[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Mit dem Unterschied, dass die Ausschüttung variab ist und du in Variante A das Gehalt immer bekommst. Dafür musst du bei Variante B aber auch keine Finger rühren und kannst trotzdem noch einer Beschäftigung nachgehen.
 
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und als würde sich der Staat einen Zacken aus der Krone brechen wenn er den Privatinvestoren z.B. bis 150.000€ Kapitalvermögen eine vollständige Steuerbefreiung z.B. über Steuerfreibeträge gewähren würden, wohlgemerkt von bereits versteuertem und angelegten Netto Geld

Das Geld ist nicht versteuert, du bekommst das, was übrig ist. Oder anders gesagt, eine einmalige Besteuerung gibt es nicht. Oder protestierst du ebenso gegen die Mehrwertsteuer, Grunderwerbssteuer etc? Hast doch schon Lohnsteuer gezahlt.

das mag gesamtgesellschaftlich vielleicht stimmen aber nicht für die arbeitende Bevölkerung. ETF Sparpläne beginnen ab 25€. Provokativ behaupte ich, jeder der sich einen überteuerten Kaffee am Bahnhof leisten kann oder sich belegte Brötchen kauft statt sie selbst zu schmieren kann auch soviel Geld zusammenkratzen um für sich selbst vorzusorgen.

Damit hast du aber 1. Risiko und 2. keine großen Summen.

Begründe bitte deine Aussage, ich halte sie nämlich für falsch. Als Investor gehst Du Risiken ein, gibst aber gleichzeitig Gelder an die Unternehmen um Beispielsweise Arbeitsplätze bzw. Wohlstand zu schaffen, nichts anderes machst Du als Arbeitnehmer. Der eine Tauscht Zeit gegen Geld, der andere tauscht Risiko gegen Geld. Meinst Du irgendeine Eisenbahn wäre damals gebaut worden wenn das Risiko nicht durch viele Aktionäre getragen worden wäre?

Meinst du, es wäre jemals etwas gebaut worden, wenn sich ein paar Menschen zusammengesetzt hätten und Geld auf einen Haufen geworfen hätten? Das ganze wird in Hinblick auf das Thema Buchgeld immer absurder.

also ich brauche ca. 2-3 Tage um einen Broker zu finden, 2-3 Tage um einen für mich passenden ETF herauszusuchen und vielleicht 10 Minuten um eine Dauerüberweisung bzw. einen Sparplan anzulegen der über etliche Jahre mit gelegentlicher Kontrolle läuft. Ich weiss nicht wo du da einen Mordsaufwand siehst. Jede Steuererklärung ist aufwendiger.

Ja, du. Das gilt aber nicht für jeden.

Mit diesem Strohmann Argument der reichen-Luxxer wird es dennoch nicht wahrer. Wer beispielsweise über 40 Jahre einen Betrag von 50€ monatlich anlegt bei einem börsen-üblichen Zinssatz von 7% sitzt am Ende auf einen Betrag von fast 100.000€ inkl. der jetzt geltenden Steuerabgaben zwischendurch.

Bei dem du das Risiko wieder ausklammerst. Vielleicht steht er auch mit nichts da. Die Rente heißt deswegen Rente, weil man kein Risiko hat und sicher sein kann, dass man sie bekommt.

Warum soll irgendeiner gegen die Versicherungen vorgehen? Die meisten davon sind auf freiwilliger Basis und jeder kann sich selbst vorher informieren was er tun oder lassen will. Es mag vielleicht in deiner Welt eine absolute Normalität sein, aber für mich ist eine Mehrfachbesteuerung einfach nunmal eine schreiende Ungerechtigkeit. Ich gehe ein Risikoinvestment mit versteuertem Geld ein und hafte auch persönlich dafür. Nicht der Staat, in keiner Situation. Er kann aber großflächig die Hand aufhalten wenn ich gewinne, wird dann aber sehr still wenn ich verliere. Ich komme dem Staat ja sogar entgegen und sage, jemand der wirklich Millionen auf dem Konto hat, dem wird es wohl egal sein ob er am Ende des Jahres nur um 30.000€ statt 50.000€ reicher geworden ist. Aber lasst doch endlich dem Privatinvestor Luft zum atmen und erhöht den Freibetrag oder führt die steuerfreie Veräußerung nach der Spekulationsfrist wieder ein.

Überraschung: Fast jede Steuer ist eine Mehrfachbesteuerung. Und Rente ist hier nur ein vorgeschobener Grund. Den meisten hier geht es nur darum, dass der böse Staat ihnen die Rendite schmälert, nicht darum, dass sie noch eine würdige Rente bekommen.

ich hätte mal einen anderen Vorschlag, vielleicht einfach generell mal weniger Staat, mehr Eigenverantwortung und Konsequenzen aus persönlichen Handlungen, sprich Haftung. Meinetwegen eine Prise Sozialstaat die verhindert das irgendjemand wie ein Bettler auf der Straße haust. Der Staat, die Banken und die Versicherungen waren noch nie die Freunde des Bürgers, aber vielleicht kommst Du da ja auch noch drauf.

Genau deswegen geht es vielen Leuten so schlecht, weil das Konzept eben nicht funktioniert.

kann man so sehen, die Statistik für Langfrist-Investments spricht allerdings eine andere Sprache. Und während wir hier schon etliche Total-Versagen von Währungen auf diesem Grund und Boden erlebt haben, wüsste ich nicht, dass der "Investierte" Aktieninvestor jemals völlig mittellos wurde, zumindest solang irgendeine Art von Rechtsstaat noch vorhanden war. Und was genau ist die Rente? Es ist die Hoffnung darauf, dass der Staat dir in Zukunft etwas gibt mit Geld das noch gar nicht erwirtschaftet ist, da die Umlage ja unmittelbar und nicht langjährig in irgendeinem Fonds angesammelt wird. Gleiches gilt für Pensionen. Was soll denn das genau sein wenn nicht Spekulation? Gleiches gilt für Lebensversicherungsverträge, Spekulation was am Ende herauskommt, womöglich abgeschlossen in einer Währung die gar nicht mehr existiert. Einer Aktie ist die Basiswährung darunter ziemlich egal. Bei Staatsanleihen usw. sieht das anders aus. Und wo genau wurden eigentlich die damals noch guten Zinsen im festverzinslichen Umfeld erwirtschaftet? Richtig...u.A. bei höchst zweifelhaften Banken in Griechenland.

Wenn die Währung crasht, hilft dir eine Aktie erst mal auch nicht viel weiter. Die ist auch nur ein Stück Papier. Und was die Rente angeht: Es ist kein Risiko, wenn es eine staatliche Rente gibt, immerhin wandern ja nicht plötzlich alle aus oder bekommen keine Kinder mehr. Das wird immer passieren, das liegt in der Natur des Menschen. Sicher, man könnte das System überarbeiten, aber es ist solider als jede private Anlage es je sein könnte.

Und wo haben die Banken das damals hergehabt?
 
Hand hoch, wer von Euch hat ein BWL oder VWL studiert oder eine Ausbildung zum Bankkaufmann, Steuerfachangestellten oder zum Bürokaufmann mit Weiterbildung im Lohn und Steuerrecht.

Hier fliegt nämlich ganz schön viel gefährliches Halbwissen durch die Gegend und dennoch ist jeder der Meinung, daß er Recht hätte.

Hand runter, aber ich habe beim Steuerberater vor ein paar Jahren mal nachgefragt, ob ich nicht auf mein Gehalt verzichte und am Ende des Jahres eine Gewinnausschüttung mache.

Es rechnet sich überhaupt nicht. Laut Steuerberater wäre es für mich die teuerste Variante, Geld aus der Firma zu entnehmen.

Hardwarekäufer schrieb:
Mit dem Unterschied, dass die Ausschüttung variab ist und du in Variante A das Gehalt immer bekommst. Dafür musst du bei Variante B aber auch keine Finger rühren und kannst trotzdem noch einer Beschäftigung nachgehen.

Man kann mit Variante A und B ohne den Finger zu rühren ans Geld kommen und noch einer Beschäftigung nachkommen.
 
Ein klassischer ETF hat ja auch rein garnichts mit Gewinnausschüttung zu tun. Hinter einem Kursgewinn einer Aktie steht kein versteuerter Unternehmensgewinn. Verstehe das Argument der Doppelbesteuerung daher auch nicht.
 
zum thema geld anlegen:
ich habe mir eben eine SmartCash Masternode gemacht. hosting bei einem dienstleister, da selfthosting steuerlich total pervers ist.

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Hardwarekäufer hat schon Recht.

Person A geht normal arbeiten und hat Brutto 50k Gehalt.
Zahlt darauf dann seine Steuer von 35% (Fantasiewert)

Person B sitzt den ganzen Tag daheim und hat Brutto 50k aus Kapitalerträgen.
Zahlt darauf dann 25% Kapitalertragssteuer und fertig.

Warum muss Person B ihr Einkommen nicht auch wie Person B versteuern?
Person B geht risiko ein und kann geld verlieren durch die kapitalanlage. dass man für 800€ pro monat 100.000€ einsetzen muss, das sehen die wenigsten.
beim arbeiten als angestellter habe ich bisher kein geld verloren ;)

fürs nichts-tun geld verdienen, was person B macht, ist doch eher eine neiddebatte
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein klassischer ETF hat ja auch rein garnichts mit Gewinnausschüttung zu tun. Hinter einem Kursgewinn einer Aktie steht kein versteuerter Unternehmensgewinn. Verstehe das Argument der Doppelbesteuerung daher auch nicht.

Ich dachte, hier geht's um Unternehmensgewinne.
Aktiengewinne zahlt das notierte Unternehmen auch nicht als Gehalt aus.



Btw: was würdet ihr zurzeit mit 1500 Euro im Monat machen?
 
Ich kaufe damit aktien und ETF, Fonds.

Alnage Horizont ist bei mir 30 Jahre + für immer.

Lese jedoch hobby massig jeden Tag und beschäftige mich mit Freude mit Wirtschaft und Politik :).

Letzter Kauf von mir war Amazon.
Nächsten Monat mal schauen Samsung zukauf oder alibaba oder cewe Stiftung...

Grüße Kazuja
 
Ich habe mir am Wochenende mal die Kurse in den letzten 12 Monaten angeschaut.
Die sind ja zum großen Teil sehr stark abgesackt.

Das waren fast nur DAX Werte...
 
Guck dir mal IBM oder Pfizer an,
oder Cisco, TecDAX, MDax, ist auch ganz gut runter gekommen.
BASF auch ganz lecker :)

Kann natürlich alles nochmal weiter runter gehen. Das must du natürlich mit Bedenken.
 
Hab jetzt auch mal 2 kleine Beträge bei Bondora eingezahlt.
Immer irgendwie ein komisches Gefühl, Geld nach Estland zu überweisen :fresse:
 
Ich hab da jetzt eine 5-Stelligen Summe liegen, mit der Zeit gewöhnt man sich daran :coffee:
@timo82: Ich mach es mir einfach und investiere momentan nur noch in den Vanguard FTSE All World (ISIN IE00B3RBWM25). Bei Flatex gibt es keinen Sparplan dafür, deswegen warte ich immer, bis ich ein paar Tausend Euro zusammen hab und kauf dann manuell.
 
Was hat man bei Bondora an Sicherheit?

@P4LL3R: die haben letztes Jahr auch leider verloren. Fast 10%.
 
Hand runter, aber ich habe beim Steuerberater vor ein paar Jahren mal nachgefragt, ob ich nicht auf mein Gehalt verzichte und am Ende des Jahres eine Gewinnausschüttung mache.

Es rechnet sich überhaupt nicht. Laut Steuerberater wäre es für mich die teuerste Variante, Geld aus der Firma zu entnehmen.



Man kann mit Variante A und B ohne den Finger zu rühren ans Geld kommen und noch einer Beschäftigung nachkommen.

Hand hoch, die Aussage deines Steuerberaters ist korrekt.

Hardwarekäufer hat schon Recht.

Person A geht normal arbeiten und hat Brutto 50k Gehalt.
Zahlt darauf dann seine Steuer von 35% (Fantasiewert)

Person B sitzt den ganzen Tag daheim und hat Brutto 50k aus Kapitalerträgen.
Zahlt darauf dann 25% Kapitalertragssteuer und fertig.

Warum muss Person B ihr Einkommen nicht auch wie Person B versteuern?

Eine Person A1 bezahlt als Single auf 50.000 Eur ~ ca. 18% Steuern (Durchschnitt), auf die ersten 9.000€ sind garkeine Steuern fällig.
Eine verheiratete Person A2 bezahlt auf 50.000 Eur ~ ca. 10% Steuern (Durchschnitt)
- Hast du Kinder, zahlst du nochmal weniger
- Hast du Werbungskosten, zahlst du nochmal weniger

Eine Familie A3 2 Erwachsene mit 2 Kindern bezahlt erst bei 130.000 Brutto Jahreseinkommen ca. 25% Steuern (Durchschnitt, zusätzlich abziehbare Werbbungskosten noch nicht berücksichtigt)
=> Das entspricht einem Nettoeinkommen von 6700 Euro pro Monat.

Auf Kapitalerträge wird ab dem 801. Euro jeder zusätzliche Euro direkt mit 25% versteuert, Keine Rabatte für Kinder, es gibt keine Werbungskosten, welche die Kapitalerträge mindern können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man in einzelne P2P-Kredite investiert, hat man noch immer das Recht auf seinen Anteil, falls Bondora Pleite geht. Ich investiere aber nur in Bondora Go&Grow. Vorteil: Geld täglich verfügbar, man muss sich um nichts kümmern und hat eigentlich fix seine 6,75% Zinsen. Nachteil: Wenn Bondora Pleite geht, ist das Geld weg und man ist eben auf die 6,75% Zinsen beschränkt, sonst wäre evtl deutlich mehr drin, 10-12% sind keine Seltenheit.

Natürlich hat der ETF im letzten Jahr einiges verloren, vor allem gegen Jahresende. Der ETF bildet mit ~3000 Aktien einen Großteil der Weltwirtschaft ab und gegen Jahresende sind nun einmal sehr viele Aktien deutlich gesunken.
Der Vorteil ist, dass man halt recht einfach vom langfristigen Wirtschaftswachstum profitieren kann und der ETF ist mit einer TER von 0,25% sehr günstig. Es sind zwar nur ~10% EM drin, damit kann ich aber leben. Evtl. kauf ich zum Ausgleich aber einmal den Vanguard FTSE Emerging Markets, eigentlich reicht mir der FTSE All World aber.

Sonst hab ich 70%/30% MSCI World/MSCI Emerging Markets investiert, mir gefallen die Vanguard ETFs inzwischen aber besser. Die alten Positionen behalte ich aber trotzdem im Depot, so schlecht sind sie auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja kaufe immer für 1000 € oder bei Amazon dann 1 Stück. Oder mal ein ETF / Fonds wie P4LL3R empfiehlt.

Bei 1500€ pro Monat kaufst du heute zum Beispiel für 1000 € covestro dann nächsten Monat für 1000 € Microsoft und in 3 Monaten hast du schon wieder dazu gelernt und holst vielleicht 2 ETF dazu usw.

So mach ich es seit 2005 und habe im letzten Jahr schön angelegt.

Natürlich liegen einige Werte jetzt im Minus. Sixt SE ist noch schön im Plus und dividende gibt es ja auch schön :).

Verkaufen darf man halt nicht.

Rohstoffe ist auch noch ein Tipp BHP Billiton oder Rio Tinto ;).

Grüße Kazuja
 
Ich dachte es sei der falsche Weg, direkt auf einzelne Aktien zu gehen? Ist das nicht reinste Spekulation?

Hieß es hier im thread nicht vor Monaten schon, erstmal in gut gestreute ETF, und wenn dann Spielgeld übrig ist was man auch in den Sand setzen kann, dann Einzelaktien?
 
jeder hat eine andere taktik. ein ehemaliger arbeitskollege macht es genauso mit investition in einzelne aktien. er ärgert sich heute noch nicht in Nvidia investiert zu haben.
 
Mhmmm weiß ich nicht ;).

Ich kann nur von mir sagen das ich Aktien Liebhaber bin und Unternehmen mag.

Zum Beispiel: fahre nach Stuttgart guck mir das Daimler Museum an :). Durch die IG Metall bin ich dann nach Stuttgart ins Daimler Werk zur Tages Führung gekommen und war dann noch einmal dienstlich dort zum Thema Schweißtechnik.

Dann habe ich mir die Daten und Philosophie der Firma angesehen und die Mitarbeiter dort erlebt.

Was soll ich sagen, klar natürlich habe ich in Daimler AG investiert und ich würde jetzt auch wenn sie wieder mal bei 38 € steht nachkaufen.

Dividende wird gezählt und sie produzieren vom Bus und Lkw bis zur S klasse alles mögliche.
Jeder im Ausland beneidet uns um solche Unternehmen :).

Nur ein Beispiel.

Es gib mit Dax MDax TecDAX und Sdax aus dem Kopf 190 Top Unternehmen, da geht was.

Natürlich nicht nur Heimat liebe Depot Deutschland aber eben auch ;).

Das ist zumindest meine Vorgehensweise, grüße Kazuja.
 
Achtung Anfänger Fragen:

1 Es gibt mehrere etf Fonds die den DAX abbilden. Aber wieso gibt es mehrere? Müssten diese inhaltlich nicht komplett identisch sein, wenn diese den das abbilden?

2.wieso wird eine Aktie an mehreren Standorten immer zu leicht unterschiedlichen Preisen gehandelt aber doch nur wenige euro oder Cent auseinander?

Gesendet von meinem Pixel 3 XL mit Tapatalk
 
Wenn man in einzelne P2P-Kredite investiert, hat man noch immer das Recht auf seinen Anteil, falls Bondora Pleite geht. Ich investiere aber nur in Bondora Go&Grow. Vorteil: Geld täglich verfügbar, man muss sich um nichts kümmern und hat eigentlich fix seine 6,75% Zinsen. Nachteil: Wenn Bondora Pleite geht, ist das Geld weg und man ist eben auf die 6,75% Zinsen beschränkt, sonst wäre evtl deutlich mehr drin, 10-12% sind keine Seltenheit.

Dank dir.
Mich wundert da, dass die 9,76 - 14,56% anbieten:

Ein Schritt-fr-Schritt-Guide zu Portfolio Pro | Bondora

Die müssen auch was verdienen. Wer nimmt denn einen Kredit für mehr als 9,76% auf?
 
1 Es gibt mehrere etf Fonds die den DAX abbilden. Aber wieso gibt es mehrere? Müssten diese inhaltlich nicht komplett identisch sein, wenn diese den das abbilden?

Schau dir mal folgendes Video an: Warum haben ETF so komische Namen? - YouTube Da ist ganz anschaulich erklärt warum wieso und weshalb ;)

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Wer nimmt denn einen Kredit für mehr als 9,76% auf?

Leute die in einem Land leben, in welchem es nur eine Hand voll Banken gibt und die Banken sich so hohe Zinsen mangels Konkurrenz erlauben können.

Selbst in Deutschland ist es doch so.. Um so besser du finanziell da stehst bzw um so wahrscheinlicher es ist, dass du den Kredit zurückzahlst, um so besser der Zins. Vll sind in Estland etc einfach die Ausfallraten so hoch, dass die Zinsen in die Höhe schießen ;)
 
Wenn man in einzelne P2P-Kredite investiert, hat man noch immer das Recht auf seinen Anteil, falls Bondora Pleite geht..

Naja zwischen Recht haben und wirklich das Geld zurück bekommen ist aber ein Himmelweiter Unterschied. Wenn man immer sein Geld automatisch bekäme wenn man recht hat, könnte man sich die meisten zivilrechtlichen Verfahren sparen..
 
@HWK: Ja es können Jahre vergehen, bis man was vom Geld sieht. Und wenn man pro Kredit nur ein paar Euro investiert hat, wird es sich auch nicht wirklich lohnen. Die Theorie ist aber zumindest so.
@timo82: Wie Seratio schon geschrieben hat, in den Ländern ist das alles ein bisschen anders. Teilweise werden dort Kredite mit 50% Zinsen p.a. und mehr vergeben, die Leute nehmen sie mangels Alternativen aber trotzdem. Oft sind das halt Konsumkredite von Leuten mit eher schlechter Bonität über einen kurzen Zeitraum.
 
Liegt das nicht vll auch an den Kunden selbst? Die Kredite sind ja idr nicht besonders hoch. Das hat für mich immer so den Beigeschmack "Konsumkredit". Wenn sich Wladimir in Estland das neue iPhone XS kaufen will, aber keinerlei Sicherheiten, geschweigedenn regelmäßiges Einkommen nachweisen kann, dann kriegt er bei der Bank wahrscheinlich garkeinen Kredit. Nicht mal 100€.
P2P kriegt er offensichtlich was er will..
 
Hier sieht man schön, für welche Zwecke die Kredite angefordert werden (unter Darlehenszweck):
Allgemeine Statistik | Bondora

Ein großer Teil ist halt "Sonstiger" bzw. "Unbestimmt", da fallen dann wahrscheinlich solche iPhone Kredite, wie du sie meinst, rein. Aber Renovierungen machen auch einen großen Teil aus.
 
Liegt das nicht vll auch an den Kunden selbst? Die Kredite sind ja idr nicht besonders hoch. Das hat für mich immer so den Beigeschmack "Konsumkredit". Wenn sich Wladimir in Estland das neue iPhone XS kaufen will, aber keinerlei Sicherheiten, geschweigedenn regelmäßiges Einkommen nachweisen kann, dann kriegt er bei der Bank wahrscheinlich garkeinen Kredit. Nicht mal 100€.
P2P kriegt er offensichtlich was er will..

Was aber auch :banana: wäre, da kann man doch besser sparen.
 
Bei den Zinsen und vergleichsweise kleinen Beträgen könnten die dortigen Kunden wahrscheinlich immer besser sparen. Aber selbst hierzulande wird ja gerne finanziert bei Mediamarkt und Co statt zu sparen.
 
Weil Media Markt lockt, mit 0% Finanzierung..


Hab eine Kollegin die hat Laptop, Küchengeräte inklusive Kühlschrank, TV, Konsole, alles auf Pump, weil ist ja 0,0%..



Ich hab mir da nur an den Kopf gefasst

freundliche Grüße :)
 
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