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Krankenkassen, Gesundheitssystem und Kostenstruktur (bitte keine Politik)
Klar, du hast das Recht von deiner Krankenkasse eine Aufstellung mit allen abgerechneten Leistungen anzufordern. Und die Abrechnungskennziffern sind weitaus ausführlicher als nur "Vorsorgeuntersuchung". Da sollte man schon größtenteils nachvollziehen können, was gemacht wurde und was nicht.
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Ärzte haben auch Narrenfreiheit was sie abrechnen, da schaut auch keiner nach. Meine alte ZA hatte bei mir einfach über 20 Behandlungen eingetragen die nie stattgefunden haben. Als ich mich bei der Krankenkasse beschwerte hieß es nur das man dem Arzt eher glaubt und da müsste man schon klage einreichen.
Da werden auch soviele Sachen abgerechnet wie "erschwert" das und dies.
Aber wenn man mal wirklich was dringend braucht ist man am Arsch wegen der unmenschlichen Wartezeiten und wird nur halbherzig behandelt.
Ob du gehen kannst oder nicht, interessiert keinen das man mehrere Monate auf Termin warten muss. Geht es jedoch um Anschlusstermine ja da ist es dann auf einmal kein Problem mit 1 Woche Wartezeit.
Ich denke, dass es in den nächsten Jahren noch schlimmer wird. In Deutschland gibt es viel zu viele Arztkontakte. Alles muss 24/7 abgeklärt werden können. Das verschlingt zu viel Kosten. Ich wäre auch für eine Selbstbeteiligung. Oder wieder eine Art Praxisgebühr oder Notfallgebühr, die jedoch nicht der Arzt kassiert.
Wer soll die denn dann kassieren? Egal wo das kassiert wird, es wird bürokratie eingeführt die bezahlt werden muss, von uns Beitragszahlern natürlich wieder.
Ich denke, dass es in den nächsten Jahren noch schlimmer wird. In Deutschland gibt es viel zu viele Arztkontakte. Alles muss 24/7 abgeklärt werden können. Das verschlingt zu viel Kosten. Ich wäre auch für eine Selbstbeteiligung. Oder wieder eine Art Praxisgebühr oder Notfallgebühr, die jedoch nicht der Arzt kassiert.
Brauchst ein Rezept für die Haut? Nur vom Dermatologen, der Hausarzt darf es nicht auf Kassenrezept verschreiben, ohne Rezept gibt's das Zeug eh nur im Ausland zu kaufen. Die seit Jahren existierende Dauerverordnung für ein Jahr? Gibt's nicht. Warum? Weil der Arzt dann nicht jedes Quartal abrechnen kann, dass man zur "ausführlichen Beratung, auch fernmündlich" und für anderen Zirkus in der Praxis war.
Alles muss 24/7 abgeklärt werden? Wo denn bitte? In der Notaufnahme? Normalsterbliche bekommen ja keine Termine mehr.
Das System ist vollkommen am Arsch und im Arsch, es wird beschissen ohne Ende.
Beim Rechner gäbe es eine einfache Möglichkeit und Lösung: Neustart!
Hierzulande drehen wir uns aber nur noch im Kreis.
Brauchst ein Rezept für die Haut? Nur vom Dermatologen, der Hausarzt darf es nicht auf Kassenrezept verschreiben, ohne Rezept gibt's das Zeug eh nur im Ausland zu kaufen. Die seit Jahren existierende Dauerverordnung für ein Jahr? Gibt's nicht. Warum? Weil der Arzt dann nicht jedes Quartal abrechnen kann, dass man zur "ausführlichen Beratung, auch fernmündlich" und für anderen Zirkus in der Praxis war.
Alles muss 24/7 abgeklärt werden? Wo denn bitte? In der Notaufnahme? Normalsterbliche bekommen ja keine Termine mehr.
Das System ist vollkommen am Arsch und im Arsch, es wird beschissen ohne Ende.
Beim Rechner gäbe es eine einfache Möglichkeit und Lösung: Neustart!
Hierzulande drehen wir uns aber nur noch im Kreis.
Was ist daran so schlimm einmal im Quartal in der Praxis die Karte einzulesen? Wenn man ständig Medikamente braucht, dann sollte das nicht das Problem sein.
Du schiebst das Problem nur auf die Dienstleister. Hier in Deutschland wird fast alles bezahlt wenn es um Gesundheit geht. In anderen europäischen Ländern kostet es für den Verbraucher noch mehr. Dort kosten Knieprothesen zum Beispiel 5 stellige Summen als Selbstzahler.
Mein Hausarzt ist da entspannt - bekomme mein Blutdruck-Medi-Rezept seit Jahren immer nach E-Mail Anfrage zugeschickt. Messen kann ich selber - sehe ja, ob/dass es funktioniert. Aber scheint dann nur bei PKV so zu funktionieren, wenn ich es richtig verstehe?
Mein Hausarzt ist da entspannt - bekomme mein Blutdruck-Medi-Rezept seit Jahren immer nach E-Mail Anfrage zugeschickt. Messen kann ich selber - sehe ja, ob/dass es funktioniert. Aber scheint dann nur bei PKV so zu funktionieren, wenn ich es richtig verstehe?
Bei vielen Menschen klappt das auch. Viele Patienten musst du aber auch an die Hand nehmen und auch mal überprüfen ob alles noch so funktioniert wie vereinbart. Bei regelmäßiger Medikamenteneinnahme muss auch mal Blut abgenommen werden etc.
Was ist daran so schlimm einmal im Quartal in der Praxis die Karte einzulesen? Wenn man ständig Medikamente braucht, dann sollte das nicht das Problem sein.
Du schiebst das Problem nur auf die Dienstleister. Hier in Deutschland wird fast alles bezahlt wenn es um Gesundheit geht. In anderen europäischen Ländern kostet es für den Verbraucher noch mehr. Dort kosten Knieprothesen zum Beispiel 5 stellige Summen als Selbstzahler.
Dass die Fachärzte auch gerne mal weit weg sind, da man dicht dran keinen bekommen hat. In meinen Fall würde das 4x im Jahr heißen jeweils 2 Stunden Auto zu fahren, parken, ins Wartezimmer setzen. Denn trotz vorherige notwendig telefonischer Anfrage bereiten die noch nicht das Rezept vor.
Sind auch 400 Km im Jahr, die man fahren muss.
Und der Vergleich mit dem Ausland hinkt doch. Wenn dort dafür die Beiträge zur Krankenversicherung deutlich niedriger sind, hätte ich kein Problem mit einem größeren Eigenbehalt.
Dass die Fachärzte auch gerne mal weit weg sind, da man dicht dran keinen bekommen hat. In meinen Fall würde das 4x im Jahr heißen jeweils 2 Stunden Auto zu fahren, parken, ins Wartezimmer setzen. Denn trotz vorherige notwendig telefonischer Anfrage bereiten die noch nicht das Rezept vor.
Sind auch 400 Km im Jahr, die man fahren muss.
Und der Vergleich mit dem Ausland hinkt doch. Wenn dort dafür die Beiträge zur Krankenversicherung deutlich niedriger sind, hätte ich kein Problem mit einem größeren Eigenbehalt.
Mit vielen Sachen kommt man ja auch ein paar Wochen hin. Wenn dann das Quartal rum ist, muss ich trotzdem wieder in die Praxis zum Karte einlesen. Effektiv spare ich mir mit dem E-Rezept also maximal 1-2 Praxisbesuche pro Jahr...
Was ist daran so schlimm einmal im Quartal in der Praxis die Karte einzulesen? Wenn man ständig Medikamente braucht, dann sollte das nicht das Problem sein.
Ich finde zum Problem wird das, wenn man daraus konstruiert, dass die Leute ständig unnötig zum Arzt gehen.
Ich hatte z.B. ne Hypo gemacht, da musste ich Acarizax nehmen, die Packung war immer auf 3 Monate. D.h. ich musste 4x im Jahr in die Praxis von der HNO Ärztin um das Rezept zu bekommen. 1x im Jahr bin ich noch in die Sprechstunde wo sie halt 1x in den Rachen geschaut hat und mit mir abgeklärt hat ob ich irgendwelche starken Nebenwirkungen hatte und wie die Symptomatik allgemein ist. D.h. 3 Termine davon, waren völlig unnötig. Bei 3/4 Terminen hab ich nur meine Karte für das Rezept dagelassen was mir die Sprechstundenhilfe ausgestellt hat (die hatte da Blankorezepte liegen). Ob die mir meiner Kasse dafür jedesmal noch die Sprechstundenpauschale abgerechnet hat als ob ich jedesmal mit ihr gesprochen hätte, weiß ich nicht. Das Argument, dass man manche Patienten noch in die Sprechstunde nimmt weil es was zu besprechen gibt ist ja valide, aber halt auch nur, wenn man das wirklich tut. Wenn man nur die Konsultation abrechnet ohne wirklich ne Leistung zu erbringen ist das völlig unnötig. Die Zeit der Patienten ist auch was wert und weniger Traffic in der Praxis kommt ja allen anderen zugute die wirklich ein Problem haben das den Arzt braucht.
Theoretisch besteht die Option, dass du ein "Dauerrezept" bekommst und somit nur 1x im Jahr in die Praxis musst.
Praktisch habe ich diese Option noch nie erlebt, weil man es eben schlechter abrechnen kann.
Ja, es gibt Fälle wo es Sinn machen würde dass der Arzt jedes Quartal kontrolliert ob noch notwendig, aber nicht bei Cremes ohne schädliche Wirkstoffe.
Ich finde zum Problem wird das, wenn man daraus konstruiert, dass die Leute ständig unnötig zum Arzt gehen.
Ich hatte z.B. ne Hypo gemacht, da musste ich Acarizax nehmen, die Packung war immer auf 3 Monate. D.h. ich musste 4x im Jahr in die Praxis von der HNO Ärztin um das Rezept zu bekommen. 1x im Jahr bin ich noch in die Sprechstunde wo sie halt 1x in den Rachen geschaut hat und mit mir abgeklärt hat ob ich irgendwelche starken Nebenwirkungen hatte und wie die Symptomatik allgemein ist. D.h. 3 Termine davon, waren völlig unnötig. Bei 3/4 Terminen hab ich nur meine Karte für das Rezept dagelassen was mir die Sprechstundenhilfe ausgestellt hat (die hatte da Blankorezepte liegen). Ob die mir meiner Kasse dafür jedesmal noch die Sprechstundenpauschale abgerechnet hat als ob ich jedesmal mit ihr gesprochen hätte, weiß ich nicht. Das Argument, dass man manche Patienten noch in die Sprechstunde nimmt weil es was zu besprechen gibt ist ja valide, aber halt auch nur, wenn man das wirklich tut. Wenn man nur die Konsultation abrechnet ohne wirklich ne Leistung zu erbringen ist das völlig unnötig. Die Zeit der Patienten ist auch was wert und weniger Traffic in der Praxis kommt ja allen anderen zugute die wirklich ein Problem haben das den Arzt braucht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Würde das auch gehen wenn man im aktuellen Quartal noch nicht die Karte eingelesen hat?
Ja, das geht. Dann wird ein Ersatzfall erstellt. Sind 3 Klicks. Die Krankenkasse oder die KV fordert aber, dass man nicht zu viele Ersatzfälle hat daher versuchen wir schon, dass die meisten Karten noch nachgereicht werden.
Auch eine Dauerverordnung gibt es noch soweit ich weiß. Das läuft oft über online Apotheken.
Mit Arztkontakten meinte ich nur die Patienten, die auch in die Sprechstunde kommen. Wir haben Patienten, die kommen wöchentlich.
Theoretisch besteht die Option, dass du ein "Dauerrezept" bekommst und somit nur 1x im Jahr in die Praxis musst.
Praktisch habe ich diese Option noch nie erlebt, weil man es eben schlechter abrechnen kann.
Ja, es gibt Fälle wo es Sinn machen würde dass der Arzt jedes Quartal kontrolliert ob noch notwendig, aber nicht bei Cremes ohne schädliche Wirkstoffe.
Ja, machen wir auch nicht aus o.g. Grund. Abrechnen kannst du es trotzdem, sobald ein neues Rezept ausgestellt wird.
Aber ich lese schon raus, dass du ein Problem mit Ärzten und deren Vergütung hast. 😜 Ich habe damit kein Problem. Mit dem Neidfaktor und Missgunst lebe ich wie schon gesagt seit vielen Jahren. Was dahinter steckt wissen nur die wenigsten. Ich bin 2008 mit 2850€ Brutto angefangen. Habe als Student mit 500€ im Monat gelebt. Will damit sagen, dass ich auch weiß wie es im Niedriglohnsektor ist.