Kleine günstige Backupkiste

tabstop

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17.02.2009
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Hallo,

ich suche ein paar Ideen zur Umsetzung. Ich möchte eine kleine 24/7 Linux Kiste, welche sich ausschließlich einmal am Tag um ein Backup von einem Backupserver per SSH kümmert. Mehr eigentlich nicht. Ich hab mich mal bei den Intel NUCs umgesehn, aber da ist man gleich bei 130 Euro ohne Platte.

Im Grunde benötige ich nur ein kleines Gehäuse in ein kleines Board mit SATA Platte rein passt. Kein Bildschirm, Optik eigentlich egal. nur klein und günstig.
 
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Mhhh wenns noch günstiger als 130€ sein soll, warum keinen RPI?
 
Wie wärs mit gebrauchter hw aus dem marktplatz? :fresse:
 
Mhhh wenns noch günstiger als 130€ sein soll, warum keinen RPI?

Jop. Vorallem weil der neue RPi 4 echt fix ist. Denke günstiger und sparsamer kann man keinen Server mit Consumer Komponenten aufbauen :) Selbst ne SSD bekommt man über USB angeklemmt und ist damit von Speicherkarten unabhängig.
 
ok klingt gut

Bekommt man den Rpi4 auch in ein Gehäuse mit Platte?

Kann ich irgendwie sata anklemmen?
Ich möchte keine usb Platte, die das ganze Jahr läuft obwohl sie nur jeden Tag 5min benötigt wird.

Oder gibts dafür eine alternative Lösung?
 
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Nimm den NUC. Gebraucht gibts den sehr günstig und mit den Raspberry Odroid-Kisten haste bei Gehäuse und Netzteil auch gleich knapp 80 Euro ausgegeben...
Performance auf nem NUC ist was ganz anderes.
Alternativ nimmst du ein passiv gekühltes Board mit nem LC-Power 1340 Gehäuse... dann bist du weniger Abhängig.
 
Fujitsu Futro S900 bzw. einen S920 Thin Client von eBay. Der hat nen SATA Anschluss. Mit nem Adapterkabel für Strom von nem Floppystromanschluss auf SATA, ein paar Schrauben und wenig gebastel bekommt man in sein Gehäuse locker ne 2,5" Platte rein. Hab ich selbst bei nem S920 so gemacht. Ist dort immer Mal wieder komplett für um die 50€ inkl ner kleinen m.2 SSD, RAM und NT zu bekommen! Den S900 gibt es dort für lächerliche 23€ inkl Versand. Mein S920 verbraucht im idle unter Ubuntu Server inkl 8GB RAM und ner Samsung 860 EVO 500GB m.2 SSD ~5W :fresse:


Bastelprojekt: Fujitsu Futro S900 mit 2,5 Mr. Martin
 
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Du kannst dir auch den Lenovo ThinkCentre M73 Tiny anschauen. Den bekommst du teilweise für unter 100€ mit mindestens 4GB Ram. Du könntest die 2,5" Festplatte, Ram und CPU upgraden.
 
Und genau DAS ist für ne Kiste die seinen Ansprüchen gerecht werden soll absolut nicht nötig ;-) ICH würde auf nen billigen, sparsamen Thin Client setzen. Mein Futro zieht im Idle mit der 500GB 860 EVO ~5W, manchmal sogar noch etwas darunter. Der S900 ist im grunde genau das was er sucht. 25€ gegen 100€+. Zudem läuft die Kiste komplett passiv! Beim S920 kann man sogar noch, dank eines PCIe Slots, die NIC gegen etwas schnelleres austauschen!
 
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Das mag sein, im Vergleich zu einem Raspberry Pi mit SATA Extension/USB Case und 500GB HDD + Netzteil und Case liegt man da mit einem M73 Tiny preislich trotzdem nicht weit drüber. Das macht dann vielleicht 15€ Unterschied für X mal so viel Performance.

Wollte es nur nicht unerwähnt lassen, weil ich damit ziemlich zufrieden bin und meinen PI gerne im Schrank lasse ;)
 
Fujitsu Futro S900 bzw. einen S920 Thin Client von eBay. Der hat nen SATA Anschluss. Mit nem Adapterkabel für Strom von nem Floppystromanschluss auf SATA, ein paar Schrauben und wenig gebastel bekommt man in sein Gehäuse locker ne 2,5" Platte rein. Hab ich selbst bei nem S920 so gemacht. Ist dort immer Mal wieder komplett für um die 50€ inkl ner kleinen m.2 SSD, RAM und NT zu bekommen! Den S900 gibt es dort für lächerliche 23€ inkl Versand. Mein S920 verbraucht im idle unter Ubuntu Server inkl 8GB RAM und ner Samsung 860 EVO 500GB m.2 SSD ~5W :fresse:


Bastelprojekt: Fujitsu Futro S900 mit 2,5 Mr. Martin
Und hoch damit.

Leider funktioniert der "Bastellink" nicht mehr. :cry:

Kennt jemand eine alternative Anleitung oder hat sich irgendwie eine pdf erzeugt?

Würde mich freuen, wenn es eine Rückmeldung gäbe.
 
da braucht es keine anleitung für. adapterkabel für den strom holen, SATA-Kabel anschließen (auf der Boardseite möglichst gewinkelt) und die platte irgendwie quick&dirty mit dem case verschrauben. wer dazu keine lust hat, kann noch immer ne mSATA SSD nehmen :-)
 
Das kann doch jetzt nicht so schwierig sein! :unsure:

Wo schließe ich den Floppy-Stromanschluss am Board überhaupt an?
 
Am entsprechenden Floppy Stromanschluss auf dem jeweiligen Board :fresse: Da es davon nur einen (beim Futro S900 UND S920 ) gibt, ist die Auswahl begrenzt. Einfach mal bei Google Bilder der entsprechenden Boards anschauen. Da springen einen auch schon gleich Bilder mit angeschlossenen Kabeln ins Gesicht. :bigok:

 
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falls du noch keinen gekauft hast, empfehle ich dir gleich den S920 zu nehmen... falls die sich in ähnlichen preisregionen bewegen. lieber etwas mehr dampf CPU-Seitig haben als zu wenig. der stromverbrauch liegt im idle irgendwo bei ~5W
 
Da ich auch was kleines, günstiges für PI-Hole suche was 24/7 laufen soll, hat mit der Futro S900 interessiert, da er gebraucht schon unter 20€ inkl.Netzteil bei eBay zu haben ist. Der S920 kostet eher um die 75€ dort.
Was mich stutzig macht sind die Angaben im Datenblatt.
S900: Leerlauf 9,7W, Max. 24W
S920: Leerlauf 4,5W
Kann das hinkommen? Ich würde im Leerlauf am liebsten unter 5W bleiben. Andererseits kostet ein Pi 4 auch gut 75€, da wäre so ein S920 interessanter.

Nachtrag:
Habe jetzt den HP Thin-Client T620 gekauft. Preislich zwischen den beiden Fujitsus, AMD GX-415GA Quad-Core APU, wie der S920, 4,5105 W im idle laut Datenblatt. Sollte leistungsmäßig deutlich über einem Pi 4 liegen aber im Leerlauf kaum mehr Strom konsumieren und trotzdem Leistungsreserven nach oben für kurzzeitige Aufgaben haben.
Nachtrag 2:
Mit Debian und Pi-Hole, 4GB RAM und 16GB SSD verbraucht der T620 zwischen 5,72 und 5,91W.
Nachtrag 3:
Habe nun eine 500GB SSD und habe auf ARCH Linux umgestellt,
im Idle mit Pi-Hole jetzt 4,9W, beim Kopieren mit rsync zum anderen Rechner 10,5W

1614499815376.png
 
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