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[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

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Hat jemand von euch Bock auf einen kleinen zock mit der Credit Suisse Aktie? :)
Irgendwie reizt es mich, hat aber was von Wirecard - damals habe ich auch kurz vorm Ende überlegt reinzubuttern :d
 
Hat jemand von euch Bock auf einen kleinen zock mit der Credit Suisse Aktie? :)
Irgendwie reizt es mich, hat aber was von Wirecard - damals habe ich auch kurz vorm Ende überlegt reinzubuttern :d

Kannst du machen aber es wird so sein als wenn du in eine Laufende Kettensäge reingreifst, wird gehen aber schmerzt schon ein bisschen :fresse2:
 
vierstellig reingepumpt und trotzdem weniger Depotwert als gestern... :confused:
seit ich letztes jahr im februar angefangen habe mit investieren hatte ich schwankungen im bereich eines golf listenneupreises. da muss man schon stark bleiben als elendiger anfänger und diese ständigen "weltweite etf sind eine tolle anlageform mit durchschnittlich 7% rendite" sprüche aus jeder ecke. also letztes jahr war nix mit 7% und für dieses jahr sehe ich da auch keine schnitte... da kommen irgendwann schon die zweifel, ob man das so richtig gemacht hat oder ob man sein geld nicht eher woanders anlegt (zb wieder in eine immobilie).

stand heute bin ich 25,9k im minus gegenüber feb22. neben eh schon 10% inflation gab es also nochmal 10% verlust in der anlageform. jo hat sich gelohnt. und es sieht eher so aus, das die nächsten wochen mal wieder gewaltig bergab gehen als bergauf. aber machen kann man nix. der große sprung wie 2020 nach 2monaten corona wird es so jetzt erstmal wohl nicht nochmal geben, da die zeiten des gratisgeldes auf absehbare zeit vorbei sind. es ist eher das gegenteil der fall, weil die banken nun selbst im mittelpunkt stehen.
 
stand heute bin ich 25,9k im minus gegenüber feb22
Sieh es so: Auf dem Tagesgeldkonto wäre das Geld jetzt auch ~10% im Minus ohne Chance auf Erholung :-)
der große sprung wie 2020 nach 2monaten corona wird es so jetzt erstmal wohl nicht nochmal geben
Das war ja auch wirklich ne ganz andere Situation. Man dachte kurzfristig die ganze Welt bricht zusammen und hat dann gemerkt, dass es einfach wie vorher weitergeht bzw. in vielen Bereichen noch mehr Nachfrage gibt.
 
So nen Welt ETF zu besparen ist halt nen Marathon und kein Sprint. Mein Depot ist auch erst 2017 entstanden und aktuell noch MEILENWEIT davon entfernt in Richtung +-0 zu rutschen…
 
War halt auch ein ziemlich riskanter Move, direkt nach dem Hausverkauf mehr oder weniger den gesamten Erlös auf einmal in den Markt zu schmeißen, wenn man vorher noch nicht wirklich viel Erfahrung mit Aktien und ETFs gesammelt hat. Es heißt zwar "time in the market beats timing the market", aber man die Sprüche helfen einem auch nix, wenn man die roten Zahlen im Depot sieht und man sich den Gegenwert der roten Zahl in reale Gegenstände umrechnet. Da kann ich es schon gut verstehen, dass man nervös wird und seine Entscheidung hinterfragt. Soweit ich mich erinnern kann, wurde die Summe zumindest auf ein paar Tranchen aufgeteilt, aber trotzdem innerhalb von recht kurzer Zeit investiert. In dem Fall wäre ein bisschen warten wohl wirklich besser gewesen, aber im Nachhinein ist man immer schlauer.
Dranbleiben, nicht die Nerven verlieren, und die Gelegenheiten zum Nachkaufen nutzen! Das Leben ist noch lang, da wird sich noch so einiges tun.
 
Den richtig großen Verlust hat payday doch an ganz anderer stelle gemacht, zumindest prozentual.

Vor allem was wird den wieder geweint? Wenn es jetzt tagelang so weitergeht tut es weh aber wir sind doch weit davon entfernt von der situation zu anfang das jahres. Die svb und die andere bank werden denke ich keinen großen einfluss haben, die vergleiche zur bankenkrise sind da massiv übertrieben. Die credit suisse könnt weh tun, ich bezweifele jedoch, dass diese einfach so abgewickelt wird.
 
Der Anlagehorizont ist und bleibt der Schlüssel.
 
Credit Suisse soll wohl im Fall der Fälle von der Schweizer Nationalbank 50 Mrd. bekommen, um das Schiff nicht ganz zum sinken zu bringen. Ins Depot würde ich mir Aktie aber trotzdem nicht legen wollen. Aber zumindest waren dadurch die Kurse am Abend dann nicht mehr ganz so schlimm wie zuerst befürchtet.
 
ist schon spannend, wie man mal eben 50mrd locker machen kann, obwohl niemand dieses geld wirklich hat... was machen die banken eigentlich immer, das es so gewaltig schiefläuft...
 
War halt auch ein ziemlich riskanter Move, direkt nach dem Hausverkauf mehr oder weniger den gesamten Erlös auf einmal in den Markt zu schmeißen, wenn man vorher noch nicht wirklich viel Erfahrung mit Aktien und ETFs gesammelt hat. Es heißt zwar "time in the market beats timing the market", aber man die Sprüche helfen einem auch nix, wenn man die roten Zahlen im Depot sieht und man sich den Gegenwert der roten Zahl in reale Gegenstände umrechnet. Da kann ich es schon gut verstehen, dass man nervös wird und seine Entscheidung hinterfragt. Soweit ich mich erinnern kann, wurde die Summe zumindest auf ein paar Tranchen aufgeteilt, aber trotzdem innerhalb von recht kurzer Zeit investiert. In dem Fall wäre ein bisschen warten wohl wirklich besser gewesen, aber im Nachhinein ist man immer schlauer.
Dranbleiben, nicht die Nerven verlieren, und die Gelegenheiten zum Nachkaufen nutzen! Das Leben ist noch lang, da wird sich noch so einiges tun.
ich habe mich vorher monatelang informiert, bücher gelesen, die bekannten großen youtube finanzkanäle runtergeguckt usw... am ende immer die gleiche aussage "anlegen und sich über den profit freuen, während auf dem konto liegen lassen immer ein minusgeschäft ist (war ja auch wahr ist bei 0-2% zinen und 10% inflation). also großteils angelegt (ich habe auch gut gegönnt und die ein oder anderen tausender auch verschenkt usw) und auch mal 1-2 sachen probiert. mit bitcoin innerhalb weniger tage irgendwas bei 2-3k gewinn rausgeschöpft und dann noch etwas mehr geld in einen anderen crypto gesteckt, welcher dann durch den cryptocrash letztes jahr dann quasi komplett flöten ging (-80%). dieser crypto macht auch ein nicht unerheblichen anteil der verluste aus ~7-8k). ich habe daraus einiges gelernt und meine strategie mittlerweile auch überarbeitet. wenn ich schon keine immo daraus ziehe, würde ich wenigstens ein gewisses passives einkommen daraus generieren wollen (also ausschütter), mit welchen ich dann dinge kaufen könnte, die ich mir so nicht leisten würde oder upgrades machen kann auf normale dinge wie ein besseres/teureres hotel fürn urlaub oder ähnliches...
Sieh es so: Auf dem Tagesgeldkonto wäre das Geld jetzt auch ~10% im Minus ohne Chance auf Erholung :-)
und genau so ist es. es kann und wird sich irgendwann erholen. die frage ist halt wann und ob es vorher nochmal richtig bergab geht....


hinterher ist man immer schlauer. dumm ist nur, wer aus seinen fehlern nichts gelernt hat.

Vermutlich das Geld anderer Leute Verzocken....

und wo kommen die 50mrd dann her? die hat niemand so liegen. sieht eher nach einen aus dem hut gezauberten wert aus ohne gegenwert, was die inflation anschürrt.
 
und wo kommen die 50mrd dann her? die hat niemand so liegen. sieht eher nach einen aus dem hut gezauberten wert aus ohne gegenwert, was die inflation anschürrt.
Neinnein, da wird nix gedruckt, da wird nur quantitative easing betrieben :d
Die Zentralbank kauft Staatsanleihen von den jeweiligen Ländern und dieses Geld mit dem sie die Anleihen kauft kommt aus dem nichts. So funkioniert es zumindest mit der EZB und in den USA, keine Ahnung wie die Schweizer das mit ihrer Währung machen aber ich vermute das läuft ähnlich. Allerdings hat der Schweizer Franken massiv aufgewertet im letzten Jahr, daher muss man auch realistisch sagen, dass das für die Schweizer vermutlich kein allzugroßes Problem darstellt.
Wissen die meisten hier vermutlich eh schon, aber bis 1971 war der USD mit Gold gedeckt, d.h. man die Geldmenge nicht einfach "kostenlos" erweitern. https://wtfhappenedin1971.com/
Nixon hat das losgelöst und seitdem feiern wir eine große Inflationsparty.
am ende immer die gleiche aussage "anlegen und sich über den profit freuen, während auf dem konto liegen lassen immer ein minusgeschäft ist
Das wird es langfristig auch sein, du hast mit dem Anlegen erstmal alles richtig gemacht unter der Annahme, dass du nicht jetzt verkaufen musst. Hoffe du bist nicht all-in Credit Suisse oder so :fresse:

würde ich wenigstens ein gewisses passives einkommen daraus generieren wollen (also ausschütter), mit welchen ich dann dinge kaufen könnte, die ich mir so nicht leisten würde oder upgrades machen kann auf normale dinge wie ein besseres/teureres hotel fürn urlaub oder ähnliches...
Wieso machst du es dann nicht so, dass du in ausschüttende ETFs umschichtest? Da du ja ein hübsches Sümmchen hast, würde da ja sogar was merkbares bei rumkommen.
 
Was man heute vor 3 Jahren in den MSCI World gepackt hätte, wäre jetzt immer noch 70 % im Plus. :ROFLMAO:
 
Nationalbank druckt halt mal schnell 50 Mrd - Ist do net so schwer :d
Meinst du das ernst? Bin grade zum einen über die Nachfrage und diese Antwort sowie die folgende (sofern ernst gemeint) schockiert. Grade in diesem Thread sollte das doch absolut Usus sein, so ein WIssen zu haben....

NAtürlich druckt da keiner was und es wird auch nicht wirklich aus dem Nichts generiert... Wie sowas funktioniert kann man recht einfach erklärt sich zum Beispiel auf der Seite der EZB durchlesen und dabei gleich mal lernen, welche Aufgabe solche Banken haben, wie sie funktionieren (die Funktionsweise ist ja in den größten Teilen dann identisch, egal ob Nationalbank, Großbank oder whatever, in der Regle ändern sich ja nur die Größenordnungen.)

Nixon hat das losgelöst und seitdem feiern wir eine große Inflationsparty.
Nein, einfach nein. Sorry, das ist wirklich Stammtisch und hat mit der Realität wenig zu tun. Es gab und gibt sehr gute Gründe, das man die Golddeckung aufgehoben hat.

Guter gemeinter Rat. Vll nicht nur Bücher zum Anlegen lesen, nicht nur Youtube Finanzfluss und Co schauen, sondern sich auch mal mit der Theorie der Geldwirtschaft, den internationalen Geldsystemem und der Geschichte jener befassen.
 
Lol, neu im Thread Mr. Serious? :d
 
sondern sich auch mal mit der Theorie der Geldwirtschaft, den internationalen Geldsystemem und der Geschichte jener befassen.
Ich lass mich gerne belehren, dann aber bitte mit konkreten Beispielen, Erklärungen oder Quellen aber nicht mit so nem pauschalen geblubber. Leute quoten und ihnen erzählen, dass sie Mist labern ohne den Gegenbeweis zu bringen ist mir ein bisschen zu einfach.
 
Man kann nie wissen, payday meint die Frage ja durchaus ernst oder? ^^

so nem pauschalen geblubber.
Dann fang doch nicht damit an? Normalerweise untermauert man seine Aussagen und stellt nciht was in den Raum und fordert dann Beweise vom Gegenüber an, wenn dieser widerspricht... Ich meine sowas https://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard als ersten Einstieg zu finden wird niemanden überfordern oder? Wichtigster Punkt ist die wirtschaftlichhistorische Einordnung zum Ende. Sollte dir Wikiepedia nicht behagen, steht es dir frei die jeweiligen angegebenen Quellen direkt zu lesen.

Ansonsten sollte ein wenig klar sein, dass man grade die Historie der Geldssystem nicht mal eben nebenher erklären kann und das etwas mehr Zeit kostet.
 
h meine sowas https://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard als ersten Einstieg zu finden wird niemanden überfordern oder? Wichtigster Punkt ist die wirtschaftlichhistorische Einordnung zum Ende. Sollte dir Wikiepedia nicht behagen, steht es dir frei die jeweiligen angegebenen Quellen direkt zu lesen.

Ansonsten sollte ein wenig klar sein, dass man grade die Historie der Geldssystem nicht mal eben nebenher erklären kann und das etwas mehr Zeit kostet.
Danke, ich bin scheinbar einfach zu dumm um mit dir zu diskutieren. Mein Argument war, dass durch die Auflösung des Goldstandards der Weg frei war für eine massive Geldmengenausweitung und das die USD Inflation wie wir sie heute haben quasi erst ermöglich hat. Ich gebe zu, ich habe mich wirklich nicht durch alle Primärquellen und wissenschaftlichen Abhandlungen von Geldsystemen gearbeitet und werden das auch nicht tun. Es kann natürlich gut sein, dass ich hier einfach populistischen Aussagen aufgesessen bin und die Aufhebung des Goldstandards eigentlich gar kein Problem war/ist. Ich hatte mir nur erhofft, dass du vielleicht die 2-3 wichtigsten Gegenargumente zu meiner Aussage bringst die ich auch dankend aufgenommen hätte aber leider hat es nur zu nem Wikipedia Artikel gereicht und deine Erwartungshaltung ist wohl, dass ich mir deine Position der Argumentation jetzt selber erschließen soll.
 
Da steh ich jetzt wohl auch etwas auf dem Schlauch...

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Ich habe dich doch direkt dahin gelotst, wo der entschendende Satz steht: "Sowohl Historiker als auch Volkswirte sind sich weitgehend einig, dass der Goldstandard nicht zu einer Stabilisierung der Preise und der Konjunktur beitrug.[26]"

Dies wird im folgenden etwas detailliert erläutert.

Ich habe mir angewöhnt, direkt auf Quellen zu verweisen, denn üblicherweise wird, wenn man selber Aussagen formuliert, diese ohne Beleg sowieso nicht ernst genommen werden. Da du höchst selbst nach
gefragt hast, habe ich auch entsprechend welche geliefert. Und darauf erklärst du, dass du lieber 2-3 Gegenarguemnte durch mich formuliert haben wilslt. Entscheide dich halt...
 
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