2 Alte Netzteile an der elektronischen Last - endlich ein Beweis für altPSU an NeuPC

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Sehr gutes Video. ;)
 
Naja, in dem Video wird ein 16 Jahre altes PSU und ein anderes mit schon getauschtem Lüfter und aufgeplustertem Kondensator durchgemessen.
Die meisten Anfragen, ob man ein altes Netzteil weiterverwenden kann, beziehen sich ja eher auf den Bereich 5-6 Jahre alt.
Und das Be Quiet schneidet für sein Alter gar nicht sooo schlecht ab.^^
 
@trendresistent das Be quiet wurde nur 5-6 Jahre verwendet und dann eingelagert und selsbt das hat auf der einen Leitung 100mV bei erlaubten 50mV

Das zweite NT wollte wirklich jemand noch in einem System weiternutzen :lol:
 
Das Problem an geschriebener Ironie ist, dass man sie nicht erkennt weil Ironie nur gesprochen funktioniert.
 
Als Elektrotechniker kann ich nur raten: Wem seine Hardware lieb ist, macht es wie mit den Autorreifen. Prinzipiell kein Ablaufdatum bei Netzteilen, aber nach 7 Jahren sollte man definitiv ein neues kaufen.
Das sind durchschnittlich ca. 20€ kosten Pro Jahr, das sollte es euch wert sein.
Gerade ab 9-11 Jahren sind mir schon viele Netzteile kaputt gegangen.
 
Mein Coolermaster Netzteil ist jetzt glaube 9 Jahre alt und funktioniert immer noch einwandfrei.

Gesendet von meinem Mi A2 mit Tapatalk
 
zu den Messungen sollte einiges erklärt werden, die Restwelligkeit, die da "gemessen" wurde kann man sich schenken, das ist keine Restwelligkeit, sondern gemessen über alles,d.h., Restwelligkeit + Transienten, eine Restwelligkeitsmessung sieht anders aus. (Bandbreite ist nicht alles ;-) )
Zu den was man haben darf, die "Norm" für ATX Standard sagt aus für die Bereiche 3,3V und 5V 50mV Restwelligkeit, für die 12V Bereiche 120mV.


Ein sehr wichtiges Kriterium ist das Überschwingverhalten bei Lastwechseln, das wird bei den Tests hier gerne "vergessen", gerade SNT´s haben teils komische Regelverhalten


Sonst schöne elektronische Last...
 
Mein Coolermaster Netzteil ist jetzt glaube 9 Jahre alt und funktioniert immer noch einwandfrei.
Das Video hast dir schon angeschaut?!

Das Cooler Master in dem Video wurde aus einem funktionierendem Rechner geholt und geplant weiter zu nutzen...

zu den Messungen sollte einiges erklärt werden, die Restwelligkeit, die da "gemessen" wurde kann man sich schenken, das ist keine Restwelligkeit, sondern gemessen über alles,d.h., Restwelligkeit + Transienten, eine Restwelligkeitsmessung sieht anders aus. (Bandbreite ist nicht alles ;-) )
Zu den was man haben darf, die "Norm" für ATX Standard sagt aus für die Bereiche 3,3V und 5V 50mV Restwelligkeit, für die 12V Bereiche 120mV.
Sorry, aber was du hier erzählst ist Müll. Denn der "Gegentest" mit neuen Netzteilen widerlegt deine Behauptung.

Dass das so ausschaut liegt schlicht daran, dass die Filterelemente in beiden Netzteilen nicht mehr im besten Zustand sind, das führt dann zu dem, was dort passierte...

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Ein sehr wichtiges Kriterium ist das Überschwingverhalten bei Lastwechseln, das wird bei den Tests hier gerne "vergessen", gerade SNT´s haben teils komische Regelverhalten
Kann man mit dem Eimer nicht testen, dazu braucht man schwereres Gerät, dass 'ne Größenordnung teurer ist.
 
Das zweite NT wollte wirklich jemand noch in einem System weiternutzen :lol:

Ja gut, wer auf so eine Idee kommt, dem ist eh nicht zu helfen. :hmm:

Bin bisher selbst immer wieder von kostenoptimierten OEM-NTs von FSP, HEC etc. aus Komplettsystemen erstaunt, die nach 10-15 Jahren einfach den Dienst im einstellen ohne die Hardware zu schrotten.
 
Das was bei der Sache immer vergessen wird, und einfach ins Hirn der "Kauf ein neues NT!" Fraktion nicht reingeht:
Die Leute sind glücklich mit ihren NTs, sie laufen, sie halten die Last, schlichtweg: Sie funktionieren!

Wenn ich jetzt in manchen Threads lese dass der Typ mit seinem i7 860 und einer GTX780 nur eine SSD kaufen will, aber ihm 5 Leute (ganz ohne es seiten TE zu erwähnen) raten er solle doch dringend ein neues NT kaufen (weil ein Sata Anschluss fehlt, aber zig Molex vorhanden), dann verstehe ich die Welt nicht mehr.
Nimmer bedenkt das worst Case Szenario, dass vl ein Schaden von 70-80€ wäre (so viel kostet ein Board dieser Klasse gebraucht!).

Die Chance das VGA, HDD oder sonstiges mit in den Tod gezogen werden soll, liegt (das behaupte ich mal) <1%.

Also wozu dieses herumgetue? Ich könnte kotzen wenn ich sowas in die Richtung höre. Unökologisch, undökonomisch, unnötig.

Wenn ich in meinem alten Rechner rumfummle und das NT ausbaue ist die Chance weit höher und realistischer was kaputt zu machen, als bei einem plötzlichen NT-sterben.


Welch Ironie dass sich manche "Probleme" eben nur auf einem Messgerät anzeigen lassen, das in der Praxis aber keine Relevanz hat.
Das BeQuiet (15 Jahre alt!!) würde ich sogar in ein 500€ System noch stecken. Das CoolerMaster (was auch neu schon scheiße war) würd ich in einer 2500k GTX950 200€ Fortnite Daddelkiste genauso verwenden.
1V Restwelligkeit auf 12V bedeutet nichts weiter, dass das NT jede 1/50 Sekunde zwischen 11V und 12V "springt". Vernünftige Mainboard laufen sogar auf dauerhaft 11V noch stabil!.

Das Video bestätigt meine Meinung NTs lange zu verwenden damit nur noch mehr (der TE hats wohl eher als Ironie gemeint, aber damit schießt er sich ins Knie)
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Bin bisher selbst immer wieder von kostenoptimierten OEM-NTs von FSP, HEC etc. aus Komplettsystemen erstaunt, die nach 10-15 Jahren einfach den Dienst im einstellen ohne die Hardware zu schrotten.

Das ist auch absoluter Forenmythos, und ist mir in meiner Laufbahn bei zig gewechselten und defekten NTs nie (!) passiert.
Ich hab schon Firmenübergreifen in Büros als Wartungs-ITler gearbeitet wo an die 1000 Tower PCs standen. Da ging alle 3-4 Wochen mal ein NT ein.
Bauteile werden nicht automatisch kaputt wenn das NT den Geist aufgibt. Da braucht es schon eine Verkettung mehrerer Umstände und Problemen.
 
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Sorry, aber was du hier erzählst ist Müll. Denn der "Gegentest" mit neuen Netzteilen widerlegt deine Behauptung.

Dass das so ausschaut liegt schlicht daran, dass die Filterelemente in beiden Netzteilen nicht mehr im besten Zustand sind, das führt dann zu dem, was dort passierte...


Also,

ich habe täglich mit solchen Messungen zu tun, was du da gemessen hast ist absoluter Nonsens, natürlich kannst du hier vielleicht Leute beeindrucken, mit einem Oszi was auf max. Bandbreite Läuft und irgendwelchen Frequenzmix bei AC Auskopplung und max. Bandbreite Anzeigt, nur sollte man wissen was man macht..., (sage nur ripple + noise /=Restwelligkeit)

Hoffe du kennst die Guideline -> https://www.intel.com/content/dam/www/public/us/en/documents/guides/power-supply-design-guide.pdf (damit du nicht so lange suchen musst, Seite 16)

Was das Überschwingen angeht, klar kannst du das mit dem "Eimer" messen, kann man mit fast jeder modernen Load automatisch messen, früher hat man das händisch gemacht.

Kopplung DC, Trigger auf Single, Triggermode Edge+fall+rise, LPF auf mind. 20Mhz(weniger wäre besser, wird aber mit dem Rigol nicht gehen), das wäre das zur frei laufenden Messung, wenn man einen Trigger In am Oszi hat, kann man das auch von der Last aus Triggern


so in etwa müsste das Aussehen, hier mal nen Wald und Wiesen 12V SNT, was man sieht ist, das ich nur die OW getriggert bekommen habe, die Grundfrequenz liegt irgendwo bei 100Khz, je nach Last, habe zu hause leider keinen passenden LPF zur Hand
0.png
 
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ich habe täglich mit solchen Messungen zu tun, was du da gemessen hast ist absoluter Nonsens, natürlich kannst du hier vielleicht Leute beeindrucken, mit einem Oszi was auf max. Bandbreite Läuft und irgendwelchen Frequenzmix bei AC Auskopplung und max. Bandbreite Anzeigt, nur sollte man wissen was man macht..., (sage nur ripple + noise /=Restwelligkeit)
Erst einmal ist das ganze nicht von mir, das ist schon mal komplett falsch.
Und weil du damit entfernt zu tun hast, heißt das noch lange nicht, dass du weißt, was hier passiert. Oder wie hoch der Fehler ist.
Der Gegentest mit "vernünftigem Equipment" widerlegt auch all deine Behauptungen. Schau dir mal die anderen Messungen, die der Herr gemacht hat, an und dann siehst du, dass das ganze nicht so weit weg von anderen Messungen ist.

Außerdem: Ist das von Interesse, bei den Spannungen, von denen wir hier sprechen??

Hoffe du kennst die Guideline -> https://www.intel.com/content/dam/www/public/us/en/documents/guides/power-supply-design-guide.pdf (damit du nicht so lange suchen musst, Seite 16)
Natürlich.
Wie kommst du nur drauf, dass das nicht bekannt ist?!
Das ist ein Dokument, dass jedem, der halbwegs mit ATX PSU Testing zu tun hat, bekannt ist (oder zumindest sein sollte)...

Aber wenn du jemanden flamen möchtest, flame bitte die herrschaften von eTroniks und HardOCP, welche ein 250kHZ Osziloskop zum Beurteilen der Restwelligkeit verwenden.
Suche mal nach:
"Stingray DS1M12 USB Oscilloscope"

ja, SOWAS nutzen einige für Netzteiltests!
Kannst ja auch auf Jonnyguru.com gehen, dort gibt es einige Leute, die das immer noch toll finden...

Was das Überschwingen angeht, klar kannst du das mit dem "Eimer" messen, kann man mit fast jeder modernen Load automatisch messen, früher hat man das händisch gemacht.
Dazu ist der Haufen auch nicht gedacht und dafür nimmt man dann die Chroma(s), die 'nen Ort oder zwei weiter steht.
Und auch ist das nicht Punkt des Testes.
Da geht es einfach um die Restwelligkeit von alten Netzteilen.

Und da ist jetzt auch egal, ob hier ein Fehler vorliegt oder nicht oder du behauptest, falsch gemessen zu haben.
Denn der Fehler wird kaum 1000% ausmachen. Und ob wir jetzt von +/-10% reden ist bei DER Restwelligkeit und überschreitung der Spec von einer ganzen Größenordnung auch nicht wirklich relevant...

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Das was bei der Sache immer vergessen wird, und einfach ins Hirn der "Kauf ein neues NT!" Fraktion nicht reingeht:
Die Leute sind glücklich mit ihren NTs, sie laufen, sie halten die Last, schlichtweg: Sie funktionieren!
Diese Behauptung ist, nach dem Video, eine bodenlose Unverschämtheit und zeigt, dass du nicht einmal bereit bist, dir das Video anzuschauen oder zumindest zu überfliegen...

Getreu dem Motto: Meine Meinung steht fest, Tatsachen interessieren mich nicht.
Und das Video präsentiert eine Tatsache. Nämlich wie es ausschaut, wenn man das Netzteil weiter nutzt, nach der Lebenszeit.

Und jetzt überlege mal bitte, was passiert, wenn solche Spannungen an moderne Komponenten gefüttert werden.

Die Spezifikation erlaubt 120mV Restwelligkeit
Wir reden hier von 1,2V...

immer bedenkt das worst Case Szenario, dass vl ein Schaden von 70-80€ wäre (so viel kostet ein Board dieser Klasse gebraucht!)
Richtig, ein Netzteil für ~70€, dafür den Rechne 'nen Jahr oder zwei länger nutzen zu können, ist teurer als den kompletten Rechner wegzuschmeißen, weil das Netzteil versagt hat und der Rest dann auch (langsam) mit drauf gegangen ist...

Aber nach deiner Logik muss man auch das Öl im Motor nicht wechseln. Das funktioniert ja noch.
Was da passiert ist doch egal...

Restwelligkeit ist vergleichbar mit altem/china Öl, dass nicht für den Motor geeignet ist.
Das geht lange Zeit gut, ohne größere Probleme! Doch der Verschleiß nimmt zu...

Die Chance das VGA, HDD oder sonstiges mit in den Tod gezogen werden soll, liegt (das behaupte ich mal) <1%.
Du hast auch handfeste Fakten und belastbare Studien zu dieser Behauptung?? Dann belege doch mal deine Behauptung!

Ich bin gespannt auf die Präsentation der Fakten.

Ich könnte kotzen wenn ich sowas in die Richtung höre. Unökologisch, undökonomisch, unnötig.
Richtig, die Kinder in Afrika, die mit dem Müll leben müssen, freuen sich über 15kg Elektroschrott mehr als 1,5kg.
Genau wie es ökologischer ist, das Öl und die Reifen vom 10 Jahre altem Auto zu wechseln und es dann weiter zu nutzen, so lange der TüV es erlaubt.

Wohingegen du argumentierst, dass man das Öl und die Reifen nicht wechseln sollte und sich dann lieber neue Komponenten kaufen sollte, anstatt die alten Komponenten mit neuen, guten Netzteilen zu betreiben, die die Lebensdauer von den Komponenten erhöhen.

Auch widersprechen dir die Aussagen von Leuten, die täglich mit Minern zu tun haben, deutlich.
Dort ist nämlich der Konsens, dass die Ausfallrate der Komponenten ansteigt, wenn Ripple über 50-60mV ist

Und nun kommst du hier, ohne belastbaren beweisen und behauptest, dass es überhaupt kein Problem ist, die Komponenten mit 500mV oder 1200mV zu betreiben.

Das ist äußerst anmaßend!

Wenn ich in meinem alten Rechner rumfummle und das NT ausbaue ist die Chance weit höher und realistischer was kaputt zu machen, als bei einem plötzlichen NT-sterben.
Dann zeig doch mal Statistiken, sprech mit Leuten.
Die Miner, die täglich mit hunderten von Grafikkarten und anderen Komponenten zu tun haben, sind nicht deiner Meinung...


Welch Ironie dass sich manche "Probleme" eben nur auf einem Messgerät anzeigen lassen, das in der Praxis aber keine Relevanz hat.
Also das ist schon Flat-Earth level von Ignoranz...


Belege doch einfach mal deine Behauptungen!


Ein Osziloskop ist ein Gerät, dass die elektrische Spannung optisch sichtbar macht.
Und das Gerät dahinter, der große 4eckige Kasten ist eine elektronische Last, die für eine Belastung an dem Netzteil sorgt.

Und daher ist das ganze schon in der Praxis relevant.


Oh und zum Thema High Ripple, hier mal eine Studie, die sich mit der Auswirkung von hoher Wechselspannung auf der Gleichspannung beschäftigt und behauptet, dass das nicht gut ist und die Lebensdauer (deutlich) reduziert:
The effects of high frequency current ripple on electric vehicle battery performance - ScienceDirect

Warum soll das jetzt bei anderen eletronischen Komponenten anders sein??

Kurz: ist Ripple + Noise hoch, belastet es _ALLE_ Komponenten stärker -> höherer Verschleiß, schnellerer Tod.

Und die Miner bestätigen das.
 
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Du hast weiter oben geschrieben das die Aussage 120mV Vpp Restwelligkeit und 50mV bei den Nebenspannungen Müll sei, was denn nun? (steht sogar in der Guide Line)

der gute Herr von TweakPC hat bei früheren Messungen sogar die Restwelligkeit gemessen, und dort sieht man sogar das die Last gepulst wird (Sharkoon Silentstorm SFX Gold 500W dying in overload test - YouTube)
Kenne die Last leider nicht genauer.

Mache täglich EMV Messungen, glaube da bin ich näher dran als die meisten "Tester".


Ist halt schön zu sehen, das alles was im Internet steht/bei Youtube vorgeführt wird immer als richtig hingestellt wird und die Halbwissenden tragen es dann breit.


Wenn er hätte richtig testen wollen, hätte er sein Netzteil gegen ein unbenutztes, Identisches, neues antreten lassen müssen, so das man die Alterungserscheinungen von den C´s auch mal sieht, keiner kann sagen ob es vor 6-8Jahren anders ausgesehen hat, alles nur Mutmaßung...


Aber leider ist das immer so bei den PC-Kiddies, viel Dummgeschwätz...


dann macht mal weiter hier und lasst euch die Taschen füllen:lol:
 
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Du hast weiter oben geschrieben das die Aussage 120mV Vpp Restwelligkeit und 50mV bei den Nebenspannungen Müll sei, was denn nun? (steht sogar in der Guide Line)
Nein, ich sagte, dass du hier Haare spaltest und dass es völlig egal ist, da die Spec 120mV ist, wir hier aber von 1200mV Ripple sprechen.

der gute Herr von TweakPC hat bei früheren Messungen sogar die Restwelligkeit gemessen, und dort sieht man sogar das die Last gepulst wird (Sharkoon Silentstorm SFX Gold 500W dying in overload test - YouTube)
Kenne die Last leider nicht genauer.
Ja, natürlich wird die Last gepulst, wie solls denn sonst funktionieren?!
Wir reden hier von einer ELEKTRONISCHEN Last, keiner LINEAREN.

Aber wie oben geschrieben, ist das bei dieser Betrachtung nicht relevant, da der Fehler von den Netzteilen so groß ist, dass das keine Rolle spielt.

Außerdem ist die Last, die dein PC erzeugt eh gepulst, sei es weil alles hinter Schaltreglern ist oder starke Lastschwankungen durch moderne Stromsparmechanismen.

Bei higher end Grafikkarten reden wir sogar von 40-50A Lastschwankungen auf 12V...


Mache täglich EMV Messungen, glaube da bin ich näher dran als die meisten "Tester".
Ja und?!
Nur weil du etwas misst, dass entfernt mit dem Thema zu tun hast, macht das dich noch nicht zum Experten dazu, weil die einfach zu verschieden sind.

Und hier schaust einfach mitm Mikroskop deine Suppe an, um irgendwelche unbedeutende Fehler zu finden.

Es steht dir frei, die verantwortlichen personen von TweakPC zu kontaktieren und privat darüber zu sprechen. Das macht auch vieles einfacher.


Aber die Gebiete sind einfach viel zu unterschiedlich mit unterschiedlichen Anforderungen und Toleranzen, als dass das vergleichbar ist.

Nur weil du Autoreifen designst und Fertigt, macht dich das nicht zum Experten von Rammelbeutel, obwohl beides "Gummi" ist. Die Anforderungen sind aber grundverschieden mit unterschiedlichen Sicherheitsbedenken.

Ist halt schön zu sehen, das alles was im Internet steht/bei Youtube vorgeführt wird immer als richtig hingestellt wird
a) dann zeig doch mal dein Wissen! Bisher kommen von dir nur Anschuldigungen und keine Konstruktive Kritik.
b) Ist der "messfehler", den du hier unterstellst, bei DEN Werten relevant?
Ob wir jetzt von 1,5V oder 950mV reden, ist das relevant?
Dass die Last nicht so besonders präzise ist, ist bekannt. Dass da Messfehler passieren, ist bekannt.
Aber nicht relevant.

Denn du übersiehst, das:
NZXT E850 Netzteil mit Digitalüberwachung im Test - Ripple-Noise/Restwelligkeit (7/10)

Sprich: TweakPC hat die Möglichkeit, die Messungen zu "kalibrieren" und den Messfehler dieses Setups zu bewerten.
Niemand hier behauptet, dass die Präzision hervorragend wäre.
NUR Du bist hier am Haare Spalten, von Dingen, die letztendlich nicht relavant oder sogar bekannt sind.
Deswegen nutzen die Jungs von tweakPC auch diese "billige" Last nicht für Test.
Dafür nutzen die dann die 100.000€ Teststation, die auch regelmäßig Kalibriert wird und auch sehr präzise misst.

Aber die Präzisiion der Messung, auf der du hier gerade so rumreitest, ist in diesem Video nicht von Relevanz.

Es geht darum, die Spannungsqualität von (sehr) alten Netzteilen optisch darzustellen. Nicht mehr, nicht weniger.
Und jegliche Ungenauigkeit ist bei dem Faktor, bei dem die Spezifikation überschritten wird, irrelevant.

Wir reden hier von Faktor 10 und 5 beim anderen Gerät. Wenn die Messung bisserl daneben ist, who cares??

Wenn er hätte richtig testen wollen, hätte er sein Netzteil gegen ein unbenutztes, Identisches, neues antreten lassen müssen
Ja, wo bekommst du das denn her?! Hast du zufällig ein identisches Netzteil, dass neu ist??
Nein, weil das technisch nicht möglich ist...
Ich hab hier ein (fast) baugleiches gerät liegen, samt LF-8800 Lötstation und paar Kondensatoren...
Das könnte ich ihm schicken, mit neuen Kondensatoren. Aber selbst das zeigt nicht den "Neuzustand". Und Cooler Master fertigt diese Geräte nicht...


, so das man die Alterungserscheinungen von den C´s auch mal sieht, keiner kann sagen ob es vor 6-8Jahren anders ausgesehen hat, alles nur Mutmaßung...
Doch, kann man, weil "damals" ähnliche Geräte getestet wurden. Zwar selten und hart zu finden.
Aber hier die 620W Version, gleiche Plattform, optimiert für 70W mehr:
guggsu hier
Restwelligkeit war nicht gut bei dem Gerät, aber "well inside Spec", sprich unter 120mV, wenn auch knapp.
Gibt auf anderen Seiten auch noch andere Reviews von ähnlichen Geräten. Und da schaut es nicht wirklich anders aus: 80-120mV Ripple bei 100% Last.

Aber das war auch gar nicht der Punkt.

Der Punkt war, dass alte Netzteile, von damals, heute so ausschauen...

Verstehe echt nicht, wo hier den Problem ist, wenn das gar nicht das Ziel war...
 
tut mir leid, es ist sehr sinnfrei mit dir zu über Messverfahren zu Debattieren, da du keine Ahnung hast, du weißt nicht mal wie eine elektronisch Last funktioniert, noch kennst du Messumfänge von EMV oder EMVU Umgebungen, wie dort Netzteile vermessen werden und pre compiliance durchgeführt wird, das was hier "gemessen" wird ist natürlich nicht das Primäre Ziel, aber ein Abfallprodukt dessen.


Das dieser alte Schinken, der aussieht als wenn man den über den Asphalt gezogen hat, wahrscheinlich 50% unter Hitzestau gelitten hat, Elko hoch gegangen ist usw. nicht mehr die saubersten Ergebnisse bringt steht doch außer Frage, nur Erzählt der "Sprecher" immer in den Video von alles >50mV Welligkeit sei grenzwertig oder gar defekt ist einfach falsch, auch dürfen die Spannungen im Bereich +/- 5% liegen, ob das vom NT kommt oder vom Messport ist eine andere Frage. (4L Messung)

Über die Kalibrierung solltest du lieber nicht weiter reden, dann frage mal nach DAKKS, Rückverfolgbarkeit usw., darum geht es aber nicht... und nur weil die nen Chroma bench haben ist das kein Garant für genaue Messungen., wir haben N33er Serie und paar Wassergekühlte, dafür kann ich mir auch nichts kaufen.




Wie gesagt, du solltest über Qualitativmessungen und Verfahren kein Wort verlieren...
 
tut mir leid, es ist sehr sinnfrei mit dir zu über Messverfahren zu Debattieren
Warum zeigst du nicht dein Wissen und erklärst, wie das funktioniert?
DAS wäre ein Anfang. Und wäre hilfreich.
noch kennst du Messumfänge von EMV oder EMVU Umgebungen
Irrelevant, hat nix mit dem Thema zu tun. Hier gehts nicht im EMV oder was auch immer.
Hier gehts um die Form der Spannung an der Last.
Das dieser alte Schinken, der aussieht als wenn man den über den Asphalt gezogen hat, wahrscheinlich 50% unter Hitzestau gelitten hat, Elko hoch gegangen ist usw. nicht mehr die saubersten Ergebnisse bringt steht doch außer Frage
Irrelevant bzw nur erhöhte Alterung. Ändert nichts an der Aussage oder der Messung.

Ich verstehe echt nicht, was dein Problem hier ist.
Oder warum du hier über die Messung motzt.

Und du bist anscheinend auch nicht bereit andere an deinem Wissen teilhaben zu lassen.

auch dürfen die Spannungen im Bereich +/- 5% liegen, ob das vom NT kommt oder vom Messport ist eine andere Frage.
Gleichspannung, aka Spannungsregulation, ja.
Der Wechselspannungsanteil darf aber nur bei 1% liegen.

Aber ich frag mich gerade, warum du diese Sachen durcheinander bringst...

Über die Kalibrierung solltest du lieber nicht weiter reden, dann frage mal nach DAKKS, Rückverfolgbarkeit usw., darum geht es aber nicht... und nur weil die nen Chroma bench haben ist das kein Garant für genaue Messungen., wir haben N33er Serie und paar Wassergekühlte, dafür kann ich mir auch nichts kaufen.
Dann Beweise doch deine Behauptungen mal!
Belege dass die TweakPC Messungen ungenau sind.
Belege, dass TweakPC bei Messungen Fehler unterlaufen sind.

Wie gesagt, du solltest über Qualitativmessungen und Verfahren kein Wort verlieren...
Sorry, aber du solltest auch erst mal deine Kompetenz beweisen! Und das machst du am besten, in dem du uns das ganze mal erklärst. Aber warum machst du das nicht??

Denn was du hier redest, ist alles nicht relevant.


Und nach dem, was du hier bisher geschrieben hast, muss ich dir erstellen, dass du mit der Verwaltung von solchen Dingen zu tun hast und dich nicht wirklich mit den Messungen beschäftigt hast, nur den Vorschriften.

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Außerdem reden wir hier nicht von der Zertifikation von irgendwelchen Industrieanlagen oder Hochspannungsleitungen oder was auch immer sondern um das Testen von Kleinstgeräten.
Wozu soll man dazu Akkreditiert werden?! Was soll das bringen?!

Sorry, aber so langsam muss ich dir echt unterstellen, dass du ein "Verwaltungsangestellter" bist, das erklärt auch, warum du dich so an irgendwelchen Zertifkaten oder anderen unwichtigen Details aufhängst. Und auch nicht erklärst, was denn nun dein Problem mit dem ganzen ist und wie man es besser machen könnte

Und außerdem:
In Posting #8 hat sich doch schon ein Elektrotechniker zu Wort gemeldet!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ums mal wieder auf den Punkt zu bringen, Stefan hat Recht. Derartig fehlerhafte Spannungen können PC-Komponenten zeitnah beschädigen.
 
das ist keine Restwelligkeit, sondern gemessen über alles,d.h., Restwelligkeit + Transienten, eine Restwelligkeitsmessung sieht anders aus. (Bandbreite ist nicht alles ;-) )
Zu den was man haben darf, die "Norm" für ATX Standard sagt aus für die Bereiche 3,3V und 5V 50mV Restwelligkeit, für die 12V Bereiche 120mV.

Ein sehr wichtiges Kriterium ist das Überschwingverhalten bei Lastwechseln, das wird bei den Tests hier gerne "vergessen", gerade SNT´s haben teils komische Regelverhalten

Sonst schöne elektronische Last...

Das ist quatsch.

Die Sunmoon kann gar keine Transienten messen, weil sie keine "dynamischen" sondern nur "konstante" Lasten kann. Transienten (z.b. das was die ATX spec darunter versteht) entstehen, wenn die Belastung gewechselt wird, ist auch extra in den ATX specs definiert wie das gemessen werden muss, welche Frequenzen und lasten. Wurde sogar gerade in der letzten Spec aktualsiert für neue VGAs. Nur ist die Sunmoon dafür nicht geeignet. Transienten sind auch nicht so einfach zu messen. Was man da im Video sieht, ist eine ganz normale Restwelligkeit, gemessen mit einer konstant eingestellten elektronischen Last.

Du widersprichst dir auch selbst erst sagst du es wurde " Restwelligkeit + Transienten" gemessen, dann sagst du " Überschwingverhalten bei Lastwechseln (=Transienten) wird bei den Tests hier gerne vergessen"

Wenn die Messung wirklich so schlecht ist, würde mich interessieren wieso ich mit ähnlichen Setups (weltweit) schon gemessene Restwelligkeiten unter 10 mV gesehen habe. So scheiße kanns dann ja doch nicht sein ;)

Ripple+Noise wird übrigens allgemein im AC und nicht DC Modus gemessen, man will ja gerade den Gleichspannungsteil unterdrücken.

Das gezeigte Netzteil wird bei einer Transienten-Messung vermutlich Schwankungen von 2 V oder mehr haben. Würde mich nicht wundern, wenn es beim Einsatz beim lastwechsel sofort ausgeht.
Wurde ja auch gesagt, das es beim einschalten oft ausgeht. Das liegt daran, dass vermutlich schon beim Einschalten unter Last die UVP rein kickt und es abschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant wären hier weitere Messungen mit relativ aktuellen Netzteilserien - von Low-Budget bis High-End - aller namhaften Hersteller. Dann mit Messpunkten bei z.B. 5000, 15.000 und 25.000 Betriebsstunden. Ich denke da würden einige interessante Information bei rauskommen. Meine Vermutung wäre z.B. beim Thema ab wann die Restwelligkeit die Spezifikation verlässt, dass ganz teure High-End Netzteile gar nicht so viel besser abschneiden würden als gute Geräte der Einsteiger-/Mittelklasse. Die grundsätzliche Sichtweise, dass Schaltnetzteile nach ca. 7 Jahren (ca. 20.000 Betriebsstunden bei 8h/Tag) durch sind dürfte sich damit auch bestätigen bzw. widerlegen lassen.

Mich wundert es doch etwas, dass zu dem Thema relativ wenig im Netz zu finden ist. Intern dürften die Hersteller solche Tests doch zichfach durchgeführt haben. Aber vielleicht irre ich mich da auch oder es bleibt Firmengeheimnis. ;)
 
Meiner Ansicht nach unterscheiden sich die Netzteile technisch nur geringfügig, da bei meisten bei den gleichen chinesischen Herstellern vom Band laufen.
Wichtigstes Bauteil für eine lange Haltbarkeit sind die Kondensatoren - und ein entsprechendes Design. Der beste Kondensator nützt nix, wenn er quasi permanent überlastet ist. Elektrolytkondensatoren kriegt man meines Wisses bis max. 10000h load life - das sind schon teure Exoten.
Das heißt aber keineswegs, daß die nach 10000 Stunden defekt sind - sondern nach 10000h Dauerlast (Temperatur / ripple Strom) dann out of spec - sprich verschlissen sind. Je geringer die Belastung, desto länger halten die Dinger!
Somit wirkt sich ein überdimensioniertes Netzteil positiv auf die Haltbarkeit aus.
 
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