F3-17000CL9D-8GBXM @ 2133/1,65V stabil bekommen

Rathiel84

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Hallo zusammen,

ich habe mir gedacht das es mal sinnvoll wäre meinen alten 1300er Speicher auf meinem GA-P67A-UD3-B3 (Bios F9) + I5 2500K OC @ 4,2 Ghz etwas zu upgraden und zwar in Form von 2x 4GB G.Skill Ripjaw X F3-17000CL9D-8GBXM.

Unter Verwendung der XMP Profile lief das Ganze allerdings sehr instabil, bei manuellen Settings hat sich das zumindest stark gebessert, allerdings fliegt die Kiste trotzdem nach einiger Zeit mit einem Memory Bluescreen weg.

Aktuelle Settings:

9-11-10-28-? @ 1,64V VRAM //Auf MB nur Auswahl zwischen 1,64V und 1,66V, allerdings wird in CPU-Z immer 1,655 angezeigt, MB scheint die Spannung also trotz manuellen Settings selbst zu wählen.

Meine Frage wäre nun also wie ich das Ganze nun stabil bekomme?

Wie kann man sich denn am besten an stabile Settings rantasten?
Welcher Test wäre am geeignetsten (Memtest86+?)?

Bonusfrage: Gehe ich das Ganze vielleicht auch falsch an, sprich sollte lieber auf einen niedrigeren Takt + niedrigere Timings gehen? Wenn ja, gibts es Empfehlungen?


Falls es mit dem CPU OC per Multiplikator zu tun haben solle gleich vorweg
:
Ich kenne mich ehrlich gesagt nicht übermäßig mit Speichern und den zusammenhängen mit dem CPU OC aus, bräuchte da also ggf. etwas Hilfestellung.
Mir ist bewusst das der Takt von beiden zusammenhängt, die Frage beim umstellen des Ramtaktes im Bios "Soll CPU Performance verbessert werden?" habe ich mit "Nein" gewählt. Ich schätze also die beiden laufen damit nicht mehr ?Synchron?, wäre das also evtl. das Problem? //Vielleicht interpretiere ich da aber auch zuviel hinein wobei ja nur der Multiplikator verändert ist, nicht der Takt.


Falls noch genauere Werte benötigt werden kann ich diese heute Abend dann zur Verfügungn stellen.


Bin für jede Hilfe dankbar :d
 
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Ein paar Anmerkungen dazu von mir:

- Wenn du den Speichertakt erhöhst, darfst du dein CPU-OC unter Umständen neu ausloten (in der Regel etwas mehr Vcore)
- DDR3-2133 ist für Sandy Bridge unter Umständen schon sehr hart am Limit und die Nebenspannungen müssen unter Umständen angepasst werden (es gibt Tutorials, die das genauer erklären)
- "Soll CPU Performance verbessert werden?" -> "Nein" ist schon richtig so, weil du deine CPU ja bereits selbst übertaktet hast
- Ob 1.64V oder 1.66V sollte eigentlich keine Rolle spielen

Willkommen im Forum :wink:
 
Ein paar Anmerkungen dazu von mir:

- Wenn du den Speichertakt erhöhst, darfst du dein CPU-OC unter Umständen neu ausloten (in der Regel etwas mehr Vcore)
Willkommen im Forum :wink:

Danke :)

Ich hatte schon gelesen das diesbezüglich zusammenhänge bestehen, konnte aber keine genaueren Angaben finden. Gibt es da eine Fausregel?
Der Vcore läuft derzeit noch mit Standardwerten, dann werde ich da doch noch etwas ansetzen, sollte bei max. 60° auch kein Ding sein.

Kannst du den Zusammenhang zwischen CPU OC und höherem Speichertakt noch genauer erläutern? Wieso ist das denn notwendig? Wird damit auch der Speichercontroller hochgetaktet?
 
Eine Faustregel ist mir nicht bekannt. Einige CPUs reagieren empfindlicher auf eine Speichertakterhöhung als andere, manche auch gar nicht.

Einen Versuch ist aber auf jeden Fall wert, wenn man andere Fehlerquellen bereits so gut es geht ausgeschlossen hat.
 
So, die Situation hat sich schon mal um einiges gebessert, den VCORE kann ich ändern wie ich will irgendwie setzt das board den immer selbst, liegt meist bei ~1,4V, also einiges höher als meine Vorgabe. Ich habe aber mal etwas geforscht und gesehen, dass der VTT innerhalb von 0,5V des DRAM liegen sollte, das war nicht der Fall, deshalb habe ich ihn auf 1,18V angehoben.

Blue screens hatte ich dann nach 4h prime und ~10h zocken keine, Prime zeigt auch keine Fehler. Allerdings hatte ich zumindest einen App Crash der noch schwer auf den Speicher schließen lässt, da das Game ansonsten nie auch nur 1x mit dem alten RAM abgestürtzt war.
Ich werde mal sehen wie es sich weiter verhällt.

Sollte ich evtl. noch in etwas mehr VTT investieren? Eine Idee woher die automatische Regelung des Vcore kommt? Finde 1,4V +x doch etwas heftig.
 
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Ist das AUTO Vcore? Dann wundert es mich nicht, dass sie so hoch ist. Du solltest die notwendige Spannung für 4.2GHz auf jeden Fall selbst ausloten. Dann kommt da auch deutlich weniger bei raus, sofern dein Chip keine Ente ist.

Die meisten Boards stellen für DDR3-2133 und 1.65V die VTT selbständig korrekt ein. Festtackern würde ich diese nur, wenn das Board auch hier zu viel Spannung darauf gibt oder du @ AUTO Stabilitätsprobleme hast. Es lohnt sich dann vielleicht auch, die VTT genauer auszuloten und nicht einfach "irgendeinen" Wert einzustellen. Die 0.5V zwischen Vdimm und VTT kenne ich eigentlich nur von LGA1366/X58, aber es ist möglich, dass manche Quellen das als eine Universalregel propagieren.
 
Ist das AUTO Vcore? Dann wundert es mich nicht, dass sie so hoch ist. Du solltest die notwendige Spannung für 4.2GHz auf jeden Fall selbst ausloten. Dann kommt da auch deutlich weniger bei raus, sofern dein Chip keine Ente ist.

Die meisten Boards stellen für DDR3-2133 und 1.65V die VTT selbständig korrekt ein. Festtackern würde ich diese nur, wenn das Board auch hier zu viel Spannung darauf gibt oder du @ AUTO Stabilitätsprobleme hast. Es lohnt sich dann vielleicht auch, die VTT genauer auszuloten und nicht einfach "irgendeinen" Wert einzustellen. Die 0.5V zwischen Vdimm und VTT kenne ich eigentlich nur von LGA1366/X58, aber es ist möglich, dass manche Quellen das als eine Universalregel propagieren.

Leider weiterhin Bluescreens. Hatte in Sachen auto VCORE schon geschaut aber leider nichts passendes gefunden. Ich halte aber noch einmal die Augen offen.

Hatte den VTT vorher im Betrieb mal ausgelesen und gesehen das er genau auf den Auto Wert von 1.05V blieb, aber ich kann es ja nochmal zurück stellen, scheint ja eh nicht der entscheidende Faktor gewesen zu sein.
 
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