[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Grün mit +47%. Rheinmetall ftw.
 
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Es machen trotz der Preissteigerungen immer noch sehr viele genau so wie wir - im Bekanntenkreis teils auch ohne Erbe. Hier ist weiterhin massiver Zuzug.
Ja logisch, irgendwie und irgendwo geht es auf jeden Fall. Aus diversen Gründen fällt aus der Stadt rausziehen bei uns leider flach. Aber ich kann eh nicht meckern, hab ne gute Wohnung für nen fairen Preis, wenn ich hier kaufen würde würde ich wesentlich teurer wegkommen, von dem her sehe ich die Miete aktuell nicht als verschwendet an (y)Irgendwann kommt meine Zeit :d Trotzdem, mit nem Erbe wäre alles leichter :fresse:
 
Ebenso hier, Haus liegen wir bei 500-600k, Miete ist dazu im Vergleich zu günstig.

Ein Bekannter hat mir ein Haus zum Kauf angeboten, relativ großes Grundstück, Heizungssystem aktuell. Nachteil: 25km außerhalb, Vorteil: 120k

Überlegen grade das als Anlage zu kaufen, viel selber an Eigenleistung reinstecken (PV, Wärmepumpe).
 
Und andere arbeiten sic zu den arsch ab… zu lernen das die welt weder fair ist noch das wohlstand = Eigenleistung bedeuten muss ist ne wichtige erkenntnis.
die welt ist nicht fair. hat auch nie einer gesagt und muss es auch nicht. am ende muss jeder selbst das beste draus machen.

Na ja in der westlichen welt wird einem das immer noch verkauft oder? Grade in DE. „Leistung muss sich lohnen!“ mit verweis auf reiche. „Sei fleissig, dann kommste voran!“. „In Deutschland zählt Leistung“ Etc pp. Also ich seh schon, dass im
Alltag genau das gepredigt wird. Komplett falsch ists nicht, die wahrheit ist aber eben auch, dass der meiste wohlstand heute nicht von denen erarbeitet wurde, die ihn haben. Und er auch nicht mit entsprechender mehrleistung einhergeht.
tja nochmal, die welt ist nicht fair und ja, wer geld hat, hat es auch leichter es zu vermehren. nicht umsonst ist die erste million die schwerste. im immobilienbereich ist das doch genauso. ohne 6stellige geschenke/erbschaften sind heute doch gar keine häuser mehr kaufbar, außer im allertiefsten osten vielleicht.

Ist ja auch richtig. Sieh es positiv, du hast immerhin in ETFs investiert, wo du erstmal keinen Realverlust hast solange du nicht verkaufst. Sei froh, dass du nicht in irgendwelche Produkte mit Knock-Out investiert hast, sonst wäre es jetzt weg.
tatsächlich sind die etfs mittlerweile auch wieder fast auf kaufniveau. es fehlt noch 1-2%, das ist überschaubar, nachdem es schon 2stellig abwärts ging. ich wollte von anfang an eher eine "sichere" anlageform und kein harakiri. die cryptos waren etwas roulette und haben mir gezeigt, das es eher nichts für mich ist.

Payday ist mit der Summe die er bekommen hat ja eh ein ganz kleiner Fisch unter den Erben, reicht ja aber scheinbar um finanziell erstmal wenig Sorgen bzw. Druck im Job zu haben.
ich halte 100k erbe nun auch nicht sonderlich viel. es ist auch heute noch natürlich eine vernünftige, um irgendwas damit zu machen. als eigenkapital für irgendwas, für eine auszeit, für ein studium oder für die volldeppen auch nen sportwagen ist alles machbar. es reicht aber nicht einmal ansatzweise, um damit irgendwie finanziell frei(er) zu sein. es ist doch eher eine art rückversicherung und auch eine absicherung gegen eventualitäten. eine risikoversicherung oder BU brauche ich so nicht oder andere versicherungen, die eventualitäten absichern (zb zahnzusatz). habe ich 2jahre krebs, zahlt 1,5jahre eh die krankenkasse und die 0,5jahre bekomme ich locker überbrückt. dauerhaft in frührente kann man eh abschminken als "BU traum".

Hat sich PayDay eigentlich nach Erhalt des Erbes seinen Benutzernamen gegeben?
das name ist aus den ende der 90er jahre, als ich viel auf lanpartys war und teilweise mit organisiert habe im weitesten sinne. dort waren damals kurze einfache spitznamen notwendig gewesen. ich bin hier seit fast 20jahren angemeldet unter diesen namen.

Ebenso hier, Haus liegen wir bei 500-600k, Miete ist dazu im Vergleich zu günstig.
ich wohne mit meiner partnerin zusammen in einer mietbude und zahlen für 90qm 1965er hütte mit einfachen sanierungen (neue fenster, neues bad, sonst eigentlich alles noch "origjnal alt" ~950€ kalt. ich würde gerne was neueres kaufen für maximal 350k inkl. nebenkosten und sanierungen. dafür sollte es eigentlich so ~70qm 2,5zimmer geben mit BJ2000+. mein dilema ist, ob ich das mit meiner partnerin zusammen machen möchte, oder lieber alleine. ich möchte eigentlich nicht noch einmal zusammen was kaufen. das hat beim haus schon nicht so toll geklappt. aber da kommt dann wieder diese frauenlogik. einen fremden kann man gerne miete zahlen, aber bei einer finanzierung des partners will man sich miettechnisch nicht beteiligen. sie will voll im grundbuch stehen und wenn es dann nicht klappt, habe ich wieder den stress mit den übertrag, bzw. sie meint, sie könnte dann daraus noch kapital schlagen. und genau darauf habe ich kein bock und würde eher alleine was kaufen wollen. aber das wäre wiederum hart merkwürdig, wenn man zusammenlebt und ich dann alleine umziehe. deshalb komme ich da auch nicht weiter...
 
Solange Deine Freundin nicht Eigenkapital in identischer Höhe beiträgt, hat sie aus meiner Sicht im Grundbuch nichts zu suchen. Hatte genau dieselbe Problematik mit meiner damaligen Freundin, die Gott sei Dank seit über 20 Jahren meine Frau ist 😍😍
 
Wie habt ihr das gelöst @Schnurzel ?

diese frauenlogik. einen fremden kann man gerne miete zahlen, aber bei einer finanzierung des partners will man sich miettechnisch nicht beteiligen
Das ist wirklich nen interessantes Phänomen.

Wie steht sie denn überhaupt zum Thema Kaufen? Ich lese da raus, dass sie glückliche Mieterin ist und kein Interesse an einem Kauf hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie verdient mit 3k Netto gut, hat aber genau 0 Eigenkapital, bzw. eher noch Schulden für ein PKW und bei mir 3k für ein E-Bike vom letzten Jahr. Deshalb sehe ich auch nicht ein, diesen Stress mit Umschreiben und ggf. noch abkassieren wollen bei einer Trennung, selbst wenn mein Eigenkapital angerechnet wird. Bei 300k für die Bude wären dann ja 250k meins, 50k ihrs und somit also nur 1/6 ihr Anteil. An den Nebenkosten müsste sie sich aber voll beteiligen (Gesamtschuldnerisch). Ausgezahlt bekäme sie ja die ersten Jahre gar nichts, weil erstmal die Nebenkosten bezahlt werden müssen. Stattdessen hat man nur wieder unnötige Notarkosten und dann als Bonbon nochmal die Nebenkosten nochmals obendrauf... Sollte sie bis zu meinen Ableben bleiben, würde sie es eh Erben (wenn wir Verheiratet wären inkl. Testament).
Naja so komme ich auf jeden Fall nicht weiter, bleibe also Mieter. Ein Kaufprozess dauert ja auch seine Zeit. Normal guckt man erstmal, was der Markt hergibt und fährt auch mal hier und da gucken und macht dann ggf. unmoralisch niedrige Angebote, insbesondere weil die fetten Jahre vorbei sind. Nur dazu muss man sich klar sein, was man will, damit man da den Markt auch sondieren kann.
 
Ich habe gekauft und meine Freundin hat „Miete“ bezahlt. Alles im gegenseitigen Einverständnis. Drei Jahre später haben wir geheiratet. Hierdurch entstand automatisch ein Erbanspruch. Seit der Geburt unseres Sohnes und meinem Wechsel auf einen gut dotierten Job läuft der gesamte finanzielle Kram über mich.
 
Wie schafft man es bitte mit dem einkommen kein EK zu haben? Nichtmal soviel das es fürn ebike reicht? Oo

Immer wieder erschreckend wieviele menschen so wenig mit geld umgehen können.

So jemanden habe ich (leider) auch. Man glaubt gar nicht für welchen Mist man sein Geld ausgeben kann. Für mich ein echtes Problem, welches schon öfters zu Streit geführt hat.
 
es reicht aber nicht einmal ansatzweise, um damit irgendwie finanziell frei(er) zu sein.
Aber hallo, in welcher Welt lebst du denn? Mit 100k extra auf der hohen Kante kannst du mal entspannt 5 Jahre frueher in den Ruhestand gehen. Natuerlich reichts nich fuer ne Butze aber schlau investiert ist das nen ordentlicher Batzen.
 
So jemanden habe ich (leider) auch. Man glaubt gar nicht für welchen Mist man sein Geld ausgeben kann. Für mich ein echtes Problem, welches schon öfters zu Streit geführt hat.
Oder man ist noch relativ Jung und musste bei komplett 0 anfangen - also gar nichts von Eltern gekriegt (erstes Auto, Miete, ...). Kapital zu bilden braucht auch seine Zeit, und wenn man mit 20 dann bei 0 anfängt und für Miete etc zahlen musst dauerrs
 
Aber hallo, in welcher Welt lebst du denn? Mit 100k extra auf der hohen Kante kannst du mal entspannt 5 Jahre frueher in den Ruhestand gehen. Natuerlich reichts nich fuer ne Butze aber schlau investiert ist das nen ordentlicher Batzen.
Zumal du @PayDay dir auch mal überlegen musst, wie lange du nur aus deinem Einkommen gebraucht hättest die Summe zu sparen die du Stand heute investiert hast. Das Erbe wurde durch den Immobilienboom massiv gehebelt, diese Möglichkeit hättest du ja ohne gar nicht gehabt. Wenn du da gekauft hättest, wärst du mit nem kleinen Plus rausgekommen, so hast du jetzt massiv Gewinn erzielt. Außerdem erlaubt es dir ne ruhige Kugel auf der Arbeit zu schieben, im Gehaltsthread meintest du ja, du verdienst lieber wenig und chillst. Sowas würde ich mich nicht trauen, weil für mich bedeutet das, dass ich im Alter sonst einfach arm bin. Also wenn die 100k dir eins gebracht haben, dann ist es finanzielle Freiheit, auch wenn sich das für dich nicht so anfühlt weil es irgendwo aufm Depot verschimmelt, aber du bist da schon in ner (mindestens) guten Position.
 
Bei mir waren die Auslandseinsätze mit der Bundeswehr das Startgeld.
Davon habe ich dann die ersten Aktien gekauft und den Meister +Schweißfachmann gemacht, mit Berufsförderungsdienst der BW zusammen.
Das war der Grundstein für mein heutiges Berufliches und Familiäres vermögen :d.

Ein sehr schönes Gefühl (y) grüße Kazuja
 
Zumal du @PayDay dir auch mal überlegen musst, wie lange du nur aus deinem Einkommen gebraucht hättest die Summe zu sparen die du Stand heute investiert hast. Das Erbe wurde durch den Immobilienboom massiv gehebelt, diese Möglichkeit hättest du ja ohne gar nicht gehabt. Wenn du da gekauft hättest, wärst du mit nem kleinen Plus rausgekommen, so hast du jetzt massiv Gewinn erzielt. Außerdem erlaubt es dir ne ruhige Kugel auf der Arbeit zu schieben, im Gehaltsthread meintest du ja, du verdienst lieber wenig und chillst. Sowas würde ich mich nicht trauen, weil für mich bedeutet das, dass ich im Alter sonst einfach arm bin. Also wenn die 100k dir eins gebracht haben, dann ist es finanzielle Freiheit, auch wenn sich das für dich nicht so anfühlt weil es irgendwo aufm Depot verschimmelt, aber du bist da schon in ner (mindestens) guten Position.
das ist natürlich richtig. als einzelkind mit meinen vater alleine ohne ehefrau (mutti schon ewig tot) bin ich in 10-15jahren auch dort alleinerbe mit seinen resthof inkl. hektarweise land. aus heutiger sicht sind da mindestens 300k hinterleg, wenn landwirdschaft nicht bis dahin völlig abgekackt ist, eher aus heutiger kaufkraft knapp ne halbe million. damit sollte die rente dann schon ausreichend sein ,zumal ich nicht glaube, das ich sehr alt werde. ich lebe lieber heute, als das ich mich jetzt einen abrackere für irgendwann später, was ich ggf. gar nicht erreiche. so wie von dir erwähnt im gehaltsthread schon geschrieben...
 
as ist natürlich richtig. als einzelkind mit meinen vater alleine ohne ehefrau (mutti schon ewig tot) bin ich in 10-15jahren auch dort alleinerbe mit seinen resthof inkl. hektarweise land. aus heutiger sicht sind da mindestens 300k hinterleg, wenn landwirdschaft nicht bis dahin völlig abgekackt ist, eher aus heutiger kaufkraft knapp ne halbe million
ok das erklärt noch mehr warum du dein Leben chillst. Aber: Auf das Erbe von einem noch nicht verstorbenen Verwandten würde ich mich nicht verlassen. Kann ja sein, dass dein Vater 10 Jahre ins Pflegeheim muss und dann sind die 300k ruckzuck weg. Ich handhabe das zumindest so, meine Mutter hat ja auch ein Haus (Vater lebt schon 12 Jahre nicht mehr) das ich mit meinem Bruder theoretisch Erbe, aber wer weiß wann und was dann noch da ist. Ich plane lieber ohne.
 
ok das erklärt noch mehr warum du dein Leben chillst. Aber: Auf das Erbe von einem noch nicht verstorbenen Verwandten würde ich mich nicht verlassen. Kann ja sein, dass dein Vater 10 Jahre ins Pflegeheim muss und dann sind die 300k ruckzuck weg. Ich handhabe das zumindest so, meine Mutter hat ja auch ein Haus (Vater lebt schon 12 Jahre nicht mehr) das ich mit meinem Bruder theoretisch Erbe, aber wer weiß wann und was dann noch da ist. Ich plane lieber ohne.

klar plane ich nicht mit den erbe, weil die fallstricke klar bekannt sind, wie zb eine lange pflegezeit. aber selbst wenn, mein vater hat eine rente von deutlich über 2k (inkl. witwenrente). meine mutter war richterin). da ist auch die pflege schon fast bezahlt. am ende plant man auch deshalb nicht damit, weil theoretisch könnte er mich auch problemlos überleben. und moralisch ist das sowieso nicht so der bringer, mit den geld anderer zu rechnen auf kosten derer leben...

am ende ist alles ein wahrscheinlichkeitsspiel. das kappieren die meisten menschen aber nicht. corona war ein wahrscheinlichkeitenspiel, die BU ist ein wahrscheinlichkeitenspiel und auch die rente. alles unterliegt einer gewissen wahrscheinlichkeit, das ein bestimmtes ereignis eintritt. und man kann sich gegen dieses ereignis auf unterschiedliche dinge absichern, oder auf lücke lassen. ich habe geld auf dem konto, ich habe ein potentielles erbe in weiter ferne in aussicht, ich erwarte keine hohen lebenserwartung. aus meiner sicht macht es keinen sinn, für den unwahrscheinlichen fall einer sehr hohen lebenserwartung heute noch eine zusatzrente oder ähnliches abzuschließen. sollte mein vater all sein geld ausgeben, ich mein geld aus welchen gründen auch immer verballern und dann doch 85 jahre altwerden und die eigene rente völlig im arsch sein, habe ich halt die arschkarte gezogen und lebe im allerschlechtesten fall von sozialhilfe die letzten jahre. dieses extrem geringe ereignis bin ich aber bereit einzugehen, weil ich das spiel mit den wahrscheinlichkeiten kappiert habe. man muss nicht 100 % aller ereignisse absichern.
 
Wenn du nicht damit rechnest solltest du aber dringend deine einstellung zur arbeit etc überdenken.

Das, was du so schreibst steht, finde ich, relativ unvereinbar gegenüber. Denn ohne Erbe wirst du irgendwann mal so wenig geld dastehen, dass du deinen lebensstandard kaum halten wirst.

Natürlich nur basierend der eindruck von dem was du hier schreibst.
 
Naja jetzt mal nicht über treiben - Payday geht einer geregelten Arbeit nach und verdient sein ehrliches Geld.

Wer die Sau Altersarmut durch die Straßen treibt, der kann den Begriff jedem an den Kopf werfen, der keine hardwareluxx Gehälter verdient.
 
Wenn du nicht damit rechnest solltest du aber dringend deine einstellung zur arbeit etc überdenken.
Seine Einstellung deckt sich doch immerhin mit seiner Erwartungshaltung. Er verdient ok, aber nicht so viel wie er könnte wenn er mal seinen Arsch hochkriegt. Er ist wenigstens keiner von den Kandidaten hier die sich ständig beschweren, dass sie mehr Geld verdienen wollen aber dafür nichts tun wollen bzw. immer der AG Schuld ist. Mir wäre das persönlich zu Riskant, aber ist ja seine eigene Abwägung. Ohne Kind hätte ich da vermutlich auch ne laxere Einstellung dazu.
 
Ich gehe halt immer davon aus, dass man einen erreichten Lebensstandard auch behalten will.
"Immer" ist wie immer so ne Sache der persönlichen Lebensumstände. Ganz ohne Einschränkung des Lebensstandards würde bei mir/uns z.B. nur funktionieren, wenn wir bis min. 67 auf dem jetzigen Einnahme-Niveau durcharbeiten würden. Da haben wir aber beide Null Lust drauf.

Von daher wird auf etwa 40% des momentan verfügbaren Monatsbudgets reduziert, dafür wird mit 58/59 (Frau 2 Jahre früher, da jünger) mit Arbeiten aufgehört. Reicht dann immer noch für viel Komfort (entspricht etwa der gängigen Definition eines Gutverdieners - nur als Nettobetrag aus Kapitalverzehr & ohne Mietkosten 😅), aber eben nicht mehr für den aktuell eher "finanziell ungebremsten" Lebensstandard.
Aber da wir auch schon viele Jahre mit wenig Geld und deutlich geringem Lebensstandard hatten (waren auch sehr gute Zeiten), sehe ich kein Problem darin, wieder etwas runter zu schrauben. Da verzichten wir gerne auf Luxus zugunsten frei gestaltbarer Lebenszeit 😅
 
Ich frage mich zurzeit, wann ich eine Aktie eines Unternehmens verkaufen soll welches in der Verteidigungsindustrie angesiedelt ist. Eine Fausregel besagt, dass wir Privatanleger eine gute Nase für den Einstieg haben, den Zeitpunkt des richtigen Ausstiegs aber oft verpassen. Noch läuft der Ukraine Krieg und viele Länder wollen ihre Verteidigungsausgaben in den nächsten Jahren erhöhen bzw. sich modernisieren. Ich kann mir nur nicht vorstellen dass z.B. eine Rheinmetall Aktie nach Ende des Ukraine Krieges (hoffentlich so schnell wie möglich) immer noch so hoch bewertet sein wird wie aktuell. Es wird bestimmt eine Vielzahl von Investoren abspringen. Die Frage ist, auf welchem Niveau geht es danach weiter und wie viel Luft ist dann noch nach oben? Könnte man Parallelen zur Corona Pandemie ziehen? So wie die Tech Werte während der Pandemie durch die Decke gingen, so fielen sie auch nach Ende der Pandemie mit etwas Verzögerung wieder ab. Was denkt ihr?:unsure:
 
Keiner hat eine Glaskugel. Meine Rheinmetall und Hensoldt Aktien gucke ich mir wieder an, wenn Putin tot ist.
 
Musst halt gucken was für die nächsten Jahre wichtig wird, wenn ich ansehe was viele beschaffen wollen dann definitiv mal bei der Herstellern von Flugabwehr gucken, da kommt in nächster
Zeit relativ viel weil das vernachlässigt wurde.
 
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