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Der Satz macht doch gar keinen Sinn... So schöpft man wenigstens jedes Jahr den Freibetrag aus und spart insgesamt Steuern als wenn man alles am Ende rauszieht und komplett versteuert. Ausnahme ist natürlich, wenn man den Freibetrag anderweitig ohnehin ausschöpft, aber dann ists ein Nullsummenspiel in Bezug auf die Dividende. Nicht das ich jetzt unbedingt einen Ausschütter favorisieren will, ich bespare ausschließlich thesaurierer, aber in Bezug auf die Steuern ist deine Aussage dazu Unfug. Denn das wäre der große Vorteil von ausschüttenden ETFs.
das ist doch nur halb richtig. ich habe explizit von großen beträgen gesprochen, die weit über dem freibetrag liegen. das man den freibetrag ausreizen soll jedes jahr ist völlig klar. aber jeder euro dadrüber ist verlorenes geld, was über jahrzehnte (langjährig - auch erwähnt im satz oben) nicht mehr für einen arbeiten kann. hier gibts doch experten mit tausend euro+ sparrate im monat, die liegen bei ausschüttend ruck zuck über den freibetrag. das man einen ausschütter braucht, um den freibetrag abzukassieren, ist völlig klar. auch ja, man trifft natürlich nie genau den freibetrag, das macht aber auch nichts, wenn man grob drüber oder drunter liegt.
richtig ist: den maximalen profit zieht man dann raus, wenn man den freibetrag exakt trifft über ausschüttend und der rest bleibt im pot. wer hohe steuern über ausschüttend zahlen muss, verliert unweigerlich geld, weil das geld jetzt weg ist und nicht mehr für einen "arbeiten" kann und der "zinseszins effekt" dafür flöten geht. die steuern fallen natürlich am ende an, haben sich dann aber über die etlichen jahre deutlich vermehrt. gibt dazu auch videos mit direkten beispielen.
wenn man hingegen gar nichts für später besparen will, sondern auch heute was davon haben möchte, dann ist voll ausschüttend schon sinnig, weil man so das gefühl hat, das man für sein geld auch was "bekommt" und sich zb was leisten kann, ohne das die anteile weniger werden. und ja, ausschütter steigen natürlich weniger, weil die ausschüttung würde im anderen fall reinvestiert.
mein lyxor hat TER 0,12%, ich habe nicht all world sondern unterteilt in EM und rest (0,2% TER). alles bis ~0,3% TER ist doch völlig in ordnung, wer spezielles sucht ggf. auch höher.Dein Lyxor ALl world hat eine Kostenquote von 0,45% und der A1JX52 nur 0,22%.
@PayDay guck mal das erklärt einiges.
ich habe die videos "alle" schon gesehen von finanzfluss und finanztip. sind schon gut gemacht und leicht erklärt. 2 bücher habe ich auch durch. da hier doch die meisten im thema sind, muss man das doch nicht jedesmal voll auffächern, was wohl doch der fall ist...
das ist schon richtig. ich bin kein besparer über jahrzehnte, ich will kein vermögen aufbauen, ich habe keine sparrate. ich habe einen hohen betrag, der irgendwo bleiben "muss". entweder im betongold, auf mehreren konten verteilt als "tagesgeld" oder angelegt. mehr möglichkeiten gibt es ja nicht wirklich. ich merke für mich, das es mich hart trickert, das viel geld da rumliegt und ich rein gar nichts davon habe außer finanzielle unabhängigkeit, was natürlich schon fein ist. ich bin hin und hergerissen zwischen immobilie, wobei die unabhängigkeit dann flöten ginge und angelegt lassen, wo ich aber mit thesaurierenden etf nicht das gefühl habe, das es das richtige für mich ist (zumal das letzte jahr kein "werbejahr" war für anleger). ich würde lieber 1-2-3-4 mal im jahr geld daraus gezogen bekommen, welches ich dann für total nutzloses zeug wie ein neues iphone hinlegen kann, ohne das ich dafür was geleistet habe.Das sagt irgendwie viel ueber dein Mindset aus. Der aktuelle Kurs sollte nicht das Kauf/Verkaufskriterium einer Aktie sein. Bist du von dem Laden ueberzeugt dann ist es erstmal zweitrangig wo der Aktienkurs aktuell steht.