Ist euer soziales Leben eigentlich auch in den letzten zwei Jahren so massiv eingepennt? Das macht mir mittlerweile echt sorgen, ob man da (/dadurch) nicht langsam in Richtung Depression rutscht.
Früher war ich ständig mit meinen Leuten am Badesee, Wochenendtrips, Kino, Restaurant, Bar, Freizeitpark. Aber seit dem bösen C-Wort kann ich die Aktivitäten im Jahr an einer Hand abzählen (wenn überhaupt). Sonst wird nur noch Zuhause gegammelt, gekocht, nen Film reingeworfen und gearbeitet. Das war's.
Wenn ich dann aber widerrum im Freundeskreis mich umhöre, scheine ich da nicht der einzige zu sein. Die meisten dösen Zuhause nur vor sich hin, machen gar nichts mehr (da richtig Schiss vor C.) und auch die früheren gemeinsamen Besuche im Fitnessstudio sind komplett entfallen (und die Abos auch schon gekündigt).
Echt beängstigend, wenn man mal aktiv drüber nachdenkt.