[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

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Da Flatex ab März nun auch Depot Gebühren erhebt bin ich momentan auf der Suche nach Alternativen. Wie teuer/ günstig ist denn Comdirect? Hier habe ich schon ein Girokonto.

Die Negativzinsen (wie einige hier anmerken) nerven mich auch schon eine ganze weile. Hinzu kommt die Art und Weiße wie Flatex die Gebühren kommuniziert bzw. nicht kommuniziert. Ich bin darüber nur zufällig über einen Artikel gestoßen.
 
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So das Jahr wird abgeschlossen.
Bin sehr zufrieden wie es dieses Jahr gelaufen ist. Steuerfreibetrag ist komplett mit Dividenden endlich auch aufgebraucht. MSCI World, S&P500, Dow Jones, Alpabet, Alibaba haben ja richtig gut performt.

2020 müssen nur die großen Industriekonzerne und Automobilhersteller mal wieder etwas anziehen ^^
 
Bin auch ganz zufrieden, das Jahresziel wurde um weit mehr als 10k übertroffen :)
Ich hoffe auch, dass sich die Automobilbranche wieder erholt, sonst schaut es mit dem Bonus schlecht aus bzw. er fällt nicht so hoch aus wie gewohnt.

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Kleiner Erfolg bei mir. Habs geschafft nach 1Jahr Ueberzeugungsarbeit meine Eltern dazu zu bewegen ein Depot zu eroeffnen und n Sparplan einzurichten.
Is ganz klassisch der A1JX52 geworden :d
 
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Hihi ja meine Eltern haben mir gestern auch Geld überwiesen.
Nach 15 Jahren erklären, was ich da mit Aktien mache.

Komm jetzt, nimm leg an du machst das schon.

Unglaublich ;)

Hab TeamViewer und einen ETF für KI geholt. Jetzt muß ich erstmal wieder sparen bis Ende Januar :).

Wünsche euch schöne Weihnachten, grüße Kazuja.
 
Habe mich vllt. falsch ausgedrueckt.
Sie haben fuer sich selbst ein Depot eroeffnet und angefangen einen eigenen Sparplan zu besparen.

Ich konnts naemlich nicht mit ansehen, wie ihre Kohle sinnlos verrottet. Sie sind finanziell quasi 'durch'.
Bude is abbezahlt, Renten safe und n Haufen uebrig. Aber sie verstehen nicht so ganz wie 'unsicher' n Haufen Euros aufm TG eigentlich ist.
... Und was das ganze Jaehrlich kostet (Inflation etc.)

Wie siehts bei euren Eltern aus?

Grueße & ebenfalls schoene Weihnachten
 
Das ist leider ein Thema, das ich auch nur zu gut kenne.

Bei meinen Eltern dasselbe Spiel, Haus schon lange abbezahlt und jetzt sammelt sich ein Haufen Geld an, inzwischen auch schon fast eine sechsstellige Summe.
Mama konnte ich sogar schon fast überzeugen, den Finanzwesir hat sie sehr interessiert gelesen, nachdem ich ihr das Buch schon lange empfohlen hab, aber Papa ist leider noch immer gegen die Börse und somit bleibt das Geld am Tagesgeldkonto liegen.
Meine Hoffnung ist nur, dass ich sie vielleicht doch noch dafür begeistern kann, sobald sie die 100k, die mit der Einlagensicherung "abgedeckt" sind, geknackt haben.

Bei meinem Onkel ist es auch ähnlich. Er ist inzwischen sogar schon an der Börse investiert, aber ratet mal, welche Aktien er hält? Genau ein Unternehmen, und zwar das, bei dem er arbeitet. :Facepalm: Mehr Klumpenrisiko geht ja fast nicht mehr. Ich hab mich mit ihm schon oft diesbezüglich unterhalten und gemeint, er soll doch bitte einfach in einen ETF wie den FTSE All World investieren, aber bisher hab ich ihn noch nicht dazu gebracht. Ich hab ihm auch einmal meinen Kindle mit dem Finanzwesir gegeben, mehr als 5% hat er aber nicht gelesen. Er hat einfach keine Lust, sich selbst über das Thema zu informieren und etwas darüber zu lesen.

Vor etwa einem halben Jahr hab ich ihm zufällig über Bondora Go & Grow erzählt, dafür war er sofort Feuer und Flamme. Er wollte gleich einen hohen 5-stelligen Betrag investieren, davor hab ich ihn dann aber gleich wieder abgehalten. Ich hab gesagt, er kann, wenn er wirklich will, einmal 20k investieren und soll sich das ganze dann einmal eine Zeit lang anschauen, mehr würde ich dort langfristig aber nicht liegen lassen. Ich musste ihm auch mehrmals das Risiko erklären, da ihm irgendwie nicht ganz bewusst war, was dahinter steckt.

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und ihr seid dann schuld wenn der aktienmarkt fällt und eure eltern verluste einfahren. da hätte ich keine lust drauf, sowas ist nicht gut in der familie.
 
Vor etwa einem halben Jahr hab ich ihm zufällig über Bondora Go & Grow erzählt, dafür war er sofort Feuer und Flamme. Er wollte gleich einen hohen 5-stelligen Betrag investieren, davor hab ich ihn dann aber gleich wieder abgehalten. Ich hab gesagt, er kann, wenn er wirklich will, einmal 20k investieren und soll sich das ganze dann einmal eine Zeit lang anschauen, mehr würde ich dort langfristig aber nicht liegen lassen. Ich musste ihm auch mehrmals das Risiko erklären, da ihm irgendwie nicht ganz bewusst war, was dahinter steckt.

Ist ja nicht die böse Börse :fresse:
 
@bawder Deswegen will ich eigentlich auch keine konkreten Empfehlungen abgeben, sondern Informationsquellen, sodass sie sich selbst eine Meinung darüber bilden können und dann entsprechen investieren, oder auch nicht. Aber sie sollen zumindest verstehen, in was sie da investieren. Manche haben aber keine Lust darauf, nicht einmal um sich ein 10 Minuten Youtube-Video mit den Grundlagen anzuschauen. Die wollen eine konkrete Empfehlung - Kauf das und das. Mach ich eigentlich auch nicht gerne, aber wenn ich es mache, versuche ich zumindest auch auf die Risiken hinzuweisen.

Bei meinen Eltern kommt die negative Einstellung zur Börse unter anderem von einem Fonds, in den sie vor etwa 20 Jahren einmal 1-2 Jahre investiert haben und der Wert dann weniger war, als sie einbezahlt haben. Kein Wunder, um die 2000er Jahre herum war nicht gerade die beste Zeit zum investieren und bei einem aktiv gemanagten Fonds gehen noch einmal ein paar Prozent verloren. Sie sind an die Sache einfach falsch herangegangen bzw. der Makler hat seinen Job nicht ganz gut gemacht und vermutlich auf die Risiken nicht hingewiesen.
 
Der Makler hat seinen Job schon gut gemacht, sein Interesse sind die Provisionen, nicht die Bedürfnisse der Kunden. :fresse2:
 
Die Telekom/"Volks"-Aktie hat einfach soviel Schaden was das Thema Börse bei gewissen Jahrgängen angeht angerichtet. Und in der Schule lernt man auch nur, dass die Geldwelt böse ist und die Experten bei der Bank sitzen.:shake:
 
Hallo zusammen,

ich habe nun häufiger gelesen, dass wenn man ETFs kaufen will einfach einen Sparplan über Summe X anlegt diesen einmalig ausführen lässt und dann löscht.

Was sagen denn die Banken zu dieser Vorgehensweise? Ist ja an sich gar nicht schlecht und spart auf längere Sicht ja gut an Gebühren!

Gruß
DiePike
 
Hallo zusammen,

ich habe nun häufiger gelesen, dass wenn man ETFs kaufen will einfach einen Sparplan über Summe X anlegt diesen einmalig ausführen lässt und dann löscht.

Was sagen denn die Banken zu dieser Vorgehensweise? Ist ja an sich gar nicht schlecht und spart auf längere Sicht ja gut an Gebühren!

Gruß
DiePike

Du meinst den "Missbrauch" eines Sparplans zur Einmaligen Anlage? Ich denke das dürfte die Banken nicht großartig kratzen, denn wahrscheinlich drücken 99% der Kunden den Fire and Forget Button beim Sparplan und lassen ihn durchlaufen. Die 1% die den Sparplan bzw. dessen Funktion ausnutzen spielt da keine Geige. Zumal ja keine Personen beteiligt sind und es eine rein digitale Einrichtung ist. Die Gebühren zahlst du ja auch bei einmaliger Ausführung.

Sparpläne sind auch häufig verhältnismäßig teuer wenn man 4 stellige Summen im Monat anlegt. Beim Sparplan werden häufig 1,5% der Anlagesumme verlangt, bei Einmalkäufen ein Festpreis. Muss man halt durchkalkulieren wenn der ETF nicht im kostenlosen Sparplanangebot ist.
 
Kann man machen, macht das Kraut aber auch nicht fett. Dann kann man den Kaufzeitpunkt aber auch nicht selbst bestimmen, normalerweise gibt es da zwei fixe Zeitpunkte im Monat, an denen die Käufe getätigt werden.

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@Frankenheimer - Ist im kostenlosen Sparangebot
@P4LL3R - Ja genau ist jetzt zum 01. dann wieder so weit, deshalb würde sich das jetzt anbieten. :)
 
Also ich passe meinen Sparplan da immer wieder an, je nachdem wieviel ich im Monat anlegen will ;) Und mein Broker (DKB) verlangt 1,50€ pauschal beim Sparplan, wenn es nicht kostenlose Aktions-ETF sind.
 
Da der Vanguard FTSE All-World jetzt auch endlich bei Flatex in Österreich per Sparplan kaufbar ist, hab ich den jetzt auch einmal eingerichtet. Einziger Nachteil an der ganzen Sache ist, dass per Lastschrift "nur" 1000€/Monat gehen. Aber ich hab das jetzt einmal so eingerichtet, dass ich auch wieder fix jedes Monat investiere, das war dieses Jahr ja nicht immer der Fall und ich hab bis zu einem Gewissen Grad Market Timing versucht.
Den Rest kann ich dann ja noch immer manuell von Zeit zu Zeit investieren, wenn mir die Gelegenheit günstig erscheint.
Oder ich könnte statt des Lastschrift-Auftrages auch einen Dauerauftrag auf mein Flatex-Cashkonto einrichten und den Kauf davon tätigen, würde auch gehen und dann hätte ich das nervige Limit nicht.
 
mein bruder ist die woche von flatex zu dkb gewechselt. die müssen die gebühren gut angehoben haben
 
Ja wie wir auf der letzten Seite schon diskutiert haben, verlangt Flatex in Deutschland jetzt eine Depotgebühr von 0,1% p.a. In Österreich ist von dieser Änderung bisher nichts bekannt, daher hoffe ich, dass sie bei uns auch nicht so schnell kommt. Aber auch, wenn sie kommt, gibt es eh kaum Alternativen. Daher würde ich trotzdem dort bleiben.
 
Bei einem Depotwert von 10.000€ würde ich also grob 10€ im Jahr bezahlen, richtig?
Ich spekuliere schon länger zur Ing Diba zu wechseln, weil da auch der ganze Rest ist. Allerdings scheint mir das Depot dort für mich als ETF Sparplaner aufgrund der Ordergebühren immer noch teurer
 
ca. 11,90 würden etwa abgezogen. Aber halt anhand deines jeweiliogen Depotwertes zum Monatsletzten. Der Broker bekommt also mehr, wenn deine Papiere zwischendurch am Monatsende auch mal an der 20k kratzen, genauso wie weniger wenn es einen Abaschluss mit 2k Depotwert gäbe ;)

Die neue Strategie wäre also buy & transfer ...

Ansonsten wird es dann wohl Zeit für eine Excelarie zum Kostenvergleich.
 
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Da der Vanguard FTSE All-World jetzt auch endlich bei Flatex in Österreich per Sparplan kaufbar ist, hab ich den jetzt auch einmal eingerichtet. Einziger Nachteil an der ganzen Sache ist, dass per Lastschrift "nur" 1000€/Monat gehen. Aber ich hab das jetzt einmal so eingerichtet, dass ich auch wieder fix jedes Monat investiere, das war dieses Jahr ja nicht immer der Fall und ich hab bis zu einem Gewissen Grad Market Timing versucht.
Den Rest kann ich dann ja noch immer manuell von Zeit zu Zeit investieren, wenn mir die Gelegenheit günstig erscheint.
Oder ich könnte statt des Lastschrift-Auftrages auch einen Dauerauftrag auf mein Flatex-Cashkonto einrichten und den Kauf davon tätigen, würde auch gehen und dann hätte ich das nervige Limit nicht.

Schau Dir sicherheitshalber die Kosten fürn Kauf an......derzeit gibt es bei Flatex noch 3 Emittenten wo die ETF-Sparpläne noch ohne Ausführungsgebühr vergeben werden (db x-tracker, Lyxor und Comstage).
Habe mich deshalb für den Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1C entschieden. Wobei anscheinend willst Du zwingend einen ausschütenden haben...da würde ich mir sicherheitshalber aber überlegen wie Du mit den Dividenden bzw. deren Versteuerung umgehst (Stichwort Negativzins auf dem Depotkonto).
 
Danke, ich hatte schon vor zwei, drei Jahren Sparpläne auf MSCI World und Emerging Markets, mit Jahreswechsel bin ich aber auf die FTSE ETFs umgestiegen und hab ein paar Monate darauf meine bestehenden MSCI ETFs verkauft und auch in FTSE All World und ein bisschen Emerging Markets umgeschichtet. Noch einmal wechsle ich nicht, sofern sich nichts grobes ändert.

Ich brauch nicht unbedingt Dividenden, sie stören mich aber auch nicht und nehme sie gerne mit. Und wer weiß, wie die Besteuerung in Zukunft ist. Velleicht ist es ja gar kein Nachteil, die Dividenden jetzt schon zu versteuern und nicht auf einen thesaurierenden ETF zu setzen. Die Dividenden buche ich auch immer innerhalb von ein paar Tagen auf mein Referenzkonto, daher treffen mich die Negativzinsen nicht so hart.

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