Bis zu 15,72 Tbps: Microsoft wehrt gewaltige DDoS-Attack gegen Azure ab

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Microsoft hat laut Meldungen einen außergewöhnlich großen DDoS-Angriff auf die Azure-Cloud abwehren können. Die Belastung erreichte dabei Spitzenwerte zwischenzeitlich von bis zu 15,72 Terabit pro Sekunde. Rund 500.000 unterschiedliche IP-Adressen sollen an der Attacke beteiligt gewesen sein und erzeugten eine Paketflut von 3,64 Milliarden Paketen pro Sekunde, die gegen einen einzelnen Endpunkt in Australien gerichtet war. Der Vorgang reiht sich in eine Serie ähnlich massiver Angriffe ein, die in den vergangenen Monaten beobachtet wurden und auf ein gleichermaßen leistungsfähiges wie aggressiv auftretendes Botnetz zurückgehen.
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Hier der Link ui den früheren Untersuchungen der verwendeten Lücken und ausfindig gemachten Methoden / betroffenen Geräten:

 
Die wiederkehrenden Rekorde des Aisuru-Botnetzes zeigen jedoch, wie stark die Leistungsfähigkeit solcher Angriffe innerhalb kurzer Zeit zugenommen hat.
Das zeigt vor allem, dass IoT der letzte Rotz ist!
100 tausende ungepatchte Geräte die fröhlich am Internet hängen und die vom Hersteller auch nie mit entsprechenden Updates versorgt werden.
Ganz zu schweigen davon, dass die Nutzer keine Ahnung haben, was sie für einen sicheren Betrieb tun müssten...
 
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