Gigabyte M32Q im Test: IPS-Gamer mit KVM-Switch

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Der Gigabyte M32Q kombiniert ein großes Panel mit einer hohen Wiederholfrequenz und bietet darüber hinaus eine umfangreiche Ausstattung. Als Besonderheit wurde ein KVM-Switch integriert, der seine Vorteile ausspielen soll, wenn mehrere Geräte an einem Monitor betrieben werden. Ob der 170 Hz schnelle 32-Zöller auch in der Praxis überzeugen kann, klären wir in unserem Test.
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HWluxx bekrittelt die mäßige Auflösung des Monis, die gem. HWluxx allerdings für einen Gaming-Moni okay sei.
Nun…, das Topic-Device ist ein Gaming-Moni.😁
 
Wenn WQHD auf 32" eine zu niedrige Auflösung ist, dann gilt für FullHD auf 24" dasselbe - die Pixeldichte ist in beiden Fällen identisch. Zugegeben, der Trend dazu, diese zu erhöhen ist natürlich sichtbar und ein solcher Monitor passt dazu eher weniger. Andererseits sind 32"-WQHD-IPS-Monitore noch relative Neuerscheinungen am Markt, die Hersteller scheinen also Bedarf dafür zu sehen.
 
Also WHQD ist für mich bei 32" gar kein Problem. Überbewertet. Aber wenn leute so was sagen die auch meinen man bräuche 8k bei einem Smartphone. Aber 8 bit ist schon ein Problem. Das nervt mich auch etwas an meinem Monitor, dass ich immer wieder runterstellen muss auf 144hz um keine "Wölkchen" zu haben.
 
Ich würde derzeit auch keinen Monitor >WHQD zum Spielen kaufen
- Kosten vom Monitor
- Folgekosten durch GPU
- Einige Tools die ich nutze können nicht richtig skalieren

Im Grunde wäre der Monitor daher für mich OK, nur die 8bit sind doch zu wenig.
 
Auf 32" sind 1440p einfach zu wenig. Für 34" (in die Länge gezogene 27") natürlich ausreichend.
Ich sitze an 38" (in die Länge gezogene 32")1600p und empfinde es als gerade so ausreichend. 32" müssen jetzt nicht mit 2160p auflösen aber wenigstens mit 1600p.
 
Auf 32" sind 1440p einfach zu wenig. Für 34" (in die Länge gezogene 27") natürlich ausreichend.
Ich sitze an 38" (in die Länge gezogene 32")1600p und empfinde es als gerade so ausreichend. 32" müssen jetzt nicht mit 2160p auflösen aber wenigstens mit 1600p.
Ich denke, dass das - wie so vieles im Leben - ein wenig individueller zu beantworten ist als "einfach zu wenig". Ich habe einen 32" Dell und habe explizit keine höhere Auflösung haben wollen, aber: Jedem Tierchen sein Plaisierchen.

Ansonsten finde ich den Bildschirm hier auch nicht so prall, auf die Gaming Features kann ich verzichten, aber der KVM Switch wäre schon fein. Dafür wiederum kein Power Delivery über USB-C, oder übersehe ich das? Das und 10-Bit und der wäre denke ich ein echt rundes und vielseitiges Paket.
 
Auf 32" sind 1440p einfach zu wenig. Für 34" (in die Länge gezogene 27") natürlich ausreichend.
Ich sitze an 38" (in die Länge gezogene 32")1600p und empfinde es als gerade so ausreichend. 32" müssen jetzt nicht mit 2160p auflösen aber wenigstens mit 1600p.
Ja ja, so hat jeder seine Sichtweise von der Welt.
Da werden Breitbildformate zu was 'in die Länge gezogenen'
und die gefühlt 'richtige' Diagonale einer bestimmten Zeilenanzahl zugeordnet, um sie zu einer Monigrösse zu kombinieren, die schlicht nicht angeboten wird.
Frage: Was soll eigentlich immer dieses 'p' hinter Deinen Zeilenangaben bedeuten?
Penkrecht oder Pertikal?
 
Ugh, was für ein Schrott Teil
Weil ...? :d

Also WHQD ist für mich bei 32" gar kein Problem. Überbewertet. Aber wenn leute so was sagen die auch meinen man bräuche 8k bei einem Smartphone. Aber 8 bit ist schon ein Problem. Das nervt mich auch etwas an meinem Monitor, dass ich immer wieder runterstellen muss auf 144hz um keine "Wölkchen" zu haben.
Mich würde mal interessieren, wofür 10 Bit hier im Einzelnen benötigt werden. Immerhin sind 99% der Monitore am Markt mit nativen 8 Bit-Panels ausgestattet, die bestenfalls per FRC 10 Bit emulieren können.
 
Da werden Breitbildformate zu was 'in die Länge gezogenen'
Mit Breitbildformaten 34" oder 38" können die wenigsten überhaupt was anfangen. 24", 27" oder 32" versteht jeder.
Frage: Was soll eigentlich immer dieses 'p' hinter Deinen Zeilenangaben bedeuten?
Penkrecht oder Pertikal?
P steht für "vertikale Auflösung von x Pixel". Es gehört im Monitorthread eigentlich zum Grundwissen.... nicht wahr
 
1080i sind dann 1080 ixel?
 
Wie konntest du das fette P vor ixel übersehen? :unsure:
Sitzt du etwa an einem 27" 2160p Moni?
 
Niedrige Auflösung für die Größe und jämmerliches HDR.
Nun, zur Auflösung hatte ich mich oben schon geäußert, ob sie als zu niedrig zu betrachten ist, ist offensichtlich hochgradig subjektiv, das wird jeder anders sehen. Und HDR ... kein Monitor in diesem Preisbereich bietet das, zumal dieser hier ja offenbar nicht einmal die niedrigste VESA-Zertifizierung vor sich herträgt. Ich weiß deshalb ehrlich gesagt auch gar nicht, warum HWLUXX diesen Aspekt überhaupt für erwähnenswert hält und sei es nur am Rande. Es wird ja schließlich gar nicht erst mit irgendetwas in der Richtung geworben.

Mit Breitbildformaten 34" oder 38" können die wenigsten überhaupt was anfangen. 24", 27" oder 32" versteht jeder.
34" und 38" sind keine Breitbildformate, sondern Bildschirmdiagonalen. 21:9 und 24:10, denen diese meist zuzuordnen sind, sind Breitbildformate. Davon mal abgesehen würde ich schon davon ausgehen, dass hier im Forum die meisten etwas mit jedem üblichen Format anfangen können.
 
Auf 32" sind 1440p einfach zu wenig.
Dann müssen dir FullHD auf 23"/24" genau so wenig ausreichen. Das ist nämlich die gleiche Pixeldichte, die gleiche Lesbarkeit von Schrift, die gleiche Icon-Größe.

Solange unter Windows die Skalierbarkeit von allen Apps (nicht nur MS-Programmen) nicht fehlerfrei klappt (beispielsweise auf dem Stand von MacOS), hat WQHD auf 32" absolut seine Berechtigung.

Welchen Betrachtungsabstand soll man denn bei 4k auf 27" wählen, um ohne Skalierung Text gut lesen zu können?
In der Praxis geht in einem normalen Bürosetting schon der Umstieg bzw. das Upgrade auf WQHD 27" bei Ottonormalanwender nicht ohne Probleme ab, weil die Schrift deutlich kleiner wird.
 
Das muss ich leider bestätigen. Meine Firma hat mittlerweile bei diversen Kunden 27"-WQHD-Monitore draußen und praktisch immer gibt es eine Gruppe von Nutzern, die diesen dann auf FullHD zurückdrehen oder zurückdrehen lassen, weil sie ansonsten nicht lesen können wie gewohnt -.-'
 
Zu teuer fürs Gebotene. Da ist der LG 27GN800 für ca. 300€ deutlich besser.
Für einen P/L-Vergleich musst Du aber Monis mit leidlich vergleichbaren Eigenschaften nehmen.
Der Pool mit 27"@IPS@WQHD@+144Hz-Monis ist riesig:
Das Angebot von 32"@IPS@WQHD@+160Hz-Monis dagegen überschaubar.
 
Zuletzt bearbeitet:
32", 144Hz, 2160p ab 1k,-
32", 144Hz, 1440p ab 445,-
 
P steht für "vertikale Auflösung von x Pixel". Es gehört im Monitorthread eigentlich zum Grundwissen.... nicht wahr

Nach dem Hinweis auf die Ixel eigentlich geklärt, aber falls es jemanden interessiert:
The letters “i” and “p” refer to the display mode used: 1080i refers to “interlaced” and 1080p to “progressive scan”.
Das kommt aus der guten alten Zeit niedriger Bandbreiten, wo bei 1080i vereinfacht gesagt jede gerade Zeile nur 30x pro Sekunde angezeigt wurde und jede ungerade Zeile ebenfalls 30x -> insgesamt wurden also 60 Refreshs pro Sekunde durchgeführt, jedoch jedes Mal nur das halbe Bild.
2160p könnte man also auch UHD@60Hz nennen, weil 60 Vollbilder pro Sekunde mit 3840 x 2160 Pixeln angezeigt werden.
 
2160p könnte man also auch UHD@60Hz nennen, weil 60 Vollbilder pro Sekunde mit 3840 x 2160 Pixeln angezeigt werden.
Dieses 'p' ließe sich dann aber an jede Zeilenanzahl anhängen, nicht nur UHD.
Aber das 'p' für progressive bzw. 'i' für interlaced steckt ja nicht im Bildanzeigegerät, sondern im Quellmaterial.
Jetzt alle zusammen: Das 'p' für progressive bzw. 'i' für interlaced steckt nicht im Bildanzeigegerät, sondern im Quellmaterial.

Da der PC generel im Vollbildmodus arbeitet, macht das 'p' wenig Sinn. Und bei Monis gleichmal garkeinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir den Monitor geholt und bin eigentlich glücklich mit dem Teil. Denk aber mit den Specs wird er noch auf min 450Euro fallen. Sobald gute OLED-Monitore verfügbar sind wird er aber ersetzt.

Positiv:
Er ist unauffällig im positiven sinne.

Negativ:
Leider nur 144Hz über HDMI.
Nur je ein USB und USB C als Upstream zum KVM (DisplayPort mit USB over AUX hab ich nicht getestet).
HDR wird wohl mies sein, war mir aber klar und hab ich nicht getestet (hab ich auch nicht vor).

Mein Betrachtungsabstand liegt um die 80-90cm zur Monitormitte und ich komme gut mit der Auflösung klar. (Hatte vorher einen Dell 1920x1200@27")

Die Idee einen 4K-Monitor zu Kaufen hatte ich auch. Der AORUS-FI32U war aber noch nicht lieferbar und sonst gibt es kaum Monitore mit 144Hz+x und 4K@32" mit 16:9 oder 16:10 (von richtigem HDR fang ich garnicht erst an).
Wenn man mal einen aktuellen LG OLED Fehrnseher gesehen hat kommt man sich eh verarscht vor. Ob jetzt VA oder IPS, 8 oder 10bit, eigentlich sieht alles wie Dreck aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apropos LG
Die ganzen LED Panel kommen doch sowieso von LG oder nicht?
Gigabyte "produziert" Monitore so wie NVIDIA/AMD Chips..... right?
 
Ne, bei LED sind sie nicht so stark. Da spielen noch Chimei Innolux, Samsung etc. mit.
 
Gut zu wissen. Danke!
lg.png

Also ist Gigabytes Rolle bei der Produktion der Standfuß? xD
 
Der Standfuß wird bestimmt zugeliefert ;-)

Die Designen/Engineering halt einen Monitor, erstellen eine "Bill of materials" und bestellen alles was gebraucht wird und produzieren dann die Ware bzw. kann man auch produzieren lassen.
Wie halt ASUS, MSI, EIZO, Apple, Dell, HP, BenQ, Lenovo, Viewsonic, Phillips und viele andere auch.
Zumindest eigene Displays einsetzen können noch Hannspree, LG und Samsung. Einen größeren Eigenanteil an einem Monitor trau ich eigentlich nur Samsung zu.
 
Weil ...? :d


Mich würde mal interessieren, wofür 10 Bit hier im Einzelnen benötigt werden. Immerhin sind 99% der Monitore am Markt mit nativen 8 Bit-Panels ausgestattet, die bestenfalls per FRC 10 Bit emulieren können.
Bei 10 Bit hast du kein "clouding" mehr. Beim Zocken uninteressant, bei Video und Bildbearbeitung nervig. Hier ein Beispielbild. Und wenn du einen richtigen 10 bit Monitor hast und auf 8bit reduzierst kannst du das auch deutlich sichtbar reproduzieren. Hier ein Beispielbild:
 
Die ganzen LED Panel kommen doch sowieso von LG oder nicht?
Klar, das Herzstück eines Monis ist das Panel.
Ohne nun ein intimer Kenner der Materie zu sein: TFT-Panele werden aus sog. Substraten, auch Mutterglas genannt, geschnitten.
Somit kann es durchaus sein, dass schon der Vertreiber von Panelen für die Massenprodution nicht mehr ist als ein Großhändler.
Die Zahl der tatsächlichen Panelhersteller ist in der Tat ernüchtend klein.
Ich weiß gerademal von LG, Samsung und AU Optics.
Aber auch die Aspekte der Panel-Selektierung und des Elektronik-Innenleben spielen eine wichtige Rolle.
 
Gut zu wissen. Danke!
Anhang anzeigen 653763

Also ist Gigabytes Rolle bei der Produktion der Standfuß? xD
Diese Frage mutet so ein bisschen wie das alte (und recht naive) Klischee an, dass Apple ja nichts zu seinem iPhone beitrage, da ja alle Komponenten fremdproduziert würden. Das ist grundsätzlich Unsinn. Dass man Komponenten zukauft, bedeutet nicht, dass man zum Produkt nichts beiträgt. Design und Einstellung der Steuerelektronik, optische Merkmale und Qualitätskontrolle sind nur drei Beispiele, die beim vorliegenden Produkt anwendbar wären, ganz sicher gibt es noch mehr.

Klar, das Herzstück eines Monis ist das Panel.
Ohne nun ein intimer Kenner der Materie zu sein: TFT-Panele werden aus sog. Substraten, auch Mutterglas genannt, geschnitten.
Somit kann es durchaus sein, dass schon der Vertreiber von Panelen für die Massenprodution nicht mehr ist als ein Großhändler.
Die Zahl der tatsächlichen Panelhersteller ist in der Tat ernüchtend klein.
Ich weiß gerademal von LG, Samsung und AU Optics.
Aber auch die Aspekte der Panel-Selektierung und des Elektronik-Innenleben spielen eine wichtige Rolle.

Das Panel des M32Q stammt übrigens von Innolux (Gigabyte nutzt vornehmlich Panel dieses Herstellers sowie auch solche von Sharp - letztere zumeist gut erkennbar am BGR-Subpixel-Layout (M27Q und FI27Q-X). Es stimmt aber, dass LG, Samsung und AUO die "drei Großen" sind.
 
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