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[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Der Satz macht doch gar keinen Sinn... So schöpft man wenigstens jedes Jahr den Freibetrag aus und spart insgesamt Steuern als wenn man alles am Ende rauszieht und komplett versteuert. Ausnahme ist natürlich, wenn man den Freibetrag anderweitig ohnehin ausschöpft, aber dann ists ein Nullsummenspiel in Bezug auf die Dividende. Nicht das ich jetzt unbedingt einen Ausschütter favorisieren will, ich bespare ausschließlich thesaurierer, aber in Bezug auf die Steuern ist deine Aussage dazu Unfug. Denn das wäre der große Vorteil von ausschüttenden ETFs.

das ist doch nur halb richtig. ich habe explizit von großen beträgen gesprochen, die weit über dem freibetrag liegen. das man den freibetrag ausreizen soll jedes jahr ist völlig klar. aber jeder euro dadrüber ist verlorenes geld, was über jahrzehnte (langjährig - auch erwähnt im satz oben) nicht mehr für einen arbeiten kann. hier gibts doch experten mit tausend euro+ sparrate im monat, die liegen bei ausschüttend ruck zuck über den freibetrag. das man einen ausschütter braucht, um den freibetrag abzukassieren, ist völlig klar. auch ja, man trifft natürlich nie genau den freibetrag, das macht aber auch nichts, wenn man grob drüber oder drunter liegt.
richtig ist: den maximalen profit zieht man dann raus, wenn man den freibetrag exakt trifft über ausschüttend und der rest bleibt im pot. wer hohe steuern über ausschüttend zahlen muss, verliert unweigerlich geld, weil das geld jetzt weg ist und nicht mehr für einen "arbeiten" kann und der "zinseszins effekt" dafür flöten geht. die steuern fallen natürlich am ende an, haben sich dann aber über die etlichen jahre deutlich vermehrt. gibt dazu auch videos mit direkten beispielen.

wenn man hingegen gar nichts für später besparen will, sondern auch heute was davon haben möchte, dann ist voll ausschüttend schon sinnig, weil man so das gefühl hat, das man für sein geld auch was "bekommt" und sich zb was leisten kann, ohne das die anteile weniger werden. und ja, ausschütter steigen natürlich weniger, weil die ausschüttung würde im anderen fall reinvestiert.

Dein Lyxor ALl world hat eine Kostenquote von 0,45% und der A1JX52 nur 0,22%.
mein lyxor hat TER 0,12%, ich habe nicht all world sondern unterteilt in EM und rest (0,2% TER). alles bis ~0,3% TER ist doch völlig in ordnung, wer spezielles sucht ggf. auch höher.

@PayDay guck mal das erklärt einiges.

ich habe die videos "alle" schon gesehen von finanzfluss und finanztip. sind schon gut gemacht und leicht erklärt. 2 bücher habe ich auch durch. da hier doch die meisten im thema sind, muss man das doch nicht jedesmal voll auffächern, was wohl doch der fall ist...

Das sagt irgendwie viel ueber dein Mindset aus. Der aktuelle Kurs sollte nicht das Kauf/Verkaufskriterium einer Aktie sein. Bist du von dem Laden ueberzeugt dann ist es erstmal zweitrangig wo der Aktienkurs aktuell steht.
das ist schon richtig. ich bin kein besparer über jahrzehnte, ich will kein vermögen aufbauen, ich habe keine sparrate. ich habe einen hohen betrag, der irgendwo bleiben "muss". entweder im betongold, auf mehreren konten verteilt als "tagesgeld" oder angelegt. mehr möglichkeiten gibt es ja nicht wirklich. ich merke für mich, das es mich hart trickert, das viel geld da rumliegt und ich rein gar nichts davon habe außer finanzielle unabhängigkeit, was natürlich schon fein ist. ich bin hin und hergerissen zwischen immobilie, wobei die unabhängigkeit dann flöten ginge und angelegt lassen, wo ich aber mit thesaurierenden etf nicht das gefühl habe, das es das richtige für mich ist (zumal das letzte jahr kein "werbejahr" war für anleger). ich würde lieber 1-2-3-4 mal im jahr geld daraus gezogen bekommen, welches ich dann für total nutzloses zeug wie ein neues iphone hinlegen kann, ohne das ich dafür was geleistet habe.
 
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das ist doch nur halb richtig. ich habe explizit von großen beträgen gesprochen,
Das ist doch egal. Du sparst trotzdem Steuern. Jedes Jahr 250€. Das ist Fakt und von der Höhe der Dividenden völlig egal. Und wieso ist jeder € darüber verloren? Du kannst ihn doch genauso wieder anlegen wie es der thesaurierer auch tut, der einzige Unterschied ist, du musst es selbst tun. Und ein Zinseszinseffekt aus Geld, was du versteuern müsstest erwirtschaftet dir nur Geld, was du auch wieder versteuerst. ein 100% genaues Konstrukt wirst du nie hinbekommen. Und bis du durch Zinseszinseffekte auf Geld, was durch Steuern bei Auszahlung flöten gegangen wäre mehr Geld rauskommt, als du durch das abschöpfen des Freibetrages gespart hast, das dauerrt. Da kommst du auch mit deinen angelegten Summen noch lange nicht hin. Zumal, was hält dich davon ab, einen Teil in thesaurierende und einen Teil is ausschüttende ETFs zu stecken?

An sich egal, du machst dir üb er Details gedanken, während bei dir noch nichtmal das Grundgerüst richtig steht. Du hast dir keine Gedanken richtig gemacht, als du angefangen hast, willst mitten in einer Hochphase umschichten etc. und pipapo. Du hast/wirst dadurch soviel Geld vernichten, dass du nichtmal im Ansatz das wieder mit solchen Details reinholst... Du bist dir ja nichtmal im klaren, was du willst. thesaurierer machen dich nicht glücklich, ausschüttende nicht usw. sich darübner mal im Klaren werden würde zig mal mehr bringen als sich über den Zinseszinseffekt und den Steuern bei ausschüttendvs thesaurierer gedanken zu machen.

PS: Wenn ich mich recht entsinne ist dein betrag doch gar nicht so hoch. bzw. ist das ja immer relativ, aber es reicht doch wohl nichtmal für ne neue Bude komplett?
 
Waren soweit ich mich erinnern kann waren es um die 200-250k. Ist natürlich nicht wenig, sein Leben kann man davon aber nicht finanzieren.
 
Das heißt, hier wird sich im besten Fall um ca. 2500€ Steuern per anno Gedanken gemacht. Vorrausgesetzt es sind 250k komplett so angelegt, dass sie 5% Dividendenrendite erzielen.

Wieviel hatter verloren allein durchs Cryptoinvest?
 
Oder man ist so eine faule Sau wie ich und nutzt z.B. den Oskar, dort werden Gewinne zum Jahresende in Höhe des Freistellungsauftrags automatisch realisiert und reinvestiert. Man muss sich halt um nix kümmern.
Wenn die Zinsen so bleiben wird es bald auch wieder die Vorabpauschale für thesaurierende ETFs geben, die derzeit halt einfach null ist. Ja, wird am Ende (beim VK) auf die zu zahlenden Steuern wieder angerechnet, aber im Worst Case geht dann schon der Freibetrag dafür drauf.
 
Ich weiß. das ist nun echt ein blöder Spruch, aber leider trifft er es ganz gut. Ich bin irgendwie froh, wenn ich in Rente gehe und Steuern zahlen darf. Da bedeutet doch auch im Umkehrschluss, dass vieles gut gelaufen ist. Wenn ich mir da über Steuerfrreibeträge Sorgen machen muss, dann bin ich falsch hier. Mein "Ziel" ist es, dass ich dann Steuern zahlen muss! Ich möchte gerne von Dividenden aus Aktien gewisse Dinge zahlen können ohne meine monatlichen Einkünfte aus der Rente heranziehen zu müssen.
Aus diesem Grund gehe ich nun auch verstärkt in dividendenstarke Papiere. Ein weiterer Grund ist die vermutlich aktuell anstehende Seitwärtsbewegung am Markt. Aus diesem Grund sollte jeder seine eigene Strategie entwickeln und es wurde schon so oft gesagt, durchhalten und langer Atem sind gefragt, Ja und auch reinvestements nachkaufen usw. Das heißt aber nicht, auf tote Pferde zu setzten. Wie so oft ist es eine Frage der Anlagedauer. Ich bin mir relativ sicher, wenn wir uns in 5 Jahren unterhlaten wird ein Apple sich deutlich weiter entwickelt haben.
Nimm eine Aktie wie 850517. Die habe ich zum Crash damals 2001 gekauft. Ich müste mal nachsehen, was sie bisher ausgeschüttet hat,. das dürte aber in etwa dem Anlagebetrag entsprechen. Das ist doch cool. Die frage ist nur was ich mit der Ausschüttung gemacht habe. Reinvestiert oder ausgegeben.
Aber hey, dass kann auch blöd laufen. Wenn ich an Nokia denke (habe noch welche) oder WireCard (war ich nie drinnen), mal ehrlich das haben doch nicht einmal Insider kommen sehen, dann kann es blöd laufen. Und wenn man eben vor 13 oder 14 Monaten "groß" eingestiegen ist, dann tut es weh. Ging mir auch so bei A14Y6F. Es hat zoom gemacht! Werde sie behalten und möglciherweise nochmal ein wenig nachkaufen.
Was ich sagen möchte ist, man muss von Aktien überzeugt sein. Es ist immer leicht davon zu sprechen wenn die Sonne scheint und es nach oben geht. Aber genau das ist der Punkt, man muss das Geld entbehren können und Durststrecken ausstehen. Ansonsten ist der Betrag den man investiert hat zu groß.

Viel bla bla von allseits bekannten Themen. Mein Ziel ist es in diesem Jahr ca. 30K in divenstarke Aktien zu investieren. Mal sehen ob ich es durchhalte. Aktuell bin ich ontrack!
 
Ich glaube wir können den Thread in +/- Null Stammtisch umbenennen. Aktuell ist mein Depot nämlich genau bei diesem Punkt angelangt :d
 
Warte Mal heute die Inflationsdaten aus Amöhrika ab. :fresse2:

Und Donnerstag noch die Erzeugerpreise... :popcorn:
 
Hihi ... von +- Null bin ich noch entfernt. ich habe immerhin aktuell meinen Maximalverlust von 2022 inzwischen halbiert. Sind etwa noch -10% ... wobei den größten Einzelposten dabei Shopify bildet. Da bin ich einfach zum denkbar schlechtest möglichen Zeitpunkt, mit rückblickend etwas zu risikofreudig viel Kohle, eingestiegen 😅
 
Börse muss Spaß machen. Und was macht Spaß? Genau, die rutsche runter :d
 
Aktuell in diesem Jahr +4,30%, insgesamt über die gesamte Laufzeit des Depots noch -13,98%. Aktuell bessert sich das ganze etwas... :rolleyes:
 
Ich hab seit vermutlich nem halben Jahr wieder meinen ersten Zock gemacht. Montag ein 15x Zertifikat auf Rheinmetall gekauft. Heute mit +12% wieder verkauft. Aber der überwiegende Teil vom Depot läuft echt solide zur Seite. (Und das fass ich auch nicht an).
 
Ich bekomme über ein Mitarbeiterprogramm immer mal Aktien von unserem Konzern, welche dann in einem franzözischen Depot (societe generale) liegen.
Letztes Jahr hab ich eine kleine 3-stellige Anzahl der Aktien auf mein Depot der Consorsbank übertragen.
Diese Werte werden mir jetzt mit einem Einstandswert von 0,00€ angezeigt... heißt das ich muss, bei Verkauf, die komplette Summe versteuern?
Geht da um knapp 12k€, welche ich nun gerne rausziehen würde um die PV-Anlage zu bezahlen...
 
Ich weiß es auch leider nicht genau, Consors ist jedoch eine solide Bank, bin bei denen von Anfang an mit meinem Depot (y).
Also Consors ist ja auch im Ursprung französisch, die wissen bestimmt, wie es geht.

Mal ne höfliche E-Mail senden?
Ich weiß das Französische Aktien mit einer unangenehmen Steuer versehen sind, daher habe ich mich zum Beispiel gegen Air Liquide entschieden.

Französische Quellensteuer zurückholen mit Vorabbefreiung
 
Bekommst du die Aktien zum Mitarbeiterpreis (Mitarbeiteraktie) oder wirklich umsonst? Weil der Anzeigepreis nach übertrag im Depot ist an sich völlig irrelevant. Bei Mitarbeiteraktien musst du nur den Gewinn versteuern, wie bekannt, da die Differenz von deinem Kaufpreis zum Kurspreis bereits bei Erhalt der Mitarbeiteraktie "versteuert" wird. Das sind geldwerte Vorteile, auf die die Lohnsteuer anfällt, abgesehen vom Freibetrag in Höhe von 1440€ im Jahr. Solange du den nicht überschreitest, ist das damit steuerfrei. Im Konkreten Beispiel sieht das so aus: Du kaufst eine Mitarbeiteraktie zu 50€, Kurswert bei Einbuchtung in dein Depot (das ist der Stichzeitpunkt) sind aber 70€. Du hast einen geldwerten Vorteil von 20€. Dieser muss versteuert werden, wenn in Summe aller geldwerten Vorteile, die dein AG dir gibt, aufs Jahr mehr als 1440€ beträgt.

Ob das bei komplett kostenfreien Aktien exakt genauso ist und dann vom Beispiel ausgehend halt 70€ geldwerter Vorteil pro Aktie entsteht, weiß ich nicht 100%. Möglicherweise gibt es da in so einem Fall ne Sonderregel. Ich kenne aber keine.

Was du ggf. beachten musst: Mitarbeiteraktien sind meist an Bedingungen geknüpft. Oft sind es Mindesthaltedauern. Du kannst die Aktien in diesem Zeitraum dann nicht verkaufen (manchmal gibts Ausnahmen, wie Hausbau, Heirat, Geburt eines Kindes)

Soweit verständlich? ^^
 
Diese Werte werden mir jetzt mit einem Einstandswert von 0,00€ angezeigt... heißt das ich muss, bei Verkauf, die komplette Summe versteuern?
Geht da um knapp 12k€, welche ich nun gerne rausziehen würde um die PV-Anlage zu bezahlen...
Das würde ich auch direkt mit der Bank klären. Meine Stocks landen immer bei Flatex und wenn ich sie auf mein ING Depot übertrage, wir der Gewinn bis jetzt immer korrekt ausgewiesen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ob das bei komplett kostenfreien Aktien exakt genauso ist und dann vom Beispiel ausgehend halt 70€
1440€ können in DE p.a. steuerfrei ausgegeben werden, darüber fällt ganz normal dein persönlicher Steuersatz an + ggf. Sozialabgaben etc. und beim Verkauf eben noch Kapitalertragssteuer + Soli auf das Delta zum Ausgabepreis.
 
Bekommst du die Aktien zum Mitarbeiterpreis (Mitarbeiteraktie) oder wirklich umsonst?
Sind gestaffelte Pakete, 5 kaufen und 5 umsonst, 15 kaufen und 7 umsonst,... Hab da über die Jahre halt ordentlich was angesammelt zu verschiendensten Einsatzswerten
Oft sind es Mindesthaltedauern
Die Mindesthaltedauer von einem Jahr sind alle schon vorbei, sonst hätte der Übertrag ins deutsche Depot auch nicht funktioniert.

Bezahlt wurden die Aktien direkt vom Lohn.

Ich schreib dann mal eine Mail an die Consors (y) die haben mir damals beim ausfüllen des Übertrag-Antrags auch geholfen, weil ich mit dem französischen Formular nichts anfangen konnte :d
 
u kannst die Aktien in diesem Zeitraum dann nicht verkaufen (manchmal gibts Ausnahmen, wie Hausbau, Heirat, Geburt eines Kindes)
Zumindest bei mir sind sie für die Blackout Periode aber im Depot geblockt, ich könnte sie z.B. vorher auch nicht übertragen auf ein anderes Depot.
 
Ob das bei komplett kostenfreien Aktien exakt genauso ist und dann vom Beispiel ausgehend halt 70€ geldwerter Vorteil pro Aktie entsteht, weiß ich nicht 100%. Möglicherweise gibt es da in so einem Fall ne Sonderregel. Ich kenne aber keine.
Die werden auch einfach als Gehalt versteuert. In der Regel in der "withhold to cover" Methode wo einfach ein Teil der Aktien einbehalten wird um die Steuer zu decken. Falls das nicht der Fall ist gehen die einfach als steuerbarer Lohn mit auf die Abrechnung. Die gewinne muss man dann natürlich trotzdem ganz normal versteuern.

Die stehen halt mit 0€ im Depot weil beim Übertrag die Daten nicht mitgeliefert wurden. Das ist nicht unüblich, dass die Datensätze beim Depotübertrag nicht mitkommen. Du muss bei deinem französischen Broker schauen, dass du da die Daten dort noch abrufen kannst. Falls du das nicht mehr kannst ggf. anschreiben. Generell sollte man sich aber sowas immer exportieren/sichern
 
1440€ können in DE p.a. steuerfrei ausgegeben werden, darüber fällt ganz normal dein persönlicher Steuersatz an + ggf. Sozialabgaben etc. und beim Verkauf eben noch Kapitalertragssteuer + Soli auf das Delta zum Ausgabepreis.
Sag ich ja. ^^ Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ich in Bezug auf komplett kostenlose Aktien nicht 100% sicher bin, weil ich den Fall nie hatte. ;) Und das mit dem übertragen wusst ich nicht, kam bisher nie in Verlegenheit, solche Aktien vor der Haltedauer zu verschieben. ^^

Aber das Problem mit den französischen Banken kenn ich. Bei mir ists die Paribas. Und weder dort noch beim AG hat irgendwer richtig Ahnung bzw. kann zuverlässig Deutsch wenn man Hilfe bräuchte. Und aus irgendeinem Grund wurden einige Aktien mal ohne Mitteilung auf ein neues Depot gebucht, statt auf das bekannte und es fehlen die Zugangsdaten dafür. Fragt man diese an, bekommt man die vom alten Depot. Wir vermuten, dass es wegen eines Namenswechsels bei Heirat zurückzuführen ist. Wobei der extra mitgeteilt wurde... Da werkle ich seit über nem Jahr dran..
 
Irgendwie scheine ich den Satz mit den 1440€ bei dir gekonnt überlesen zu haben :d Aber mein Satz hat sich auch eher auf die kostenlosen bezogen, weil wirklich kostenlos gibt es ja über dem Betrag nicht, dann wird es halt als Geldwerter Vorteil verrechnet.
 
Antwort der Consors (BTW, hab noch nie so schnell eine Rückmeldung von einer Bank bekommen!)

Seit dem 1.07.2021 übernehmen wir keine Einstandsdaten aus dem Ausland. Bitte haben Sie dafür Verständnis.

Als Bank stehen wir gemäß § 44 EStG in der Abzugsverpflichtung. Wir haben also die Kapitalertragsteuer ordnungsgemäß einzubehalten und an unser Betriebsstätten-Finanzamt abzuführen. Grundlage dafür bilden korrekte Einstandsdaten. Wir müssen bei Einstandsdaten, die aus dem Ausland kommen, sicherstellen, dass sie der deutschen Gesetzgebung entsprechen.

Die Prüfung der aus dem Ausland gelieferten Einstandsdaten stellt uns hierbei vor immer größere Herausforderungen, derer wir nur sehr schwer oder gar nicht gerecht werden können. Die Anforderungen zur Hinterlegung der Daten sind in der Praxis daher nur kaum bis gar nicht umsetzbar.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag.
 
Hilft dir das? Bei consors gibt's auch ein Bord / Forum da könntest du noch fragen.
Oder im Wertpapier Forum, da hab ich auch schon viele gelernt.
 
Nein :fresse:
Hab direkt nochmal eine Rückfrage gestellt, ob jetzt Steuern auf die gesamte Summe anfallen. Antwort ausstehend.:coffee:
Vllt es wäre schlauer gewesen, die Aktien auf dem alten Depot zu belassen und dort zu verkaufen :hmm:

Edit:
Meine Frage wurde aber beantwortet, da ich nur gefragt habe ob die Einstandswerte nachträglich eingetragen werden können. Mal schauen was auf die Rückfrage kommt.
 
Lol, so wie geantwortet haben müssten die ja dann auf die komplette Summe die 25% rechnen und abführen. Denn ohne Einstandskurs kann kein Gewinn ermittelt werden. Das kann so weder korrekt sein noch kann das vom Verbraucherrecht her legal sein....

PS: ggf. nehmen die dann einfach den Tageskurs aus DE zum entsprechenden Stichtag. Das wäre dann zu deinem Vorteil.
 
Oder sie führen gar nichts ab und man muss es selbst in der Steuererklärung regeln? Für eine Aktie wird mir auch kein Einstandskurs angezeigt (DTAG), da war der Kauf allerdings noch zu Zeiten, als Spekulationsgewinne nach 2(?) Jahren steuerfrei wurden. Bin ich auch mal gespannt, ob die DKB da sirgendwann zum Verkauf hinbekommt, denn da wurde später noch was nachgekauft.
 
Oder sie führen gar nichts ab und man muss es selbst in der Steuererklärung regeln?
Das dürfen Sie meines Wissens nach nicht und steht ja quasi so auch in der Antwort: "Als Bank stehen wir gemäß § 44 EStG in der Abzugsverpflichtung. Wir haben also die Kapitalertragsteuer ordnungsgemäß einzubehalten und an unser Betriebsstätten-Finanzamt abzuführen."

Sie müssen was abführen. Die Frage ist nur, wie sie den Gewinn ermitteln. Was defacto ohne Einstandspreis nicht geht.
 
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