[Guide] Kaufempfehlungen für Office- und Gamingsysteme (Stand 08/23)

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Ich schmeiß mal ne AMD 7600x Liste für 1200€ in die Diskussion... Und ich weiß es ist schwierig.

Hier meine Gedanken:
- Wer jetzt AM5 kauft, wird sicher über die Jahre Planen. Vom 5800x3d wissen wir, dass Ram Speed wegen des riesigen L3 Cache nicht soooo wichtig ist. Wir wissen dass Ryzen in Zukunft in Varianten mit großem L3 Cache kommen wird. Ich sehe Ramspeed daher als nicht so wichtig.
- Wer jetzt AM5 kauft, will sicher ein Board mit 3x m.2 Slots. 2 reichen heute sicher aus, aber wer weiß wie schnell spiele größer werden, direct storage, blablabla.
- Wer jetzt AM5 kauft, hat hoffentlich im Blick, dass PCIe5 allein wegen der Geschwindigkeiten absehbar nichts bringen wird. Evtl wirds PCIe5 Features geben die schick sind, aber auch das ist noch nicht absehbar. Ich sehe es stand heute nicht ein Aufpreis für PCIe5 zahlen zu müssen. Ich denke das wird in den nächsten 5 Jahren nicht relevant.
- In der Ausstattung und beim Layout scheinen mir die beiden MSI Boards sehr nah beieinander zu sein. Der Aufpreis fürs Tomahawk beträgt 60€. Dafür gibt es:
* IO Blende Integriert
* +1 M.2
* +2 Lüfteranschlüsse
* + den größeren Soundchip
* +1 M.2 Abdeckung / Kühler
Ist jetzt nicht der riesige Value, aber annähernd fair. Preise für die Boards selber ist eher Meh, aber wenn man dann das B550 Tomahawk mit dem B650 Tomahawk vergleich, oder das B550-a pro mit dem B650-p Pro Wifi... Da hat sich in der Ausstattung schon einiges getan.

€ 1164,75 (2022-10-21)
1 x Fractal Design Pop Air Black TG Clear Tint, Glasfenster (FD-C-POA1A-02)
1 x MSI MAG B650 Tomahawk WIFI
1 x Fractal Design Ion Gold 750W ATX 2.52 (FD-P-IA2G-750)
1 x AMD Ryzen 5 7600X, 6C/12T, 4.70-5.30GHz, boxed ohne Kühler (100-100000593WOF)
1 x Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB, M.2 (MZ-V7S1T0BW)
1 x Arctic Freezer 34 eSports DUO weiß (ACFRE00061A)
1 x Kingston FURY Beast DIMM Kit 32GB, DDR5-5200, CL36-40-40, on-die ECC (KF552C36BBEK2-32)
 
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Ich würde das Thema 3. M.2 Slot optional in die CFG nehmen, das ist wohl wirklich individuell.
Wenn Platz knapp wird, ist ne SATA SSD immer noch möglich, und die Preise der größeren M. 2 SSDs fallen ja auch.
 
Ich würde das Thema 3. M.2 Slot optional in die CFG nehmen, das ist wohl wirklich individuell.
Wenn Platz knapp wird, ist ne SATA SSD immer noch möglich, und die Preise der größeren M. 2 SSDs fallen ja auch.
Tatsächlich wurde ich sagen ist ein Dritter m2 eher optional. Im Normalfall reicht ne sata SSD noch für Windows oder als Datengrab.
256GB-512GB für OS/Programme und oder 1-2-4 TB für Games je nach Anforderung und Bedarf. Ich könnte mir vorstellen das man ein PCIE5 m2 Slot auf 2x pcie4 m2 mit einem Adapter oder so erweitern kann oder Optional einen pcie Slot mit m2 erweitern kann, wenn man nachträglich das brauchen sollte. Aber klar ist auch für 50-60€ Aufpreis das gleich mitnehmen ist auch nicht falsch.
 
Ich fände eine möglichst zukunftsfähige Budget-Variante spannend.
Also den Einstieg mit einer "kleinen CPU" in eine neue/aktuelle Plattform, die auch in ein paar Jahren noch reichlich Aufrüst-Luft nach oben bietet....
Aber i3 oder kleine Ryzens gibt's ja leider (noch) nicht.
 
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Ich fände eine möglichst zukunftsfähige Budget-Variante spannend.
Also den Einstieg mit einer "kleinen CPU" in eine neue/aktuelle Plattform, die auch in ein paar Jahren noch reichlich Aufrüst-Luft nach oben bietet....
AM4 ist am Ende kann aber Budget.
S1700 ist am Ende, kann semi -Budget und high-end.
AM5 kann high-end auch in Zukunft, aber kein Budget.

Was schwebt dir vor?
 
Hab gerade den Nachsatz ergänzt, dass das im Moment leider noch nicht realistisch ist
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Im Prinzip wäre ein Pentium Gold G7400 der günstigste einigermaßen leistungsfähige Einstieg auf Sockel 1700 mit DDR5 - aber nach "Raptor Cove" kommt nix mehr für den Sockel, oder wie?
 
Hab gerade den Nachsatz ergänzt, dass das im Moment leider noch nicht realistisch ist
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Im Prinzip wäre ein Pentium Gold G7400 der günstigste einigermaßen leistungsfähige Einstieg auf Sockel 1700 mit DDR5 - aber nach "Raptor Cove" kommt nix mehr für den Sockel, oder wie?
Korrekt der Sockel Typ ist so zu sagen am Ende. Nächste Generation brauch ein neues Board.
 
Im Prinzip wäre ein Pentium Gold G7400 der günstigste einigermaßen leistungsfähige Einstieg auf Sockel 1700 mit DDR5 - aber nach "Raptor Cove" kommt nix mehr für den Sockel, oder wie?
Den 2c/4t würde ich 2022 nicht empfehlen wollen.

Mein Notebook mit einem älteren i5-5200u und 12gb RAM ist mit Teams und Videocall ziemlich am Ende.

Daher würde ich 2022 Minimum einen i3-12100 sehen. Oder einen AMD 4er. Ryzen 3100 oder was auch immer es in der Liga noch zu kaufen gibt.

S1700 kann alder lake und raptor Lake.
Also 12000 und 13000. Dann wird ein neues Board fällig. Außer aber Intel bringt 14000 auch auf S1700, aber das wäre seit etwa 20 Jahren das erste Mal dass mehr als 2 Generation gehen.
 
Den 2c/4t würde ich 2022 nicht empfehlen wollen.

Mein Notebook mit einem älteren i5-5200u und 12gb RAM ist mit Teams und Videocall ziemlich am Ende.

Daher würde ich 2022 Minimum einen i3-12100 sehen. Oder einen AMD 4er. Ryzen 3100 oder was auch immer es in der Liga noch zu kaufen gibt.

S1700 kann alder lake und raptor Lake.
Also 12000 und 13000. Dann wird ein neues Board fällig. Außer aber Intel bringt 14000 auch auf S1700, aber das wäre seit etwa 20 Jahren das erste Mal dass mehr als 2 Generation gehen.
Würde ich auch so sehen, wobei bei letzterem würde sich Intel ins eigene Fleisch schneiden. Sie hätten das schon ankündigen müssen. Bei Kernen würde ich auf mindestens 6 Kerne setzen. Mittlerweile sind sie ja relativ erschwinglich. Mehr Kerne = mehr cache, was zu mehr und stabileren Bildraten bei Games führt. Gerade bei dem noch teurem DDR5 kein Nachteil spart den RAM der hochgezüchtet ist. Wenn es pure Office ist, reicht natürlich ein 4 Kerner locker idealerweise mit HT/SMT. Da dürfte DDR5 eh overkill sein.
 
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Jep, für Office sind "stabilere FPS" relativ wurscht... Ich rödel' dienstlich auf einem i5 6300U / 16 GB rum und das geht schon noch. Calls via Teams sind hier nicht problematisch, und da habe ich nebenher noch 1000 Tabs auf. (Klar hätte ich gerne was neueres.)

Aber ich sehe schon, wirkliche "Budget Builds" gibt es derzeit nicht, zumindest nicht auf den ganz neuen Generationen basierend
 
Aber ich sehe schon, wirkliche "Budget Builds" gibt es derzeit nicht, zumindest nicht auf den ganz neuen Generationen basierend
Das sehe ich ähnlich. Deswegen hab ich ja noch die 400€ i3-10100 Liste (letzte Generation) mit drin. Für Office reicht der i3 (vgl. i7-7700) locker .
 
Jep, für Office sind "stabilere FPS" relativ wurscht... Ich rödel' dienstlich auf einem i5 6300U / 16 GB rum und das geht schon noch. Calls via Teams sind hier nicht problematisch, und da habe ich nebenher noch 1000 Tabs auf. (Klar hätte ich gerne was neueres.)

Aber ich sehe schon, wirkliche "Budget Builds" gibt es derzeit nicht, zumindest nicht auf den ganz neuen Generationen basierend
Dieser Thread ist gemischt, falls es dir aufgefallen ist. Ja technisch reicht auch ein Dual Core mit SMT/HT, wenn die Cores moderne IPC Werte haben. Einzige was wirklich Budget wäre, ist auf älterer Generation Basis bei Intel oder AM4, wenn man noch irgendwelche Quadcores mit G findet. Alternativ einfach ein Notebook. Ich besitze eins mit einem Ryzen 5500U und 16 GB. Das Ding hat genug power selbst für VirtualBOX mit einfachen VMs etc.

Für meine Mum (Office für zuhause) https://www.notebookcheck.com/AMD-Ryzen-3-3250U-Prozessor-Benchmarks-und-Specs.476705.0.html reicht sogar der für alles essenzielle aus mit 8GB RAM.
 
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Dieser Thread ist gemischt, falls es dir aufgefallen ist.
Danke für den Tipp @n3cron , ich lese den Thread schon etwas länger ;-)
Mein Bedarf ist mehreren Rechnern mehr als gedeckt, aber ich baue gelegentlich Rechner für Freunde und Verwandte. Für die allermeisten ist ein günstiger Einstieg in eine halbwegs aktuelle/langlebige Plattform wichtiger, als gleich 1500€ (oder mehr) für einen Rechner auf den Tisch zu legen.

Da gibt es aber anscheinend derzeit noch ein Lücke bei den ganz neuen....
Das sehe ich ähnlich. Deswegen hab ich ja noch die 400€ i3-10100 Liste (letzte Generation) mit drin. Für Office reicht der i3 (vgl. i7-7700) locker .
 
(Der 6300U arbeitet in meinem Laptop, den der Arbeitgeber stellt. Das war nur auf einen anderen Post bezogen

Auf dem 300€-Intel-Rechner würde ich den 10100/10105 vorziehen, der für ~35€ mehr gleich nochmal doppelt so viel leistet.
Das AMD-Gerüst ist dann wieder noch eine ganze Klasse besser - und derzeit mit dem 5600G erstaunlich erschwinglich :love:
 
der 7600x ist wohl gar nicht so übel wie es scheint. intel zieht erst mit getunten ram halt gut davon

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Mit dem Pentium Gold G7400 kann man schon spielen. Also ich mag den und wenn man ein wenig den Takt aufdreht, kann man auch mit 5.7GHZ spielen ;-)
 
Kurze Frage: Gibt USB-C (in meinem Fall Dell XPS) stets das Audiosignal aus, sodass man bspw. einen DAC mit USB-C-IN anschließen kann oder dient der nur zur Datenübertragung?
 
"stets" ist irgendwie schwierig

Ich denke dass dürfte letztlich eine Einstellungssache sein - man KANN über USB-C Audio übertragen, man muss das aber nicht tun.
 
Das düürfte auch vom angeschlossenen Gerät abhängen. Wenn das kein Audio ausgeben kann, warum soll dann Audio mitgesendet werden? Dann geht das Audiosignal nen anderen Weg aus dem PC.
 
Ja, und selbst wenn es das kann (bspw. Monitor mit integrierten Lautsprechern), dann kannst Du als Audio-Ausgang trotzdem den Kopfhörerausgang oder ein anderes Audio-Gerät wählen
 
Achso, ich frage nur, weil ich wissen wollte, ob es eine Möglichkeit gibt bei diesen Standard-Desktop-PCs digital und nicht analog aus dem PC rauszugehen. Aber so wie es scheint, ist das keineswegs sicher.
 
Bei USB Audio = nem USB Audiointerface oder ner USB Soundkarte ist "digital und nicht analog aus dem PC rauszugehen" natürlich absolt dummes Zeug pur, das hat mit dem onboard Soundchip sowas von nix zu tun!

Der onboard Soundchip auf jedem Mainboard hat absolut niemals was mit USB Audio zu tun!

What does USB Class Compliant mean?​



If your device - such as your MIDI controller or audio interface - is USB Class Compliant, it means you can plug it into your computer and it will work without the need for any other special software (which we call drivers).
Both Mac and Windows computers come with pre-installed generic drivers. These drivers allow us to use external devices, like a soundcard or a camera, with our computers.
Since there are many types of devices that can be connected through USB, there are different types of drivers. These types are grouped into different classes, such as the USB MIDI device class, the USB Mass Storage class, the USB Video class, and so on.
An external device that is USB Class Compliant will work out-of-the-box both on Mac and Windows by using these pre-installed generic drivers.


Was man da in jeden PC per USB stecken kann um Audio zu hören ist immer ne "Soundkarte" für die nicht nur Windows die Treiber oft schon bereit hält!

Läuft so bei USB A und natürlich auch jedem USB C.

Auch z.B. bei allen USB Kopfhörern ist das natürlich so...

Oder ums ganz genau zu sagen in allem was man per USB stecken kann um Audio zu hören ist immer ein Chip drin, der das ermöglicht und der hat mit dem onboard Soundchip sowas von nix zu schaffen.
 
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Bisschen verbale Abrüstung wäre schön....
Widerspricht sich ja nicht grundsätzlich.

Mein Arbeitslaptop hat zum Beispiel interne Speaker, ich nutze vie DisplayPort einen Office-Monitor mit Boxen, momentan bin ich in einer Telefonkonferenz per USB-Headset. (Manchmal nutze ich noch etwas "audiophilere" Kopfhörer am Klinkenausgang.) Ein DAC wäre dann ein weiteres Gerät in der Liste - so ist mein Verständnis der Frage
1671007076467.png

Wenn Du also einen DAC hast, der USB-C als Input nimmt (und "Compliant" ist in dem Sinne, dass Plug&Play ohne zusätzliche Treiber funktioniert), dann sollte dein Anwendungsfall schon passen.
Falls Du einen Monitor mit eingebauten Boxen via HDMI/DP anschließt, dann geht der Ton evtl. zunächst dahin - aber wenn Du zusätzlich einen DAC anschließt (welches Interface auch immer), dann kannst Du den Ton auch dort ausgeben lassen.
 
Der HDMI/DP Soundchip ist absolut immer ein extra Soundchip und bei diskreten Grafikkarten befindet der sich auf selbigen.
 
AM5 Preise haben sich in den letzten Wochen stark nach unten bewegt...

Hat jemand schon Tests zu AM5 Boards gelesen und weiß welche empfehlenswert sind?
Etwa 200-250€ Liga?
 
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AM5 Preise haben sich in den letzten Wochen stark nach unten bewegt...

Hat jemand schon Tests zu AM5 Boards gelesen und weiß welche empfehlenswert sind?
Etwa 200-250€ Liga?
Also nach persönlicher Recherche und beim vergleichen von technischen Daten.
Würde ich jetzt sage die B650E bieten den etwas besseren Mehrwert selbst gegenüber X670 Boards teilweise, sind aber eher im Preisbereich ab 250€ - 300€ zu finden.
Die B650 Boards haben sehr häufig nur höchsten 2 M.2 Slots, PCIE Gen4 und in der Regel den billigsten Audiochip.
Was mir noch so aufgefallen ist alle E-Boards haben PCIE Gen5 x16 Slots und alle non E haben nur PCIE Gen4...

Leider scheint es diesmal keine eierlegende Wollmilchsau zu geben.
Ein weiterer nicht unerheblicher Faktor ist die Boot up Time mit dem RAM.
Dazu gibt es leider noch wenig belastende Werte für alle Modelle.
Egal wie man sich entscheidet man muss immer einen Kompromiss eingehen, zumindest im niedrigen Preissegment.
 
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