Test: ASRock Z77 Extreme11

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="IMG 5 logo" src="/images/stories/newsbilder/mniedersteberg/ASRock_Z77_Extreme11/IMG_5_logo.jpg" height="100" width="100" /><strong>Wir haben von ASRock schon einige imposante Mainboards gesehen und teilweise auch testen können. Besonders beliebt ist jeweils die Extreme-Serie, die für den Mid-Range Sockel 1155 bisher bis zum Extreme 7 reichte. Nun, mit dem Z77-Chipsatz, bietet ASRock seit längerer Zeit auch ein Extreme 9 an, das sich an High-End-User richtet. Eine weitere Überraschung beschert uns ASRock nun mit dem Z77 Extreme 11, <a href="index.php/news/hardware/mainboards/24095-asrock-stellt-neues-top-mainboard-z77-extreme11-offiziell-vor.html">worüber wir schon im Oktober berichtet haben</a>. Bei diesem Flaggschiff handelt es sich um...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/mainboards/24629-test-asrock-z77-extreme11.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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(ich hab mir das board schon mal ganz genau angeschaut... am ersten blick siehts ja echt "ultra" aus. aber dann fallen einem auf, das man die 4 x 16 lanes nur in zusammenhang mit 4way-SLI/CrossfireX nutzen kann, nicht aber mit einer PCI-E SSD, RAID Controller, wenn man solche sachen reinsteckt, dann fallen ganz schnell lanes weg. (was ja aber auch logisch ist, denn auch ASROCK kann nicht zaubern) ABER: Das ist geschmacks sache, für 4way-SLI/CrossfireX sicher toll.
des weiteren fallen einem sofort die vielen SATA Anschlüsse auf. Super für RAIDs? nein, weil die mehrheit der ports auf einem extra controller sitzt, der keine raid funktion hat.

also ich war enttäuscht, und das hat meine meinung von ASROCK wieder bestätigt. wie auch schon geschrieben wurde: ich hol mir um das geld lieber ein ASUS.)


Edit: Entschuldigt bitte, ich war beim falschen Board -.- (meinte das X79 Extreme 11)
Das Z77 Extreme 11 hab ich mir noch nicht genauer angeschaut.
 
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Mir gefällt das Board! Aber es ist recht teuer -.-
 
Ich bin nicht sehr begeistert von meinem ASUS P8Z77-V. Meine Wahl fiel aufgrund der Lüftersteuerung auf das Brett und das ist auch meine Kritik generell an Mainboardtests. Warum testet ihr nichtmal Lüftersteuerung / alle Windowstools die zur Verfügung stehen / mögliche Varianten des Biosupdatens und speicherns / ULTRA Fast Boot / usw.
Die 300 Chips die darauf verbaut sind abzulichten und zu dokumentieren ist zwar mal ganz nett, einen Mehrwert bringt mir das nicht.

Was mich auch stört: Bios kann man als Profil speichern, dieses auf USB Stick exportieren (fat32) aber nur wieder einspielen bei gleicher Biosversion. D.h. ich muss Bilder machen oder mir alles aufschreiben auf einen Zettel vor einem Biosupdate. Sehr steinzeitlich. Ich weiß, etwas OT zu dem Asrock Board. Von der kleinen Variante dieses hier im Test befindlichen Bretts kann ich mir die Tage selbst ein Bild machen ;)
 
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Ich bin nicht sehr begeistert von meinem ASUS P8Z77-V.
Was soll man sagen?
Ich hab das auch, es ist nicht schlecht, aber
der WLAN Empfang könnte besser sein, da war die Deluxe Version, die ich (Idiot)
mir beim CPU Einbau geschrottet habe. Aber ich hätte statt dem Asus lieber mal das MSI MPower getestet.
 
Also die Leistungsaufnahme ist ja wirklich heftig...

Da hätte ASRock sich ein bisschen mehr ins zeug legen können...
 
Frage mich immer wieder warum zu beginn immer die Lüftersteuerung fehlt.

Ansich ein nettes Board, der Stromverbrauch kommt sicher vom Lüfter. :d
 
Den größten Teil tragen die beiden PLX-Chips und der SAS2-Controller zur Leistungsaufnahme bei. Es darf sich zusätzlich aber nicht gewundert werden, wenn ein Enthusiasten-Mainboard einen derart hohen Stromverbrauch aufweist. Wie ich es im Fazit treffend formuliert habe, interessiert es diese Käuferschicht recht wenig, wieviel Strom da nun verbraucht wird. ;)
 
Was mich interessiert ist, wieso das Zotac ITX Board so wenig verbraucht, obwohl es ja nicht wirklich weniger aktive Features bietet als die meisten anderen Boards, eher sogar noch mehr.

Wie sieht das mit anderen ITX Boards aus?

Wieso kann man keine ATX Boards bauen die so wenig verbrauchen?
 
Was mich interessiert ist, wieso das Zotac ITX Board so wenig verbraucht, obwohl es ja nicht wirklich weniger aktive Features bietet als die meisten anderen Boards, eher sogar noch mehr.

Wie sieht das mit anderen ITX Boards aus?

Wieso kann man keine ATX Boards bauen die so wenig verbrauchen?

Naja, Mini-ITX-Boards bieten von Grund auf weniger an Ausstattung, was eben aufgrund des geringeren Platzes zu begründen ist. Je weniger Zusatzchips vorhanden sind, desto weniger verbraucht es grob berechnet. Hinzu kommen noch andere Feinheiten, wie die angelegten Standard-Spannungen, die eben auch den Stromverbrauch enorm anheben können. Es gibt aber auch normale ATX-Mainboards, die sehr sparsam sind, wie z.B. das MSI Z77A-GD80.
 
Interessanter Testbericht, danke.

Allerdings wäre das Mainboard nichts für mich, zu viele Features, die ich nicht brauche, b.z.w. liegen meine Prioritäten etwas anders. In der Preisklasse würde ich daher eher zum Asus Maxinus 5 Extreme greifen.

Ich kann mir aber nicht so recht vorstellen, das bei beim CPU OC nur 4.6 GHz stabil drin sein sollen, das Mainboard müsste eigentlich mehr schaffen. Habt ihr den Test mit AUTO Einstellungen gemacht? Dann wäre das ja noch nachvollziehbar, das die 4.7GHz instabil waren.


Gruß

Heinrich
 
Ich kann mir aber nicht so recht vorstellen, das bei beim CPU OC nur 4.6 GHz stabil drin sein sollen, das Mainboard müsste eigentlich mehr schaffen. Habt ihr den Test mit AUTO Einstellungen gemacht? Dann wäre das ja noch nachvollziehbar, das die 4.7GHz instabil waren.


Gruß

Heinrich

Abgesehen von der VCore wurden alle Spannungen auf Auto gelassen. Eben aus zeitlichen Gründen. Möchte man beispielsweise die 4,7 GHz rockstable bekommen, geht eine Menge Zeit flöten. Daher machen wir nur einen groben Overclocking-Test.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Antwort.

Damit wäre das geklärt. Ein paar weitere kleinere Anpassungen bei PLL, LLC und PWM current threshold wären dazu schon u.a. nötig gewesen.


Gruß

Heinrich
 
Ja, wie gesagt. Ein paar dieser Eingriffe und die 4,7 GHz hätten wirklich stabil sein können. Aus zeitlichen Gründen nehmen wir davon allerdings Abstand, was man uns bitte vergeben möge.
 
Wird nun eine DVD mitgeliefert wie im Test angemerkt unter "Als Zubehör wird Folgendes mitgeliefert: Quick-Installation Guide + Treiber-DVD" oder wie es im Asrock Handbuch auf Seite 5 steht eine CD ?
18-12-2012 00-18-06.jpg
 
Kein Thema. ;)

Von der Optik und den Features mach es ja auch echt was her. Wobei die Optik natürlich auch Geschmackssache ist. Und ich gehe mal davon aus, wer sich so ein Mainboard leistet, setzt auch eher auf einen CPU Wasserkühler, womit sich das Problem mit manchen CPU Luftkühlern auch vermeiden lässt.


Gruß

Heinrich
 
Nach zwei gestorbenen gleichen ASUS Boards laufend in Folge zwei ASRock Boards bei mir...Ich hab die beiden ASUS Boards neu gekauft und bezahlt :-( Ein ASRock P55 Extreme für 45 ebay rettete mich vor dem Schrott und das geht heute noch wie Schmitz Katze.

ASUS ist dämlich auch wegen der Xonar STX Treiber. Ich hab son Schock bekommen, als ich die Karte Samstag auspackte. Treiber für Vista von 2008 auf der CD. 7 kam erst 2009.

Haben die User gebettelt für Windows 7 und 8 Treiber !!!

MB von ASUS, never ever - kalte Lötstellen...

gegen DFI hat keine ASUS Crew eine Chance
 
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Ok, aber was hat das jetzt mit dem ASRock Z77 Extreme11 zu tun?
 
Yepp ich denke das mit nem Extrem 11 auch dicke die 5Gh Rockstable laufen wenn ich das schon auf nen extrem 4 hinbekomme , und meistens liegt es am user oder der Cpu und nicht am Board ..
 
Wenn ich mehr Leistung bekomme für nen Asrock Anstands nen Asus warum sollte ich mir nen Asus holen ? wo nicht mal Gold cap´s drauf sind
 
Man sollte sich einfach klar machen, dass dies nicht einfach ein weiteres High End Mainboard, wie die unzähligen anderen Angebote von ASRock oder anderen Herstellern ist. Es hat zwar viele Funktionen der Übertakter- und Gaming-Modelle, mit dem integrierten LSI Controller und Dual Intel LAN scheint mir die eigentliche Zielgruppe eher im Workstation Bereich zu liegen. Wer speziell die SAS Funktionalität, die im Prinzip das Alleinstellungsmerkmal darstellt, jedoch nicht nutzt, ist mit einem anderen Modell vermutlich besser bedient. Warum sonst sollte man, für das Extreme11 so tief in die Tasche greifen?

Denn der 8 Port SAS2 Controller ist nicht nur ein Stromverbraucher, aber auch ein nicht zu vernachlässigender Kostenfaktor (ob nun integriert oder als Erweiterungskarte).
 
Also ist das nen SCSI(SAS Controller) für 14 Platten insgesamt dort drauf. Wer sich die Platten leisten kann, kann sich auch das Board locker leisten.
 
Man sollte sich einfach klar machen, dass dies nicht einfach ein weiteres High End Mainboard, wie die unzähligen anderen Angebote von ASRock oder anderen Herstellern ist. ..... und Dual Intel LAN ...

Dieses Feature hatten vor paar Jahren selbst 100€ Boards noch an Bord. Aktuell bekommt man das oft erst ab 200€ inzwischen.
 
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