Preisvergleich und Bewertungen für Notebooks mit RAM-Takt: 4266MHz
geizhals.de
Nö. Vielleicht gibt es Tablets oder Konzeptmodelle, die aufgrund ihrer Bauform kein anderes Konzept zulassen. Aber die breite Masse baut auf 3200MHz-Module. Gesockelt.
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Man könnte fast meinen, du gehörst zu Intels Presseabteilung.
Wenn ich bei der Konkurrenz zum gleichen Preis sechs oder acht Kerne in der gleichen TDP-Klasse bekomme, dann sind 4 Kerne eindeutig - wenig. Wenn ich im PKW-Markt bei 10.000€ zwei PKW mit 85PS und einen mit 69PS bekomme, dann hat der eine eindeutig weniger PS.
Und woher willst du wissen, wer welchen Workload wirklich braucht? Entscheidet jetzt der User Paddy92, wer denn wirklich wie viele Kerne braucht?
Wenn ich für's gleiche Geld mehr Kerne bekommen kann, warum denn nicht? Fakt ist: Intel bietet fürs gleiche Geld weniger Kerne an.
Achso. Und was kostet dieses Modell? 1600€? 1800€?
Was erwarten und erhalten Kunden, die diese Benchmarks sehen und später einen Laptop mit gesockeltem DDR4-3200-RAM kaufen?
Verlöteter DDR4-RAM ist die absolute Seltenheit am Laptop-Markt. Und dennoch wirbt Intel damit.
Du schreibst es doch selbst: bei Linus kann man sehr schön erkennen, dass sich das Testmodell erheblich von der eigentlichen Spezifikation unterscheidet. Die ausgelesene PL1 mit 41,5W und PL2 mit 64W weicht erheblich von der Liste ab. Warum fällt dir das nicht auf?
Wieso denn beschneiden? Ich habe lediglich geschrieben, dass hier Intel wieder einmal zu allen möglichen Tricks greift, um sein Produkt besonders gut dastehen zu lassen.
Renoir könnte man auch mit LPDDR4-RAM laufen lassen. Aber AMD gab mit Absicht ein finales Produkt, das man in der Form kaufen kann - nämlich das Asus Zephyrus G14 - zum Testen in die Masse.
Und das Intel-Produkt? Das ist ein Intel-Demogerät.
Man sollte also fairerweise identisch ausgestattete Produkte vergleichen. Und insbesondere der Umstand mit dem RAM lässt erhebliche Zweifel daran aufkommen. Die PLL-Poblematik lässt ein Geschmäckle zu. Denn bei identischen TDP-Klassen hat die Xe-Grafik zwar noch immer einen Vorteil zum bspw. 4800U (15W), der aber nicht mehr so groß ausfällt, wenn man das Intel-Testgerät entsprechend konfiguriert.
Und oho, wenn man das Tigerlake-Testgerät gegen das Zephyrus G14 antreten lässt, nähern sich die FPS bedächtig an.
Und jetzt fehlt ein entscheidender Fakt:
wie schlägt sich TigerLake mit 16GB DDR4-3200MHz im Sockel?
Genau diesen Umstand versuche ich aufzuzeigen - da hilft auch dein Schönreden nicht. Wenn TigerLake mit handelsüblicher Hardware bestückt wird, ist zu erwarten, dass die Xe-Grafik bei gleicher TDP-Klasse nicht (deutlich) über dem Niveau von Renoir liegt. Dafür aber mind. genau so teuer ist, aber nur die Hälfte an Kernen bietet.
Ich werde dich ganz gezielt hier anschreiben, sobald die ersten Tests mit gesockelten DDR4-3200 raus sind. Denn nichts ist entscheidender für iGPUs als der RAM-Takt.