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Firmennetzwerk, IP-Adressen werden knapp, Netzwerkdrucker "auslagern"?

Fusseltuch

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Hallo Community,
ich sitze als Azubi in der EDV-Abteilung unseres Unternehmen und uns gehen langsam aber sicher die IP-Adressen aus. Meine Idee war es, unsere ganzen Netzwerkdrucker in ein eigenes Netz auszulagern, sodass sie nicht die IP-Adressen belegen die wir momentan benötigen. Allerdings müssen die blöden Drucker ja auch noch erreichbar bleiben ;-) ist ja logisch. Wie stelle ich das am besten an?

Gruß Fussel
 
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das hat nix mit Designproblem zu tun. Wir bekommen von unserem ISP über EINE ATM-Leitung aber nur einen Adressbereich freigeschaltet für's Internet. In diesem Netz hängen aber momentan eben noch die Netzwerkdrucker. Und die sollen daraus, damit wir wieder etwas Luft haben für Arbeitsplätze, die an's Internet müssen für die jeweiligen Fachanwendungen (bin in der Verwaltung tätig). Wir haben also keinen eigenen Internetzugang, sondern sind eben per Leitung an das Rechenzentrum angebunden. Alles was wir an IPs für's Internet freigeschaltet haben wollen müssen wir BEZAHLEN. Soviel dann zur Ausgangssituation...
Jetziges Subnetz ist 255.255.255.0. Was müsste ich ändern, damit ich die IP-Adressen frei bekomme bzw nutzen kann und trotzdem die Drucker noch erreichbar habe...
 
OK, kann mir das jemand mit dem Subnetting mal ein wenig erklären? Wiki hab ich schon durchgelesen, aber das brachte mir leider noch nicht die gewünschte Erleuchtung. Evtl mal sowas wie ein Praxisbeispiel, was ich möglichst auch testen kann :)
 
hinter eurer atm habt ihr vmt. nen router stehen, bei ner firma wie euer tipp ich mal auf irgend ne cisco-plaste.

du nimmst dir an dem ding nen port. das ding kriegt dann ein eigenes subnetz. an diesen port kommt ein switch, an diesen switch die restlichen netzwerkdrucker. der router wird so configuriert, dass er aus $int_net auf doller $print_net transparent routet.

alternativ... erklaert ihr eurem gw, dass ihr nen v6-tunnel wollt. v6 fuer alle, die adressen sollten reichen, und nen /48 gibts bei sixxs.net kostenfrei mit ausreichend speed.

noch ne alternative... ihr gebt jedem interface zwei ips, einmal ne rfc1918 und einmal eure pub, und den druckern rfc1918 ausm selben subnet.

die beste alternative: ihr haengt erstmal den typen auf, der ein netz geplant hat, in dem printer pub-ips kriegen, und ueberlegt euch DANN wie mans richtig macht...

Mfg ich
 
Danke für die Zahlreichen antworten :) Wird meinen Chef zwar nicht begeistern, aber ich wollt mich ja mal erkundigen, wie mand as am besten löst :) Werde das mal bei Gelegenheit meinem Chef verklickern. Danke euch auf alle Fälle.

Gruß

PS. ja is ne Cisco-Plaste :fresse:
 
Entweder hab ich gerade ne Bildungslücke, oder kP.
Aber warum müsst ihr für Adressen die fürs Inet freigeschaltet werden bezahlen? Ihr habt doch euren eigenen Router und der sollte doch NAT betreiben und somit habt ihr doch nur eine Adresse nach aussen hin. ODER habt ihr tatsächlich 255 IP Adressen aus einem öffentlichen Netz?
 
Netz Läuft pro Etage auf 2 Switche, die Switche laufen dann alle im keller im Schrank zusammen und von dort aus geht die ATM-Leitung zu unserem Rechenzentrum. Da stehen Firewall, Proxy und das ganze Gedöns. Jeder Arbeitsplatz hat eine feste IP und wir müssen zwangsläufig über den Proxy surfen, der im Rechenzentrum steht. Und da wird gefiltert, welcher Arbeitsplatz ans WWW darf und welcher nicht. Und für jeden Arbeitsplatz mit Zugang zum WWW zahlen wir im monat glaub ich etwas über 3 Euro. Wie gena das geregelt ist weiß ich leider nicht zu 100%, da ich im Rechenzentrum noch nicht gewesen bin. Werde aber im Sommer Praktikum da machen, dann werd ich da vll mal nachfragen ;-) Wir sidn auf alle Fälle auf die "Gnade" des RZ angewiesen und können, was Internet und IP-Adressen vergabe anbelangt nicht's selbstständig entscheiden. :(

€dit: Ich sollte noch dazu sagen, dass die Telekom uns da direkt hinroutet. Wie das ganz speziell abläuft weiß ich leider nicht. Die Public-IP bekommen wir erst im RZ und das ist für jeden Arbeitsplatz eben die Proxy-IP.
 
Zuletzt bearbeitet:
desch ist ja mal voll horstlos.
Hab da gerade sone idee, kann aber auch sein des die bullshit ist.
Wenn die Switche alle im Keller zusammenlaufen schließt diese doch einfach an einen Rechner an, den Ihr als Proxy konfiguriert und dieser wiederum kommt an die ATM Leitung.

Alle eure Rechner müssen dann so eingestellt werden, dass sie ihre anfragen an euren Proxy senden und euer Proxy muss diese Anfragen dann an den Proxy des RZ weiterleiten. Dann bräuchtet ihr reintheopraktisch nur eine IP vom RZ.

kA obs wer verstanden hat :d
 
Das wird leider nicht so einfach sein, da noch nen Proxy zwischen zu hauen, weil die ganzen Citrix-Serverfarmen auch im RZ stehen und wir die Anwendungen von dort aus Beziehen. Das ist für uns ein immenser Vorteil, denn unser Administrationsaufwand bleibt bei den 6 Fileservern bzw den Anwendungen die wir hier laufen haben müssen + den Exchange Server. Und wir müssen uns nicht um den ganzen Citrix-Sch*iß kümmern. Die Idee werde ich aber trotzdem mal im Hinterkopf behalten und Fragen, ob das so nicht doch funktionieren könnte, sofern Citrix das mitmacht. Wenn nicht, dann kann ich das gleich verwerfen. Leider :( Allerdings bekommen wir bald zusätzlich noch eine 16.000er DSL Leitung direkt ans WWW. Vielleicht lässt sich dann damit das ein oder andere ändern :)
 
Und wenn ihr einfach einen Router (wegen NAT) bei euch reinstellt und über den die Anfragen ans RZ laufen lasst?
 
Ich hab meinen chef mal berichtet was hier so steht. er wird sich das mit dem proxy mal durchd en kopf gehen lassen. die idee war wohl vor meiner zeit mal auf dem Tisch, aber damals ging das noch nicht. und danach hat niemand weiter dran gedacht so ungefähr. ;-)
 
Und wenn ihr einfach einen Router (wegen NAT) bei euch reinstellt und über den die Anfragen ans RZ laufen lasst?

so hätte ich nun auch mal getippt. ganz normalen router der jedoch zwei feste ips aus dem netz bekommt. die eine extern die andere intern. dann eben jenen als gateway fürs inet (externe ip fürs inet vom RZ freigeschaltet) und schon sollte es laufen - oder steh ich auf dem schlauch?
 
Und der Internetprovider, der per IP kassiert wird sicher kein Problem damit haben ;)

Der Grund für die Netzarchitektur ist doch Art der Internetanbindung, oder? Dann wird der Anbieter sich sicherlich ungern verarschen lassen ;)
 
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