Backup - Wie? in welchem Umfang? Womit? - Ersuche euren Rat

hpoperator

Neuling
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28.08.2025
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Hallo liebe Community,

Ich möchte nun gerne eine backupstrategie verfolgen, doch bevor ich die verfolgen kann muss ich erstenmal klären, WAS Genau und WIE gesichert wird.

3-2-1-Strategie ist klar und ich weiss auch wie diese angewandt wird. Doch was ich nicht weiß ist, in welchem Umfang und wie genau ich backups fahren soll, denn ab einem bestimmten Punkt wirds dann wohl redundant.

Aber.....bitte verzeiht, ich muss etwas ausholen, damit euch die Gesamtsituation bekannt wird....

Kurz zu meinem heimnetzwerk (und dem was ich sichern möchte):
Ich habe einen Server, auf diesem läuft als OS Openmediavault. OS ist auf einer separaten SSD installiert. Dieser Sever ist auch mein Datenspeicher mit einem ZFS-Pool:
ZFS in einen Mirror-VDEVs (2+2 gespiegelt, gestreift) (ähnlich Raid10), wobei slog auf eine 100gb ssd mit plp ausgelagert wird.
Auf diesem Server habe ich per Portainer verschiedene Docker-Container installiert, wie beispielsweise:

Immich, Paperless_ngx, bookstable, plex, jellyfin, dozzle, OpenArchiver, Vikunja, NPM, Tautully, checkmk, netdata, drawio, Espocrm, fail2ban, homepage, joplin, piler, watchtower, qloapps, und weiter
(ja, sind einige, experimentiere gerne :giggle:

Dann gibt es noch einen ThinClient (Wyse5070), auf diesem läuft als OS HomeAssistant (Vollwertige Installation) und als AddOn ist hier AdGuardHome installiert.
Nun erstelle ich noch separat einen "Backup-Server" evtl nutze ich dafür einen RasperryPi oder einen recht performanten Server den ich noch hier stehen habe, welcher aber nur startet, wenn er Backups sichert und danach wieder herunterfährt (einzig wegen dem Stromverbrauch) ~ den Pi würde ich dauerhaft laufen lassen. Hier speichere ich die Backups auf zwei unterschiedliche Platten. Zusätzlich habe ich noch eine Cloud bei Hetzner (BX11), welches für mein entferntes Backup gedacht ist.

So, nun zum eigentlichen kommend.....

Was sichere ich denn jetzt wie?
Verschiedene Docker-Container, wie beispielsweise Paperless_ngx "erfordern" ja quasi fast eine eigene Vorgehensweise wie man backups fährt (per cli auf auf dem Hostserver bzw. dem Container möglich), andere docker ebenfalls. Auch die damit verbundenen Datenbanken und die Inhalte möchte ich gesichert wissen (oftmals muss man ja dafür den Container "stoppen"). Verschiedene (nicht alle) Daten aus meinem "Datengrab"/"Datenspeicher" muss ich auch sichern Portainer und OMV als übergeordnete Systeme ebenso. Da ZFS habe ich von Snapshots gelesen, die aber kein vollwertiges Backup darstellen sollen.

Ich würde gern mit größtmöglicher Zuverlässigkeit die Backups bei Problemen "zurückspielen" können, auch vorzugsweise einzelne Applikationen (docker-Container), doch möchte ich nicht unnötigerweise Speicherressourcen verschwenden in dem ich alles doppelt und dreifach absichern muss. Inkrementelle Backups wären wünschenswert. Eine Besonders hohe Anforderung wäre, dass die Backups automatisch installiert werden (Zeitregel a la: Jeden Donnerstag um 5h morgens und wenn der Server ausgeschaltet sein soll, dann zum nächstmöglichen Zeitpunkt).
Ich habe mir duplicati als docker-Container installiert, aber hier laß ich davon, dass es mit verschiedenen Protokollen von hetzner nicht so klarkommen soll und auch recht langsam wäre. Deshalb geht die Tendenz nun wohl eher zu borg (obwohl ich gern ne GUI hätte).

Wie wäre denn eure Vorgehensweise was die Datensicherung betrifft? Was würdet ihr sichern (und wie), wenn ihr diese Anforderungen erfüllen müsstet?

Ich wäre euch für Hilfestellung diesbezüglich sehr dankbar.

Freundliche Grüße
 
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@Haldi
vielen Dank für deine Antwort!


Da ich mich leider mit dieser Thematik nicht wirklich auskenne, muss ich diesbezüglich explizit nachfragen:
Wie genau sollte ich dies realisieren? Hättest du diesbezüglich ein Vorschlag?
Was verstehst du denn genau mit Replication? Eine 1zu1-Kopie?

LG
 
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