, das der ganze A.I. Shit nächstes Jahr in gesunde Regionen schrumpft. OpenAI wird von Microsoft übernommen und die richten es zu Grunde. Damit kennt sich MS ja aus. Altman ist der neue Musk. Viel ankündigen, wenig liefern.
 
Zumindest Intel arbeitet bei den Architekturen um mehrere Jahre im Vorraus, d.h. brandneue Produkte basieren auf Designs, die mehrere Jahre alt sind.
Keine Ahnung was Du genau damit meinst, aber die Entwicklung einer neuen Architektur dauert Jahre, vor allem wenn sie auch bei den Xeons eingesetzt werden wird, wo die ersten Samples so 1 bis eineinhalb vor dem offiziellen Release an die großen Kunden gehen. Dann ist die Frage, was man unter einer neuen Architektur versteht, denn wirklich neu sind die wenigsten "neuen Architekturen", die beruhen fast alle mehr oder weniger auf ihren Vorgängern mit Optimierungen und Erweiterungen hier und da.

Da gibt es absolut NULL kurzfristige Änderungsmöglichkeiten, abseits von Konfigurationsanpassungen (z.B. Cutdown Varianten, TDP oder Takt).
Das stimmt ja so nicht, denn man muss zwischen der Architektur und den konkreten CPUs unterscheiden und da gibt es, bei Intel wie bei AMD, dann immer eine Menge unterschiedlicher CPUs die alle auf der gleichen Architektur basieren, meist von mobilen CPUs bis zu den großen Server CPUs. Die Architekturen werden also in unterschiedlichen Chipdesigns verwendet, aber auch ein Chipdesign braucht seine Zeit und der RAM Controller ist, auch bei monolithischen Designs, eher ein Modul welches von der CPU Architektur recht unabhängig ist und bei den modernen CPU die auf Chiplets/Tiles beruhen, oft ein eigenes Chiplet/Tile, letzeres gilt z.B. für Arrow Lake.

eine Änderung am Design (z.B. neuer IO-Die) sehe ich absolut nicht.
Was sollte das am Problem ändern? Man hat nur die Wahl zwischen DDR4 (welches schon abgekündigt ist) und DDR5, für DDR6 ist es noch zu früh. Die Spezifikation von DDR6 sollte im ersten Halbjahr fertig sein, ist aber meines Wissens nach noch immer nicht fertig. Die DRAM Hersteller dürften auch keine Eile damit haben, verdienen sie sich doch an DDR4 und DDR5 eine goldene Nase und werden deshalb jetzt nicht die Fertigungsanlagen anhalten wollen um sie auf DDR6 umzustellen. Normalerweise ist es ja so, dass sie irgendwann mit dem RAM nach dem aktuellen Standard kaum noch Geld verdienen können, was sich dann mit der Einführung eines neues Standards erstmal wieder ändert. Solange ihnen aber ihre Produktion zu Mondpreisen aus den Händen gerissen wird, haben sie keinen Druck den nächsten DRAM Standard einzuführen.
 
Zen6 werden auch AM5 und damit DDR5 RAM nutzen. Alle die schon eine AM5 CPU haben, können also auf Zen6 upgraden und damit macht es für AMD schon Sinn Zen6 zu bringen. Außerdem sollen die CPUs ja erst Ende nächsten Jahres oder Anfang 2027 kommen und kann heute sagen, wie sie RAM Preise dann sein werden.
Theoretisch ja, aber praktisch wird wenn man schon auf einen 9700X, 9800X3D, 9900X oder 9900X3D ist, ein Upgrade auf Zen6 keinen wirklichen Sinn machen.

Anders sieht es natürlich für die 7400F, 7500F und 8400F Fraktion aus. Aber da muss es dann garnicht unbedingt Zen6 sein.

Zumindest Intel arbeitet bei den Architekturen um mehrere Jahre im Vorraus, d.h. brandneue Produkte basieren auf Designs, die mehrere Jahre alt sind. Da gibt es absolut NULL kurzfristige Änderungsmöglichkeiten, abseits von Konfigurationsanpassungen (z.B. Cutdown Varianten, TDP oder Takt).
Zumindest ein Entfall einer ganzen Generation und dafür die Ausweitung der Vorgängergeneration sollte möglich sein.

So ein etwas schneller taktender 5800X3D oder auch einen Dual X3D 5950X3D(2) ist technisch sicher machbar - aber die Frage ist, ob sich das lohnt. Wie viel könnte AMD denn realistisch für neue AM4 CPUs verlangen, das kann eigentlich ja nur im Low-Budget Segment funktionieren. Ein 7800X3D hat einen 330€ Straßenpreis, da müsste ein potentieller 5850X3D maximal bei 280€ liegen und selbst ein Dual X3D 5950X3D2 müsste irgendwo um 400€ herum liegen.
Die CPUs müssen ja garnicht soviel billiger sein, man würde ja auch schon durch sparen das man DDR4 statt DDR5 verwendent.

Die Speicherkrise betrifft nicht nur DDR5 sondern auch DDR4.
Aber bei weitem nicht so schlimm wie bei DDR5.

Was sollte das am Problem ändern? Man hat nur die Wahl zwischen DDR4 (welches schon abgekündigt ist) und DDR5, für DDR6 ist es noch zu früh. Die Spezifikation von DDR6 sollte im ersten Halbjahr fertig sein, ist aber meines Wissens nach noch immer nicht fertig. Die DRAM Hersteller dürften auch keine Eile damit haben, verdienen sie sich doch an DDR4 und DDR5 eine goldene Nase und werden deshalb jetzt nicht die Fertigungsanlagen anhalten wollen um sie auf DDR6 umzustellen. Normalerweise ist es ja so, dass sie irgendwann mit dem RAM nach dem aktuellen Standard kaum noch Geld verdienen können, was sich dann mit der Einführung eines neues Standards erstmal wieder ändert. Solange ihnen aber ihre Produktion zu Mondpreisen aus den Händen gerissen wird, haben sie keinen Druck den nächsten DRAM Standard einzuführen.
Genau darum ginge es ja, um die Vermarktungsstrategie der RAM-Hersteller zu brechen. Wen man Zen5 noch für den alten Sockel AM4 und damit für DDR4 bringt, würde das die Nachfrage nach DDR5 deutlich abschwächen. Dann wären die RAM-Hersteller gezwungen länger DDR4 herzustellen, und DDR5 zugunsten von DDR6 früher aufzugeben.
 
Die ganze Sache ist fishy.

Mit DRAM allein kann man nix anfangen, da benötigt es viel Zubehör (klar, auf ein Board und zu einer Server-CPU passt ne ganze Menge DRAM...).
Ohne Mainboards, CPUs, Gehäuse, Netzwerkhardware etc. läuft da ja nix...

Eigentlich isses für meine Logik irgendwie logisch, dass in der Produktion (auch nicht vernetzter Hersteller) irgendwo eine Balance gewesen sein muss, die pendelt sich nämlich von selbst ein, so grob ungefähr zumindest.
Nimm als Beispiel Autos... zu 1 Auto benötigt es 1 Lenkgrad. Klassisch muss also die Produktion irgendwo bei 1,05-1,1 Lenkrädern pro Auto gelegen haben (denn wer tauscht schon ein Lenkrad, ausser evtl. nach Airbag-Unfall oder bei Upgrade/Tuing Ambitionen, die unterm Strich auch nicht häufig sind)?
Wäre doch irgendwie seltsam, wenn auf einmal weltweit keine Autos mehr gebaut werden können, weil irgend ein Hersteller auf einmal alle Lenkräder zusammenkauft... nun gut, selbst wenn dieser Hersteller jetzt 5x so viel produzieren würde... irgendwo muss er ja auch 5x so viele Motoren, Getriebe, Sitze etc. hernehmen...


Für mich riecht die Sache immer noch nach ner Mischung aus Spekulation, Fehlplanung und Blase... schwer zu sagen, wie groß welcher Anteil ist.


Ich seh da was anderes bitteres auf uns zukommen... Mainboards mit CPU und RAM verlötet...
 
Wenn es im Komplettpaket preiswerter ist als die Goldnuggets einzeln - warum nicht!

ps: Meine Vengance Riegel von Galaxus sind von damals 133,42€ auf aktuell 575€ gestiegen. Geht doch noch. (y)

galaxus.png
 
Zuletzt bearbeitet:
aber praktisch wird wenn man schon auf einen 9700X, 9800X3D, 9900X oder 9900X3D ist, ein Upgrade auf Zen6 keinen wirklichen Sinn machen.
Das sind aber die Kunden die die aktuellste und (für ihre Nutzung) schnellste CPU haben wollen, den 9700X und die 9900er mal ausgenommen und die daher auch am ehesten bereit sein werden auf Zen6 aufzurüsten.

Anders sieht es natürlich für die 7400F, 7500F und 8400F Fraktion aus. Aber da muss es dann garnicht unbedingt Zen6 sein.
Eben, wer diese Budget CPUs kauft, ist sowieso nicht auf eine hohe CPU Performance aus und wird sich kaum für eine Aufrüstunf interessieren, da er ja auch gleich eine schnellere CPU hätte kaufen können, wenn die CPU Performance für ihn wichtig wäre.

Genau darum ginge es ja, um die Vermarktungsstrategie der RAM-Hersteller zu brechen. Wen man Zen5 noch für den alten Sockel AM4 und damit für DDR4 bringt, würde das die Nachfrage nach DDR5 deutlich abschwächen.
Dann werden nur die DDR4 RAMs noch teurer, außerdem dürften die meisten Leute die an so einer Aufrüstung interessiert sind, also wert auf hohe CPU Performance legen und bereit sind dafür zu zahlen, schon auf AM5 aufgerüstet haben. Außerdem ist die Nachfrage von den KI Rechenzentren so gewaltig, schau Dir an was sich alleine OpenAI an Volumen gesichert hat, dass die paar Heimanwender keinen spürbaren Einfluss darauf haben. Obendrein ist es egal welches DRAM verbaut wird, die sind alle knapp und die Hersteller ausgelastet. Die einzige theoretische Alternative wäre SRAM, aber dies kostet sehr viel mehr als selbst jetzt für DRAM verlangt wird und hat eine sehr viel höhere Leistungsaufnahme, schau nur an was ein X3D mehr braucht als das gleiche Modell ohne die extra 64MB (ja Megabyte) SRAM bei gleichem Takt. Deshalb ist es keine praktikable Alternative DRAM durch SRAM ersetzen zu wollen und man kann allenfalls noch bedauern, dass Intel sein 3D XPoint aufgegeben hat, da dies eine RAM Alternative war und wer weiß, bei den aktuellen RAM Preisen vielleicht sogar von den Kosten her.

Es ist also egal was die CPU Hersteller machen, auf DDR4 zurückzugehen dürfte keine Lösung sein und auch wenn die RAM Preise den Verkaufszahlen von CPUs, Mainboards, etc. schaden werden, so werden die CPU Hersteller da nichts machen können, außer zu hoffen den bei Desktop CPUs verlorenen Umsatz mit Server CPUs ausgleichen zu können.
und DDR5 zugunsten von DDR6 früher aufzugeben.
Dafür sind wie gesagt die Volumen im DIY Markt zu gering und außerdem werden die RAM Hersteller keine Fertigungsanlagen umstellen wollen, solange sie sich eine goldene Nase am dem verdienen, was diese ausspucken. Die Umstellung dauert nämlich eine Weile und für DDR6 gibt es noch Null Nachfrage, von ein paar Prototypen für die Entwicklung mal abgesehen.
 
Die RAM Krise beinhaltet auch DDR4 und überhaupt .........

Schaut man sich die Speicher und SSD Preise an - und das Micron erstmal komplett aus dem Endkunden Markt aussteigt - versaut es die ganze Sache doch locker
für 1 bis 1,5 Jahre, ich kann mir nicht vorstellen das es im Sommer 2026 schon Anders aussieht.

Da bin ich auch mal auf die RTX 5000 Refresh Preise gespannt und die Preise der Next Gen von AMD u. NVIDIA gefühlt irgendwann 2027 für 24GB Karten,
die wir ja fordern in der gehobenen Mittelklasse.

Ich fühle mich noch nun weniger wohl mit meiner 5070 12GB .... die nächsten Karten werden wohl unbezahlbar .... vielleicht doch noch früher als geplant auf eine
16GB Graka umsteigen .... obwohl bei mir auch Anderes geplant gewesen ist .....
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann mir nicht vorstellen das es im Sommer 2026 schon Anders aussieht.
Vorhersagen sind bekanntlich immer besonders schwer, wenn sie die Zukunft betreffen. Aber die Ursache für diese verrückten RAM Preise ist der KI Boom, konkret OpenAI die sich erhebliche RAM Volumen direkt bei den Herstellern gesichert haben. Es gibt aber auch eine Menge Leute die von eine KI Blase sprechen und wenn man sich die Bewertungen von und Investitionen in die KI Firmen wie z.B. gerade auch OpenAI anschaut und ins Verhältnis zu deren Umsätzen setzt, so spricht sehr viel dafür, dass es eine Blase ist. Blasen platzen am Ende immer, nur weiß man eben auch nie, wann dies der Fall sein wird. Aber wenn es passiert, dann bedeutet dies immer auch, dass die Investitionen zurückgefahren werden und nicht selten betrifft dies auch schon vorher geplante Investitionen, die dann doch nicht passieren.

In diesem Fall könnten wir sehr schnell von einer Knappheit auf dem RAM Markt zu einem Überangebot und entsprechend fallenden Preisen kommen. Ich würde vermuten, dass dies auch so passieren wird und Micron die Entscheidung seine Konsumersparte Crucial einzustellen, dann auch bitter bereuen wird. Wann dies der Fall sein wird, kann man aber eben nicht sagen, auf jeden Fall nicht solange die Investitionen in Milliardenhöhe in KI Rechenzentren weitergehen. Für mich ist KI bisher jedes mal wenn ich damit zu tun hatte, eine Enttäuschung gewesen, aber erst wenn genug Leute diese Erfahrung gemacht haben, wird die Euphorie nachlassen.
 
@ Holt

Wir hoffen Alle auf eine "Blase" in dem Volumen, die Pferde sind aber gesattelt ......
daher ist für mich gefühlt 2026 definitiv komplett gelaufen .....

Auch wenn ich zu den "Glücklichen" gehöre die knapp vorher umgerüstet haben
DDR5-6400 64GB und zumindest 1x PCI-E 4.0 .... und "günstig".

Das Setup nutzt nur nichts - wenn die Graka dann im Speicherlimit hinkt,
wer es einmal erlebt hat - kennt das Gefühl ....

Und den Endverbraucher Markt - und auch Enthusiasten sowieso - schränkt die Geschichte
ein.
 
Das Setup nutzt nur nichts - wenn die Graka dann im Speicherlimit hinkt,
Da ich kein Gamer bin und nicht einmal eine Graka verbaut habe, interessiert mich das Thema Graka nicht und ich würde Dich bitten dies dann doch bitte im entsprechenden Unterforum zu diskutieren und nicht hier im Unterforum für Prozessoren. Danke!
 
Da ich kein Gamer bin und nicht einmal eine Graka verbaut habe, interessiert mich das Thema Graka nicht und ich würde Dich bitten dies dann doch bitte im entsprechenden Unterforum zu diskutieren und nicht hier im Unterforum für Prozessoren. Danke!

Nun ich weiss in welchem Thread ich bin - dafür benötige ich Deine Unterstüzung nicht - hier ist die Schleife über RAM getrieben worden - bis hin zum Komplett System und
hauptsächlich ist der Erstelltext auf Ramkrise fokussiert der Herr.
 
Tya es gibt halt auch Leute die Schlauer waren wie ich und sich schon Ram gekauft haben bevor die Speicherkrise kommt den die war absehbar das sie kommt , die anderen ham halt Pech oder müssen mehr zahlen
 
Eben, wer diese Budget CPUs kauft, ist sowieso nicht auf eine hohe CPU Performance aus und wird sich kaum für eine Aufrüstunf interessieren, da er ja auch gleich eine schnellere CPU hätte kaufen können, wenn die CPU Performance für ihn wichtig wäre.
Ich kenne ich meinem Umfeld niemanden aus der 7400F, 7500F und 8400F Fraktion, aber hier und auf Computerbase scheint sie schon sehr weit verbreitet zu sein.

Und ich würde da schon einen sehr starken Aufrüstwillen unterstellen, denn ansonsten würde sie mit einem 5800XT oder 5950X auf Sockel AM4 mehr Leistung fürs Geld bekommen. Oder in der Intel Welt mit einem Core i7-13700F, Core Ultra 5 245KF oder Core Ultra 7 265KF auf Sockel 1700 oder 1851. Und auch das diese Fraktion Geld für Premium-Mainboads mit gekühlten Spannungswandlern Wert legt würde ich als deutliches Indiz für einen starken Aufrüstwillen sehen. Denn ansonsten würde ja das billigste Budget-Board reichen.

Ich denke die lauern schon darauf das vielleicht nach der Zen6 Einführung günstig 7800X3D, 7900X3D, 9800X3D und 9900X3D auf den Gebraucht-Markt kommen.

Schaut man sich die Speicher und SSD Preise an - und das Micron erstmal komplett aus dem Endkunden Markt aussteigt - versaut es die ganze Sache doch locker
für 1 bis 1,5 Jahre, ich kann mir nicht vorstellen das es im Sommer 2026 schon Anders aussieht.
Das die RAM Riegel und SSDs von Crucial und Micron entfallen wäre nicht so schlimm.

Wichtig wäre aber das es genug DRAM Chips und NAND-Flash Chips für Dritthersteller wie Corsair, Gigabyte, Kingston, Lexar, Mushkin, etc. gibt.

Kioxia, WD und SanDisk sollten wohl grösstenteils ihre eigenen NAND-Flash Chipsverbauen, wobei SanDisk SSD ohnehin zu teuer sind. Aber bei WD stecken meist in den günstigeren Modellreihen WD Controller und in den gehobenen Modellreihen SanDisk Controller.

Sommer ist ür die meisten Leute auf der Nordhalbkugel ohnehin eher unintressant, die nächsten "Stichzeiten" wären eher Februar 2026 (dann würde sich auch ein Upgrade für diesen Endwinter noch lohnen) oder November 2026 (Upgrade für den Winter 2026/2027).

Für mich riecht die Sache immer noch nach ner Mischung aus Spekulation, Fehlplanung und Blase... schwer zu sagen, wie groß welcher Anteil ist.
Ich denke mal das einerseits die Oligopolbildung ist die leicht zu solchen Entwicklungen führt. Viele einstige DRAM-Hersteller haben sich ja entweder ganz vom Markt zurückgezogen, oder sich aber auf spezielle Sektoren wie Smartphones / Tablets / Smartwatches, Medizintechnik, Laserdrucker und Radionavis, etc. spezialisiert, so das es im Grunde fast nur noch Hynix, Micron und Nanya für den PC & Notebookmarkt übrig waren.

Und dann kam noch die riesige Nachfrage durch den AI Sektor vorallem Open AI.

Und generell scheint die Branche ziemlich gierig zu sein, und die Situation gerne auszunutzen. Es gab ja schon mal in den 2000er Jahren als es noch mehr Hersteller gab einen Preisabspracheskandal.

Tya es gibt halt auch Leute die Schlauer waren wie ich und sich schon Ram gekauft haben bevor die Speicherkrise kommt den die war absehbar das sie kommt , die anderen ham halt Pech oder müssen mehr zahlen
Das sie so heftig kommt war aber nicht absehbar. Und letztes Jahr war eben wegen der Grafikkarten problematisch.

Statt für einen 32GB DDR5-6800 Kit einst 109€ vielleicht 172-189€ hinlegen wäre für die meisten User noch voll okay gewesen, zumal man das durch vielleicht -20€ bei der CPU, -10€ beim Mainboard und -30€ bei der Grafikkarte eh wieder kompensieren könnte.

Aber das die Preise so durch die Decke gehen hat man doch wirklich nicht ahnen können.
 
Ich kenne ich meinem Umfeld niemanden aus der 7400F, 7500F und 8400F Fraktion, aber hier und auf Computerbase scheint sie schon sehr weit verbreitet zu sein.

Und ich würde da schon einen sehr starken Aufrüstwillen unterstellen, denn ansonsten würde sie mit einem 5800XT oder 5950X auf Sockel AM4 mehr Leistung fürs Geld bekommen. Oder in der Intel Welt mit einem Core i7-13700F, Core Ultra 5 245KF oder Core Ultra 7 265KF auf Sockel 1700 oder 1851. Und auch das diese Fraktion Geld für Premium-Mainboads mit gekühlten Spannungswandlern Wert legt würde ich als deutliches Indiz für einen starken Aufrüstwillen sehen. Denn ansonsten würde ja das billigste Budget-Board reichen.

Ich denke die lauern schon darauf das vielleicht nach der Zen6 Einführung günstig 7800X3D, 7900X3D, 9800X3D und 9900X3D auf den Gebraucht-Markt kommen.


Das die RAM Riegel und SSDs von Crucial und Micron entfallen wäre nicht so schlimm.

Wichtig wäre aber das es genug DRAM Chips und NAND-Flash Chips für Dritthersteller wie Corsair, Gigabyte, Kingston, Lexar, Mushkin, etc. gibt.

Kioxia, WD und SanDisk sollten wohl grösstenteils ihre eigenen NAND-Flash Chipsverbauen, wobei SanDisk SSD ohnehin zu teuer sind. Aber bei WD stecken meist in den günstigeren Modellreihen WD Controller und in den gehobenen Modellreihen SanDisk Controller.

Sommer ist ür die meisten Leute auf der Nordhalbkugel ohnehin eher unintressant, die nächsten "Stichzeiten" wären eher Februar 2026 (dann würde sich auch ein Upgrade für diesen Endwinter noch lohnen) oder November 2026 (Upgrade für den Winter 2026/2027).


Ich denke mal das einerseits die Oligopolbildung ist die leicht zu solchen Entwicklungen führt. Viele einstige DRAM-Hersteller haben sich ja entweder ganz vom Markt zurückgezogen, oder sich aber auf spezielle Sektoren wie Smartphones / Tablets / Smartwatches, Medizintechnik, Laserdrucker und Radionavis, etc. spezialisiert, so das es im Grunde fast nur noch Hynix, Micron und Nanya für den PC & Notebookmarkt übrig waren.

Und dann kam noch die riesige Nachfrage durch den AI Sektor vorallem Open AI.

Und generell scheint die Branche ziemlich gierig zu sein, und die Situation gerne auszunutzen. Es gab ja schon mal in den 2000er Jahren als es noch mehr Hersteller gab einen Preisabspracheskandal.


Das sie so heftig kommt war aber nicht absehbar. Und letztes Jahr war eben wegen der Grafikkarten problematisch.

Statt für einen 32GB DDR5-6800 Kit einst 109€ vielleicht 172-189€ hinlegen wäre für die meisten User noch voll okay gewesen, zumal man das durch vielleicht -20€ bei der CPU, -10€ beim Mainboard und -30€ bei der Grafikkarte eh wieder kompensieren könnte.

Aber das die Preise so durch die Decke gehen hat man doch wirklich nicht ahnen können.
Mit ein bischen um die Ecke denken würde ich sagen hätte man das schon ahnen können das es irgendwann darauf rauslaufen wird. Ich habe meine 96 gb corsair dominator titanium für zen6 schon rumliegen und 3 m2 von Samsung einmal 9100 pro und zweimal 990 pro habe aber auch kein druck ich hab hier noch ein 7900x mit 4080 und 64 gab ddr5 am laufen der würde mir auch noch bis 2027 reichen aber trotzdem heißt es nicht umsonst Vorsicht ist die Mutter der Porzelan Kiste 😋🫣
 
Soviel RAM muss dann aber schon Special Interesst sein, kann mir nicht vorstellen das man im DDR5 Zeitalter bei gemischter Nutzung von Gaming bis Videobearbeitung jemals mehr als 48GB brauchen wird, momentan würde ja ja auch mit 32GB und sogar 24GB noch ganz gut hinkommen.

Und gerade in Zeiten wie jetzt wo die Inflation alle Preise hochtreibt will man auch nicht Hardware auf Vorrat beschaffen.
 
Soviel RAM muss dann aber schon Special Interesst sein, kann mir nicht vorstellen das man im DDR5 Zeitalter bei gemischter Nutzung von Gaming bis Videobearbeitung jemals mehr als 48GB brauchen wird, momentan würde ja ja auch mit 32GB und sogar 24GB noch ganz gut hinkommen.

Und gerade in Zeiten wie jetzt wo die Inflation alle Preise hochtreibt will man auch nicht Hardware auf Vorrat beschaffen.

Ich gebe Dir aus meiner Sicht Recht das man mit 48GB DDR5 lange "ganz gut hinkommen" würde,
allerdings profitieren auch Heute schon einige Games von 64GB, mit "Vorrat" hat das eher nichts zu tun.

Und bei den "alten" Preisen lag nicht wirklich viel zwischen den 48GB und 64GB "eher schnelleren" Kits ala
6000 CL 30 und 6400 CL 32.

Und da wir in jedem Sektor alles "Scheibchenweise" an Mehrleistung bekommen, habe ich mich nur deshalb
für 64GB entschieden.

96GB ist nochmal ein ganz anderer Schnack, ich denke hier wird es nicht nur um Gaming gehen.
 
Ich denke die lauern schon darauf das vielleicht nach der Zen6 Einführung günstig 7800X3D, 7900X3D, 9800X3D und 9900X3D auf den Gebraucht-Markt kommen.
Dann würde es aber mehr Sinn machen, wenn sie noch mit den vermutlich auch schon gebraucht gekauften 5800X3D oder 5950X geblieben wären, statt auf die langsameren 7400F, 7500F und 8400F zu wechseln, nur um später günstigere gebrauchte "7800X3D, 7900X3D, 9800X3D und 9900X3D" (bei die 12 Kerner, vor allem als X3D sich kaum verkaufen, ich würde eher 7950X3D oder 9950X3D sagen) zum Aufrüsten zu suchen.
Das die RAM Riegel und SSDs von Crucial und Micron entfallen wäre nicht so schlimm.
Doch es ist schlimm, da man bei Crucial weiß, dass die RAM Riegel mit den gleichen Produktnummern auch die gleichen Chips enthalten, also eigentlich keine Kits braucht. Dies ist sonst nur bei Kingston und den Herstellern mit eigener DRAM Fertigung der Fall.
Wichtig wäre aber das es genug DRAM Chips und NAND-Flash Chips für Dritthersteller wie Corsair, Gigabyte, Kingston, Lexar, Mushkin, etc. gibt.
Deren RAM Riegel und SSDs ich mir niemals kaufen würde, da man hier nie weiß, welche Chips wirklich verbaut werden.

Kioxia, WD und SanDisk sollten wohl grösstenteils ihre eigenen NAND-Flash Chipsverbauen, wobei SanDisk SSD ohnehin zu teuer sind.
Kioxia ist die ehemalige NAND und SSD Sparte von Toshiba und Toshiba und SanDisk waren Partner bei der NAND Fertigung. SanDisk wird dann von WD übernommen und nun wieder als eigenständiges Unternehmen ausgegliedert. Daher stecken schon lange nur die eigenen NANDs drin, ob da nun Kioxia, SanDisk oder WD drauf steht, ist egal, es kommt alles aus den gleichen, gemeinsam betriebenen Fabs.

November 2026 (Upgrade für den Winter 2026/2027).
November ist ein ganz schlechtes Timing, wie sich auch dieses Jahr wieder gezeigt hat, Sobald die Weihnachtssachen in den Supermärkten stehen, fangen die Preise zu steigen an und erst wenn das letzte Geld welches unter dem Weihnachtsbaum lag ausgegeben ist, fallen sie normalerweise wieder.

Viele einstige DRAM-Hersteller haben sich ja entweder ganz vom Markt zurückgezogen, oder sich aber auf spezielle Sektoren wie Smartphones / Tablets / Smartwatches, Medizintechnik, Laserdrucker und Radionavis, etc. spezialisiert, so das es im Grunde fast nur noch Hynix, Micron und Nanya für den PC & Notebookmarkt übrig waren.
Nanya spielt keine Rolle, die haben gerade mal 1,5% Marktanteil:

DRAM-market-and-key-vendors-in-Q3-2025.png


Auch bei Geizhals wird gerade noch 1 RAM Riegel von Nanya gelistet, ein 8GB DDR SO-DIMM, welches nur von einem Verkäufer in der Bucht angeboten wird. Auch von SK Hynix gibt es im Handel nicht viel, nur 2 DDR5 Riegel werden gelistet. Von Samsung ist das Angebot besser, aber da sind viele Server RAMs (also R und LR) dabei, bei DDR5 UDIMM sieht es auch dünn aus, zumal wenn man es mit dem Angebot von Crucial an DDR5 UDIMM vergleicht. Crucial wird fehlen!

Und generell scheint die Branche ziemlich gierig zu sein, und die Situation gerne auszunutzen.
Angebot und Nachfrage bestimmen die Preise, wenn die Käufer bereit sind mehr zu zahlen, dann verlangen die Verkäufer das auch, so wie sie ja mit ihren Preisen auch herunter gehen müssen, wenn sie zu den verlangten Preisen nicht genug Käufer finden lassen.

Der extreme Anstieg liegt diesmal wohl an OpenAI:
Ob das so stimmt, weiß ich nicht, Moore's Law is Dead ist nicht die zuverlässigste Quelle, aber ich könnte es mir vorstellen, nach sie so viel Geld von Investoren bekommen haben und andere KI Unternehmen ihnen sehr auf die Pelle rücken, was die Qualität der Modelle angeht. Aber selbst so ein Gerücht alleine reicht ja um die Preise zu treiben.
Und gerade in Zeiten wie jetzt wo die Inflation alle Preise hochtreibt will man auch nicht Hardware auf Vorrat beschaffen.
Jetzt ist es zu spät zum Kaufen, außer man findet noch ein Schnäppchen, aber die haben dann meist gewaltige Lieferzeiten von etlichen Monaten und ob man sie dann zum jetzt vereinbarten Preis bekommt oder der Verkäufer die Bestellung nicht storniert, ist auch noch die Frage. Aber im Oktober sah es noch anderes aus, da war RAM noch günstig zu haben.
 
Doch es ist schlimm, da man bei Crucial weiß, dass die RAM Riegel mit den gleichen Produktnummern auch die gleichen Chips enthalten, also eigentlich keine Kits braucht. Dies ist sonst nur bei Kingston und den Herstellern mit eigener DRAM Fertigung der Fall. Deren RAM Riegel und SSDs ich mir niemals kaufen würde, da man hier nie weiß, welche Chips wirklich verbaut werden.
Wenn man in einer Bestellung beim gleichen Händler bestellt wird man überall zwei identische Riegel bekommen. Das man da zwei unterschiedlichliche Riegel bekommt wäre schon enormes Pech. Aber bei einer Onlinebestellung könnte man auch dann stornieren.

Realistisch ist die Gefahr nur wenn man nach mehreen Monaten nachbestellen würde, und vielleicht auch noch bei einem anderen Händler.

Ich fande das vorallem G.Skill und Patriot beim RAM früher ein ganz gutes Preis-Leistungsverhältnis hatten, bis hoch zu DDR5-6800 CL34, wie https://www.guenstiger.de/Produkt/Patriot_Memory/Viper_Venom_DDR5_6800_32GB_Kit.html oder https://www.guenstiger.de/Produkt/G_Skill/RipJaws_S5_DDR5_6800_48GB_Kit.html

Den DRAM Hersteller weis man da in der Tat nicht, sondern könnte man erst nach Erhalt mit CPU-Z und ähnlichen Tools auslesen. Aber wäre mir dann auch nicht so wichtig.

Kioxia ist die ehemalige NAND und SSD Sparte von Toshiba und Toshiba und SanDisk waren Partner bei der NAND Fertigung. SanDisk wird dann von WD übernommen und nun wieder als eigenständiges Unternehmen ausgegliedert. Daher stecken schon lange nur die eigenen NANDs drin, ob da nun Kioxia, SanDisk oder WD drauf steht, ist egal, es kommt alles aus den gleichen, gemeinsam betriebenen Fabs.
Laut Google gibt es schon gewisse Unterschiede:

Kioxia Exceria Plus G3: TLC / kein DRAM Cache / Phison PS5021-E21T Controller
WD Green SN3000: QLC / kein DRAM Cache / SanDisk A101-000-172-A1
WD Blue SN5000: TLC / kein DRAM Cache / WD Polaris 3 Controller
WD Blue SN580: TLC / kein DRAM Cache / WD 20-82-10082-A1

Auch bei Geizhals wird gerade noch 1 RAM Riegel von Nanya gelistet, ein 8GB DDR SO-DIMM, welches nur von einem Verkäufer in der Bucht angeboten wird. Auch von SK Hynix gibt es im Handel nicht viel, nur 2 DDR5 Riegel werden gelistet. Von Samsung ist das Angebot besser, aber da sind viele Server RAMs (also R und LR) dabei, bei DDR5 UDIMM sieht es auch dünn aus, zumal wenn man es mit dem Angebot von Crucial an DDR5 UDIMM vergleicht. Crucial wird fehlen!
1,5% Marktanteil ist echt wenig, aber es werden ja noch ein paar andere Hersteller in bestimmten Modellen Nanya Chips verbauen, nicht nur Nanya selbst.

November ist ein ganz schlechtes Timing, wie sich auch dieses Jahr wieder gezeigt hat, Sobald die Weihnachtssachen in den Supermärkten stehen, fangen die Preise zu steigen an und erst wenn das letzte Geld welches unter dem Weihnachtsbaum lag ausgegeben ist, fallen sie normalerweise wieder.
Das stimmt, aber die meisten Leute sind eben auf der Nordhalbkugel im Winter mehr am PC, wenn es draussen dunkel und kalt ist.

Im Sommer Hardware kaufen und nur einlagern ist eben auch nicht sondelich attraktiv.
 
Laut Google gibt es schon gewisse Unterschiede:

Kioxia Exceria Plus G3: TLC / kein DRAM Cache / Phison PS5021-E21T Controller
WD Green SN3000: QLC / kein DRAM Cache / SanDisk A101-000-172-A1
WD Blue SN5000: TLC / kein DRAM Cache / WD Polaris 3 Controller
WD Blue SN580: TLC / kein DRAM Cache / WD 20-82-10082-A1
Das betrifft die Controller, da gibt es bei WD (SanDisk) eine breite Auswahl da sie ja auch eine breite Palette an SSDs anbieten. Die haben aber alle NAND aus dem eigenen Haus. Im übrigen ist die Frage was genau hinter den eigenen Controllern steckt, denn WD/SanDisk hat, anderes als Samsung und früher Intel, eben keine große Geschichte eigenes SSD Controller und es gab immer wieder Fälle von Rebranding, wo also eigentlich ein normaler 3rd Party Controller (z.B. SMI oder Phison) dann unter dem Label des SSD Herstellers angeboten wurde. Die SN8100 hat ja auch einen SMI SM2508 den WD selbst optimiert hat, was immer man genau darunter verstehen muss. Aber sie liegt von der Performance her vor den anderen SSDs mit dem SM2508, irgendwas haben sie da also schon optimiert.
1,5% Marktanteil ist echt wenig, aber es werden ja noch ein paar andere Hersteller in bestimmten Modellen Nanya Chips verbauen, nicht nur Nanya selbst.
Was dann aber egal ist, wenn man es allenfalls hinterher beim Auslesen mit CPU-Z oder so einem Tool erfährt. Bei Crucial weiß man eben, dass DRAM von Micron (bei den SSDs NAND von Micron) drin steckt und es bei gleicher Produktnummer auch immer die gleichen Chips sind. Man kann also eben auch noch Monate später bei einem anderen Händler so einen Riegel kaufen und bekommt einen Riegel der mit dem identisch ist, den man vorher gekauft hat. Darum geht es mir, anderen mag dies egal sein, aber nun bleibt mir fast nur noch RAM von Kingston zu kaufen, da es meines Wissens bei denen als einzigem RAM Riegel Hersteller ohne eigene DRAM Fertigung, auch der Fall ist. Kingston hat halt lange eine dominante Position am RAM Markt gehabt, keine Ahnung welchen Marktanteil sie da heute haben. Es blieben auch noch Samsung und Micron, aber deren Angebot an UDIMM im Einzelhandel hat gering ist, diese nicht für private Endkunden gedacht sind.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh