Naja, diese erste Erkenntnis kommt jetzt nicht unerwartet. Erstens ist die Kinect kein Wunderwerkzeug und zweitens muss man sie auch bedienen können. Da brauchts Übung und Erfahrung für, sonst gibt das keinen... Beim 3D Scannen macht der Scanner einen kleineren Anteil des Ergebnisses aus als man glaubt, die Vorbereitung des Werkstücks und Vorgehensweise des Bedieners sind sehr wichtig.
Wenn du (
@GuruSMI ) dich nach einem neuen Scanner umschaust, poste vorher bitte nochmal. Dann kann man dich dahingehend beraten und ggf. was passendes empfehlen.
Grundsätzlich kann man auf mehrere Arten vorgehen.
1. kann man ein Modell mit Alginat und Gips erstellen und dieses dann z.B. auf einem Drehteller einscannen.
2, Man sollte das Objekt direkt scannen können. Also um das Objekt herum wandern.
Bei der Kinect habe ich 3D Scan verwendet und versucht mit dem Objekt im Rahmen zu bleiben- Das klappte ganz gut. Ich habe auch, um genau zu sein, teilweise den Abstand zum zu scannenden Objekt variiert. Klappte alles nicht. Ich hab dann mal den Revopoint Pop v2, den Anycubic CR-Scan01, den Matter & Form V2 sowie den XYZPrinting Scanner in meiner Wishlist eingetragen. Bis auf den Matter and Form müssten alle das auch als Freihandscan erledigen. Bei diesem muß aber wegen der Bauweise zunächst ein Gipsmodell erstellt werden. Ich selbst tendiere bei den genannten Scannern zu den HandHeld geräten und da besonders zu Revopoint oder Anycubic. Der Revopoint scheint durch die IR Technik lichtunabhägiger zu sein. Wie das beim Anycubic ist, vermag ich nicht zu sagen. Der Kinect Sensor war mehr oder minder ein Test, ob meine Ideen überhaupt funktionieren, oder ob ich anfangen muß, mit Gips, Alginat etc eine Schweinerei zu beginnen. Kaufen will ich das Teil so um den August herum.
Mir geht es z.B. darum, meine Haxe einzuscannen und dann entsprechende Schienen zu drucken.